Neuburg
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Förderanträge der Sport- und Schützenvereine im Landkreis Neuburg-Schrobenhausen müssen dem Landratsamt bis 1. März 2018 vorliegen.
(ir) Der Freistaat Bayern fördert den außerschulischen Sport nach den Sportförderrichtlinien durch die sogenannte Vereinspauschale. Um in den Genuss der Förderung zu kommen, müssen Sport- und Schützenvereine im Landkreis Neuburg-Schrobenhausen den Antrag auf Gewährung der Vereinspauschale dem Landratsamt bis spätestens 1. März 2018 vollständig vorlegen.
Wer den Stichtag versäumt, verschenkt bares Geld. Denn die Förderrichtlinien sehen vor, dass nach dem 1. März eingehende Anträge definitiv nicht mehr berücksichtigt werden können. Bei der Antragstellung sind formale Vorgaben zu beachten. So müssen beispielsweise die Übungsleiterlizenzen im Original vorgelegt werden. Unvollständige oder fehlerhaft ausgefüllte Anträge können nicht bearbeitet werden. Es empfiehlt sich daher, die Anträge rechtzeitig vor dem Stichtag 1. März einzureichen.
Das Antragsformular und weitere Informationen zur Vereinspauschale stehen auf der Homepage des Landratsamtes unter www.neuburg-schrobenhausen.de/sportfoerderung zum Download bereit. Auskunft erteilt auch der zuständige Mitarbeiter im Landratsamt Hubert Kopold unter der Telefonnummer (0 84 31) 57-2 34.
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Hier erhalten Sie Tipps, wie Sie das Festfrieren von Abfällen in der Biomülltonne vermeiden.
(ir) Seit dem Wintereinbruch besteht wieder die Gefahr, dass Abfälle in der Biotonne festfrieren. Die Tonne kann dann nicht oder nur unvollständig geleert werden. Dieses Problem lässt sich aber mit einigen einfachen Maßnahmen verhindern:
• Je feuchter das Material ist, desto eher friert es fest. Um dem vorzubeugen, sollten schon in der Küche die feuchten organischen Abfälle in Papier eingewickelt werden. Dazu eignen sich Zeitungspapier, Küchenrollenpapier oder alte Papiertüten, zum Beispiel von Backwaren. Sauberes Papier gehört zwar normalerweise auf den Wertstoffhof, ist aber in kleinen Mengen durchaus für die Biotonne geeignet.
• Bioabfälle nicht in Plastiktüten oder kompostierbaren Biokompost-Müllbeuteln in die Tonne werfen. Die kompostierbaren Biokompost-Müllbeutel können bei der maschinellen Aussortierung in der Verwertungsanlage nicht von herkömmlichen Plastiktüten unterschieden werden. Kompostierbare Biokompost-Müllbeutel und Plastikbeutel werden aufwändig aussortiert und müssen teuer entsorgt werden. Wer nicht auf Biomülltüten verzichten möchte, sollte schon beim Kauf zur Papiertüten greifen. Die Biomülltüten aus Papier sind auch in feuchtem Zustand reißfest und vollständig kompostierbar. Papiertüten sind in vielen Supermärkten, Discountern und Drogerien erhältlich.
• Die in Papier eingewickelten Bioabfälle dürfen nur locker in die Tonne eingefüllt werden. Jedes Zusammendrücken erschwert die Leerung zusätzlich.
• Es ist ratsam, die leere Biotonne mit einer Lage Zeitungspapier auszuschlagen. Es kann auch eine zusätzliche untere Schicht, beispielsweise aus trockenem Laub oder Reisig, eingelegt werden.
• Vorteilhaft ist es darüber hinaus, die Biotonne an einem geschützten Platz aufzustellen, zum Beispiel möglichst nahe an einer Hauswand oder unter einem Dachvorsprung. Wer die Möglichkeit hat, kann die Biotonne ein paar Tage vor der Leerung in die Garage stellen.
Wenn der Inhalt der Biotonne – trotz aller Vorbeugemaßnahmen – dennoch einmal festgefroren ist, sollte der Biomüll vor dem Bereitstellen der Tonne gelockert werden. Dies kann zum Beispiel mit einem Spaten geschehen.
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Neu aufgelegte Broschüre für den Landkreis Neuburg-Schrobenhausen enthält zahlreiche Tipps für Gäste und Einheimische.
(ir) Was hat der Landkreis Neuburg-Schrobenhausen an Ausflugszielen, Veranstaltungen und touristischen Einrichtungen zu bieten? Darüber gibt die Broschüre „Erlebnisregion Neuburg‐Schrobenhausen“ Auskunft und gewährt auswärtigen Besuchern aber auch Einheimischen auf 44 Seiten einen kompakten Überblick über interessante Ziele, besondere Veranstaltungshöhepunkte sowie die örtlichen Übernachtungs- und Tagungsmöglichkeiten.
Jährlich gibt der Landkreis Neuburg-Schrobenhausen sein Gastgeberverzeichnis heraus. Für 2018 wurde die Publikation inhaltlich überarbeitet. Auf den ersten Seiten sind die Vorzüge des Landkreises und der beiden Städte Neuburg und Schrobenhausen in deutscher und englischer Sprache dargestellt. In zahlreichen Fotografien und informativen Begleittexten erfahren Leser im Folgenden Wissenswertes zu den besonderen Naturlandschaften wie Donaumoos, Urdonautal und Auwald. Tipps zu Aktivitäten, Sehenswürdigkeiten und Veranstaltungen sowie eine Übersicht an Arrangements, Übernachtungs- und Tagungsmöglichkeiten im Landkreis runden die Broschüre ab.
Besonders beliebt ist der Landkreis bei Fahrrad‐ und E-Bike-Touristen, die den Donauradweg, den Amper‐Altmühl‐Radweg oder die Paartaltour entlangfahren.
Ganz nach dem Motto „Entdecken, Erleben, Genießen“ macht die Broschüre Lust auf eine Reise durch den Landkreis mit all seinen Sehenswürdigkeiten, der abwechslungsreichen Natur, dem breiten kulturellen Angebot und den kulinarischen Spezialitäten.
Die Broschüre „Erlebnisregion Neuburg‐Schrobenhausen 2018“ ist in der Tourist‐Info in Neuburg, im Landratsamt Neuburg-Schrobenhausen, in den Rathäusern der Region und auch im Internet unter www.neuburgschrobenhausen.de/tourismus erhältlich.
Das Foto zeigt Ingrid Laux (links) und Roswitha Zach (rechts) vom Landratsamt Neuburg-Schrobenhausen, die die Broschüre „Erlebnisregion Neuburg-Schrobenhausen“ überarbeitet haben. Zusammen mit ihren Kollegen Tanja Komar (2. von links) und Jonas Faller (2. von rechts), die unter anderem für die Titelseite der Broschüre Modell standen, blättern sie in der neu erschienenen Ausgabe.
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Das Herzketheterlabor soll für Menschen, die über akute Schmerzen im Brustbereich klagen, lebensrettend sein.
(ir) In Deutschland sterben jährlich rund 50.000 Menschen an einem akuten Herzinfarkt, etliche davon in den ersten Stunden nach dem Infarkt. Da ist es gut, wenn in der Nähe des Wohnortes kompetente medizinische Hilfe zu finden ist.
Für die Bewohner von Neuburg an der Donau und der näheren Umgebung soll dies Anfang Februar der Fall sein. An den Kliniken St. Elisabeth wird erstmals ein Herzkatheterlabor für Untersuchungen und Eingriffe am Herzen in Betrieb gehen. Dann kann, wenn Patienten über akute Schmerzen klagen und eine Erstuntersuchung weitere Warnhinweise gibt, eine sofortige Untersuchung im Herzkatheterlabor lebensrettend sein.
Ein großer Nutzen für die Patienten ist, dass mit dem Herzkatheter nicht nur Untersuchungen vorgenommen werden können, sondern darüber hinaus auch direkt Eingriffe am Herzen möglich sind. So können zum Beispiel verengte Herzkranzgefäße durch eine Ballondilatation aufgeweitet werden und man kann sogenannte Stents einsetzen. Der speziell geformte Katheter wird dabei von einer Einstichstelle an Handgelenk oder Leiste wie eine Art langes Kabel durch den Körper bis zum Herzen geführt. Aber nicht nur bei Patienten mit dem Verdacht auf Herzinfarkt wird das Herzkatheterlabor gute Dienste tun, auch weitere Fälle von Erkrankungen und Beschwerden rund um das Herz können damit untersucht und behandelt werden.
Die Geräte für das neue Herzkatheterlabor wurden gegen Ende des alten Jahres angeliefert, jetzt steht noch die baulich-technische Feinjustierung aus. Parallel wurden Mitarbeiter für die Arbeit dort geschult, und es sollen demnächst weitere spezialisierte Ärzte ausgebildet werden. „Wir werden erst dann in Betrieb gehen, wenn alles perfekt funktioniert“, so Chefarzt Dr. Harald Franck. In der ersten Zeit wird das Herzkatheterlabor montags bis freitags von 7:30 Uhr bis 17:00 Uhr im Regelbetrieb sein, längerfristig sollen diese Zeiten ausgeweitet werden. Niedergelassene Ärzte aus der Umgebung und Rettungsdienste werden bereits über die anstehenden Änderungen informiert.
Für die Kliniken St. Elisabeth und damit die Bevölkerung der Region ist diese Neuanschaffung eine echte Verbesserung, da sie lange Wege erspart und im Ernstfall schnellere Hilfe ermöglicht. Die KJF Augsburg, die die Neuburger Kliniken im Sommer 2017 übernommen haben, hat mit einer Investition von einer Million Euro aus Eigenmitteln diese Anschaffung ermöglicht, um die heimatnahe Patientenversorgung mit dem Zugang zu spezialisierten Behandlungsmethoden zu verbinden. Insgesamt werden rund drei Millionen Euro investiert. „Wir sind in der Region verwurzelt und decken hier alle wichtigen medizinischen Leistungen ab“, so Dr. Bernhard Hoch, Medizinischer Direktor der KJF und einer der beiden Geschäftsführer der Kliniken St. Elisabeth. „Als größter Gesundheitsdienstleister in Neuburg und Umgebung sind wir die erste Anlaufstelle für alle gesundheitlichen Themen – in jedem Alter. Dass wir als KJF diese Summe investieren zeigt auch, dass wir neben der Grund- und Regelversorgung auch auf bestimmte Spezialisierungen setzen.“
Darüber hinaus gibt es eine weitere organisatorische Neuerung: Unter dem Dach der Klinik für Innere Medizin wird unter Leitung von Chefarzt Dr. Harald Franck das Leistungsspektrum gebündelt, so dass ab sofort die Fachleute für Herz-, Magen- und Darmerkrankungen sowie Diagnostische Gefäßmedizin und allgemeine internistische Erkrankungen noch enger als bisher zusammenarbeiten. Als Schwerpunkt der Klinik für Innere Medizin wird die Gastroenterologie unter der Leitung von Joachim Christ weiter stationär ausgebaut und ambulant vernetzt. Christ übernimmt zusätzlich die fachliche Leitung der Gastroenterologie am MVZ Neuburg.
Das Foto zeigt Chefarzt Dr. Harald Franck und die pflegerische Leitung Martina Meixner mit dem neuen Herzkatheterlabor.
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Bürgersprechstunde mit Landrat Roland Weigert und Bürgermeister Klaus Angermeier am 23. Januar.
(ir) Am Dienstagvormittag, 23. Januar haben interessierte Bürgerinnen und Bürger die Gelegenheit, mit Landrat Roland Weigert im Rahmen einer Bürgersprechstunde in Aresing Fragen und Anregungen persönlich zu erörtern. Der Termin findet im Rathaus, St.-Martin-Straße 16, statt.
Bürgermeister Klaus Angermeier steht ebenfalls für ein Gespräch zur Verfügung.
Für einen Termin in der Bürgersprechstunde ist eine Anmeldung unter der Rufnummer (0 84 31) 57-3 01 oder per E-Mail an