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Helfer für Fortsetzung der Baumschutzaktion im Herbst entlang der Paar gesucht.
(ir) Zu einer Exkursion „Auf den Spuren des Bibers“ hat die Bund Naturschutz Ortsgruppe Baar-Ebenhausen, Reichertshofen, Pörnbach am vergangenen Donnerstag geladen. Biberberater Josef Loy aus Manching führte im Gelände bei der Bahnüberführung zwischen Baar-Ebenhausen und Reichertshofen die Teilnehmer, darunter auch zwei seiner Kollegen aus Ingolstadt, in die Lebensweise des streng geschützten Tieres ein.
Für die Spuren musste die Gruppe nicht weit gehen, nach wenigen Metern stießen sie auf eine sogenannte Biberrutsche in einen Altwasserarm der Paar, etwas weiter entdeckten sie sogar Fährten und einen verlassenen Biberbau. Loy, selbst seit Jahrzehnten Fischer, bezeichnet den Biber anerkennend als „Ingenieur“ und Verbündeten gegen Dürren, Hochwasser und für gesunde Flusssysteme.
„Zirka 18.000 Biber gibt es in Bayern, aber eine Überpopulation ist nicht möglich, da die Tiere sich gegenseitig in Schacht halten und teilweise sogar bis zum Tod um Reviere kämpfen“, informiert der Experte. Eine weitere häufige Todesursache ist der Straßenverkehr, denn die jungen Biber gehen oft mehrere hundert Kilometer auf Reviersuche und passieren dadurch auch viele Straßen.
„Von den bis zu drei Jungen einer Familie überlebt ohnehin nur meist eines und das wird nach zwei Jahren konsequent aus dem elterlichen Revier vertrieben“, so Loy weiter. Das Revier bestehe dabei nicht nur aus einem Wohnbau, sondern auch mehreren Fluchtburgen und kann sich auf bis zu fünf Kilometer ausdehnen.
Nur wenige der Teilnehmer hatten bisher das dämmerungsaktive Tier zu Gesicht bekommen, die Hoffnung auf eine Sichtung war daher sehr groß. „Gegen 19:30 Uhr lässt er sich eigentlich immer flussabwärts treiben“, macht eine Anwohnerin Hoffnung. Während die Gruppe zwischen Paar und Altwasser gespannt wartet, ging Loy noch auf das Zusammenleben von Mensch und Biber ein.
„Man kann für alle Probleme eine Lösung finden, dann unterstützt uns der Biber sogar“, erklärt Loy und zählt einige Maßnahmen auf: Die Dämme des Bibers filtern nicht nur das Wasser und erhöhen seine Qualität, sondern schützen vor Austrocknung bei den Hitzesommern, die immer regelmäßiger auftreten. Da sie Wasser in der Fläche halten, erzeugen sie eine Schwammwirkung und die Fläche kann gleichzeitig auch bei Starkregenereignissen vor Hochwasser schützen.
Mit Rohren im Damm könne dennoch ein kontrollierter Durchfluss geschaffen werden, sodass Äcker nicht zwangsläufig dauerhaft unter Wasser stünden, sondern lediglich feuchter gehalten werden. „Stört den Biber nicht, wenn man seine Bauwerke sabotiert?“, wollte eine Teilnehmerin daraufhin wissen.
„Nein, nur wenn er Wasser rauschen hört, wird der Biber wieder aktiv. Aber meistens kann er gut mit unseren Eingriffen leben“, sind sich alle drei anwesenden Biberberater einig. Auch für Untertunnelung von Bauwerken und Äckern haben die Berater probate Mittel an der Hand. Für die Maßnahmen gibt es auch einen Fond mit Geldmitteln auf den sie zugreifen können.
In der Zwischenzeit ließ sich bei der Gruppe noch ein Eisvogel blicken und machte mit schrillen Pfiffen auf sich aufmerksam. „Das ist ein Zeichen für ein gutes Ökosystem. Überall wo der Biber aktiv ist, schafft er kleinteilige Lebensräume für weitere Arten“, erklärt der Manchinger. Sogar die vom Biber gefällten Bäume bewertet er als positiv, denn Totholz im Fluss biete Schutz und sei eine Brutstätte für kleine Fische und Wasserinsekten.
„Bäume sind aber ebenso Helfer gegen den Klimawandel. Daher muss auch hier der Mensch Wege finden, um zwischen Biber und Bäumen einen Ausgleich zu schaffen“, ergänzt Josef Loy. Einen Ratschlag gebe er Behörden immer mit, der relativ einfach umzusetzen sei. Gefällte Bäume so lange wie möglich in der Fläche lassen, damit der Biber seinen Hunger an Zweigen und Rinde stillen kann und nicht gleich zum nächsten Baum übergeht. Wertvolle Bäume empfiehlt er gezielt gegen Verbiss zu schützen. „Genau das macht die Ortsgruppe seit dem vergangenen Winter. Wir haben in diesem Areal begonnen in Kooperation mit dem Wasserwirtschaftsamt und freiwilligen Helfern ausgewählten Baumbestand zu schützen, um das Landschaftsbild zu erhalten und im Gegenzug dem Biber auch einige explizit zu lassen“, informiert Bettina Markl, Vorsitzende der Bund Naturschutz Ortsgruppe.
Auch im kommenden Winter werde die Kooperation in Baar-Ebenhausen und Reichertshofen fortgesetzt. Den Biber persönlich bekamen die Exkursionsteilnehmer an diesem Abend nicht zu sehen, aber mit dem Wissen über Spuren und Lebensweise werden sich einige nun selbstständig auf die Suche nach dem Tier in der Region machen und erlebten ein kleines, verstecktes Paradies an der Paar.
Termine für Arbeitseinsätze zum Baumschutz entlang der Paar an den Wochenenden im November 2023 werden noch konkreter bekanntgegeben. Interessierte an der Aktion können sich gerne per E-Mail bei Bettina Markl an
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Das Foto zeigt Biberberater Josef Loy (2. von links), der die Exkursion „Auf den Spuren des Bibers“ entlang der Paar auf Einladung von Bettina Markl (links), Vorsitzende der Bund Naturschutz Ortsgruppe Baar-Ebenhausen, Reichertshofen, Pörnbach, führte. Neben einem Dutzend Interessierten folgten dem Experten aus Manching auch zwei Kollegen aus Ingolstadt, die rechts im Bild zu sehen sind.
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Die Einwohnerzahl des Landkreises Pfaffenhofen ist auch im ersten Halbjahr 2023 gestiegen.
(ir) Im Vergleich zu den Vorjahren fiel der Anstieg jedoch mit 38 Personen eher gering aus. Wie aus der neuesten Bevölkerungstabelle des Bayerischen Landesamts für Statistik hervorgeht, lebten zum Stichtag 30. Juni 2023 im Landkreis Pfaffenhofen 132.120 Menschen.
Gegenüber dem Bevölkerungsstand zum 31. Dezember 2022 mit 132.082 Einwohnern bedeutet dies einen Anstieg um rund 0,03 Prozent innerhalb eines Halbjahres. Es handelt sich dabei um die Einwohnerzahlen, die auf Basis Zensus 2011 fortgeschrieben wurden.
Der markanteste Rückgang bei der Einwohnerzahl ist beim Markt Manching festzustellen. Wie Daniela Herrler, die Leiterin des Sachgebiets Soziales, Integration am Landratsamt, mitteilt, liegt der Grund für diesen Rückgang im dortigen Ankerzentrum.
„Zum einen mussten einige Häuser im Ankerzentrum geräumt und die Personen abverlegt werden, um dringend notwendige Sanierungsarbeiten durchzuführen“, so Daniela Herrler. Zudem wurde ein weiterer Teil des Ankerzentrums in ein sogenanntes Ankunftszentrum umgewandelt.
Die Personen, die dort ankommen, sind nur kurz dort und werden in der Einwohnerstatistik nicht erfasst. Nichtsdestotrotz würden aber die Räumlichkeiten für eine Normalbelegung wegfallen. Dies erkläre den Rückgang von mehreren hundert Personen im Markt Manching.
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Anfang Oktober, von 2. Oktober 2023 bis 8. Oktober 2023, findet in 120 Ländern weltweit die Weltstillwoche statt.
(ir) Organisiert wird sie von der World Alliance of Breastfeeding Action (Waba). Das Motto in diesem Jahr: „Stillen im Beruf – Kenne Deine Rechte“. Die Weltstillwoche will Frauen dazu ermutigen sich für das weiter Stillen auch im beruflichen Kontext zu entscheiden.
Jasmin Langmair ist Still- und Lactationsberaterin IBCLC und arbeitet an der Ilmtalklinik. Sie kennt die Herausforderungen denen Frauen nach der Geburt gegenüberstehen, wenn es um die Vereinbarkeit von Job und Kind geht: „Oftmals trauen sich Frauen aufgrund des gesellschaftlichen Drucks nicht mehr weiter zu stillen, sobald sie wieder in die Arbeitswelt zurückkehren. Klar ist aber auch, dass es sich um ein komplexes Thema handelt. Den Frauen ist oftmals nicht bewusst, welche Rechte sie vor allem im ersten Lebensjahr im beruflichen Alltag nutzen können. Hier steht Aufklärung und Ermutigung ganz oben. Mein Rat: Sprechen Sie Ihre Möglichkeiten in Ruhe mit Ihrem Arbeitgeber ab und schaffen Sie gemeinsam einen Raum ihr Recht in einem adäquaten Rahmen nutzen zu können. So ist sowohl der Mutter wie auch dem Arbeitgeber geholfen und führt zu einer hohen Mitarbeiterzufriedenheit.“
Stillen ist aber mehr wie die reine Nahrungsaufnahme. Stillen stärkt die Mutter-Kind-Bindung, festigt das Urvertrauen, entspannt das spätere Loslassen, dient der Schmerzlinderung und unterstützt das Verarbeiten des Tages. Ebenfalls bietet Muttermilch die optimale Nährstoffversorgung des Babys und passt sich diesem immer wieder aufs Neue an. Eine lebende Substanz, die sich auch immunologisch immer wieder entwickelt und anpasst, um das Baby auch durch Krankheitsphasen optimal begleiten zu können.
Um Frauen die Wichtigkeit des Stillens näher zu bringen und zu zeigen welche Alternativen es gibt, bietet die Ilmtalklinik in Pfaffenhofen einmal im Monat Stillvorbereitungskurse an. Die Kurse werden von einer ausgebildeten Sill- und Laktationsberaterin gehalten. Dabei wird das Stillen von sämtlichen Bedürfnissen im Wochenbett genau erklärt. Anmeldungen werden telefonisch unter der Rufnummer (0 84 41) 79-23 00 entgegengenommen.
Des Weiteren bietet die Ilmtalklinik jeden ersten Montag (bei Feiertagen am darauffolgenden Montag) Kreissaalführungen an. Treffpunkt ist um 19:00 Uhr im ersten Stock der Klinik. Eine vorherige Anmeldung zum Infoabend ist nicht erforderlich.
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Am Sonntag, 8. Oktober 2023 finden die dritte Dult dieses Jahres und der Pfaffenhofener Mobilitätstag auf dem Hauptplatz statt.
(ir) Ab 10:00 Uhr wartet das bewährte Sortiment an Waren auf die Besucherinnen und Besucher. Die Pfaffenhofener Geschäfte laden ab 13:00 Uhr zum verkaufsoffenen Sonntag ein. Im Innenhof des Landratsamtes können Gäste außerdem die jährliche Obstausstellung besuchen.
Von 12:00 Uhr bis 17:00 Uhr präsentieren sich auf dem Oberen Hauptplatz und in der Scheyerer Straße viele Betriebe rund um das Thema Fortbewegung. Die Gäste können sich auf dem Pfaffenhofener Mobilitätstag 2023 über aktuelle Fahrzeugmodelle und umfangreiche Serviceangebote informieren.
Ein besonderes Augenmerk liegt in diesem Jahr auf neuer und alternativer Mobilität. Die Stadtwerke, das Landratsamt und die Stadt Pfaffenhofen stellen die aktuellen Nahmobilitätskonzepte vor. Die katholische Universität Eichstätt präsentiert zwei Forschungsprojekt zum Thema „Mensch in Bewegung“ und das KUS informiert über die zahlreichen Rad- und Wanderangebote im Landkreis.
Aus Pfaffenhofen und Umgebung sind ebenfalls die Autohäuser Bauer, Heinzlmair, Hofmann, Klepmeir, Praunsmändtl, Reith, Stiglmayr und Weber, sowie das Autohaus an der B13 und die Autolackiererei Heinzlmeier dabei.
Ab 10:00 Uhr haben die Buden der Herbstdult auf dem Hauptplatz geöffnet. Besucherinnen und Besuchern erwartet neben dem beliebten Sortiment der Verkaufsstände ein Angebot aus Kulinarischem, Süßem und Deftigem. Für die kleinen Besucherinnen und Besucher stehen die Kindereisenbahn und das Kinderkarussell bereit. Ab 13:00 Uhr haben zudem die Läden in der Innenstadt geöffnet und laden mit ihren Angeboten zum verkaufsoffenen Sonntag ein.
Für die Dauer der Veranstaltung sind von 5:00 Uhr bis 20:00 Uhr der Untere Hauptplatz, der Obere Hauptplatz, die Scheyerer Straße ab Einmündung Auenstraße, die Ingolstädter Straße ab Einmündung Kellerstraße und die Frauenstraße ab Einmündung Stadtgraben gesperrt. Eine Umleitung über die Kellerstraße und den Stadtgraben ist eingerichtet.
Die Parkplätze in diesem Bereich stehen nicht zur Verfügung, die Zufahrt zur Parkgarage in der Auenstraße ist möglich. Rund um die Innenstadt gibt es jedoch viele kostenlose Parkplätze. Behindertenparkplätze gibt es in der Auenstraße.
Der Expressbus kann den Hauptplatz ebenfalls nicht anfahren, weshalb eine Ersatzhaltestelle an der Kreuzung Auenstraße/Scheyerer Straße, auf Höhe Schreibwaren Daubmeier, errichtet wird. Der Innenstadtexpress verkehrt am Nachmittag von 13:00 Uhr bis 17:00 Uhr im Bereich der Innenstadt und zum Volksfestplatz. Ab 14:00 Uhr startet die Pferdekutsche am Hauptplatz zu den beliebten Rundfahrten.
Die letzte Dult dieses Jahres findet am 12. November 2023 anlässlich des Martinstages statt.
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Die Grundschule Oberstimm wurde für ihr Engagement mit dem KLARO-Siegel gewürdigt.
(ir) Stark und gesund – so sollen Kinder aufwachsen. Um sie dabei zu unterstützen, beteiligt sich die Grundschule Oberstimm seit einigen Jahren am Gesundheitsprogramm Klasse2000. Dieses Engagement wurde jetzt mit dem KLARO-Siegel 2023 ausgezeichnet.
Die Schule nimmt seit dem Schuljahr 2020/21 an dem Unterrichtsprogramm Klasse2000 zur Gesundheitsförderung, Gewalt- und Suchtvorbeugung teil. Momentan beteiligen sich neun Klassen und erforschen mit der Symbolfigur KLARO, was sie selbst tun können, um gesund zu bleiben und sich wohlzufühlen.
Das bundesweite Programm begleitet die Kinder von Klasse 1 bis 4, begeistert sie für das Thema Gesundheit und stärkt sie in ihrer persönlichen und sozialen Entwicklung – denn starke Kinder brauchen weder Suchtmittel noch Gewalt. Zwei- bis dreimal pro Schuljahr führt eine Klasse2000-Gesundheitsförderin neue Themen in den Unterricht ein, die die Lehrkräfte anschließend vertiefen.
Die Themen reichen von Ernährung, Bewegung und Entspannung bis hin zu sich selbst mögen und Freunde haben, Probleme und Konflikte gewaltfrei lösen, kritisch denken und Nein-Sagen, zum Beispiel zu Alkohol und Zigaretten. Die Inhalte werden spielerisch und mit interessanten Materialien vermittelt.
„Wir sind sehr stolz auf diese Auszeichnung“, freut sich Rektorin Susanne Lauer. „Gesundheitsförderung ist bei uns ein zentrales Thema, für das wir uns gerne engagieren. Die Themen von Klasse2000 sind gerade jetzt besonders wichtig: gesunde Ernährung, Bewegung, Entspannung und angemessen mit Problemen und Konflikten umgehen zu können – das hilft den Kindern dabei, gesund zu bleiben, sich wohlzufühlen und die Herausforderungen des Lebens zu meistern.“
Um das Siegel zu erhalten, musste die Grundschule Oberstimm mehrere Voraussetzungen erfüllen, zum Beispiel:
• mindestens 75 Prozent aller Klassen nehmen an Klasse2000 teil
• Klasse2000 ist im Schulprofil verankert
• Gesundheitsförderung spielt nicht nur im Unterricht, sondern im ganzen Schulleben eine wichtige Rolle. Die Grundschule Oberstimm bietet folgende gesundheitsfördernde Aktivität(en) an:
- „Lauf dich fit in Oberstimm“
- Schulfrühstück im Donaufeld
- Teilnahme aller Schulkinder am Bio-Schulfruchtprogramm und Bio-Schulmilchprogramm
- Teilnahme aller Schulkinder an der „Woche für Gesundheit und Nachhaltigkeit“
- Teilnahme der 3. Klassen an der Projektwoche „Alltagskompetenzen“
- Besuch der 3. Klassen: AOK-Kindertheater „Henrietta und die Ideenfabrik“
Klasse2000 wird über Spenden und Fördergelder finanziert, meist in Form von Patenschaften für einzelne Klassen (250 € pro Klasse und Schuljahr). Susanne Lauer bedankte sich herzlich bei den Unterstützern, Ulrich Resch, dem Direktor der AOK Bayern, Direktion Ingolstadt und Rechtsanwalt Tobias Langer, stellvertretend für den Lions-Club Ingolstadt und dessen Unterstützer.
Das Foto zeigt Ulrich Resch, den Direktor der AOK Bayern, Direktion Ingolstadt und Susanne Lauer, die Rektorin Grundschule Oberstimm, zusammen mit den Klassensprechern der einzelnen Klassen bei der Übergabe des Siegels.
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