Pfaffenhofen
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Hunde in der freien Natur stets beaufsichtigen.
(ir) Wie die Untere Jagdbehörde am Landratsamt Pfaffenhofen mitteilt, hetzten in den vergangenen Monaten in mehreren Landkreis-Revieren Hunde Rehe. In einem besonders betroffenen Revier riss ein Hund fünf Rehe unterschiedlichen Alters, vom Kitz bis zur Geiß.
Die Jagdbehörde weist aus diesem aktuellen Anlass ausdrücklich darauf hin, dass Hundehalter ihre Hunde beim Spaziergang in Wald und Flur stets zu beaufsichtigen haben. Wessen Hund unbeaufsichtigt in einem Jagdrevier angetroffen wird, muss mit einem Bußgeld in Höhe von bis zu 1.000 Euro rechnen.
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Der Landkreis Pfaffenhofen verzeichnet weiterhin einen Einwohnerzuwachs.
(ir) Wie aus der neuesten Bevölkerungstabelle des Bayerischen Landesamts für Statistik und Datenverarbeitung hervorgeht, lebten zum Stichtag 30. Juni 2018 im Landkreis Pfaffenhofen 126.887 Einwohner. Es handelt sich dabei um die Einwohnerzahlen, die auf Basis Zensus 2011 fortgeschrieben wurden. Gegenüber dem Bevölkerungsstand vom 31. Dezember 2017 mit 126.244 Einwohnern bedeutet dies einen Anstieg um 643 Menschen beziehungsweise rund 0,51 Prozent innerhalb eines Halbjahres.
Nach absoluten Einwohnerzahlen gibt es in der Gemeinde Wolnzach den stärksten Zuwachs mit einem Plus von 171 Einwohnern, gefolgt der Stadt Pfaffenhofen (150) und der Gemeinde Baar-Ebenhausen mit 99.
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Über je einen Adventskalender des Lions Clubs Pfaffenhofen/Hallertau können sich die 68 Klassen und Gruppen des Heilpädagogischen Zentrums in Pfaffenhofen und Geisenfeld freuen.
(ir) Landrat Martin Wolf überreichte kürzlich die Adventskalender gemeinsam mit Vertretern des Fördervereins und der Schule an die Kinder und Jugendlichen der Adolf-Rebl-Schule. Hinter den 24 Türchen des Kalenders des Lions-Clubs verbergen sich Preise im Wert von über 50.000 Euro. Mit dem Erlös aus dem Verkauf des Adventskalenders wird der Lions-Club hilfsbedürftige Personen, Organisationen und Projekte insbesondere in der Region unterstützen. „Der Landkreis Pfaffenhofen leistet mit dem Erwerb der Kalender auch einen Beitrag zur Unterstützung dieser Projekte. Gleichzeitig bereiten wir mit den Kalendern den Kindern an den Adolf-Rebl-Schulen eine kleine Vorweihnachtsfreude“, so Martin Wolf.
Jede Klasse könne täglich die in der Presse veröffentlichten Losnummern vergleichen, ein Türchen öffnen und auf einen Gewinn hoffen.
Das Foto zeigt Landrat Martin Wolf zusammen mit Schulleiterin Andrea Eichler (4. von rechts), deren Stellvertreter Erich Noack (3. von rechts), dem Geschäftsführer des Vereins „Hilfe für das behinderte Kind“ Franz Schreyer (2. von rechts), Elternbeiratsvorsitzende Sibylle Roithmayr (6. von rechts) und die beiden Schulbegleiterinnen Ina Gmeiner (rechts) und Leonie Hierl (links) bei der Übergabe der Adventskalender an einige Kinder.
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Anregungen und Tipps für ein plastikfreies Leben.
(ir) Plastikvermeidung steht hoch im Kurs. Der Landkreis Pfaffenhofen unterstützt daher die Initiative der Plastikfrei Community Pfaffenhofen, Bürgerinnen und Bürger bei der Vermeidung von unnötigem Plastik im Alltag zu unterstützen. Viele Anregungen und alltagstaugliche Tipps gibt hierzu eine Artikelreihe, die die Fachstelle Energie und Klimaschutz des Landratsamtes zusammen mit Patricia Kufer herausgibt. Patricia Kufer lebt mit ihrer Familie seit fünf Jahren plastikfrei. Heute geht es um die „Plastikfreie Weihnachtsdeko“.
Patricia Kufer: „Uns macht das Dekorieren großen Spaß. Da geht es schon los, wenn man im Wald Zweige, Zapfen und Moos sammelt, um damit das Haus zu verschönern. Wir verwenden gern Materialien aus der Natur – sie sehen schön aus, kosten nichts und können auf dem Kompost oder im Kachelofen entsorgt werden. Natürlich dekorieren wir auch mit Weihnachtskugeln aus Glas und dergleichen. Aber auf Plastikkugeln und -figuren und PVC-Tannengirlanden verzichten wir. Da bleiben wir lieber beim Kripperl mit Holzfiguren oder Papiersternen fürs Fenster. Lichterketten verwenden wir nicht.“
Gerade im Hinblick auf die Stromkosten ist Vorsicht bei älteren Lichterketten geboten. Bei zwei herkömmlichen Lichterketten mit Glühlämpchen, die über sechs Wochen lang zwölf Stunden brennen, können Stromkosten von knapp 30 Euro zusammenkommen. Zum Vergleich: Ein sparsamer Kühlschrank mit Vier-Sterne-Gefrierfach verbraucht im ganzen Jahr 24 Euro. Bei Alternativen, wie zum Beispiel LED-Lichterketten sind die Stromkosten mit lediglich sechs Euro deutlich niedriger.
Familie Kufer verwendet Kerzen, am liebsten selbstgezogen aus Bienenwachs: „Beim Abbrennen werden die natürlichen, im Bienenwachs enthaltenen, ätherischen Öle freigesetzt – das riecht wunderbar. Fragen Sie beim Imker Ihres Vertrauens, ob er Ihnen Bienenwachs verkauft und probieren Sie es aus!“
Anleitung zum Kerzenziehen:
Man braucht Bienenwachs und einen Docht, den man entsprechend der Kerzenstärke auswählt. Dann kann es schon losgehen:
• Das Bienenwachs zerkleinern und in einem schlanken, hohen Topf auf etwa 70 °C erhitzen; Temperatur beibehalten. Beginnt das Wachs eine Haut zu bilden, ist das Wachs zu kalt
• Docht auf die gewünschte Länge abschneiden - je nachdem, wie lang die Kerze werden soll, plus zirka 5 Zentimeter, damit man die Kerze beim Tauchen gut im Griff hat. Achtung: Die meisten Dochte brennen nur in eine Richtung. Achten Sie darauf, den Docht in der richtigen Richtung ins Wachs zu tauchen.
• Tauchen Sie den Docht kurz ins flüssige Wachs und ziehen Sie ihn wieder heraus. Sobald das Wachs trocken ist, wiederholen Sie den Vorgang, bis die gewünschte Kerzendicke erreicht ist. Wichtig: Den Docht immer nur kurz ins flüssige Wachs tauchen, weil sonst die bereits vorhandenen Schichten wieder wegschmelzen.
• Am Schluss die Kerze gerade abschneiden.
• Arbeiten Sie vorsichtig und ruhig! Mit dem flüssigen Wachs kann man sich schlimme Verbrennungen zuziehen.
Im Gegensatz dazu sind die meisten herkömmlichen Kerzen aus Paraffin, einem Nebenprodukt aus der Erdölverarbeitung. Sie scheiden beim Verbrennen Schadstoffe aus, die unter Umständen gesundheitsschädlich sind. Kerzen aus Stearin, die aus pflanzlichen und tierischen Fetten werden, sind eine bessere Alternative, aber noch eher selten. Sie sind schadstoffärmer und brennen besser und länger ab. Kerzen, die als Stearinkerzen gekennzeichnet sind, müssen zu mindestens 90 Prozent aus Stearin bestehen. Damit nichts bröckelt, wird allerdings oft Paraffin beigemischt. Gute Qualität und ein hohes Maß an Sicherheit garantiert das „RAL-Gütezeichen Kerzen“.
Teelichter in Aluschalen sind praktisch, aber nach einigen Stunden Kerzenschein landet das Alu im Müll. Eine Alternative sind lose Teelichter in Glasschalen. Sie brennen vollständig ab, als Müll bleibt nur der Dochtfuß aus Aluminium übrig.
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Der Landkreis Pfaffenhofen bietet wieder kostenlose Energiesprechstunden an.
(ir) Am Montag, 10. Dezember 2018 findet die nächste kostenlose Energiesprechstunde des Landkreises Pfaffenhofen statt. Termine werden mit Energieberaterin Michaela Harrieder von 17:30 Uhr bis 20:10 Uhr in den Räumen des Sachbereichs Energie und Klimaschutz in der Sonnenstraße 3 in Pfaffenhofen angeboten.
Dabei werden Fragen wie „Wie senke ich meine Energiekosten?“, „Welche Förderprogramme kann ich nutzen?“, „Wann brauche ich einen Energieausweis?“, „Wie lese ich meine Heizkosten- und Nebenkostenabrechnung richtig?“ usw. beantwortet.
Der Landkreis Pfaffenhofen bietet seinen Bürgerinnen und Bürgern regelmäßig kostenlose Energiesprechstunden an, in denen unabhängige zertifizierte Energieberater produktneutral über Energieeinsparmöglichkeiten und die Steigerung der Energieeffizienz bei Neubau und Sanierung beraten. In den Sprechstunden, die jeweils 40 Minuten dauern, wird eine unkomplizierte und objektive Hilfestellung beim Einstieg in das Thema Energieeffizienz und erneuerbare Energien geboten.
Eine Anmeldung zu den Terminen ist bei Harald Wunder im Landratsamt Pfaffenhofen unter der Telefonnummer (0 84 41) 27-3 99 oder per E-Mail an