Pfaffenhofen
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Aufgrund Pfingstmontag und Fronleichnam ändern sich im Landkreis Pfaffenhofen die Abfuhrtermine.
(ir) Wegen des Feiertags „Pfingstmontag“ verschieben sich die Abfuhrtermine, die 14-tägige Leerung der Bio- und Restabfalltonnen, und die vierwöchentliche Leerung der Papiertonnen im Landkreis Pfaffenhofen wie folgt:
Pfingstmontag, 21. Mai wird auf Dienstag, 22. Mai verschoben, Dienstag, 22. Mai auf Mittwoch, 23. Mai, Mittwoch, 23. Mai auf Donnerstag, 24. Mai, Donnerstag, 24. Mai auf Freitag, 25. Mai und Freitag, 25. Mai auf Samstag, 26. Mai.
Des Weiteren ändern sich aufgrund des Feiertags „Fronleichnam“ im Pfaffenhofener Landkreis die Abfuhrtermine wie folgt: Montag, 28. Mai, Dienstag, 29. Mai und Mittwoch, 30. Mai bleiben unverändert. Donnerstag, 31. Mai (Fronleichnam) wird auf Freitag, 1. Juni und Freitag, 1. Juni auf Samstag, 2. Juni verschoben.
Die genannten Änderungen sind in den Abfuhrterminplänen 2018 bereits berücksichtigt.
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Vortrag des Pfaffenhofener Gesundheitsamts und der Praxis Penther und Partner aus Ingolstadt.
(ir) Großen Anklang bei vollbesetztem Haus fand kürzlich der Vortrag „Trittsicher im Alter – Sturzprävention mal anders“ im Hofbergsaal in Pfaffenhofen. Eingeladen zu der Veranstaltung hatte das Gesundheitsamt Pfaffenhofen. Der Vortrag war Teil der Schwerpunktkampagne Mein Freiraum. Meine Gesundheit. In jedem Alter. des Bayerischen Staatsministeriums für Gesundheit und Pflege.
„In unserer Gesellschaft des langen Lebens bekommen Prävention und Gesundheitsförderung eine immer größere Bedeutung. Gesundheit, Mobilität und körperliches Wohlbefinden haben in jedem Lebensalter einen großen Einfluss auf die Lebensqualität“, so Susanne Hager vom Gesundheitsamt Pfaffenhofen. Sicheres Stehen und Gehen seien entscheidende Bestandteile des Lebens. Leider steige im Alter das Risiko zu stürzen und die Gefahr sich dabei zu verletzen. Das liege daran, dass Balance, Muskelkraft, Ausdauer und Beweglichkeit ab dem 50. Lebensjahr nachlassen, ebenso die Knochenstabilität. Susanne Hager: „Unser Ziel ist es in erster Linie, den Seniorinnen und Senioren Lust auf Bewegung zu machen. Theoretisch ist sich heutzutage jeder darüber im Klaren, wie wichtig Bewegung für die Gesundheit ist.“ Deswegen habe man sich entschieden, den Vortrag bewusst locker zu gestaltet und Bewegungselemente integriert, bei denen sich die Teilnehmer ausprobieren können.
„Viele Ursachen von Stürzen sind bekannt und deswegen beeinflussbar“, so Referentin Brigitte Penther. Sie beschrieb in diesem Zusammenhang Muskel und Knochen als Zwillinge: „Beide benötigen gleiche Aufmerksamkeit und Achtsamkeit.“ Sie machte immer wieder deutlich, wie wichtig insbesondere Spaß und Freude an Bewegung sein sollten. Brigitte Penther: „Bewegung im Alter steht nicht unter dem Motto des Leistungssports, sondern dient der Erhaltung der eignen Selbständigkeit und somit Lebensqualität. Das ist das wertvollste Gut eines Menschen.“
Um aufzuzeigen, dass sich auch noch im vorgeschrittenen Alter viele Möglichkeiten auftun können, hatte sie einige amüsante Bespiele parat. So zitierte sie den Radrennfahrer Gustav Schur (78): „Bewegung im Alter ist unumgänglich. Der Mensch bewegt sich nicht weniger, weil er alt wird. Er wird alt, weil er sich weniger bewegt. Also beweg Dich!“ Ein weiteres Beispiel war der Inder Fauja Singh. Er ist der älteste Marathon Langstreckenläufer und fing erst mit knapp 80 Jahren mit dem Marathontraining an. Brigitte Penther unterstrich an dieser Stelle, dass der Körper die Fähigkeit besäße, sich seinen Lebensgewohnheiten anzupassen und es nie zu spät wäre, anzufangen.
Hochmotiviert und mit Spaß absolvierten die Teilnehmer die Bewegungseinheiten, welche die Referentin vorbereitet hatte und anleitete. „Der beste Stuhl ist der Stuhl, auf dem man nicht sitzt“, so Brigitte Penther.
Im Anschluss erhielten die Teilnehmer über das Gesundheitsamt Pfaffenhofen noch einige Anregungen von Bewegungs- und Sportangeboten örtlicher Dienstleister. So waren „Bewegt e.V.“, die „Tanzschule Scherg“, der „MTV Pfaffenhofen“ sowie das Seniorenbüro anwesend und präsentierten den Teilnehmern Angebote, die auf deren Bedürfnisse zugeschnittenen waren. Auch das Gesundheitsamt hatte einige Übungsprogramme mitgebracht, welche die Teilnehmer kostenlos mitnehmen konnten.
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Sprachliche Bildung im Alltag, die Kindern und Fachkräften Freude macht.
(ir) Das Sachgebiet Familie, Jugend, Bildung am Landratsamt Pfaffenhofen ermöglichte kürzlich 21 Kindertageseinrichtungen im Landkreis Pfaffenhofen die Teilnahme an einer Fortbildung. Thema war „Mit Kindern Bilderbücher dialogisch lesen – Sprachliche Bildung im Alltag, die Kindern und Fachkräften Freude macht“. „Im Fokus der Fortbildung stand, die Fachkräfte aus den Krippen, Kindergärten, Kinderhäusern und Horten zu unterstützen, sprachliche Bildung (nicht nur) für Kinder mit geringen Deutschkenntnissen über das Medium Buch in deren Alltag zu integrieren“, berichtet Waltraud Karl von der PQB (Pädagogische Qualitätsbegleitung in Kindertageseinrichtungen) am Landratsamt Pfaffenhofen.
Die Referentin und Sprachberaterin Birgit Reichert verstand es, aktuelle sprachwissenschaftliche Grundlagen zum Zweitspracherwerb mit Beispielen aus dem pädagogischen Alltag zu verknüpfen. In Kleingruppen übten sich die Teilnehmer darin, dialogisches Lesen von Büchern, abgestimmt auf den Sprachentwicklungsstand und das Alter der von ihnen betreuten Kinder, anzubieten. Waltraud Karl: „Durch die praktische Erfahrung fiel es den Teilnehmern leicht, ihre persönlichen Fazits aus der Veranstaltung zu ziehen.“ Diese lauteten beispielsweise: „Es kommt nicht darauf an, ein Buch zu Ende anzuschauen, sondern auf das Interesse des Kindes.“; „Ich bin bestärkt, mit den Kindern und Eltern mit geringen Deutschkenntnissen weiterhin feinfühlig und mit viel Geduld umzugehen.“; „Beim Dialogischen Lesen ist es für mich herausfordernd, sich einerseits auf das Buch zu konzentrieren und gleichzeitig das Kind mit seinen Signalen zu beobachten.“; „Ich habe gemerkt, wie wertvoll es ist, den Kindern im Alltag Zeit zu schenken, um miteinander Bücher anzuschauen.“ und „Mir wurde wieder neu bewusst, wie wertvoll Bücher sind!“
Alle Kindertageseinrichtungen konnten abschließend eine gut sortierte Bücherkiste als Handwerkszeug für die Weiterführung der Impulse aus der Fortbildung mit in ihre eigene Einrichtung nehmen.
Die Veranstaltung wurde aus Mitteln des Bayerischen Staatsministeriums für Familie, Arbeit und Soziales gefördert.
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Infostand des Gesundheitsamts zum Thema Impfen stieß auf reges Interesse.
(ir) Auf reges Interesse stieß kürzlich der Informationsstand des Gesundheitsamts zum Thema „Impfen“ am Pfaffenhofener Wochenmarkt. Neben umfangreichen Informationsmaterialien gab es auch einiges zu gewinnen: Bei einem Impf-Quiz konnten Kinder sowie auch Erwachsene ihr Wissen über den Impfschutz unter Beweis stellen und Preise wie Luftballons, Pflaster sowie Stifte und Gummibärchen in Spritzenform ergattern.
Die Leiterin des Gesundheitsamts Dr. Martina Kudernatsch sowie weiteres Fachpersonal standen für Fragen zur Verfügung und gaben detailliert Auskunft zum Thema Impfen rund um die junge Familie. „Dies beinhaltet neben den vorbereitenden Impfungen der Eltern vor der Schwangerschaft auch die Impfungen der Schwangeren selbst. Oft wird allerdings der Impfstatus der Kontaktpersonen des Neugeborenen außer Acht gelassen. Zu ihnen zählen Geschwister, Großeltern und auch enge Freunde“, so Dr. Kudernatsch.
Hintergrund sei, dass vermeintliche Kinderkrankheiten mittlerweile vermehrt im Erwachsenenalter auftreten und somit infektiöse Angehörige eine potentielle Gefahr für das noch nicht geimpfte Neugeborene darstellen. „Gerade an Infektionen wie Masern oder Keuchhusten können Neugeborene schwer erkranken und bleibende Schäden davontragen. Deswegen sind ab dem Zeitpunkt der Geburt Impfungen für alle Kontaktpersonen von Neugeborenen von Bedeutung und stellen für sie einen unverzichtbaren Schutz dar“, so die Impfexpertin.
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Die Hauptbrutzeit der Vögel hat kürzlich begonnen. Freilaufende Hunde können die Tiere stören.
(ir) „Hunde sollte man in dieser Zeit nicht in der freien Natur herumlaufen lassen“, so Anita Engelniederhammer, Leiterin der Unteren Naturschutzbehörde am Pfaffenhofener Landratsamt. Freilaufende Hunde, ob groß oder klein, würden zu verstärktem Stress und einer Beunruhigung der freilebenden Tierwelt führen. „Nicht nur Wild wird beunruhigt, sondern auch bodenbrütende Vögel, beispielsweise der Brachvogel, Kiebitz oder andere Arten werden beim Brüten gestört. Auch Jungvögel können aus ihrem Gelege vertrieben werden“, erklärt die Naturschutzreferentin.
Sicherstes Mittel um die Brutzeit der Vögel nicht zu stören, sei das Anleinen des Hundes. Es genüge zwar, wenn sich der Hund in Hör- und Rufweite befindet und dem Ruf des Besitzers Folge leistet. Dies setze jedoch voraus, dass der Hundeführer auch in der Lage ist, auf seinen Hund einzuwirken. Jedoch sehe die Realität aufgrund des natürlichen Jagdinstinktes nicht immer so aus.
Anita Engelniederhammer: „Daher bitten wir alle Hundebesitzer, gerade während der Vogelbrutzeit, mit ihrem Hund auf den markierten Wegen zu bleiben und anzuleinen, um die Tiere während des Brütens nicht zu stören. Wir alle haben eine Mitverantwortung für den Bruterfolg der zum Teil stark gefährdeten Vögel und können durch unser Verhalten den Bestand von vielen Vögeln sichern.“
Bei Fragen steht Anita Engelniederhammer unter der Telefonnummer (0 84 41) 27-3 16 gerne zur Verfügung.