Pfaffenhofen
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Bei Fragen zur Schwangerschaft, zu Elterngeld und Elternzeit steht die Schwangerenberatung zur Verfügung.
(ir) Die Schwangerenberatungsstelle des Landratsamtes Pfaffenhofen bietet am Donnerstag, 1. Februar vormittags im Manchinger Bürgerhaus, Ursinusstraße 1 und am Dienstag, 6. Februar in der Außenstelle Nord des Landratsamtes in Vohburg die monatliche Außensprechstunde an.
Inge Seidl steht bei den Beratungsterminen für alle Fragen rund um die Schwangerschaft, Elterngeld und Elternzeit zur Verfügung. Interessenten zu beiden Sprechtagen können sich ab sofort bei Inge Seidl unter der Telefonnummer (0 84 41) 27 14 10 oder per E-Mail an
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Das Elternseminar „Hilfe mein Kind pubertiert“ startet Ende Februar in Pfaffenhofen und Manching.
(ir) Der Bereich Elternbildung des Sachgebietes Familie, Jugend, Bildung des Landratsamtes Pfaffenhofen bietet demnächst wieder das Elternseminar „Hilfe mein Kind pubertiert“ an zwei Standorten im Landkreis an. Start im Bürgerhaus in Manching ist am Montag, 26. Februar und im Mehrgenerationenhaus in Pfaffenhofen am Mittwoch, 21. März.
„Die Pubertät ist die Zeit, sich selbst zu entdecken, zu experimentieren und zu lernen, eigene Wege zu gehen. Für die meisten Mädchen und Jungen gleicht das Leben dann einer Baustelle: Veränderungen im Körper, Durcheinander im Gehirn, Gefühlschaos durch die erste Liebe usw. Die Beziehung zu den Eltern verändert sich, Widerstände und Konflikte häufen sich. Gerade in dieser Zeit ist elterliches Engagement und Rückhalt wichtiger denn je, für viele jedoch auch schwieriger denn je“, so Eva Schröder von der Elternbildung am Landratsamt.
Unterstützung und Tipps zur Bewältigung dieser schwierigen Phase bietet die Seminarreihe „Hilfe mein Kind pubertiert“, welche sieben Abendtermine umfasst. Hier werden Eltern unter anderem ermutigt, mit ihren Kindern über Probleme zu sprechen und sie erfahren, wie man ein solches Gespräch sinnvoll gestalten kann.
Die Seminare finden jeweils am Abend für zwei Stunden statt. Die Teilnehmerzahl ist auf 16 Personen begrenzt. Das Seminar wird von zwei ausgebildeten Kursleiterinnen durchgeführt. Es fällt ein Eigenanteil in Höhe von 20 Euro pro Person an.
Interessenten können sich ab sofort bei Eva Schröder unter der Telefonnummer (0 84 41) 27-11 95 oder (01 52) 09 06 17 38 beziehungsweise unter der E-Mail-Adresse
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Im Februar finden wieder Traktorenüberprüfungen statt.
(ir) Die TÜV SÜD Auto Service GmbH führt ab 5. Februar 2018 wieder die Untersuchung der landwirtschaftlichen Zugmaschinen als Sondertermin im Landkreis Pfaffenhofen durch. Das Landratsamt Pfaffenhofen gab jetzt hierzu die Sammeltermine und die jeweiligen Orte bekannt. Die Zugmaschinenhalter werden gebeten, die zugeteilten Termine unbedingt einzuhalten, um unnötige Stauungen zu vermeiden. Bei diesen Terminen werden auch Zugmaschinen bis 40 km/h und ungebremste Anhänger überprüft. Es wird gebeten, bei allen Fällen die Zulassungsbescheinigung I, den Fahrzeugschein, mitzubringen.
Die Termine im Einzelnen:
Montag, 5. Februar 2018
von 8:00 bis 9:00 Uhr in Hohenwart (Bauhof)
von 9:30 bis 10:30 Uhr in Freinhausen (Dorfheim)
von 11:30 bis 12:30 Uhr Winden am Aign (DJK-Vereinsheim)
von 13:30 bis 15:00 Uhr in Pörnbach (Bauhof)
Dienstag, 6. Februar 2018
von 8:00 bis 9:00 Uhr in Jetzendorf (Rathaus)
von 9:30 bis 10:30 Uhr in Hirschenhausen (Gasthaus Hecht)
von 11:30 bis 14:00 Uhr in Reichertshausen (Bauhof)
Donnerstag, 8. Februar 2018
von 8:00 bis 9:30 Uhr in Scheyern (Bauhof)
von 10:00 bis 13:00 Uhr in Junkenhofen (Dorfheim)
von 13:30 bis 15:30 Uhr Gundelshausen (Gasthaus Federl)
Mittwoch, 21. Februar 2018
von 13:30 bis 14:00 Uhr in Baar-Ebenhausen (Bauhof)
Donnerstag, 22. Februar 2018
von 8:00 bis 10:30 Uhr in Schweitenkirchen (Bauhof)
von 11:00 bis 13:00 Uhr in Sünzhausen (Zellner, Holzhäuseln)
Freitag, 23. Februar 2018
von 8:00 bis 10:00 Uhr in Geisenfeld (Bauhof)
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Der Mietführerschein für Geflüchtete geht im Landkreis Pfaffenhofen in die nächste Runde.
(ir) Die Tageszeitung ins Altpapier, den Küchenabfall in den Biomüll: Während die Mülltrennung hierzulande ganz natürlich zum Alltag gehört, wird in anderen Ländern der Abfall weder getrennt noch recycelt. Aber auch uns Einheimischen fehlt so manches Mal der Durchblick, wenn es um die korrekte Mülltrennung geht. Da ist es nur allzu verständlich, dass gerade Geflüchtete oftmals ratlos vor den verschiedenen farbigen Mülltonnen stehen. Das Leben in den eigenen vier Wänden will gelernt sein. Unterstützung ist notwendig. Hier setzt das Projekt Mieterqualifizierung im Landkreis Pfaffenhofen an.
Um letztendlich eine Wohnung auf dem knappen Wohnungsmarkt zu bekommen, muss man bei der Wohnungssuche einige Hürden nehmen. Personen, die nach Abschluss ihres Asylverfahrens in Deutschland bleiben dürfen, aber noch in staatlichen Unterkünften leben, haben dabei besonders große Schwierigkeiten.
Im Landkreis Pfaffenhofen gibt es aktuell 290 solcher sogenannten Fehlbeleger. Auf Grund fehlenden Wissens über den lokalen Wohnungsmarkt, aber auch möglichen Vorbehalten auf Seiten von Vermietern, ist gerade für neuzugewanderte Menschen die Wohnungssuche eine besondere Herausforderung.
„Hier besteht dringender Handlungsbedarf“, betont Christine Pietsch, neue Sachgebietsleiterin für Integration am Landratsamt. „Das selbständige Wohnen in den eigenen vier Wänden ist ein wichtiger Baustein für gelingende Integration“, so Pietsch weiter.
Nachdem das Projekt Mieterqualifizierung bereits erfolgreich in Reichertshofen und Pfaffenhofen umgesetzt wurde, startete Anfang Januar eine weitere Schulung in Vohburg.
Im Rahmen des Projekts Mieterqualifizierung sollen die Menschen mit Bleibeberechtigung darin geschult werden, wie sie sich als Mieter verhalten sollen und welche Rechte und Pflichten sie aus einem Mietvertrag haben. Vor allem geht es dabei um Hilfe zur Selbsthilfe. All das soll die Neuzugewanderten für ihre Zukunft in Deutschland und vor allem auf das Leben in den eigenen vier Wänden befähigen.
Die beiden Ehrenamtlichen in Vohburg, Ralf Faigle und Samira Peter, haben sich als Trainer gemeinsam auf die Schulung vorbereit. „Wir freuen uns sehr, dass mit Herrn Faigle und Frau Peter zwei kompetente Trainer das Projekt mit Leben füllen“, so Christine Pietsch.
Mit acht Teilnehmern starteten die beiden am 7. Januar. Insgesamt umfasst das Training fünf Module à zehn Stunden. Der Abschluss mit einem Zertifikat spiegelt die hohe Wertigkeit der Schulung wieder.
Die Schulungsreihe basiert auf dem „Neusässer Konzept“. Als Sozialprojekt aus dem Ehrenamt ursprünglich gestartet, wird es heute mit Unterstützung des Bayerischen Staatministeriums für Arbeit und Soziales, Familie und Integration umgesetzt. Dank der praxisorientieren Schulungsunterlagen und gezielten Übungseinheiten ist die Mieterqualifizierung nach dem Neusässer Konzept einfach handzuhaben.
Christine Pietsch: „Unser Ziel ist es, dass die Mieterqualifizierung im gesamten Landkreis Schule macht und sich auch andernorts Ehrenamtliche als Trainer finden.“
Detailliertere Informationen zum Projektkonzept der Neusässer Flüchtlingshilfe finden sich unter www.mieterqualifizierung.de. Auskünfte zum Projektvorhaben gibt es bei Anna Kutzer-Meckl, Integrationslotsin im Landkreis Pfaffenhofen unter der Telefonnummer (01 73) 8 92 16 83 beziehungsweise per E-Mail an
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Der Landkreis Pfaffenhofen verzeichnet weiterhin einen Einwohnerzuwachs.
(ir) Wie aus der neuesten Bevölkerungstabelle des Bayerischen Landesamts für Statistik und Datenverarbeitung hervorgeht, lebten zum Stichtag 31. Dezember 2016 im Landkreis 125.085 Einwohner. Es handelt sich dabei um die Einwohnerzahlen, die auf Basis Zensus 2011 fortgeschrieben wurden. Gegenüber dem Bevölkerungsstand vom 31. Dezember 2015 mit 124.128 Einwohnern bedeutet dies einen Anstieg um 957 Menschen beziehungsweise rund 0,77 Prozent innerhalb eines Jahres. Im Jahr 2015 lag die Zunahme noch bei rund 2,0 Prozent.
Nach absoluten Einwohnerzahlen gibt es in der Stadt Geisenfeld den stärksten Zuwachs mit einem Plus von 200 Einwohnern, gefolgt von der Stadt Pfaffenhofen (183) und der Gemeinde Baar-Ebenhausen (134).