Neuburg
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(ir) Im Landkreis Neuburg-Schrobenhausen gibt es über 30 Kinder, die
nicht bei ihrer eigenen Familie leben können, jedoch das Glück haben, dass sich
eine Pflegefamilie um sie kümmert.
Die Pflegeeltern versuchen,
dem Kind trotz der besonderen Umstände ein Zuhause und ein ganz normales Leben
zu bieten. Um sich bei diesen engagierten Menschen zu bedanken, lud der
Pflegekinderdienst des Jugendamtes die Pflegefamilien zu einem gemeinsamen
Mittagessen in lockerer Atmosphäre ein.
Die Zusammenkunft in einer Weicheringer Gaststätte stieß
auf reges Interesse. Gerda Reitberger und Jutta Wender vom Pflegekinderdienst
begrüßten 65 Personen, wobei die Pflegeeltern ihre leiblichen Kinder wie auch
die Pflegekinder mitbrachten. „Die Veranstaltung hat bei uns Tradition und
findet jährlich statt“, sagt Gerda Reitberger, „wir wollen den Pflegeltern damit
unsere Wertschätzung ausdrücken.“ Zugleich biete das Treffen die Gelegenheit zum
Erfahrungsaustausch untereinander. Neben einem leckeren Buffet unterhielt ein
Zauberkünstler die Gäste und brachte Groß und Klein zum Staunen.
Gerda
Reitberger und ihre Kollegin Jutta Wender betreuen derzeit über 30 Pflegekinder
in 27 Pflegefamilien. Die Unterbringung der Kinder kommt dann in Betracht, wenn
eine ausreichende Versorgung durch die leiblichen Eltern nicht mehr
gewährleistet ist. Wie lange das Kind in der neuen Familie bleibt, ist in erster
Linie vom Alter des Kindes, seinen sozialen Bindungen sowie der Situation in der
Herkunftsfamilie abhängig. Um eine kurzfristige und zeitlich begrenzte Aufnahme
von Kindern in akuten Notfällen zu ermöglichen, gibt es im Landkreis seit drei
Jahren sogenannte Bereitschaftspflegefamilien. Seit 2015 leben auch unbegleitete
minderjährige Flüchtlinge in Gastfamilien.
Der Pflegekinderdienst
begleitet und berät die Pflegefamilie dauerhaft und regelt auch den Kontakt zur
Herkunftsfamilie. Dazu finden regelmäßig Hausbesuche, Gespräche mit den
Pflegekindern, Hilfeplangespräche und Telefonate statt. Der nötige
Erfahrungsaustausch der Pflegeeltern untereinander wird durch spezielle
Veranstaltungen gefördert. In
Zusammenarbeit mit den Pflegekinderdiensten
der Region 10 bieten die Behörden Fortbildungsveranstaltungen wie Vorträge oder
Seminare an. Um potenzielle Pflegefamilien auf ihre verantwortungsvolle Aufgabe
vorzubereiten, findet ein ausführliches Bewerbungsverfahren statt. Im Rahmen des
Auswahlprozesses werden mehrere Gespräche geführt und persönliche Informationen
abgefragt. Die Teilnahme an einem Qualifizierungsseminar rundet die Vorbereitung
ab. Entscheidend für eine positive Bewerbung ist allerdings, dass sich die
Auffassungen der Interessenten mit den Anforderungen des Pflegekinderdienstes
decken. Wer sich vorstellen kann, selbst ein Pflegekind aufzunehmen, für den
bieten Gerda Reitberger und Jutta Wender jederzeit unverbindliche
Beratungsgespräche an.
Kontakt Pflegekinderdienst
Neuburg-Schrobenhausen
Gerda Reitberger
Telefon : (0 84 31) 57-3 37
E-Mail:
Jutta Wender
Telefon: (0 84 31) 57-3 87
E-Mail:
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(ir) Der CSU-Kreisverband Neuburg-Schrobenhausen und der
CSU-Ortsverband Karlshuld laden auch in diesem Jahr alle Bürgerinnen und Bürger
zum traditionellen politischen Aschermittwoch ein.
Als
Ehrengast und Hauptrednerin tritt die Abgeordnete des Europäischen Parlaments
und Tochter des langjährigen CSU-Chefs und Bayerischen Ministerpräsidenten Franz
Josef Strauß, Monika Hohlmeier, auf. Schwerpunkte ihrer Rede werden die
Flüchtlingspolitik, die Bedrohung durch den Terrorismus und die zukünftige
Entwicklung der EU sein.
Die Veranstaltung beginnt am 10. Februar um 19:30 Uhr im Greppmairsaal
in Karlshuld, wo bereits ab 18:00 Uhr delikate Fischspeisen angeboten werden.
Für die musikalische Begleitung sorgt in bewährter Weise die Boarisch Blosn.
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(ir) Das Landratsamt Neuburg-Schrobenhausen stellt
Online-Bürgerserviceportal und neuen Kassenautomaten vor.
Das
Landratsamt Neuburg-Schrobenhausen baut seinen Service für Kunden weiter aus.
Über das neu gestaltete Bürgerserviceportal auf der Landratsamt-Homepage können
diverse Dienstleistungen online von zu Hause aus erledigt werden. Und wer als
Bürger im Amt Zahlungsvorgänge erledigen muss, kann den neuen Kassenautomaten
nutzen.
„Unser Anspruch ist der zufriedene Kunde“, stellte Landratsstellvertreter Alois
Rauscher bei der Vorstellung der neuen Angebote heraus, „deshalb arbeiten wir
ständig daran, die Dienstleistungsqualität zu erhöhen.“ Einige Maßnahmen
diesbezüglich sind bereits umgesetzt. Etwa die Neugestaltung der Wartebereiche
in der Kfz-Zulassungsstelle und im Ausländeramt oder die regionale Kooperation
im Zulassungswesen mit den Ämtern in Ingolstadt und Pfaffenhofen. Letztere
ermöglicht Kunden aus dem Landkreis, ihr Fahrzeug in den Nachbarkreisen
anzumelden. Mit den beiden neuen Angeboten setzt die Behörde den eingeschlagenen
Weg konsequent fort. Das neue Bürgerserviceportal folgt dem großen Trend
E-Government, was bedeutet, dass immer mehr Amtsvorgänge online erledigt werden
können. Das Portal ist mit einem Klick auf der Homepage des Landkreises unter
www.neuburg-schrobenhausen.de aufrufbar und bündelt alle Online-Dienste.
Angebote wie die Terminvergabe für die Zulassungsstelle, die Reservierung von
Wunschkennzeichen, das Außerbetriebsetzen eines Fahrzeuges, Anträge auf BAföG
und Führungszeugnis oder Formularvorlagen sind nun leicht auffindbar.
Ganz
neu ist der Dienst „Bauverwaltung Online“. Was sich dahinter verbirgt, verrät
Bauamtsleiter Andreas Eberl: „Bürger können sich im Internet jederzeit über den
Bearbeitungsstand ihres Bauantrages erkundigen.“ Sobald der Antrag über die
Gemeinde beim Bauamt eingeht, erhält der Bauherr in einem standardisierten
Schreiben sein Aktenzeichen und den persönlichen Zugangs-Pin mitgeteilt. Fehlen
für die Genehmigung beispielsweise noch wichtige Unterlagen, ist das online
sofort ersichtlich. „Wir erhöhen dadurch die Transparenz und machen die Abläufe
effizienter“, erläutert Alois Rauscher. Telefonische Nachfragen sollen
verringert und die eingesparte Zeit stattdessen für die Bearbeitung der jährlich
rund 660 eingereichten Bauanträge eingesetzt werden.
Einen Vorteil für
die Bürger bringt auch der neue Kassenautomat im Erdgeschoss des Neuburger
Landratsamtes. Wer behördliche Zahlungsvorgänge erledigen muss, ist nun nicht
mehr an die Öffnungszeiten der Kreiskasse gebunden, sondern kann alles mit
Bargeld oder EC-Karte bequem am Automaten erledigen. Weitere Verbesserungen sind
bereits in Planung. So wird es in Kürze möglich sein, Meldebögen für die
Erstattung von Schulwegkosten online auszufüllen und auch ein Bewerbungsportal
für Stellenausschreibungen ist in der Entwicklung.
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(ir) Zum Stichtag 30. Juni 2015 lebten insgesamt 93.724 Einwohner in
den 18 Landkreisgemeinden von Neuburg-Schrobenhausen.
Die Zahl
der Einwohner im Landkreis Neuburg-Schrobenhausen steigt weiter an. Wie das
Bayerische Landesamt für Statistik und Datenverarbeitung mitteilt, lebten zum
Stichtag 30. Juni 2015 insgesamt 93.724 Einwohner in den 18 Gemeinden. Im
Vergleich zu Ende 2014 bedeutet das eine Zunahme von 219 Personen oder 0,23
Prozent.
Elf der
kreisangehörigen Kommunen verzeichnen einen Bevölkerungszuwachs. Den größten
Sprung macht Gachenbach mit einer Steigerung von 1,41 Prozent (+33 Einwohner),
gefolgt von Karlshuld mit 1,31 Prozent (+71 Einwohner) und Ehekirchen mit 1,01
Prozent (+37 Einwohner). Die Kommunen Langenmosen (-0,83 Prozent; -13
Einwohner), Berg im Gau (-0,78 Prozent; -10 Einwohner), Bergheim (-0,72 Prozent;
-14 Einwohner), Waidhofen (-0,45 Prozent; -10 Einwohner), Brunnen (-0,36
Prozent; -6 Einwohner), Neuburg a.d. Donau (-0,25 Prozent; -73 Einwohner) und
Aresing (-0,07 Prozent; -2 Einwohner) haben laut Statistik minimal weniger
Gemeindebürger. Die meisten Einwohner zählt nach wie vor die Große Kreisstadt
Neuburg a. d. Donau (28.837), gefolgt von der Stadt Schrobenhausen (16.483) und
der Gemeinde Karlshuld (5.493). Die beiden kleinsten Gemeinden im Landkreis sind
Berg im Gau (1.267 Einwohner) und Rohrenfels (1.513 Einwohner).
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(ir) Die AfD-Neuburg lädt zum 7. Themenabend mit dem Vortrag
„Asylpolitik trifft auf Realität“ ein.
Die Veranstaltung findet
am Freitag, den 22. Januar 2016 ab 19 Uhr im Café Huber am Elisenplatz 38 in
Neuburg statt. In dieser neuen Vortragsreihe zur Asylpolitik dreht sich alles um
die Frage: „Schaffen wir das wirklich?“
Der Referent des Abends, Andreas Strixner,
zugleich Landesschatzmeister und Kreisvorsitzender der Alternative für
Deutschland, wird in einem Vortrag die Unterschiedlichkeit der von den
Altparteien propagierten Asylpolitik zur tatsächlichen Realität aufzeigen.
Dabei geht er den Fragen nach, woher die Asylsuchenden kommen, welche
Rechtswidrigkeiten bestehen, welche Chancen und Risiken sich für Asylsuchende
und unsere Gesellschaft ergeben und setzt zugleich Ansatzpunkte für die Lösung
der dringlichsten Probleme in der Asylpolitik in Deutschland und Europa.
„Dabei vermittelt er sein Wissen aus über einem halben Jahr aktiver
Flüchtlingsarbeit in einer dezentralen Unterkunft in Jetzendorf und ist nicht
länger gewillt, das offenkundige Staatsversagen in der Asylpolitik für sich zu
behalten“ so die Pressemeldung.