Pfaffenhofen
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Landratsamt Pfaffenhofen am 23. Oktober 2023 vormittags geschlossen.
(ir) Am Montag, 23. Oktober 2023 haben das Landratsamt Pfaffenhofen, die Außenstelle Nord in Vohburg, alle weiteren Außenstellen sowie der Abfallwirtschaftsbetrieb des Landkreises Pfaffenhofen (AWP) vormittags wegen einer Personalversammlung geschlossen.
Am Nachmittag gelten die normalen Öffnungszeiten.
„Alle Bürgerinnen und Bürger werden um Berücksichtigung und Verständnis gebeten“, so eine Landratsamtssprecherin.
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Die Tauschkreismitglieder freuten sich über zahlreichen Besuch.
(ir) Die kürzlich stattfindende vierte Kleidertauschparty des Tausch-Kreises Pfaffenhofen erlebte einen regelrechten Besucheransturm. Die Veranstaltung fand wieder im Katholischen Pfarrheim in Pfaffenhofen statt, vor dem schon lange vor Beginn der Veranstaltung Tauschwillige mit ihren mitgebrachten Sachen warteten.
Getauscht wurde nach dem Motto „Jeder, der selbst mindestens ein Kleidungsstück mitbringt, kann sich aus dem Angebot nehmen, so viel er tragen kann, ohne dafür etwas bezahlen zu müssen“.
Von Anfang an wurden viele Kleidungsstücke, Taschen, Schuhe, Tücher und Schals auf den vorbereiteten Tischen und Kleiderstangen zum Tausch angeboten und fanden in kurzer Zeit neue Besitzerinnen und Besitzer. Zur Freude der Verantwortlichen kamen auch wieder viele junge Frauen und Männer zum Stöbern und Tauschen.
„Da sich gerade bei der jungen Generation Modestil und Geschmack schnell ändern, ist es besonders erfreulich, wenn aussortierte Stücke neue Besitzer finden und nicht im Container landen“ so Uschi Schlosser, Mitglied des Organisationsteams und Mitverantwortliche.
Laufend brachten Partygäste in Taschen und Körben gut erhaltene und teilweise auch ganz hochwertige Kleidungsstücke, die nicht mehr passten oder einfach nicht mehr gefielen. Einige der Besucher waren über längere Zeit da und beobachteten, was alles gebracht und zum Tausch angeboten wird, um dann zuzugreifen. „Nicht selten waren die Taschen beim Verlassen der Veranstaltung komplett gefüllt“, so Schlosser weiter.
Am Rande der Kleidertauschparty haben Mitglieder des Tausch-Kreises PAF für die Partygäste wieder ein Buffet aus deftigen und süßen Angeboten zusammengestellt, das schnell geleert war.
Die Stücke, die nicht getauscht wurden, bekam im Anschluss an die Veranstaltung der Bürgermarkt e.V. in Wolnzach.
Im Frühjahr 2024 wird es voraussichtlich wieder eine Tauschparty geben. Der Termin wird rechtzeitig bekannt gegeben.
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Marcus Csiki ist der neue Persönliche Referent des Pfaffenhofener Landrats.
(ir) Marcus Csiki (Foto rechts) ist seit 1. Oktober 2023 der neue Persönliche Referent von Landrat Albert Gürtner (Foto links). Zudem leitet der 51-Jährige das Büro des Landrats im Pfaffenhofener Landratsamt und übernimmt auch die Funktion des Pressesprechers.
Der Landrat hieß Marcus Csiki herzlich willkommen und wünschte ihm viel Freude und Erfolg bei seinen neuen Aufgaben.
Marcus Csiki hat in den letzten fünf Jahren das Büro von Staatssekretär Roland Weigert im Bayerischen Staatsministerium für Wirtschaft, Landesentwicklung und Energie geleitet. Davor war er zehn Jahre in verschiedenen Funktionen für den Landkreis Neuburg-Schrobenhausen tätig.
„Ich bedanke mich für das entgegengebrachte Vertrauen und freue mich auf die interessanten und verantwortungsvollen Aufgaben hier am Landratsamt“, so Marcus Csiki.
Sein Vorgänger als Persönlicher Referent des Landrats Christian Degen hatte im Oktober letzten Jahres als Geschäftsführer an die Ilmtalklinik gewechselt.
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Helfer für Fortsetzung der Baumschutzaktion im Herbst entlang der Paar gesucht.
(ir) Zu einer Exkursion „Auf den Spuren des Bibers“ hat die Bund Naturschutz Ortsgruppe Baar-Ebenhausen, Reichertshofen, Pörnbach am vergangenen Donnerstag geladen. Biberberater Josef Loy aus Manching führte im Gelände bei der Bahnüberführung zwischen Baar-Ebenhausen und Reichertshofen die Teilnehmer, darunter auch zwei seiner Kollegen aus Ingolstadt, in die Lebensweise des streng geschützten Tieres ein.
Für die Spuren musste die Gruppe nicht weit gehen, nach wenigen Metern stießen sie auf eine sogenannte Biberrutsche in einen Altwasserarm der Paar, etwas weiter entdeckten sie sogar Fährten und einen verlassenen Biberbau. Loy, selbst seit Jahrzehnten Fischer, bezeichnet den Biber anerkennend als „Ingenieur“ und Verbündeten gegen Dürren, Hochwasser und für gesunde Flusssysteme.
„Zirka 18.000 Biber gibt es in Bayern, aber eine Überpopulation ist nicht möglich, da die Tiere sich gegenseitig in Schacht halten und teilweise sogar bis zum Tod um Reviere kämpfen“, informiert der Experte. Eine weitere häufige Todesursache ist der Straßenverkehr, denn die jungen Biber gehen oft mehrere hundert Kilometer auf Reviersuche und passieren dadurch auch viele Straßen.
„Von den bis zu drei Jungen einer Familie überlebt ohnehin nur meist eines und das wird nach zwei Jahren konsequent aus dem elterlichen Revier vertrieben“, so Loy weiter. Das Revier bestehe dabei nicht nur aus einem Wohnbau, sondern auch mehreren Fluchtburgen und kann sich auf bis zu fünf Kilometer ausdehnen.
Nur wenige der Teilnehmer hatten bisher das dämmerungsaktive Tier zu Gesicht bekommen, die Hoffnung auf eine Sichtung war daher sehr groß. „Gegen 19:30 Uhr lässt er sich eigentlich immer flussabwärts treiben“, macht eine Anwohnerin Hoffnung. Während die Gruppe zwischen Paar und Altwasser gespannt wartet, ging Loy noch auf das Zusammenleben von Mensch und Biber ein.
„Man kann für alle Probleme eine Lösung finden, dann unterstützt uns der Biber sogar“, erklärt Loy und zählt einige Maßnahmen auf: Die Dämme des Bibers filtern nicht nur das Wasser und erhöhen seine Qualität, sondern schützen vor Austrocknung bei den Hitzesommern, die immer regelmäßiger auftreten. Da sie Wasser in der Fläche halten, erzeugen sie eine Schwammwirkung und die Fläche kann gleichzeitig auch bei Starkregenereignissen vor Hochwasser schützen.
Mit Rohren im Damm könne dennoch ein kontrollierter Durchfluss geschaffen werden, sodass Äcker nicht zwangsläufig dauerhaft unter Wasser stünden, sondern lediglich feuchter gehalten werden. „Stört den Biber nicht, wenn man seine Bauwerke sabotiert?“, wollte eine Teilnehmerin daraufhin wissen.
„Nein, nur wenn er Wasser rauschen hört, wird der Biber wieder aktiv. Aber meistens kann er gut mit unseren Eingriffen leben“, sind sich alle drei anwesenden Biberberater einig. Auch für Untertunnelung von Bauwerken und Äckern haben die Berater probate Mittel an der Hand. Für die Maßnahmen gibt es auch einen Fond mit Geldmitteln auf den sie zugreifen können.
In der Zwischenzeit ließ sich bei der Gruppe noch ein Eisvogel blicken und machte mit schrillen Pfiffen auf sich aufmerksam. „Das ist ein Zeichen für ein gutes Ökosystem. Überall wo der Biber aktiv ist, schafft er kleinteilige Lebensräume für weitere Arten“, erklärt der Manchinger. Sogar die vom Biber gefällten Bäume bewertet er als positiv, denn Totholz im Fluss biete Schutz und sei eine Brutstätte für kleine Fische und Wasserinsekten.
„Bäume sind aber ebenso Helfer gegen den Klimawandel. Daher muss auch hier der Mensch Wege finden, um zwischen Biber und Bäumen einen Ausgleich zu schaffen“, ergänzt Josef Loy. Einen Ratschlag gebe er Behörden immer mit, der relativ einfach umzusetzen sei. Gefällte Bäume so lange wie möglich in der Fläche lassen, damit der Biber seinen Hunger an Zweigen und Rinde stillen kann und nicht gleich zum nächsten Baum übergeht. Wertvolle Bäume empfiehlt er gezielt gegen Verbiss zu schützen. „Genau das macht die Ortsgruppe seit dem vergangenen Winter. Wir haben in diesem Areal begonnen in Kooperation mit dem Wasserwirtschaftsamt und freiwilligen Helfern ausgewählten Baumbestand zu schützen, um das Landschaftsbild zu erhalten und im Gegenzug dem Biber auch einige explizit zu lassen“, informiert Bettina Markl, Vorsitzende der Bund Naturschutz Ortsgruppe.
Auch im kommenden Winter werde die Kooperation in Baar-Ebenhausen und Reichertshofen fortgesetzt. Den Biber persönlich bekamen die Exkursionsteilnehmer an diesem Abend nicht zu sehen, aber mit dem Wissen über Spuren und Lebensweise werden sich einige nun selbstständig auf die Suche nach dem Tier in der Region machen und erlebten ein kleines, verstecktes Paradies an der Paar.
Termine für Arbeitseinsätze zum Baumschutz entlang der Paar an den Wochenenden im November 2023 werden noch konkreter bekanntgegeben. Interessierte an der Aktion können sich gerne per E-Mail bei Bettina Markl an
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Das Foto zeigt Biberberater Josef Loy (2. von links), der die Exkursion „Auf den Spuren des Bibers“ entlang der Paar auf Einladung von Bettina Markl (links), Vorsitzende der Bund Naturschutz Ortsgruppe Baar-Ebenhausen, Reichertshofen, Pörnbach, führte. Neben einem Dutzend Interessierten folgten dem Experten aus Manching auch zwei Kollegen aus Ingolstadt, die rechts im Bild zu sehen sind.
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Die Einwohnerzahl des Landkreises Pfaffenhofen ist auch im ersten Halbjahr 2023 gestiegen.
(ir) Im Vergleich zu den Vorjahren fiel der Anstieg jedoch mit 38 Personen eher gering aus. Wie aus der neuesten Bevölkerungstabelle des Bayerischen Landesamts für Statistik hervorgeht, lebten zum Stichtag 30. Juni 2023 im Landkreis Pfaffenhofen 132.120 Menschen.
Gegenüber dem Bevölkerungsstand zum 31. Dezember 2022 mit 132.082 Einwohnern bedeutet dies einen Anstieg um rund 0,03 Prozent innerhalb eines Halbjahres. Es handelt sich dabei um die Einwohnerzahlen, die auf Basis Zensus 2011 fortgeschrieben wurden.
Der markanteste Rückgang bei der Einwohnerzahl ist beim Markt Manching festzustellen. Wie Daniela Herrler, die Leiterin des Sachgebiets Soziales, Integration am Landratsamt, mitteilt, liegt der Grund für diesen Rückgang im dortigen Ankerzentrum.
„Zum einen mussten einige Häuser im Ankerzentrum geräumt und die Personen abverlegt werden, um dringend notwendige Sanierungsarbeiten durchzuführen“, so Daniela Herrler. Zudem wurde ein weiterer Teil des Ankerzentrums in ein sogenanntes Ankunftszentrum umgewandelt.
Die Personen, die dort ankommen, sind nur kurz dort und werden in der Einwohnerstatistik nicht erfasst. Nichtsdestotrotz würden aber die Räumlichkeiten für eine Normalbelegung wegfallen. Dies erkläre den Rückgang von mehreren hundert Personen im Markt Manching.
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