Pfaffenhofen
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Zwischen Geisenfeld und Hög muss die Bundesstraße wegen Baumfällarbeiten gesperrt werden.
(ir) Die Bundesstraße B 300 muss im Staatswaldbereich zwischen Geisenfeld und Hög zwischen Mittwoch, 7. Februar und Freitag, 9. Februar wegen Baumfällarbeiten kurzzeitig voll gesperrt werden. Die Verkehrsführung erfolgt in der Zeit durch eine Ampelregelung.
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Der Zuschussantrag kann online gestellt werden.
(ir) Gute Nachricht für Eltern mit Nachwuchs: Seit Jahresbeginn unterstützt der Abfallwirtschaftsbetrieb des Landkreises Pfaffenhofen (AWP) Familien beim Kauf von Stoffwindeln oder der Inanspruchnahme eines Windeldienstes. „Wir möchten uns damit bei den Eltern bedanken, die ihr Baby umweltbewusst mit Mehrwegwindeln wickeln“, so Werkleiterin Elke Müller vom AWP.
Damit Eltern den Zuschuss erhalten, müssen sie ihren Erstwohnsitz im Landkreis Pfaffenhofen haben und einen Nachweis über den Kauf der Stoffwindeln oder die Inanspruchnahme eines Windeldienstes vorlegen. Zu beachten ist zudem, dass das Kind zum Zeitpunkt der Antragstellung nicht älter als 12 Monate sein darf.
Bisher unterstützte der AWP Familien mit der einmaligen Ausgabe von 48 Windelsäcken. Der Kreistag des Landkreises Pfaffenhofen hatte Ende letzten Jahres beschlossen, Familien einen einmaligen Zuschuss in Höhe von 145 Euro je Kind für Mehrwegwindeln zu gewähren, wenn sie die Windelsäcke nicht in Anspruch nehmen.
Der Antrag auf Zuschuss für Mehrweg-Windeln ist auf der Internetseite des Abfallwirtschaftsbetriebs unter der Rubrik „Bürgerservice/Formulare und Merkblätter/Windeln – Antrag auf Zuschuss für Mehrweg-Windeln“ eingestellt. Dieser muss vollständig ausgefüllt mit der Originalrechnung an den AWP zurückgesandt werden.
Bei Fragen stehen die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter des AWP unter der Servicenummer (0 84 41) 78 79-50 gerne zur Verfügung.
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Hohe Verleihzahlen durch Online-Angebote der Pfaffenhofener Kreisbildstelle.
(ir) „Der Online-Medien-Verleih beschert uns wieder eine starke Jahresbilanz“, freute sich Peter Roith, Leiter der Kreisbildstelle im Medienzentrum Pfaffenhofen, bei der Vorstellung seines Berichts für das Jahr 2017. Die gute Auslastung der Kreiseinrichtung sei auf die starke Nutzung der Download-Möglichkeiten von Unterrichtsfilmen zurückzuführen. „Dieses rund-um-die-Uhr-Angebot nehmen die Lehrkräfte immer stärker wahr“, so Peter Roith. Den Lehrkräften werde damit schließlich für alle Unterrichtsfächer eine rechtlich einwandfreie und auf didaktische Belange abgestimmte Medienvielfalt angeboten.
Bemerkenswert sei dabei, dass unabhängig davon DVDs nach wie vor gut gefragt sind. Hier würden die Lehrkräfte ihr Unterrichtsmaterial finden, die lieber mit den herkömmlichen Medien arbeiten. Roith: „Alte und neue Medien werden wohl noch lange gleichberechtigt nebeneinander unseren Verleih prägen.“ Video-Kassetten hingegen wurden mit Beginn des letzten Schuljahres aus dem Bestand genommen. Der Verleih ist hier aufgrund fehlender Abspielgeräte an den Schulen in den letzten Jahren drastisch eingebrochen.
Insgesamt registrierten die Mitarbeiter der Kreisbildstelle 9.052 Verleihvorgänge. Am gefragtesten waren Online-Downloads (5.825) und Unterrichtsfilme auf DVD (3.185). „Eine zeitgemäße und an den aktuellen Lehrplänen ausgerichtete Beschaffung der Verleihmedien ist beispielhaft und macht unser Medienzentrum auch so erfolgreich“, ist Landrat Martin Wolf überzeugt. Die Wünsche der Fachschaften der Schulen und des Schulamts werden bei der Bereitstellung der Medien so gut es geht berücksichtigt.
Der Medienbestand des Verleiharchivs belief sich 2017 auf insgesamt 6.995 Medien. Der Landkreis Pfaffenhofen hat im vergangenen Jahr für rund 35.000 Euro Online-Rechte sowie neue Unterrichtsfilme auf DVD erworben.
„Durch die bessere Geräteausstattung der Schulen in den letzten Jahren spielt der Geräteverleih keine große Rolle mehr“, so Peter Roith. Insgesamt 36 Mal wurden 2017 Videoprojektoren, Kameras, Diaprojektoren, Verstärker und Lautsprecher in der Kreisbildstelle abgeholt.
Laut Satzung ist die Kreisbildstelle eine öffentliche Einrichtung für alle Schulen, gemeinnützige Einrichtungen und Vereine des Landkreises. Den Schwerpunkt der Betreuungsarbeit bilden naturgemäß die 39 Schulen mit ihren zirka 13.000 Schülerinnen und Schülern.
Das Foto zeigt Kreisbildstellenleiter Peter Roith, der sich über die erneut guten Verleihzahlen im Jahr 2017 freut.
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Geänderte Öffnungszeiten an Rosenmontag und Faschingsdienstag.
(ir) Am Rosenmontag, 12. Februar und Faschingsdienstag, 13. Februar 2018, haben das Landratsamt Pfaffenhofen, seine Außenstellen sowie der Abfallwirtschaftsbetrieb Pfaffenhofen vormittags von 8:00 Uhr bis 12:00 Uhr für den Parteiverkehr geöffnet. Nachmittags ist geschlossen. Die Kfz-Zulassungs- und Führerscheinstelle in Pfaffenhofen hat bis 12:30 Uhr geöffnet. Annahmeschluss in der Zulassungsstelle ist um 12:00 Uhr. Die Außenstelle Nord in Vohburg schließt jeweils bereits um 12:00 Uhr. Annahmeschluss bei der Zulassung ist dort um 11:30 Uhr.
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Einen regen Anklang fand kürzlich ein Vortrag zum Thema „Vorsorgevollmacht – Selbstbestimmt im Alter“ im Hofbergsaal im Bürgerzentrum Pfaffenhofen.
(ir) Eingeladen zu der Veranstaltung hatten das Gesundheitsamt Pfaffenhofen in Kooperation mit der Betreuungsbehörde des Landratsamts und dem Seniorenbüro Pfaffenhofen. Der Vortrag war Teil der Schwerpunktkampagne „Mein Freiraum. Meine Gesundheit. In jedem Alter“ des Bayerischen Staatsministeriums für Gesundheit und Pflege.
In unserer ‚Gesellschaft des langen Lebens‘ bekommen Prävention und Gesundheitsförderung eine immer größere Bedeutung. Doch was passiert, wenn man durch eine Krankheit oder einen Unfall nicht mehr für sich selbst entscheiden kann? „Besonders vielschichtig sind die Herausforderungen, die demenzielle Erkrankungen mit sich bringen“, so Susanne Hager vom Pfaffenhofener Gesundheitsamt. „Leider nimmt die Anzahl der Demenzerkrankungen stetig zu. Daher war das Ziel unserer Veranstaltung, in der Bevölkerung ein Bewusstsein dafür zu schaffen, warum es so wichtig und notwendig ist, sich mit dem Thema Vorsorgevollmacht auseinander zu setzen“, so Susanne Hager weiter. Mit einer Vorsorgevollmacht könne jeder selbstbestimmt entscheiden, wie der letzte Lebensabschnitt gestaltet werden soll, wenn man auf die Hilfe und Entscheidungen anderer angewiesen ist.
Dorothea Schweigard, Ärztin am Gesundheitsamt und Referentin der Veranstaltung: „Mit der Vorsorgevollmacht können Sie einer anderen Person das Recht einräumen, in Ihrem Namen stellvertretend zu handeln, damit im Ernstfall in Ihrem Sinne entschieden wird. Die Vorsorgevollmacht kann sich auf die Wahrnehmung bestimmter einzelner oder aber auch aller Angelegenheiten beziehen. Sie gibt den Betroffenen die Möglichkeit, die Bestellung eines Betreuers oder einer Betreuerin durch das Betreuungsgericht zu vermeiden.“
Es existiere gerade in diesem Bereich viel Halbwissen. Oft würden Begrifflichkeiten durcheinandergeworfen werden. So sei zum Beispiel der Unterscheid zwischen Vorsorgevollmacht und Patientenverfügung oft nicht klar oder werde sogar verwechselt. „Mir war es ein besonderes Anliegen, dass am Ende der Veranstaltung die Notwenigkeit gesehen wird, sich Gedanken zu machen, entsprechend zu handeln und vorzusorgen“, so die Ärztin.
Für Detailfragen stand bei der Veranstaltung Stefanie Koch von der Betreuungsbehörde des Landratsamtes zur Verfügung. Alle Teilnehmerinnen und Teilnehmer erhielten zudem eine „Notfallmappe“ des Landkreises Pfaffenhofen. In dieser sind aktuelle Informationen zum Thema Vorsorgevollmacht nachzulesen. Außerdem enthält sie Vordrucke für die „Vorsorgevollmacht“ oder auch für die „Patientenverfügung“. Die Notfallmappe erhalten Interessierte kostenlos in der Betreuungsbehörde des Landratsamts in Pfaffenhofen, in der Außenstelle Nord des Landratsamts in Vohburg sowie in den jeweiligen Stadt- und Gemeindeverwaltungen. Weitere Exemplare liegen im Seniorenbüro, Hofberg 7 in Pfaffenhofen aus.
Eine weitere Veranstaltung zum Thema findet am 22. März im Bürgerzentrum Manching statt.
Das Foto zeigt Dorothea Schweigard, Ärztin am Pfaffenhofener Gesundheitsamt, die die Anwesenden umfassend über das Thema „Vorsorgevollmacht“ informierte.