Pfaffenhofen
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Dr. Peter Grein ist Regionalbeauftragter der Stiftung Deutsche Schlaganfall-Hilfe.
(ir) Ehrenamtlich engagierte Ärzte sind gefragt, wenn es darum geht, die Arbeit der Stiftung Deutsche Schlaganfall-Hilfe bundesweit bekannt zu machen und zu unterstützen. Dr. Peter Grein, Chefarzt der Neurologie, Geriatrie und der Schlaganfallstation an der Ilmtalklinik Pfaffenhofen, wurde jetzt zum Regionalbeauftragten der Stiftung ernannt. „Ich freue mich sehr, als Botschafter die wichtigen Themen der Stiftung Deutsche Schlaganfallhilfe zu vertreten, die intensive Zusammenarbeit mit den Selbsthilfegruppen weiter zu führen und die Bevölkerung für das Thema Schlaganfall zu sensibilisieren. Dabei ist mir die gute Kooperation mit den regionalen Gesundheitsversorgern ein besonderes Anliegen“, so Grein.
Stellvertretend für die Stiftung übernehmen die Regionalbeauftragten wichtige Aufklärungsarbeit im Kampf gegen den Schlaganfall und bilden eine maßgebliche Säule der regionalen Öffentlichkeitsarbeit. Mit Vorträgen und anderen Veranstaltungen tragen die Regionalbeauftragten zur Wissensvermittlung bei. So informieren sie regelmäßig über Schlaganfall-Symptome und -Risikofaktoren.
Der nächste Vortrag zum Thema findet am Mittwoch, 28. Februar 2018 um 17:00 Uhr im großen Vortragsaal im Personalwohnheim der Ilmtalklinik statt. Dr. Grein referiert zum Thema „Schlaganfall – Wenn jede Minute zählt“. Er erklärt die Erkrankung Schlaganfall, erläutert die zehn größten Risikofaktoren und wie diese positiv beeinflusst werden können. Oftmals ist es bereits durch einfache Veränderungen der Lebensgewohnheiten möglich, das individuelle Schlaganfallrisiko deutlich zu senken.
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Hartgesottene Wasserwachtler stürzten sich bei Temperaturen von knapp über null Grad in die kalte Paar.
(ir) Am vergangenen Dienstag kam die schlechte Nachricht, dass das legendäre Donauschwimmen in Neuburg wegen Hochwasser abgesagt wurde. Das wollten die Manchinger aber so nicht hinnehmen und haben kurz entschlossen ihr eigenes Winterschwimmen organisiert. Es war zwar nicht die Donau, aber immerhin die Paar. Auch kamen nicht über 2.000 wagemutige Schwimmer, sondern nur acht, die sich in die kalten Fluten stürzten. Aber eines war neu: Alle gingen ohne Neopren-Anzug, nur mit Schuhen, der typischen signalroten Wasserwacht-Badehose und mit Handschuhen ins Wasser.
Bei Temperaturen knapp über Null Grad wollten die Manchinger den Neuburger Kameraden, die das bekannte Donauschwimmen zum 49. Mal organisiert hatten, ihre Loyalität zeigen. Schließlich sind die Manchinger auch schon fast seit 30 Jahren regelmäßiger Gast in Neuburg. Zuversichtlich, dass nächstes Jahr das Donauschwimmen in Neuburg wieder stattfinden kann, wollen sich die Wasserwachtler aus Manching mit dem Wasserwachts-Gruß „Patsch nass“ bei den Neuburgern für die vergangenen Jahre bedanken und mit ihrem diesjährigen, eigenen Winterschwimmen eine Hommage an Europas größtes Winterschwimmen richten. „Das Paarschwimmen ist als einmalige Aktion geplant, aber wer weiß, das Neuburger Donauschwimmen hat auch mal sehr klein angefangen…“ meinten die Manchinger nach dem Schwimmen lachend.
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Diesmal dreht es sich um Heimatgedichte und Alpenkrimis.
(ir) Am Samstag, 3. Februar findet von 10:00 Uhr bis 12:00 Uhr die nächste Brezenrunde in der Pfaffenhofener Kreisbücherei statt. Diesmal stehen das Heimatgedicht und der Alpenkrimi im Mittelpunkt.
Heimatdichter Gerhard Walter war bereits bei der allerersten Brezenrunde in der Kreisbücherei mit dabei. Neben seinen wunderbaren Gedichten ein Grund mehr für Büchereileiter Stephan Ligl ihn wieder einzuladen. Daneben wird eBook-Beststeller-Autor Walter Bachmeier aus seinen überaus erfolgreichen Alpenkrimis lesen.
Die Brezenrunde findet jeweils am ersten Samstag im Monat in der Pfaffenhofener Kreisbücherei statt. Autoren aus der Region lesen dabei aus ihren eigenen Werken. Der Eintritt ist frei. Zusätzlich gibt es Kaffee und die namensgebenden Brezen. Für Fragen zur Veranstaltung oder sonstigen Themen rund um die Kreisbücherei steht Büchereileiter Stephan Ligl unter der Telefonnummer (0 84 41) 85 99 46 oder per E-Mail an
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Angehende Verwaltungsfachwirte schaffen sehr gute Prüfungsergebnisse.
(ir) Landrat Martin Wolf gratulierte kürzlich Regina Brummer, Melanie Frank und Julia Schneider zur bestandenen Abschlussprüfung im Rahmen der Weiterbildung zum Verwaltungsfachwirt. Regina Brummer ist am Landratsamt Pfaffenhofen in der Sozialhilfeverwaltung als Bereichsleiterin für Grundsicherung tätig. Melanie Frank kümmert sich als Sachbearbeiterin in der Personalverwaltung unter anderem auch um Fortbildungen für die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter. Julia Schneider ist Sachbearbeiterin in der Bauverwaltung und dabei unter anderem auch für den Denkmalschutz zuständig.
Landrat Martin Wolf dazu: „Wir sind ständig darum bemüht, unseren Mitarbeitern optimale Qualifizierungs- und Fortbildungsmaßnahmen zu ermöglichen. Denn nur mit gut ausgebildetem und geschultem Personal kann das ‚Dienstleistungsunternehmen Landratsamt‘ den immer größer werdenden Anforderungen an die Verwaltungs- und Dienstleistungstätigkeit für unsere Bürgerinnen und Bürger gerecht werden“.
Der Landkreischef gratulierte den drei Absolventinnen zur bestandenen „Meisterprüfung“ und wünschte ihnen eine erfolgreiche berufliche Zukunft.
Das Foto zeigt von links nach rechts Landrat Martin Wolf, Ausbildungsleiterin Martha Hoffmann, Melanie Frank, Regina Brummer und Julia Schneider.
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Die Kassenärztliche Vereinigung in Bayern erteilt der Ilmtalklinik Ermächtigung zur Herzschrittmacherkontrolle.
(ir) Die Schrittmacherambulanz an der Ilmtalklinik hat viele Jahre an beiden Standorten Pfaffenhofen und Mainburg Patienten mit Schrittmachern und Defibrillatoren versorgt. Letztes Jahr im Juni wurde der Ilmtalklinik Pfaffenhofen von der Kassenärztlichen Vereinigung in Bayern (KVB) völlig überraschend die Ermächtigung entzogen, diese ambulante Leistung zu erbringen. Der darauffolgende Protest von betroffenen Patienten und Ärzten hat Wirkung gezeigt: Seit Mitte Januar darf die Ilmtalklinik wieder alle Schrittmacher und Defibrillatorkontrollen ambulant durchführen.
„Die Wiedererlangung der Schrittmacher-Ermächtigung ist nur dadurch gelungen, dass betroffene Patienten bei den Entscheidungsträgern vehement dafür gekämpft und uns die niedergelassenen Kollegen sowie die politischen Vertreter durch Briefe an die Kassenärztliche Vereinigung und das Gesundheitsministerium unterstützt haben. Wir danken allen Beteiligten herzlich für das Vertrauen und den Einsatz“, erklärt Dr. Andrea Riemenscheider-Müller, Chefärztin der Kardiologie an der Ilmtalklinik.
Eine Terminvereinbarung für anstehende Kontrollen ist über das Sekretariat der Inneren Medizin unter der Telefonnummer (0 84 41) 79-13 50 möglich.