Ingolstadt
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(ir) Mit dem Winterhalbjahr beginnt auch die Erkältungssaison.
Grippefälle treten meist erst etwas später auf. Die Hauptmonate der Grippewelle
sind meist Januar und Februar. Hygiene ist wichtiger Schutz.
Die Grippeschutzimpfung ist eine sehr wirksame Methode, sich vor dieser
Infektionskrankheit zu schützen. Vor allem ältere Menschen, chronisch Kranke und
schwangere Frauen haben ein höheres Risiko, dass eine Influenzainfektion schwer
verläuft und lebensbedrohliche Komplikationen auftreten.
Der Verlauf einer Grippewelle ist nicht vorhersehbar. Im vergangenen Winter gab es zirka 4,1 Millionen grippebedingte Arztbesuche und rund 16.000 grippebedingte Krankhauseinweisungen. Im Winter 2014/2015 war die Zahl der influenzabedingten Todesfälle mit geschätzten 21.300 besonders hoch. In der vorletzten Septemberwoche 2016 gingen beim Robert-Koch-Institut erste Influenzameldungen ein.
Da sich die Grippeviren schnell verändern können, wird der Grippeimpfstoff jedes Jahr neu angepasst. Der Impfstoff regt das Immunsystem an Antikörper zu bilden. Es dauert 10 bis 14 Tage bis der Körper einen ausreichenden Impfschutz aufgebaut hat. Auch noch kurz vor oder während einer Grippewelle kann es sinnvoll sein, eine versäumte Impfung nachzuholen.
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Empfohlen wird die Impfung vor allem Menschen, die ein erhöhtes Risiko haben einen schweren Verlauf zu entwickeln. Dazu zählen Menschen, die über 60 Jahre alt sind, Bewohner von Alten- und Pflegeheimen, schwangere Frauen, Menschen mit chronischen Erkrankungen, Menschen mit erhöhter beruflicher Gefährdung oder Menschen, die Risikopersonen betreuen. Die Grippeschutzimpfung wird meistens gut vertragen, nur sehr selten treten Nebenwirkungen auf, so kann die Haut um die Impfstelle herum vorübergehend leicht schmerzen oder gerötet sein.
Da aber durch die Impfung kein absolut sicherer Schutz erreicht werden kann, sind Hygienemaßnahmen sehr wichtig. Dazu gehören regelmäßiges, gründliches Händewaschen mit Wasser und Seife, Abstand halten von erkrankten Personen sowie hygienegerechtes Husten und Niesen in die Armbeuge oder in ein vorgehaltenes Papiertaschentuch, das anschließend entsorgt wird, um andere nicht anzustecken. Auch viel Bewegung an der frischen Luft und vitaminreiche Ernährung stärken das Immunsystem und bei Erkrankung sollte man zu Hause bleiben.
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(ir) Auch der Ingolstädter Tourismus stand heuer ganz im Zeichen des
Jubiläums „500 Jahre Bayerisches Reinheitsgebot für Bier“. Auch die
Bundeskanzlerin war hier.
Die verschiedenen Veranstaltungen
zogen bislang zahlreiche Besucher aus Nah und Fern an. Doch nicht nur das
Segment des Freizeittourismus wurde nachhaltig davon beeinflusst, auch der
Tagungs- und Kongresstourismus (MICE) in Ingolstadt wurde und wird vom Thema
Bier und Bierbrauen bestimmt.
Absoluter Höhepunkt war das Treffen der Bierbrauer und Mälzer aus Deutschland und Europa zum Deutschen Brauertag mit anschließender Tagung des deutschen Braumeister- und Malzmeisterbundes vom 21. bis 24. April. Hochkarätige Gäste, unter ihnen Bundeskanzlerin Angela Merkel, würdigten dabei die Leistungen der deutschen Brauwirtschaft und feierten das 500-jährige Jubiläum des Bayerischen Reinheitsgebots für Bier, das anno 1516 in Ingolstadt erlassen wurde.
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Darüber hinaus stehen aktuell im Oktober noch zwei weitere Großveranstaltungen anlässlich des Jubiläumsjahres bevor: die Jahrestagung der Gesellschaft für Geschichte des Brauwesens am 14. und 15. Oktober und die Braumeister Techniker Tagung am 20. und 1. Oktober. Auch bei diesen Tagungen hat die Ingolstadt Tourismus und Kongress GmbH die Organisation unterstützt, insbesondere bei der Suche nach geeigneten Räumlichkeiten, der Reservierung von Hotelkontingenten sowie der Erarbeitung individueller Ingolstadt-Rahmenprogramme.
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(ir) Gleisarbeiten machen eine Sperrung eines Ingolstädter
Bahnübergangs notwendig. Die Umleitung wird ausgeschildert.
Wegen Gleisarbeiten der Deutschen Bahn muss am kommenden Wochenende der
Bahnübergang an der Beilngrieser Straße/Nürnberger Straße gesperrt werden.
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MDie Sperrung beginnt am Samstag, 15. Oktober um 8:00 Uhr und dauert bis Sonntag, 16. Oktober gegen 20:00 Uhr.
Eine Umleitung wird ausgeschildert sein. Fußgänger und Radfahrer können den Bahnübergang queren.
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(ir) Bevölkerung soll bei Sirenen-Heulton die Radios und Fernseher
anschalten.
Am Mittwoch, 19. Oktober um 11:00 Uhr wird
auch in Ingolstadt und den angrenzenden Landkreisen Eichstätt,
Neuburg-Schrobenhausen und Pfaffenhofen der landesweit einheitliche
Sirenenprobealarm durchgeführt.
Der Heulton soll die Bevölkerung bei schwerwiegenden Gefahren für die öffentliche Sicherheit veranlassen, ihre Rundfunkgeräte einzuschalten und auf Durchsagen zu achten.
„Der Probealarm dient dazu, die Funktionsfähigkeit des Sirenenwarnsystems zu überprüfen und die Bevölkerung auf die Bedeutung des Sirenensignals hinzuweisen“, so ein Sprecher des Katastrophenschutzes.
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(ir) Die Ingolstädter Linkspartei lädt am morgigen Dienstag um 20:00
Uhr zu einer Podiumsdiskussion ein:
„Mit dem gescheiterten
Militärputsch vom 15. Juli erreichten die machtpolitischen Grabenkämpfe in der
Türkei ihren Höhepunkt. Nach seinem Scheitern erweckt Präsident Erdogan den
Eindruck, durch eine Art zivilen Gegenputsch die Machtverhältnisse in der Türkei
zugunsten der AKP neu zu ordnen. Erdogans ziviler Putsch hatte jedoch bereits
mit der Beendigung des Friedensprozesses mit den KurdInnen begonnen. Die
gescheiterte Außenpolitik und die innenpolitische Repressionen gegen
oppositionelle Kräfte führten das Land in ein Chaos Krieg gegen die KurdInnen,
Ausschaltung der HDP, Ausgangssperren, Verbot von Presse und Meinungsfreiheit,
Bombenanschläge, Massenverhaftungen und die Einführung der Todesstrafe stehen
auf der Agenda.
Durch die Gleichschaltung der Kritiker und Medien befindet sich die Türkei auf dem Weg in eine Autokratie. Die oppositionellen Kräfte sind gespalten.
- Kann Europa oder die Opposition noch gegenwirken?
- Machen EU- Beitrittsverhandlungen und der Flüchtlingsdeal noch Sinn?
- Und welche Auswirkungen hat diese Entwicklung auf die Migranten aus der Türkei in Deutschland?“
Es diskutieren die freie Journalistin Veronika Hartman, Erkan Dinar, Landesvorstand der LINKE BAYERN / Kurdisch-Deutsche Freundschaftsgesellschaft e.V., Jean-Pol Martin, Hochschullehrer und Gudrun Rihl von der Amnesty International Stadtgruppe Ingolstadt.
Moderiert wird die Veranstaltung von Francesco Garita.
Die Veranstaltung im Ingolstädter Gewerkschaftshaus am Paradeplatz ist kostenlos. Eine Anmeldung ist nicht erforderlich. Weitere Informationen erhalten Sie telefonisch unter der Rufnummer (08 41) 16 75.
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