Pfaffenhofen
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Straßenbauarbeiten machen eine innerörtliche Sperrung der Kreisstraße in Hohenwart erforderlich.
(ir) Wegen Straßenbauarbeiten ist die Kreisstraße PAF 13 in Hohenwart von Montag, 19. Februar bis Donnerstag, 29. März 2019 innerorts zwischen der Abzweigung Neuburger Straße und der Abzweigung Hohenried komplett gesperrt. Die Zufahrt zur Schulstraße ist bis Freitag, 23. März 2018 frei.
Die Umleitung ist beschildert und führt über die Neuburger Straße (St 2043), die St 2044 über Pobenhausen, weiter über die St 2048, Freinhausen und die B300 nach Hohenwart und umgekehrt. Der Anliegerverkehr ist bis zu Baustelle frei.
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Die Zahl der im Landkreis Pfaffenhofen lebenden Ausländer ging leicht zurück.
(ir) Zum Stichtag 31. Dezember 2017 lebten im Landkreis Pfaffenhofen insgesamt 13.267 Ausländer. Wie die Ausländerbehörde am Landratsamt mitteilt, bedeutet dies einen Rückgang um 100 Menschen gegenüber dem Vorjahr. Der Ausländeranteil an der Gesamtbevölkerung des Landkreises betrug zum Jahresende 10,61 Prozent, im Vorjahr 10,77 Prozent.
Im Landkreis Pfaffenhofen leben Ausländer aus 134 verschiedenen Nationen. Die meisten, nämlich 1.611 Menschen stammen aus Rumänien, 1.610 Menschen aus der Türkei und 1.454 Menschen aus Polen. Danach folgen Bulgarien, Ungarn, Italien, der Kosovo und Österreich.
In den dezentralen Unterkünften im Landkreis Pfaffenhofen befanden sich zum Jahresende 2017 989 Menschen. Im Vorjahr waren es 1.316. Insgesamt 160 Personen hauptsächlich aus Afghanistan und Syrien stammend, haben 2017 ein Bleiberecht bekommen - entweder durch Asylanerkennung, Flüchtlingsschutz oder auf Grund sonstiger Schutzrechte. Im Jahr zuvor waren es 354.
491 Menschen befinden sich derzeit im Landkreis, bei denen das Asylverfahren vom Bundesamt für Migration und Flüchtlinge negativ entschieden wurde. Die Zahl der abgelehnten Asylbewerber hat sich damit im Vergleich zum Vorjahr mit 175 Menschen nahezu verdreifacht. In fast allen Fällen wurden gegen den abschlägigen Bescheid des Bundesamtes für Migration und Flüchtlinge Rechtsmittel beim Verwaltungsgericht eingereicht oder es findet eine Reisefähigkeitsüberprüfung anhand von fachärztlichen Gutachten statt. Bei 45 Menschen wurde das Asylverfahren verwaltungsgerichtlich unanfechtbar negativ abgeschlossen. Die Rückführung in die jeweiligen Heimatländer wird oftmals durch die fehlenden heimatstaatlichen Dokumente erschwert. In sieben Fällen kann von einer Aufenthaltsbeendigung abgesehen werden, da sich die Personen in einem Ausbildungsverhältnis befinden und eine sogenannte Ausbildungsduldung erteilt wurde.
Im Wege der Einbürgerung erhielten letztes Jahr 122 Ausländer die deutsche Staatsangehörigkeit. 2016 waren es 120 Ausländer. Im Geburtserwerb haben 64 Kinder ausländischer Eltern die deutsche Staatsangehörigkeit zusätzlich zu ihrer Heimatstaatsangehörigkeit erworben. Diese im Inland geborenen Kinder mit doppelter Staatsangehörigkeit haben die Option, mit Vollendung des 21. Lebensjahres die doppelte Staatsangehörigkeit zu behalten, sofern sie acht Jahre Inlandsaufenthalt nachweisen können oder ein deutscher Schul- oder Berufsabschluss vorliegt.
Mit Inkrafttreten der Integrationskursverordnung 2005 werden Ausländer, die neu ins Bundesgebiet einreisen und deren Aufenthalt auf Dauer angelegt ist, zur Teilnahme an einem Integrationskurs zugelassen. Zudem werden schon seit längerem in Deutschland aufenthaltsberechtigte Ausländer mit erkennbar hohem Integrationsbedarf oder Sozialleistungsbezieher mit geringen Sprachkenntnissen zur Teilnahme an einem Integrationskurs verpflichtet. Im Jahr 2017 sind dazu 208 Verpflichtungen ausgesprochen worden, 2016 waren es 332. Sanktionsmaßnahmen waren wegen fehlender Mitwirkung in 19 Fällen notwendig.
Die sogenannte Reichsbürgerbewegung hat die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der Ausländerbehörde auch 2017 wieder sehr beschäftigt. Der bei deren Anhängern beliebte Staatsangehörigkeitsausweis wurde im Jahr 2017 18 Mal ausgestellt. Im Jahr zuvor waren es 36 Antragsteller.
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Pfaffenhofener Kommunalaufsicht ahndet 130 Schulversäumnisse.
(ir) Die Kommunalaufsicht am Landratsamt Pfaffenhofen hat im vergangenen Jahr insgesamt 130 Bußgeldbescheide wegen Schulversäumnissen erlassen. Das sind 42 weniger als im Jahr 2016. „Von den 130 Bescheiden ergingen 88 an die Schüler selbst, 42 wurden den Erziehungsberechtigten zugestellt“, so Heinz Taglieber, Leiter der Kommunalaufsicht am Landratsamt.
Betroffen waren 71 Berufsschüler, 54 Mittelschüler, zwei Berufsoberschüler und drei Grundschüler. Von den 88 Schülern waren 64 männlich und 24 weiblich. 57 Prozent haben eine ausländische Staatsangehörigkeit, 43 Prozent sind deutsche Schüler. Insgesamt wurden rund 15.000 Euro an Bußgeldern festgesetzt.
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Vernetzung und Impulse für die Integrationsarbeit: Sachgebietsleiterin Christine Pietsch unterwegs im Landkreis.
(ir) Um die Situation und die Ansprechpartner im Bereich Integration besser kennen zu lernen, startet die Sachgebietsleiterin und Integrationsbeauftragte des Landratsamtes Pfaffenhofen Christine Pietsch eine Vernetzungstour durch den Landkreis. „Es ist wichtig, sich einen realistischen Eindruck von den lokalen Stärken und Herausforderungen in den Gemeinden zu verschaffen, um Impulse für die Integrationsarbeit im Landkreis und das neue Sachgebiet zu bekommen“, so Christine Pietsch.
Erste Eindrücke und Erwartungen von Seiten der Ehrenamtlichen an das neue Sachgebiet „Integration“ wurden vor kurzem beim Treffen der Helferkreissprecher gesammelt: „Ein zentralen Ansprechpartner, der die vielen Informationen und Neuerungen zusammenfast, weiterleitet, aktualisiert und jederzeit abrufbar zur Verfügung stellt“ ist eines der zentralen Anliegen der Helferkreissprecher, bewertet Landrat Martin Wolf die Erfahrungen der Integrationsbeauftragten. Weil Integration praktisch vor Ort stattfindet, sind die dezentralen Ansprechpartner in Form von Flüchtlings- und Integrationsberatern des Landratsamtes und der Caritas, aber auch die niederschwellige Unterstützung bei Projekten vor Ort wichtig. „Denn“, so eine Helferkreissprecherin, „unsere Unterstützung hat sich vom bloßen ‚Willkommen-Heißen‘ hin zum Spagat zwischen Ablehnung und Integration verändert.“
Das Sachgebiet befindet sich noch im Aufbau; von Anfang an sollen möglichst viele Erfahrungen und Eindrücke der beteiligten Akteure aufgenommen werden. Bereits jetzt ist festzustellen, dass Arbeit und Ausbildung als ein wichtiger Bestandteil von Integration betrachtet werden: „Dabei lernen die Geflüchteten die gesellschaftlichen Spielregeln kennen, haben aber auch die Möglichkeit die deutsche Sprache zu trainieren“, so Bürgermeister Manfred Russer, der für den Markt Hohenwart ein Treffen mit Christine Pietsch, den Ehrenamtlichen, dem Geschäftsführer und der Ansprechpartnerin für das Thema Asyl organisiert hat. Auch die Aufbereitung von Informationen und Formularen in „leichter Sprache“ wird beim Treffen benannt. Damit sei nicht nur den Geflüchteten und Migranten geholfen, sondern auch anderen Bevölkerungsgruppen.
„Genau auf solche Beiträge und Aussagen kommt es an“, so Christine Pietsch, „denn so erfahren wir als zentrale Anlaufstelle rund um das Thema Integration, was vor Ort benötigt wird und erarbeiten zugleich ein umfassendes Netzwerk.“ Landrat Martin Wolf bittet die Aktiven und Verantwortlichen um die Weitergabe der Erfahrungen, bisherigen Eindrücke und Ideen. Diese möchte das Sachgebiet nutzen um ein konkretes und passgenaues Integrationskonzept zu erarbeiten. Wer gerne einen persönlichen Termin mit Christine Pietsch abstimmen möchte, kann dies über die E-Mail-Adresse
Das Foto zeigt die Sachgebietsleiterin Christine Pietsch (links neben der Pinnwand) zusammen mit den Vertreterinnen und Vertretern der Helferkreise und den Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern des Sachgebiets „Integration“.
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Die Oberhofstraße in Tegernbach muss wegen Wasserleitungsreparaturarbeiten gesperrt werden.
(ir) Die Oberhofstraße in Tegernbach, die Kreisstraße PAF 9, muss auf Höhe der Hausnummer 14 werden Reparaturarbeiten an der Wasserleitung von Mittwoch, 14. bis Freitag, 16. Februar voll gesperrt werden.
Die Umleitung erfolgt über Enthofstraße - PAF 4 – Pfaffenhofen – Hohenwarter Straße – Anton-Schranz-Straße – B13 – Haimpertshofen – PAF 9 – Gittenbach – Ehrenberg – Tegernbach – Ehrenberger Straße und umgekehrt.