Ingolstadt
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(ir) Gleichstellungsstelle freut sich über den Erfolg beim ersten
Einsatz auf dem Volksfest.
Auf dem Herbstvolksfest wurde elf
Tage mit Genuss gefeiert. Die Aktion der Gleichstellungsstelle, die Verteilung
der Präventionskarte „Spaß haben – sicher feiern“ zusammen mit der Polizei,
Wirbelwind, Caritas, Soroptimist, Zonta und dem Landessportverband war ein
erster Erfolg. Mit der Verteilung der Karte konnten gerade junge Besucherinnen
und Besucher für die Gefahren von Grenzverletzungen sensibilisiert werden. Das
Aktionsbündnis freut sich über die angenommene Unterstützung zum fröhlichen
Feiern. So soll die Karte auch bei künftigen Festen zum Einsatz kommen.
Ratschläge können keine Gefahren abwenden, doch sie können dem präventiven Selbstschutz und der Sensibilisierung für Grenzsituationen dienen. Aus diesem Grund haben sich Ingolstadts Fachstellen unter der Koordination der Gleichstellungsstelle zusammengefunden und die wichtigsten Tipps kurz und knapp auf einem Kärtchen zusammengefasst.
Diese Tipps sind aufgrund langjähriger Erfahrung und mit Unterstützung durch das Polizeipräsidium Oberbayern Nord, Wirbelwind e.V., Caritas-Frauenhaus Ingolstadt, Soroptimist International (SI) Club Ingolstadt, ZONTA Ingolstadt und dem Bayer. Landessportverband erstellt worden. Festgehalten sind sie nun auf einer kleinen Karte, die überall eingesteckt werden kann – auch unter die Handyhülle. Dadurch bleibt sie griffbereit und kann auch weiterhelfen, wenn eine Grenzverletzung, eine Bedrohung, eine Belästigung, ein Übergriff oder eine Vergewaltigung passiert ist. Sie vermittelt Kontakt zu unterstützenden Beratungsstellen.
Zukünftig kann die Präventionskarte auf weiteren Festen eingesetzt werden. Großes Interesse haben bereits verschiedene Jugendtreffs gezeigt, die von der Sensibilisierung überzeugt sind. Gleichzeitig bewirkt die Karte auch eine Achtsamkeit auf Freunde und Freundinnen und fördert die Zivilcourage bei Belästigungen oder Übergriffen.
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(ir) Anschließend bieten „Senioren ins Netz“ eine E-Book-Fragestunde
an.
Die Stadtbücherei Ingolstadt bietet für Erwachsene am
kommenden Dienstag, 11. Oktober, eine Führung durch den Herzogskasten an. Beginn
ist um 10:00 Uhr. Die Tour startet dann im Erdgeschoss der Bücherei. Gerne
beantworten die Mitarbeiter alle Fragen rund um die Medien, zur Ausleihe und zu
den Angeboten der Bücherei.
Im Anschluss an die Führung informieren von 11:00 Uhr bis 13:00 Uhr fachkundige Senioren aus der Bürgerhaus-Gruppe „Senioren ins Netz“ in einer offenen Fragestunde zusammen mit Büchereimitarbeitern über das Angebot der Onleihe Ingolstadt. Sie erklären den Download von E-Books und helfen bei individuellen Fragen und Problemen weiter. Gerne können auch eigene Geräte wie E-Book-Reader oder Tablets mitgebracht werden. Treffpunkt ist an der Informationstheke im 2. Obergeschoss.
Sowohl für die Führung wie für die anschließende E-Book-Fragestunde ist keine Anmeldung nötig.
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(ir) Mehr als 8.000 Beschäftigte sind auf dritter Betriebsversammlung
bei Audi.
Standortsicherung im Fokus: Auf der dritten
Betriebsversammlung des Jahres haben die Arbeitnehmervertreter der AUDI AG vor
mehr als 8.000 Kolleginnen und Kollegen ein deutliches Zeichen gesetzt: Sie
forderten das Unternehmen auf, die Kapazitäten auf den Produktionslinien
auszulasten, zusätzliche Elektro-Modelle in Ingolstadt zu fertigen und die
Beschäftigungssicherheit über 2018 hinaus zu verlängern. Vorstandsvorsitzender
Rupert Stadler lud daraufhin im Namen der AUDI AG auf der Betriebsversammlung zu
einem gemeinsamen Bündnis unter dem Motto Audi-Zukunft ein.
Peter Mosch,
Gesamtbetriebsratsvorsitzender der AUDI AG, erklärte gleich zu Beginn die
aktuellen Erkenntnisse aus der Diesel-Thematik. Er zog das Fazit, dass die
passende Antwort auf die spürbare Unsicherheit in der Belegschaft die
Verlängerung der Beschäftigungssicherheit über 2018 hinaus sein müsse. „In
diesen angespannten Zeiten muss eines sicher sein und das ist die Beschäftigung
der Audianer“, so Mosch.
Zudem mahnte er das Unternehmen, die Zeichen der Zeit zu erkennen. Richtung Vorstand adressierte er die Forderung des Betriebsrats, endlich die Produktion von Elektro-Fahrzeugen in Ingolstadt zu forcieren. „Wir müssen jetzt die richtigen Schlüsse aus der Situation ziehen und handeln“, so Mosch. Nach seiner Ansicht seien alternativ angetriebene Fahrzeuge die Zukunft und müssten vorrangig dort produziert werden, wo das Herz von Audi schlägt: „Die deutschen Audi-Standorte müssen jetzt im Zentrum des neuen Zeitalters der Mobilität stehen.“
Darüber hinaus bekräftigte der Gesamtbetriebsratsvorsitzende die Forderung des Betriebsrats nach einer Auslastung der Produktionslinien im Werk Ingolstadt und kommentierte die Spekulationen über einen Schichtabbau in Richtung Vorstand: „Der Vorstand hat uns sein Wort gegeben, unsere Auslastung am Standort Ingolstadt sicherzustellen. Wir erwarten von ihm, dass er dazu steht“, so Mosch.
In ihrem Bericht des Betriebsrats widmete sich anschließend Ingrid Seehars der neuen Audi-Strategie 2025, deren Eckpfeiler Digitalisierung, Nachhaltigkeit und Urbanisierung heißen. „Für uns Arbeitnehmervertreter steht der Mensch aber weiterhin ganz klar im Zentrum unserer Audi-Zukunft“, so Seehars. Vor allem müssten nach Ansicht des Mitglieds im Betriebsausschuss, die drei Eckpfeiler genutzt werden, um auch für die Menschen am Heimatstandort den Arbeitsalltag zu verbessern.
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Als Beispiel ging Seehars auf den drohenden Verkehrsinfarkt in und ums Werk ein und zeigte auf, wie die Strategie 2025 die Infrastruktur für die Audianer und Ingolstädter verbessern könnte. „Der Eckpfeiler Urbanisierung bietet große Chancen für Ingolstadt. Statt nur in Ballungsgebieten wie Mexico City nach Mobilitätslösungen zu suchen, könnten wir unser Knowhow auch für die Zukunft unserer Region einsetzen“, so Seehars.
Rupert Stadler, Vorsitzender des Vorstands der AUDI AG, erläuterte in seinem Situationsbericht unter anderem den Stand der Aufklärung der Abgas-Affäre sowie die politischen und wirtschaftlichen Rahmenbedingungen für die erfolgreiche Zukunft des Unternehmens. „Für unser Produktfeuerwerk der Jahre 2017 und 2018 ist eine umsichtige Planung unter Berücksichtigung aller denkbaren Entwicklungen so wichtig wie nie zuvor“, so Stadler. „Es gilt dabei, die Kompetenz unserer top-qualifizierten Mannschaft zu erhalten und zu stärken.“ Mit Blick auf die gemeinsame Verantwortung für Audi lud Stadler den Betriebsrat zu einem Bündnis unter dem Motto Audi-Zukunft ein.
Insgesamt vier Mal im Jahr finden bei Audi Betriebsversammlungen statt und sind fester Bestandteil der jährlichen Terminplanung. Die Versammlungen dienen der umfassenden Information der Beschäftigten über die Tätigkeit des Betriebsrats und geben den Beschäftigten Aufschluss über die Situation des Unternehmens.
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(ir) Arbeitsagenturen und Jobcenter schließen einen Tag.
Veranstaltung in Neuburg findet statt.
Die Dienststellen der
Agenturen für Arbeit Ingolstadt, Eichstätt, Neuburg-Schrobenhausen und
Pfaffenhofen sowie das Jobcenter Neuburg-Schrobenhausen sind am Mittwoch, 12.
Oktober, geschlossen. Die Jobcenter Eichstätt und Pfaffenhofen sind
uneingeschränkt dienstbereit.
Die für diesen Tag geplante Veranstaltung „Rente für Frauen“ in der Agentur für Arbeit Neuburg findet wie geplant statt.
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(ir) Alle Jahre wieder suchen IN-City und das Kulturamt der Stadt
Ingolstadt das Ingolstädter Christkindl.
Auch dieses Jahr sucht
IN-City junge Frauen, die mindestens 18 Jahre alt und kommunikativ sind.
Außerdem sollte das diesjährige Christkind keine Scheu im Umgang mit Kindern und
Senioren sowie mit dem Sprechen vor größerem Publikum haben.
Die Aufgaben des diesjährigen Christkindls sind:
- Wahrnehmung von öffentlichen Terminen am späten Nachmittag oder auch Abend, zum Beispiel das Öffnen des Adventskalenders am Christkindlmarkt
- Fotoshooting
- Besuche in öffentlichen Einrichtungen wie Kindergärten oder Seniorenheimen
Die Vergütung der himmlischen Aufgaben beträgt 400 Euro. Dazu wird die Ingolstädter Modedesignerin Beate Bonk dem zukünftigen Christkindl ein Kleid zur Verfügung stellen.
Wenn Sie an dem himmlischen Amt interessiert sind, dann wenden Sie eine E-Mail an
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