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(ir) Bei der Aufstellungs-Versammlung der Ingolstädter Linken für die Bundestagswahl 2017 wurde Roland Meier von den Mitgliedern nominiert.
Wie nicht anders zu erwarten, steht für Roland Meier das Thema „Soziale Gerechtigkeit“ ganz oben auf der Agenda, genauso wie der Anspruch an ein demokratisches und friedliches Europa, das Menschen nicht ausgrenzt sondern beteiligt und mitnimmt. Ein Herzensanliegen von ihm ist der soziale und ökologische Umbau der Gesellschaft, der nicht auf dem Rücken der kleinen Leute ausgetragen werden darf, sondern an dem sich alle beteiligen müssen. Neben dem Thema Altersarmut, Leiharbeit und Gesundheitsvorsorge will er sich besonders im Wahlkampf für eine echte Bürgerbeteiligung einsetzen damit Menschen endlich wieder mehr Gehör für ihre Ängste und Probleme finden.
Gerade für junge Menschen muss Politik erlebbar werden und „wir wollen, dass sie sich für ihre Interessen mehr engagieren“, so Roland Meier. „Dazu gehört für mich der Kampf gegen die Freihandelsabkommen wie TTIP oder CETA genauso wie die Schaffung eines echten sozialen Wohnungsbaues und eine echte Mietpreisbremse.“ Und Roland Meier weiter: "Die Linke ist die einzige wirkliche Opposition in diesem Land. Sie steht für eine solidarische Gesellschaft, die niemanden ausgrenzt und den Menschen wieder in den Mittelpunkt stellt! Was wir wirklich brauchen ist ein echter Politikwechsel."
Roland Meier ist überzeugt von einem guten Ergebnis für die Linke bei der anstehenden Bundestagswahl. Damit dies allerdings gelingen kann, müssten sich in erster Linie alle Mitglieder des Kreisverbandes aktiv in den bevorstehenden Wahlkampf einbringen.
Roland Meier ist 52 Jahre alt, verheiratet und hat 2 Kinder. Er ist gebürtiger Ingolstädter und von Beruf Diplom Ingenieur (FH), seit 2014 aktives Mitglied in der Linkspartei und hier stellvertretender Kreissprecher. Außerdem ist er Schatzmeister beim Cannabis Social Club Ingolstadt e. V, er engagiert gegen CETA/TTIP und für Tier-, Umwelt- und Klimaschutz.
Die Ingolstädterin Eva Bulling - Schröter trat nach 20-jähriger Mitgliedschaft im Bundestag nicht mehr an und möchte wieder mehr in Bayern politisch arbeiten.
Im März 2017 wird die LINKE ihre Landesliste aufstellen und es wird dann über die Platzierung auf der Landeswahlliste entschieden.
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(ir) THI verabschiedet 500 Absolventen mit Preisverleihung.
Die Technische Hochschule hat bei ihrer Akademischen Feier rund 500 Absolventen mit einem Festakt verabschiedet. Die Großveranstaltung mit rund 1400 Gästen und zahlreichen Ehrengästen fand in diesem Jahr zum zweiten Mal in der Saturn-Arena statt.
Im Mittelpunkt der Feierlichkeiten stand die würdige Verabschiedung der Absolventen. So kam der bayerische Wissenschaftsstaatssekretär Bernd Sibler, um den jungen Frauen und Männern zu gratulieren und ihnen alles Gute für ihre berufliche Zukunft zu wünschen. Er betonte: „Die Technische Hochschule Ingolstadt genießt einen exzellenten Ruf, und das weit über die Grenzen Bayerns hinaus. Sie hat den Blick in die Zukunft gerichtet: Ein breites Studienangebot, das neben klassischen technischen Fächern auch die Wirtschaftswissenschaften und spezielle Studiengänge wie Luftfahrttechnik oder Elektromobilität umfasst, zeichnet die Hochschule ebenso aus wie das viel beachtete Forschungszentrum CARISSMA. Die TH Ingolstadt ist eine wichtige Säule des Wissenschaftsstandortes Bayern.“
Im Rahmen der Akademischen Feier erhielten die Besten der Absolventen Preise. MdL Christine Haderthauer überreichte die Preise der Stadt Ingolstadt für die besten Leistungen an Ninel Groß (bester Bachelor-Abschluss im Bereich Wirtschaft, Studiengang Betriebswirtschaft), Erhard Haltmaier (bester Bachelor-Abschluss im Bereich Technik, Studiengang Wirtschaftsingenieurwesen) und Jan Martin (bester Master-Abschluss, Studiengang Applied Research in Engineering Sciences).
Den Preis des Vereins der Freunde und Förderer der Technischen Hochschule Ingolstadt e.V. für ein herausragendes Studierendenprojekt erhielt ein Studierendenteam des berufsbegleitenden Masterstudiengangs Elektromobilität. Der Preis des Fördervereins für herausragende Lehre ging an Prof. Dr. Georg Passig, Professor für Mechatronik und Bildverarbeitung an der Fakultät Elektrotechnik- und Informatik für seine Leistungen in der Digitalisierung der Lehre. Überreicht wurden die Preise von Reinhard Büchl, Vorstandsvorsitzender des Fördervereins.
Dr. Thomas Ramolla, Präsident des Lions Club Ingolstadt, zeichnete Nina Mies mit dem Preis des Lions Club aus. Xue Ni Law aus Malaysia erhielt von Prof. Dr. Hubert Waltl, Vorsitzender des THI-Hochschulrats, den DAAD-Preis für hervorragende Leistungen ausländischer Studierender. Außerdem wurde Dr. Martin Bornschlegl für seine herausragende Promotion von MdL Christine Haderthauer gewürdigt.
THI-Präsident Prof. Dr. Walter Schober gratulierte allen Absolventen zu ihrem bestandenen Studium. Er würdigte sie für die gemeisterten Herausforderungen sprach ihnen Mut zu, ihre beruflichen Ziele zu verwirklichen: „Die Welt steht Ihnen offen. Nutzen Sie Ihre Talente und gestalten Sie Ihren Weg“, war seine Botschaft an die jungen Frauen und Männer.
Prof. Dr. Jörg Wellnitz, Professor der Fakultät Maschinenbau, führte durch das abwechslungsreiche Rahmenprogramm mit künstlerischen Darbietungen. Für die feierliche musikalische Umrahmung sorgte der Pianist Jens Lohse. Zu einem rundum gelungenen Abend trug auch der Auftritt des Eiskünstlers Klaus Grunenberg bei. In seiner spektakulären Show schnitzte er live an einem Eis-Zahnrad mit Ingolstädter Wappen und präsentierte das Zusammenspiel von Feuer und Eis in Form einer Eisfackel mit integriertem THI-Logo. Nach der offiziellen Akademischen Feier tanzten die Studierenden bei der traditionellen „Nox Academica“ bis in die frühen Morgenstunden.
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(ir) Das Kompetenzzentrum für Hightech-Fahrwerkkomponenten, Aluminium-Strukturbauteile und Pressteile wird heuer voraussichtlich mehr als 23 Millionen Bauteile herstellen.
Das ist weit mehr als die ursprünglich geplante Stückzahl von 21 Millionen. Mittlerweile arbeiten am Standort Münchsmünster mehr als 800 Mitarbeiter, alle Gewerke produzieren im Drei-Schichtbetrieb. Auch die „Smart Factory“ – die intelligente, vernetzte Fabrik – hält Schritt für Schritt in Münchsmünster Einzug.
In Münchsmünster vereint Audi auf einem 48,2 Hektar großen Areal Nachhaltigkeit mit großer Effizienz: Seit 2013 entstehen am Standort mithilfe innovativer Produktionsmethoden formgehärtete Stahlblech-Komponenten und Aluminiumdruck-Gussteile für den Leichtbau. „Unsere Fertigung ist ein wichtiges Standbein für eine nachhaltige und intelligente Produktion“, so Thomas Sukowski, seit Juni 2016 Leiter Komponentenfertigung Münchsmünster. „Wir beliefern von Münchsmünster aus verschiedene Werke des Volkswagen-Konzerns, unter anderem unsere Audi-Werke in Ingolstadt und Neckarsulm, VW in Bratislava und Porsche in Leipzig. Im Jahr 2017 setzen wir unseren Wachstumskurs fort.“ Ziel sei es, mit 850 Mitarbeitern dann insgesamt 26 Millionen Teile zu fertigen.
In der modernen Strukturbauteilefertigung des Standortslaufen die riesigen Aluminiumdruckgussanlagen auf Volllast. Sie haben eine Schließkraft von 4.400 Tonnen. 2016 werden allein dort mehr als 560.000 Bauteile entstehen, zum Beispiel Federbeinaufnahmen für den Audi A4. In der Fahrwerkkomponentenfertigung ist das Produktionsvolumen auf sieben Millionen Teile gestiegen: Auf zwei Linien entstehen Radnaben für die Modelle Audi Q5, Q7, A4, A5, A6, A7 und Audi A8 sowie für den Porsche Macan. Außerdem fertigt Audi in Münchsmünster Bremsscheiben für Autos auf Basis des Modularen Längsbaukastens MLB. Diese entstehen auf neun Bearbeitungslinien. Aktuell ist jeweils eine vierte Radträger- und Schwenklagerlinie im Aufbau. Audi legt in Münchsmünster höchsten Wert auf Nachhaltigkeit. Im Laserpark des Presswerks ermöglicht etwa der sogenannte „Brillenbeschnitt“ eine innovative Abfallentsorgung: Dadurch sind die Schneidzeiten beim Beschneiden der warmumgeformten Pressteile gering, einzelne Trennschnitte des Abfallteils entfallen. Der Mitarbeiter nimmt das fertige Bauteil direkt aus der Anlage, der Abfall wird automatisch und störungsfrei entsorgt.
Seit diesem Jahr hält auch die intelligente Fabrik der Zukunft „Smart Factory“ in Münchsmünster Einzug: In der Strukturbauteilefertigung übernimmt beispielsweise ein Fahrerlose Transportsystem (FTS) den Teiletransport von den Gießzellen zur anschließenden Wärmebehandlung. Am FTS-Projekt arbeiteten auch Auszubildende am Standort mit. Derzeit sind sechs angehende Gießereimechaniker und 14 Azubis in den Ausbildungsberufen Fachkraft für Lagerlogistik, Zerspanungsmechaniker und Mechatroniker vor Ort beschäftigt.
Ein weiteres Beispiel für digital vernetztes Arbeiten in Münchsmünster: In der Radnaben-fertigung unterstützt ein sogenanntes „Bin-Picking-System“ bei der sekundenschnellen Produktion von kleinen Schmiedestahlteilen. Ein Roboter entnimmt dafür – im komplexen Zusammenspiel mit einer 3D-Bilderkennungssoftware – unsortierte Radnaben aus einem Behälter und positioniert sie. Auch das Verpacken der fertigen Radnaben läuft vollautomatisiert. Auf einer Produktionslinie kann dadurch nun alle acht Sekunden eine Radnabe fertiggestellt werden. Die Mitarbeiter arbeiten hier in einer ergonomisch optimal gestalteten Arbeitsstation.
Das Thema Biodiversität setzt Audi auf dem Areal in Münchsmünster auch sukzessive um. So kennzeichnen Obstbäume und Wildblumenfelder die Flächen rund um die Werkhallen. Außerdem steht eine weltweit einzigartige Forschungsstation bei Audi in Münchsmünster: der Hightech-Bienenstock „Smart HOBOS“. Er ist Teil des Projekts „HOneyBee Online Studies“, mit dem sich Audi im Rahmen der Audi Stiftung für Umwelt GmbH in Kooperation mit der Julius Maximilians Universität Würzburg für den Erhalt der Honigbiene engagiert.
Eine Erweiterung der Audi-Fertigung in Münchsmünster ist möglich. Ein rund 15 Hektar großes Gelände westlich des Standorts ist dafür bereits im Besitz der AUDI AG. Der Bebauungsplan für eine Industriefertigung liegt seit kurzem öffentlich aus.
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(ir) Deutsche Bahn Regio Bayern fährt mehr Züge zwischen München-Ingolstadt-Treuchtlingen und Nürnberg. 102 neue Doppelstock-Wagen rollen bis 2018 an.
Der Fahrplan für das Jahr 2017 bringt den Reisenden in den Regionalzügen zwischen München, Ingolstadt, Treuchtlingen und Nürnberg neue Wagen mit mehr Komfort und ein dichteres Zug-Angebot. DB Regio Bayern und die Bayerische Eisenbahngesellschaft (BEG), die den Regional- und S-Bahnverkehr in Bayern plant, finanziert und kontrolliert, stellten heute die Verbesserungen vor.
Der Regionalexpress zwischen Ingolstadt und München wird künftig Montag bis Freitag stündlich fahren. Bislang war das nur im Berufsverkehr der Fall. An den größeren Stationen ergeben sich für die Fahrgäste zusammen mit dem München-Nürnberg-Express halbstündliche Verbindungen auf dieser Strecke. Zwischen Treuchtlingen und Nürnberg wird Montag bis Freitag der bestehende Halbstundentakt nachmittags und im Berufsverkehr in die Vormittagsstunden sowie in den abendlichen Berufsverkehr ausgeweitet. Wenn bis Anfang 2018 alle Züge komplett mit den neuen Wagen im Einsatz sind, bietet DB Regio knapp 20 Prozent mehr Sitzplätze an. Barrierefreier Zugang, Videoüberwachung, Kinderspielecke und große Mehrzweckabteile mit bis zu 80 Fahrradplätzen je Zug werden in den Neufahrzeugen für deutlich mehr Komfort sorgen.. „Wir investieren nach den Vorgaben der BEG sehr viel in die neue Zugflotte – es dürfte eines der größten Fahrzeugbeschaffungsprogramme seit vielen Jahren sein. Im Herzen Bayerns verbindet unser München-Nürnberg-Express die beiden großen Städte im Freistaat künftig mit deutlich mehr Komfort mit ihrem Umland“, so Hansrüdiger Fritz, Vorsitzender der Regionalleitung DB Regio Bayern.
Das Foto zeigt die neue Kinderspielecke in den neuen Waggons.
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(ir) Die Alzheimer Gesellschaft Ingolstadt e.V. bietet in diesem Jahr zum ersten Mal einen Adventsbasar unter dem Motto “Adventszauber“ an.
Vorfreude ist die schönste Freude und die Adventszeit gehört dazu. Für einen schönen Advent werden sehr schöne Adventskränze, Weihnachtsdekorationen und Geschenkideen angeboten, die mit viel Liebe zum Detail zum großen Teil selbst hergestellt sind.
Verkauft werden die Geschenke und Gebinde am Freitag, 18.November von 16:00 Uhr bis 20:00 Uhr und am Samstag, 19.November von 11:00 Uhr bis 17:00 Uhr in der Alzheimer Gesellschaft Ingolstadt e.V, Fauststraße 5, 85051 Ingolstadt