Ingolstadt
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(ir) IHK für München und Oberbayern ehrt Azubis mit den besten
Abschlussnoten.
Insgesamt 18.725 junge Erwachsene aus
ganz Oberbayern haben in der Winterprüfung 2015/2016 und der Sommerprüfung 2016
ihre Abschlussprüfung in einem der rund 200 unterschiedlichen IHK-Berufe
abgelegt. Die besten 119 Azubis mit der Note „Sehr gut“ wurden nun von der IHK
für ihre außergewöhnlichen Leistungen in Ingolstadt ausgezeichnet. Unter ihnen
sind auch sieben Absolventen aus Ingolstadt.
„Die heutigen Preisträger haben sich mit der beruflichen Qualifikation für das Richtige entschieden und alles fantastisch gemeistert. Dieser Erfolg war kein Selbstläufer – denn zum Prüfungsbesten wird niemand geboren. Voraussetzung war die Bereitschaft für Disziplin, Fleiß, Bemühen, Konzentration und Lernen“, so Kathrin Wickenhäuser-Egger, Vizepräsidentin der IHK für München und Oberbayern. Gemeinsam mit Oberbürgermeister Christian Lösel und den Vorsitzenden der IHK-Regionalausschüsse hat sie die Prämierung vorgenommen.
Aus Ingolstadt wurden Johanna Deiser (Elektronikerin für Automatisierungstechnik bei der Audi AG), Sabrina Gruber (Fachkraft für Lagerlogistik bei der Audi AG), Tobias Marberger (KFZ-Mechatroniker bei der Audi AG), Maximilian Ledwolorz (Mechatroniker bei der Schaeffler Technologies AG), Stefanie Mayer (Kauffrau für Bürokommunikation bei der Audi AG), Daniel Reile (Werkzeugmechaniker bei der Audi AG) und Marika Stephan (Technische Modellbauerin bei der Audi AG) ausgezeichnet. Stephan ist sowohl die beste Absolventin Bayerns als auch von ganz Deutschland in ihrem Beruf.
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Einen Ratschlag gab Wickenhäuser-Egger den Ausgezeichneten noch mit auf den Weg: „Ausgelernt hat man nie. Langfristiger Erfolg im Beruf verlangt ständige Weiterbildung. Mit den weiterführenden IHK-Abschlüssen wie Fachwirt, Meister oder geprüfter Betriebswirt stehen Sie auf einer Stufe mit Hochschul-Absolventen. Sie sehen also: Die Chancen liegen bei Ihnen!“
In Oberbayern bilden derzeit insgesamt rund 9.700 IHK-Mitgliedsunternehmen aus, die Abschlussprüfungen werden von über 7.900 ehrenamtlichen Prüferinnen und Prüfer durchgeführt.
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(ir) Hochrangige Delegation der Partnerhochschule in China zu Gast an
der THI.
Das Audi Konfuzius Institut hat seinen Betrieb an der
THI aufgenommen. Nachdem die Gründung des Instituts im Juni offiziell
vertraglich besiegelt wurde, haben nun die beiden Direktoren, THI-Professor Dr.
Peter Augsdörfer sowie Dr. Yujing Wang, Professorin an der South China
University of Technology (SCUT), ihr Amt angetreten, ebenso die
Geschäftsführerin Jing Chen. Die Räumlichkeiten des Konfuzius Instituts an der
THI sind nun bezogen.
Zur Vorbereitung der offiziellen Eröffnung, die im März 2017 stattfinden soll, sowie zur weiteren Planung der Ausgestaltung des Konfuzius Instituts hat nun eine Delegation der SCUT die Technische Hochschule Ingolstadt im Rahmen des Bayerischen Chinatages besucht. Zu diesem Anlass übergab Prof. Zhi Dang, Vizepräsident der SCUT, dem THI-Präsidenten Prof. Dr. Walter Schober eine Statue, die bereits ihren Platz im neuen Institut gefunden hat.
Neben dem Aufbau des Sprachkurs-Programms werden nun auch diverse Kulturveranstaltungen sukzessive in das Programm des Konfuzius Instituts integriert – sowohl Kurse zur chinesischen Landeskunde als auch kulturelle Events. Ebenso wird derzeit in den Räumlichkeiten der THI eine Bibliothek für das Konfuzius Institut eingerichtet, die der Öffentlichkeit ab der Eröffnung zur Verfügung steht und zahlreiche Publikationen über China und die chinesische Sprache und Kultur bereitstellt.
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Die öffentlich zugängigen Sprachkurse beginnen ebenfalls ab der Eröffnung des Instituts. Angeboten werden Anfängerkurse und Kurse für Fortgeschrittene, Schnupperkurse und Intensivkurse, Abendkurse und Privatunterricht, Wirtschaftschinesisch und Kurse für Kinder und Jugendliche – sowohl für Chinesisch als Fremdsprache als auch für Chinesisch als Muttersprache. Das Audi Konfuzius Institut Ingolstadt wird auch ein Testcenter für den Chinese-Proficiency-Test (HSK - Hanyu Shuiping Kaoshi), ein standardisierter chinesischer Sprachtest für Chinesisch als Fremdsprache.
Weltweit einzigartig ist die Spezialisierung des Instituts neben Sprache und Kultur auf die Gebiete Technologie und Innovation. Mit diesem Spezifikum soll die Verbindung zwischen China und Deutschland auf technisch-wissenschaftlichem Gebiet unterstützt werden. Die ersten gemeinsamen Forschungsvorhaben sind bereits in Planung.
Das Foto zeigt die Delegation der SCUT beim Besuch an der THI.
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(ir) Staatsstraße 2231 von Kreisverkehr Ingolstadt Village bis zum
Interpark muss voll gesperrt werden.
Wegen Straßenbauarbeiten
ist die Staatsstraße zwischen dem Kreisverkehr beim Ingolstadt Village in
Richtung Interpark bis zirka Mitte November für den gesamten Verkehr gesperrt.
Die Umleitung ist ausgeschildert und verläuft über die Staatsstraße ST 2231 zur B16a und über die Kreisstraße EI 39 zurück in Richtung Interpark. Die Zufahrt über die Dieselstraße ist ebenfalls gesperrt. Eine Umleitung hierfür erfolgt innerhalb des Interparks.
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(ir) Institut für diagnostische und interventionelle Radiologie als
DeGIR-Zentrum ausgezeichnet.
Das Institut für diagnostische und
interventionelle Radiologie im Klinikum Ingolstadt, unter der Leitung von
Direktor Prof. Dr. Dierk Vorwerk, konnte sich über eine hohe Auszeichnung
freuen. Es wurde als DeGIR-Zentrum der Deutschen Gesellschaft für
interventionelle Radiologie und minimal-invasive Therapie ausgezeichnet.
Minimal-invasive Behandlungsmethoden ersetzen oder ergänzen in zahlreichen Anwendungsbereichen andere Therapien. Durch minimal-invasive Techniken können schonende Operationszugänge für therapeutische Eingriffe realisiert werden, deren Erfolgsraten denen der herkömmlichen, offenen Chirurgie oftmals ebenbürtig oder überlegen sind.
Interventionell-radiologische Eingriffe werden durch bildgebende Verfahren gesteuert. Die fachkundige Einschätzung der Bildinformationen ist für die erfolgreiche Durchführung interventioneller Eingriffe essentiell. Der Erfolg der jeweiligen minimal-invasiven Eingriffe setzt detaillierte Kenntnisse in Anatomie, Pathologie, Pathophysiologie, Strahlenschutz, Bildgebung sowie der zur Verfügung stehenden Materialien und deren optimalen Einsatz voraus. Die umfassende Weiterbildung in allen bildgebenden Verfahren, die für die Steuerung von Interventionen erforderlich sind, sowie die Vermittlung interventioneller Fähigkeiten sind Kerninhalte der Weiterbildung zum Arzt für Radiologie.
Spezielle Techniken können während und nach der Weiterbildung im Fach Radiologie in Fortbildungsveranstaltungen und spezialisierten Kliniken erlernt und vertieft werden. Die DeGIR unterstützt die Qualifizierung in Interventioneller Radiologie seit Jahren durch ein strukturiertes Qualifizierungsangebote sowie ein Hospitationsnetzwerk von DeGIR-Ausbildungsstätten für das Erlernen der praktischen Fähigkeiten.
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Mit der Zertifizierung zum „DeGIR-Zentrum für interventionelle Gefäßmedizin und minimal-invasive Therapie“ verleiht die DeGIR ein Gütesiegel für das Vorhandensein und die kontinuierliche Sicherstellung hoher interventionell-radiologischer Expertise an Kliniken mit entsprechend ausgerichteten Instituten. Neben gefäßmedizinischen Interventionen (DeGIR-Module A / B) müssen weitere Interventionen aus dem Bereich der Schmerztherapie oder der interventionell-radiologischen Behandlung onkologischer Erkrankungen (DeGIR-Module C / D) angeboten werden.
Das Zertifikat der DeGIR attestiert dem Zentrum nach erfolgreichem Abschluss des Zertifizierungsverfahrens, dass es transparent dargelegt hat, eine adäquate Struktur-, Prozess- und Ergebnisqualität in der Durchführung interventioneller Eingriffe aufzuweisen und diese kontinuierlich zu verbessern.
Das Foto zeigt Prof. Dr. Dierk Vorwerk, den Direktor des Instituts für diagnostische und interventionelle Radiologie. Er konnte sich über eine hohe Auszeichnung freuen.
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(ir) Grüner Antrag zur ökologischen Aufwertung der Stadt:
Blühflächenprogramm auf städtischem Grund.
2016 hat sich die
Stadt Ingolstadt der Aktion "Deutschland summt" angeschlossen. Die Idee wurde
sehr gut aufgenommen und so "summt" Ingolstadt an immer mehr Orten im
Stadtgebiet. "Um noch mehr geeignete Lebensräume für Bienen bereitzustellen,
müssen noch mehr Blühflächen geschaffen werden" meint die Grünen-Stadträtin
Barbara Leininger.
Genau dies hat die Fraktion der Grünen nun beantragt. Die Stadt soll geeignete Flächen in städtischem Besitz im Grünring ermitteln, auf denen weitere Blühflächen zur ökologischen Aufwertung angelegt werden können. Auch Landwirte, die sich an dem Programm beteiligen möchten, sollen fachlich beraten und finanziell unterstützt werden.
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Barbara Leininger weiter: "Es geht dabei nicht nur um Lebensraum für Insekten und um eine Erhöhung der Artenvielfalt. Bunte Wiesen sind zugleich eine Freude und Naherholung für die Ingolstädter Bürgerinnen und Bürger."
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