Ingolstadt
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(ir) Der Ingolstädter SPD-Nachwuchs hat auf seiner
Jahreshauptversammlung am vergangenen Freitag einen neuen Vorstand gewählt.
Neuer Vorsitzender ist der 25-jährige Jonathan Spanos, der
bereits vor sechs Jahren dem Vorstand angehört hat. Seine Stellvertreter sind
Svenja Altmann und Manuel Kraft. Weitere Vorstandsmitglieder sind Katharina Lang
und Verena Rödl als Beisitzerinnen. Inhaltliche Schwerpunkte will der für zwei
Jahre gewählte Vorstand vor allem in den Bereichen Jugendbeteiligung, Ausbildung
und Wohnen setzen. Ein weiteres wichtiges Thema soll die Arbeit gegen den
erstarkenden Rechtspopulismus sein.
Spanos kritisierte in seiner Vorstellungsrede nicht nur die
CSU-Stadtregierung, sondern sparte auch nicht mit Selbstkritik: „Viele unserer
Altersgenossen können mit Parteipolitik nicht mehr viel anfangen. Wenn wir
zeigen wollen, dass die SPD für junge Leute immer noch der beste Ort ist, um
Politik mitzugestalten, haben wir einiges an Arbeit vor uns.“
SPD-Kreisvorsitzender Marcel Aigner gratulierte den Neugewählten und gab den
Jusos den Ratschlag „Lebt wild und gefährlich“ mit auf den Weg.
Der neue
Vorstand nahm diesen Ratschlag freudig auf und will sich in Zukunft verstärkt in
Debatten der Stadt und der eigenen Partei einmischen. Ein erstes Höhepunkt
erwartet die Jusos bereits in zwei Wochen: Am 6. März sind die Ingolstädter
Gastgeber der Bezirkskonferenz der Jusos Oberbayern.
Die Jusos Ingolstadt
treffen sich monatlich im Parteihaus der Ingolstädter SPD am Unteren Graben.
Neue Gesichter mit und ohne Parteibuch sind immer gerne gesehen. Die Termine
sind auf der Jusos-Homepage zu finden.
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(ir) Die Ingolstädter SPD fordert eine Standstreifenertüchtigung auf
der A9 bei Ingolstadt.
An der Autobahn A9 bei Ingolstadt ist
derzeit weder die Errichtung einer neuen Anschlussstelle noch die Ertüchtigung
der Seitenstreifen geplant. Dies geht aus einer Antwort des
Bundesverkehrsministeriums an die SPD-Bundestagsabgeordnete Rita Hagl-Kehl
hervor. Diese hatte sich auf Bitten des Arbeitskreises Verkehr der SPD
Ingolstadt an das Ministerium gewandt. Die Ingolstädter Sozialdemokraten fordern
die Ertüchtigung der Standspuren, um den Autobahnverkehr auf Höhe der Stadt am
Fließen zu halten.
Stadtrat Robert
Bechstädt, der sich besonders dafür einsetzt: „Täglich rauschen fast 100.000
Fahrzeuge an unserer Stadt vorbei mit weiter zunehmender Tendenz:“
Da
sich inzwischen die Staus auf der A 9 auch in unserer Region mehren, haben der
Arbeitskreis Verkehr und die Stadtratsfraktion der SPD den moderaten Ausbau der
Autobahn durch die Ertüchtigung der Standstreifen angeregt. Von Seiten der
Bayerischen Staatsregierung ist derzeit nicht geplant, die Maßnahme zur Aufnahme
in den Bundesverkehrswegeplan aufzunehmen. Genau das fordern aber die
Ingolstädter Sozialdemokraten. Nach der Pressekonferenz der SPD zu diesem Thema
hat die CSU jetzt im Stadtrat einen Antrag gestellt, diese von der SPD
geforderten Maßnahmen bei der Autobahndirektion Südbayern zu beantragen. Die
Autobahndirektion kann aber höchstens nach einer entsprechenden Entscheidung in
Berlin tätig werden. Insofern ist die Autobahndirektion nicht die richtige
Adressatin.
Die SPD-Fraktion wird deshalb eine Änderung fordern, nämlich
dass die Staatsregierung aufgefordert wird, die Aufnahme der
Standstreifenertüchtigung in den Bundesverkehrswegeplan zu beantragen.
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(ir) Am vergangenen Samstag fanden im „Kreisverband Region 10 DIE
LINKE.“ turnusgemäß Neuwahlen des Kreisvorstandes statt.
Mit
einer deutlichen Mehrheit wählten die anwesenden Mitglieder der Linken aus der
Region Ingolstadt einen neuen Kreisvorstand. Als Vorsitzende wurde Liliana La
Perna wieder bestätigt. Ihr zur Seite stehen als Stellvertreter Francesco Garita
und Roland Meier, Schatzmeisterin ist Monika Reith.
Der erweiterte Vorstand besteht
aus 16 Mitgliedern, als Beisitzer wurden gewählt: Roland Keller (Neuburg),
Manfred Lindner (Kösching/Eichstätt), Roland Hopp (Ingolstadt), Matthias
Hofbauer (Pfaffenhofen), Roberto Paskowski (Kommunalpolitischer Arbeitskreis),
N.N. (Jugend), Regina Pojda, Ingrid Neureuther, Eva Bulling-Schröter.
Als Delegierte zum Landesparteitag wurden N.N. und Roland Meier
nachgewählt. Revisoren wurden: Engin Cakli. und Gerd Fröhlich.
Auch
wurde bei der Mitgliederversammlung mit deutlicher Mehrheit, die
Neustrukturierung der Ortsverbände in Basisorganisationen bestätigt. Der
Vorstand berichtete von den zahlreichen Aktionen in der letzten 2 Jahren und
auch der Finanzbericht zeigte auf, dass bei konstanter Mitgliederzahl sorgsam
mit den Finanzen umgegangen worden sei.
Unter anderem gab es eine
halbstündige Unterbrechung der Sitzung, die die Anwesenden nutzten, um eine
Demonstration auf dem Rathausplatz gegen die Erhöhung der Kindergartengebühren
zu unterstützen.
Im Hinblick auf die nächsten Jahre ist der Kreisverband
zuversichtlich, die Menschen davon zu überzeugen, dass linke Politik in
Ingolstadt gewollt und machbar ist. Menschen für diese Politik gewinnen und
stark machen, und diese in aktive Parteiarbeit einzubinden.
Vorrangiges
Ziel ist es, Ingolstadt sozial, gerecht, bürger- und bürgerinnennah und
weltoffen mitzugestalten, denn Politik muss Voraussetzungen schaffen, dass
Ingolstadt allen Menschen eine Zukunft bietet.
Die LINKE wird mit eigenen
inhaltlichen Schwerpunkten - nicht mit einem Leitbild - die Debatte um ein
städtisches Leitbild bereichern. Darunter gehört insbesondere der bezahlbare
Wohnraum.
Weitere Schwerpunkte sind Proteste gegen die
Freihandelsabkommen TTIP und CETA, die mit anderen Initiativen fortgesetzt
werden sollen und ebenso will sich die LINKE Ingolstadt weiter für aktive
Friedenspolitik und dem Kampf gegen Rechtsextremismus widmen.
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(ir) Bayerische Arbeitsvermittler erleben Alltag in einer großen
Backstube.
Sauerteig und Brezen drehen statt Kundenverkehr, PC
und Telefon. Einen hautnahen Einblick in die Tätigkeiten und Abläufe einer
großen Bäckerei erlebten Vermittlungsfachkräfte der Agenturen für Arbeit
Ingolstadt, Donauwörth, München, Landshut, Pfarrkirchen und Freising im Rahmen
eines Informationstages bei der Backstube Wünsche in Gaimersheim.
Zu Beginn des Treffens stellten die
Geschäftsführer Norbert Alberti, Alexander Hippach und der
Personalverantwortliche Klaus Böck den Gästen das Unternehmen und dessen
Entwicklung und Philosophie vor. Es folgte ein reger Austausch über die
Strategien der Personal- und Nachwuchskräftegewinnung und die Möglichkeiten der
Zusammenarbeit. Im Mittelpunkt des Treffens stand anschließend die
Betriebsbesichtigung und Produktionsführung, bei der die Arbeitsvermittler einen
intensiven Einblick in den täglichen Arbeitsablauf und die einzelnen
Tätigkeitsbereiche des Unternehmens erhielten.
„Wir sind sehr froh über
diese Möglichkeit. Nichts hilft uns bei der täglichen Arbeit mehr, als das
eigene Erleben“ zieht Ingolstadts Agentursprecher Peter Kundinger ein äußerst
positives Fazit des Besuches bei der Backstube Wünsche in Gaimersheim.
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(ir) Im Meditationsraum der ökumenisch Franziskanischen Gemeinschaft
San Damiano finden Taizé-Abendgebete statt, die nach dem Vorbild der
Brüdergemeinschaft im gleichnamigen Ort gehalten werden.
Die
Lieder bestehen aus einfachen Melodien und kurzen Texten, die immer wiederholt
werden. Auf diese Weise entsteht eine sehr eindrucksvolle, meditative Stimmung.
Bruder Martin und sein Team laden an folgenden Terminen zum Taizé-Abendgebet im
Meditationsraum San Damiano der Straßenambulanz St. Franziskus, Moritzstraße 2
in Ingolstadt ein:
Mittwoch, 24. Februar 2016 um 18:30 Uhr
Mittwoch, 9.
März 2016 um 18:30 Uhr
Mittwoch, 30. März 2016 um 18:30 Uhr
Mittwoch, 6.
April 2016 um 18:30 Uhr
Mittwoch, 27. April 2016 um 18:30 Uhr