Ingolstadt
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(ir) In Europa kann ab Anfang März der Audi Q7 e-tron 3.0 TDI quattro
bestellt werden.
Im Sommer 2016 beginnt die Auslieferung des
neuen Modells. Rein elektrisch erreicht der Plug in Hybrid SUV im Neuen
Europäischen Fahrzyklus (NEFZ) eine Reichweite von bis zu 56 Kilometern und
fährt dabei lokal emissionsfrei.
Der Q7 e-tron 3.0 TDI quattro ist weltweit der erste
Plug‑in‑Hybrid mit einem V6‑TDI und quattro‑Antrieb. Mit 275 kW (373 PS)
Systemleistung und 700 Nm Systemdrehmoment setzt der SUV Maßstäbe. Er
beschleunigt in 6,2 Sekunden aus dem Stand auf 100 km/h und verbraucht nach NEFZ
nur 1,8 Liter Diesel. Seine Lithium-Ionen-Batterie lässt sich an der Steckdose
aufladen und speichert 17,3 kWh. Mit seiner elektrischen Reichweite von bis zu
56 Kilometern deckt der SUV weite Bereiche der täglichen Mobilität ab.
Der Basispreis in Deutschland beträgt 80.500 Euro. Beliebte Optionsausstattungen
aus dem Grundmodell im Wert von rund 7.000 Euro sind im Q7 e-tron quattro in
Deutschland bereits serienmäßig an Bord. Dazu zählen unter anderem LED
Scheinwerfer, MMI Navigation plus mit MMI all‑in‑touch sowie das Audi virtual
cockpit: Der hochauflösende TFT‑Bildschirm liefert gestochen scharfe Anzeigen
und Grafiken – darunter spezielle Ansichten wie zum Beispiel das Powermeter, der
Energiefluss des Plug‑in‑Hybrid‑Systems, die Reichweite und den Ladezustand der
Hochvolt-Batterie.
Ebenfalls zum Serienangebot gehört in Deutschland ein
Ladekabel für öffentliche Ladesäulen und eines, das neben Netzanschlüssen für
Haushalts- und Industriesteckdosen auch ein grafisches Display hat. Dank der
neuen Zweiphasen-Ladetechnologie dauert das Vollladen an einer
Industriesteckdose mit 7,2 kW Leistung nur etwa zweieinhalb Stunden. Das ist ein
Spitzenwert in seiner Klasse.
Das serienmäßige Thermomanagementsystem mit
integrierter Wärmepumpe ist speziell für die Plug‑in‑Hybride der Q7‑Familie
entwickelt. Audi setzt diese Technologie als erster Hersteller weltweit ein.
Damit erreicht die Marke einen neuen Benchmark bei elektrischer Reichweite,
Innenraumkomfort und Effizienz der Klimatisierung.
Der Baustein Audi
connect verbindet den Q7 e-tron quattro per schnellem LTE‑Standard mit dem
Internet. Neu im serienmäßigen Angebot sind die Dienste mit der Bezeichnung
„Audi connect Notruf & Service“. Mit den Audi connect e-tron Diensten und der
Audi MMI connect App lassen sich über das Smartphone Ladevorgang und
Innenraumklimatisierung fernsteuern und der Batteriestatus sowie Daten zu den
vergangenen Fahrten abrufen.
Alle Audi e-tron Partner finden Sie über die
Händlersuche auf www.audi.de.
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(ir) Ideen, Erkenntnisse und Erfindungen aus Bereichen wie
Arbeitswelt, Biologie oder Technik stehen derzeit bei Audi im Mittelpunkt.
Mehr als 150 junge
Teilnehmer präsentieren seit Mittwoch im Audi Bildungszentrum in Ingolstadt ihre
Wettbewerbsbeiträge für „Jugend forscht“ und „Schüler experimentieren“. Audi ist
zum 37. Mal Gastgeber des Regionalentscheids.
Die jungen Tüftler stellen
der Jury und der Öffentlichkeit noch bis Donnerstagnachmittag mehr als 100
Projekte vor. 86 Teilnehmer treten im Wettbewerb „Jugend forscht“ für die 15-
bis 21-Jährigen an. In der Juniorensparte „Schüler experimentieren“ für die
unter 14-Jährigen sind es in diesem Jahr 65. Etwa 40 Prozent der Teilnehmer sind
Mädchen.
Die Erfinder kommen aus 18 Schulen sowie aus dem
Audi‑Bildungszentrum. „Wir sind begeistert vom großen Erfindergeist der jungen
Leute in unserer Region“, sagt Dieter Omert, Leiter Berufsausbildung und
fachliche Kompetenzentwicklung der AUDI AG. „Innovationen sind Grundlage jedes
Unternehmenserfolgs. Umso mehr freuen wir uns, dass wir auch in diesem Jahr so
viele Tüftler bei uns begrüßen dürfen.“ Als Teil des Rahmenprogramms erhalten
die Teilnehmer Führungen durchs Bildungszentrum, durchs Audi museum mobile und
einen Einblick in die Robotertechnik bei Audi.
Der Automobilhersteller
ist in diesem Jahr mit vier Projekten der eigenen Azubis vertreten. Zwei
angehende Fertigungsmechaniker präsentieren ihre Idee für das kabellose Laden
von Elektroautos. Eine Gruppe dualer Studenten des StEP‑Programms (Studium und
Erfahrung in der Praxis) stellt ein System vor, das vor dem unbedachten Öffnen
von Autotüren warnen soll. Und zwei Gruppen von künftigen Kfz‑Mechatronikern
haben sich jeweils Scheibenwischeranlagen vorgenommen: Die einen wollen das
Spritzbild an die jeweilige Windströmung anpassen und so für eine bessere
Reinigung sorgen. Die anderen haben die Idee, vereiste Scheiben automatisch über
spezielle Fächerdüsen zu enteisen.
Die Sieger des diesjährigen
Regionalentscheids werden am Donnerstag zwischen 15 und 17 Uhr bei einer
Feierstunde im Audi‑Bildungszentrum gekürt. Die Urkunden überreichen die
Ingolstädter Stadträtin Christina Hofmann und Alois Huber, Leiter Personal Audi
Ingolstadt.
Der bundesweite Wettbewerb „Jugend forscht“ findet in diesem
Jahr bereits zum 51. Mal statt. Die Sieger der zehn Regionalentscheide in Bayern
kämpfen am 4. April beim Landesentscheid in München um den Einzug ins
Bundesfinale in Paderborn, das vom 26. bis 29. Mai ausgetragen wird. Insgesamt
haben sich in diesem Jahr deutschlandweit 12.058 Jugendliche für den Wettbewerb
angemeldet.
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(ir) Die Audi-Betriebsräte aus Ingolstadt und Neckarsulm haben in
Neuburg mit Rupert Stadler und Thomas Sigi über die Entwicklung des Unternehmens
diskutiert.
Auf der diesjährigen Betriebsräteversammlung der
AUDI AG haben Arbeitnehmervertreter aus Ingolstadt und Neckarsulm zusammen mit
dem Vorstandsvorsitzenden Rupert Stadler und Personalvorstand Thomas Sigi über
die wirtschaftliche Entwicklung des Unternehmens diskutiert. Das wirtschaftliche
Potential alternativer Antriebskonzepte und deren Auswirkung auf die
Beschäftigung standen dabei im Fokus.
Die Betriebsräteversammlung der AUDI AG bietet den Arbeitnehmern
die Möglichkeit, zusammen mit dem Vorstand über aktuelle und zukünftige Fragen
des Unternehmens zu diskutieren. Angesichts der beginnenden Offensive
alternativer Antriebe auf dem Automobilmarkt ist die diesjährige Versammlung aus
Sicht der Betriebsräte ein wichtiger Wegweiser Richtung Zukunft.
„Zukünftige Unternehmensziele können nicht alleine Rekordzahlen sein. Vielmehr
muss es der Anspruch sein, dass Audi weiterhin Sinnbild für Innovation bleibt,
sowohl technologisch als auch kulturell“, sagte Peter Mosch vor über einhundert
Betriebsräten und Vertretern der Unternehmensleitung im Audi driving experience
center in Neuburg an der Donau.
Für den
Gesamtbetriebsratsvorsitzenden der AUDI AG ist das ein entscheidender Faktor,
der den Beschäftigten und dem Unternehmen eine positive Zukunftsentwicklung in
Aussicht stellt. „Deshalb fordern wir eine Produktpalette mit weiteren
alternativen Antrieben. Zusammen mit einer modernen Unternehmenskultur bilden
neue Antriebskonzepte das Fundament eines innovativen Unternehmens, das
weiterhin Beschäftigung sichert und Erfolg garantiert“, sagte Mosch.
„Wir sehen Audi dahingehend auf einem sehr guten Weg. Damit das so bleibt,
dürfen wir nie stehenbleiben und müssen auch als Arbeitnehmer unsere Forderung
nach Fortschritt weiter bekräftigen“, sagte Norbert Rank. Der stellvertretende
Gesamtbetriebsratsvorsitzende der AUDI AG, der die Betriebsräteversammlung
moderierte, unterstrich dabei die Verantwortung der Arbeitnehmer, die Zukunft
des Unternehmens mitzugestalten.
Rupert Stadler, Vorstandsvorsitzender
der AUDI AG, sagte: „Vorsprung beginnt im Kopf. Unser Anspruch,
fortschrittlichste Marke zu sein, erstreckt sich auch auf die neuen
Innovationsfelder von Audi. Elektrifizierung und Digitalisierung stehen ganz
oben auf unserer Agenda. Außerdem richten wir uns als Unternehmen darauf aus,
die Welt mit neuen Geschäftsmodellen auch jenseits des Automobils zu erobern.
Dabei setzen wir auf unsere hoch qualifizierte und motivierte Mannschaft.“
Auf Basis des Betriebsverfassungsgesetzes findet eine
Betriebsräteversammlung einmal im Kalenderjahr statt und wird vom
Gesamtbetriebsrat einberufen. Dabei widmen sich die Arbeitnehmervertreter
aktuellen Themen und erhalten seitens des Vorstands einen Bericht über die
Entwicklung des Unternehmens.
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(ir) Ingolstädter Selbsthilfegruppen stellen sich im Rahmen der
Ausstellung in der Sparkasse Ingolstadt vor.
Die Sparkasse
Ingolstadt und die Stadt Ingolstadt präsentieren aktuell die Ausstellung
„Selbsthilfe (m)eine Chance“ in der Schalterhalle der Sparkassenhauptstelle am
Rathausplatz 6.
Die Ausstellung ist während der Öffnungszeiten der Sparkasse
bis zum 16. März zu sehen.
Im Rahmen dieser Ausstellung stellen sich
zudem einzelne Ingolstädter Selbsthilfegruppen in der Schalterhalle der
Sparkassenhauptstelle persönlich vor:
Am Donnerstag, 25. Februar
10:30 bis 12:30 Uhr: Sarkoidose Selbsthilfegruppe
14:00 bis 16:00 Uhr: Alzheimer
Gesellschaft Ingolstadt e.V.
16:00 bis 18:00 Uhr: Landesverband Niere Bayern
e.V.
Am Donnerstag, 3. März
8:30 bis 10:30 Uhr:
Al-Anon - Selbsthilfegruppe für Angehörige und Freunde von Alkoholikern
10:30 bis 12:30
Uhr: Psychisch Kranke – Verein der Angehörigen und Freunde
14:00 bis 16:00
Uhr: MS IN-Kontakt
16:00 bis 18:00 Uhr: Nahtoderfahrung
Am
Donnerstag, 10. März
10:30 bis 12:30 Uhr: Kreuzbund Eichstätt
14:00 bis 16:00 Uhr: Pro
Retina - Deutschland e.V.
16:00 bis 18:00 Uhr: Hashimoto Thyreoiditis
Weitere Informationen gibt die Selbsthilfekontaktstelle am Gesundheitsamt
Ingolstadt unter der Telefonnummer (08 41) 3 05-14 65 oder per E-Mail:
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(ir) Die Auszeichnung "Fairtrade-Town" wird für Ingolstadt um zwei
weitere Jahre verlängert.
Am 4. Februar 2014 wurde Ingolstadt
feierlich mit dem Titel Fairtrade-Town von der TransFair-Agentur ausgezeichnet.
Die Auszeichnung Fairtrade-Town wird weltweit vergeben und mittlerweile darf
sich eine beachtliche Zahl deutscher Städte so nennen.
Um Fairtrade-Town zu werden
und auch zu bleiben, müssen fünf Kriterien erfüllt sein:
1.
Ratsbeschluss
Die Kommune verabschiedet einen Ratsbeschluss zur
Unterstützung des Fairen Handels. Bei allen öffentlichen Sitzungen sowie im Büro
des (Ober)Bürgermeisters wird fair gehandelter Kaffee und ein weiteres Produkt
ausgeschenkt.
2. Steuerungsgruppe
Eine lokale
Steuerungsgruppe wird gebildet, die auf dem Weg zur Fairtrade-Town die
Aktivitäten vor Ort koordiniert. Diese Gruppe besteht aus mindestens drei
Personen aus den Bereichen Zivilgesellschaft, Politik und Wirtschaft.
3. Fairtrade-Produkte im Sortiment
In den lokalen
Einzelhandelsgeschäften und bei Floristen sowie in Cafés und Restaurants werden
mindestens zwei Produkte aus Fairem Handel angeboten. Richtwert ist hier die
Einwohnerzahl der Kommune (in Ingolstadt mindestens 24 Geschäfte und 12
Gastronomiebetriebe)
4. Zivilgesellschaft
Produkte
aus Fairem Handel werden in öffentlichen Einrichtungen wie Schulen, Vereinen und
Kirchen verwendet. Darüber hinaus werden Bildungsaktivitäten zum Thema Fairer
Handel umgesetzt, oft im Rahmen weiterer Kampagnen von TransFair zum Beispiel
der Kampagne Fairtrade-Schools.
5. Medien
Die
örtlichen Medien berichten über alle Aktivitäten auf dem Weg zur Fairtrade-Town.
Alle fünf
Kriterien sind in Ingolstadt nach wie vor erfüllt.
„Die Stadt Ingolstadt
übernimmt eine Vorreiterrolle im Rahmen der Kampagne und eine Vorbildfunktion
für viele weitere Kommunen“, heißt es im Schreiben von TransFair, das Ingolstadt
den Titel für zwei weitere Jahre zuerkennt.
Vier bis fünf Mal im Jahr
kommt die Arbeitsgruppe Fairtrade-Town zusammen und plant Projekte bzw.
organisiert deren Umsetzung. Drei Stadträte/-innen, je ein/-e Vertreter/-in der
beiden Kirchen und der Schulen, eine Vertreterin des Weltladens sowie ein oder
zwei Vertreter/-innen der Stadtverwaltung bilden den Kern der Arbeitsgruppe, die
je nach Bedarf weitere Teilnehmer haben kann.
Natürlich steht auch der
Ingolstädter Stadtrat einstimmig hinter dem Projekt. Bereits seit 1995 wird in
den städtischen Kantinen Fairtrade-Kaffee ausgeschenkt, seit 2007 gibt es einen
Stadtratsbeschluss gegen die Beschaffung von Produkten, die mit Kinderarbeit
hergestellt werden.
Die Basis für den Titel Fairtrade-Town sind jedoch
die vielen Ehrenamtlichen und Freiwilligen, die sich im Sinne des fairen Handels
und der fairen Produktionsbedingungen engagieren. Das sind – ohne hier eine
vollständige Aufzählung zu erreichen – vor allem die Mitglieder und
Mitarbeiter/-innen des Weltladens, die Engagierten in den Kirchen und Schulen,
die Geschäfte und Gastronomiebetriebe, die faire Produkte anbieten, die Kunden,
die faire Produkte kaufen und alle Mitbürger/-innen, die im Alltag versuchen,
fair produzierte und gehandelte Produkte in den Fokus zu rücken.
Was
wurde in den vergangenen zwei Jahren erreicht:
- Faire Modenschau 2014 und
2015 im Weltladen
- Ausstellung fairer Krippen (Krippenweg, Schaufenster der
Sparkasse)
- Kooperation des Weltladens mit der Schulmedienzentrale
(Themenkisten)
- Über 90 Bildungsveranstaltungen (2014: 52; 2015: 58) mit
über 1.000 (2014) bzw. über 1.500 (2015) erreichten Personen. 2015 und 2016
Förderung der Bildungsarbeit durch die Bürgerstiftung Ingolstadt
- Jährliches
Afrikafest; Entwicklungspartnerschaft mit Burkina Faso
- Montessori-Schule
wurde Fairtrade-Schule
Was ist in den nächsten Monaten geplant?
-
Faire Bälle für alle Schulen, später auch für die Vereine (80 Bälle sind
bestellt)
- Faire Modenschau jährlich an zentraler Stelle der Innenstadt
(z.B. am Rathausplatz)
- Gnadenthal-Gymnasium will Fairtrade-School werden.
- Multivisionsveranstaltung von LobOlmo im Herbst 2016 (Maya-Fairtrade)
-
Fairtrade-Stand auf dem Christkindlmarkt jeweils im Dezember ab 2016
Weitere Informationen zum fairen Handel in Ingolstadt, darunter auch eine Liste
der Geschäfte und Gastronomiebetriebe, die am Projekt teilnehmen, gibt es im
Internet unter
www.ingolstadt.de/fairtrade
www.weltladen-in.de
Allgemeine Informationen zum fairen Handel findet man unter anderem bei:
www.fairtrade-towns.de
www.fairtrade-deutschland.de