Schrobenhausen
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Bis einschließlich Freitag, 30. August 2019 ist die Schrobenhausener Zulassungsstelle geschlossen.
(ir) Zur Sicherstellung einer ordnungsgemäßen Sachbearbeitung muss die Zulassungsstelle in Schrobenhausen von Mittwoch, 7. August 2019 bis Freitag, 30. August 2019 geschlossen werden.
Die Kunden der Zulassungsstelle können ihre Anliegen - zu den auf der Homepage veröffentlichten Sommeröffnungszeiten und nach Terminvereinbarung - im Neuburger Landratsamt bearbeiten lassen.
Zudem besteht die Möglichkeit, im Rahmen der erweiterten Zuständigkeit auf die benachbarten Zulassungsstellen der Stadt Ingolstadt und des Landkreises Pfaffenhofen auszuweichen. Das Landratsamt Neuburg-Schrobenhausen bittet die Bürgerinnen und Bürger um Verständnis.
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Die Schrobenhausener Führerscheinstelle bleibt bis 9. August 2019 geschlossen.
(ir) Die Führerscheinstelle in Schrobenhausen ist von heutigem Montag, 5. August 2019 bis Freitag, 9. August 2019 krankheitsbedingt geschlossen. Alternativ können die Bürger ihre Anliegen in der Führerscheinstelle im Landratsamt in Neuburg bearbeiten lassen.
Die Zulassungsstelle in Schrobenhausen ist nicht betroffen. Das Landratsamt bittet die Bürgerinnen und Bürger um Verständnis und Berücksichtigung bei ihrer Terminplanung.
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Bei Bauer nutzten insgesamt 16 Realschüler die Möglichkeit, die kaufmännische, technische und gewerbliche Ausbildung kennenzulernen.
(ir) Zum Ende der Schulzeit stellen sich viele Schülerinnen und Schüler oft die Frage: Welcher Ausbildungsberuf passt zu mir? Gut, wenn man vorher schon ein wenig Praxisluft geschnuppert und den ein oder anderen Ausbildungsbetrieb kennengelernt hat. Diese Gelegenheit bietet das Projekt „(M)EinBlick“, eine vertiefte Berufsorientierung für Realschülerinnen und -schüler der achten Jahrgangsstufe, die heuer in der letzten Juni- und ersten Juli-Woche stattfand.
Das Projekt ist eine Kooperation zwischen allen Realschulen im Landkreis Neuburg-Schrobenhausen, sechs Unternehmen und Einrichtungen, dem Kreisjugendring Neuburg-Schrobenhausen, der Agentur für Arbeit Ingolstadt und der Bauer Training Center GmbH. Letztere ist für Maßnahmen dieser Art speziell vom TÜV zertifiziert und leitet das Projekt seit der Premiere im Jahr 2013. „Ziel ist es, die Schüler in ihrem vorletzten Schuljahr frühzeitig auf das Thema Berufswahl einzustimmen“, erläutert Organisatorin Christina Hoffmann, Referentin Fort- und Weiterbildung in der Bauer Training Center GmbH. „Ein wichtiger Aspekt dabei ist auch die Einbeziehung der Eltern.“ Bei Bauer, dem größten Ausbildungsbetrieb in Schrobenhausen, nutzten insgesamt 16 Realschüler die Möglichkeit, die kaufmännische, technische und gewerbliche Ausbildung kennenzulernen. Zeitgleich erfuhren auch die Eltern im Rahmen einer Führung mehr über das Bau- und Maschinenbauunternehmen mit Tochterfirmen rund um den Globus.
Auf den Projektnachmittag mit den zehn Schülerinnen und Schüler, die in die kaufmännische Ausbildung bei Bauer hineinschnuppern wollten, hatten sich die Azubis aus diesem Bereich gut vorbereitet: Unterstützt von Yvonne Dunau, verantwortlich für die kaufmännische Ausbildung, stellten sie nach einer kurzen Kennenlernrunde das Unternehmen und die verschiedenen Lehrberufe vor. Anschließend führten sie die Schüler selbst durch das Hauptverwaltungsgebäude mit Abstechern in den Abteilungen Einkauf, Rechnungswesen, Facility Management sowie in der Poststelle und der IT, bevor das Telefonieren mittels Skype for Business, inklusive Telefonkonferenz und Gruppenchat, ausprobiert wurde. In einem zweiten Teil durften die Schülerinnen und Schüler dann in der Folgewoche an einem Business Knigge-Seminar teilnehmen.
Des Weiteren begrüßte Ausbilder Robert Weichselbaumer in der Bauer-Lehrwerkstatt sechs Schülerinnen und Schüler, die an zwei Nachmittagen mehr über die gewerbliche Ausbildung erfahren wollten. Nach einer kurzen Vorstellung der Firma und der gewerblichen Lehrberufe stand zunächst eine spannende Besichtigung des Maschinenwerks in Aresing auf dem Programm. Anschließend ging es an die Werkbänke, wo sich die Schülerinnen und Schüler mit Unterstützung durch die Auszubildenden in der Metallbearbeitung, das heißt im Fräsen, Drehen, Bohren, Biegen, Gewindeschneiden und Montieren üben konnten. Das stolze Ergebnis – ein Kegelspiel aus Metall – konnten die Schüler als Erinnerung dann mit nach Hause nehmen. „Die Aktion ist eine gute Gelegenheit, sich zu orientieren und einen ersten Eindruck von einem Betrieb oder einem bestimmten Lehrberuf zu bekommen“, fasst Gerhard Piske, Ausbildungsleiter bei Bauer, zusammen.
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Die Regierung von Oberbayern sieht Nachbesserungsbedarf bei der Ortsumfahrung Mühlried und Königslachen.
Unsere Redaktion erreichte das „Blitzlicht der Woche“ von Schrobenhausens Bürgermeister Karlheinz Stephan, das nachfolgend veröffentlicht wird:
„Sehr geehrte Bürgerinnen und Bürger,
in einem Gespräch bei der Regierung von Oberbayern wurde die Stadt Schrobenhausen, die im Wege der Sonderbaulast für den Freistaat Bayern als Vorhabensträgerin auftritt, darüber informiert, dass nach eingehender Prüfung der Planfeststellungsunterlagen das Straßenbauvorhaben voraussichtlich an Hand der bisher vorgelegten Unterlagen nicht genehmigungsfähig sei.
Die Ortsumfahrung Mühlried und Königslachen führe zu einer erheblichen Beeinträchtigung des prioritären Lebensraum Typs „Auen-Wälder“. Dieser sei als Erhaltungsziel des FFH-Gebiets „Paar und Ecknach“ geschützt. Das Vorhaben führe durch das geplante Brückenbauwerk, welches die Paar mit seinem Altarm im Bereich der Aumühle überspanne, zu nicht vermeidbaren Beeinträchtigungen für zirka 500 Quadratmeter Auwald entlang des Paarufers.
Aufgrund der anzuwendenden naturschutzfachlichen Beurteilungskriterien sei es zwar nicht ausgeschlossen, dass die Ortsumfahrung Mühlried und Königslachen für sich alleine betrachtet die maßgebliche „Erheblichkeitsschwelle“ nicht überschreite. Aufgrund der Inanspruchnahme des Auwaldes durch andere Vorhaben führe aber die Summation mit den Wirkungen der Ortsumfahrung Mühlried und Königslachen in jedem Fall zu einer erheblichen Beeinträchtigung.
Für die Beurteilung der Erheblichkeit seien nach dem geltenden europäischen Naturschutzrecht alle in der Vergangenheit seit Meldung des FFH-Gebiets verwirklichten, genehmigten und in der Zukunft beabsichtigten Eingriffe in den Lebensraumtyp Auwald entlang der Paar (von der Quelle bis zur Mündung) für die Beurteilung der Überschreitung der Erheblichkeitsschwelle heranzuziehen.
Dies bedeute, dass für die Ortsumfahrung Mühlried und Königslachen – wie bei der Südwesttangente geschehen – eine aufwändige Abweichungsprüfung durchzuführen sei, in der insbesondere Varianten zu prüfen seien, die die beschriebene erhebliche Beeinträchtigung vermeiden würden. Weiter müsse in diesem Verfahren zwingend (nachvollziehbar) dargestellt werden, warum die für den Straßenbau sprechenden Argumente höher zu gewichten seien als die vorhabenbedingte Beeinträchtigung des Auwaldes. Ob dies gelinge, sei jedoch fraglich.
Bürgermeister Karlheinz Stephan nahm das Ergebnis der rund zweistündigen Aussprache mit den Regierungsvertretern gefasst auf: „Jetzt ist der Stadtrat am Zug, ob hier ein neuer Anlauf durch die Stadt Schrobenhausen in kommunaler Sonderbaulast gestartet werden soll. Eine Alternative könnte sein, bei der in zwei bis drei Jahren anstehenden Neuaufstellung des Ausbauplans für die Staatsstraßen darauf hin zu wirken, dass die Ortsumfahrung Mühlried und Königslachen von der momentanen Dringlichkeitsstufe zwei hochgestuft wird. Dann läge die Last der Planung und der Finanzierung beim Freistaat.“
Das staatliche Bauamt hat als Schlussfolgerung der Besprechung signalisiert, dass jetzt mit Nachdruck an der höhenfreien Anbindung des Mitterwegs an die B 300 unter Rückbau der derzeitigen Ampelregelung weitergearbeitet werden wird.
Karlheinz Stephan
Erster Bürgermeister“
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Schrobenhausen radelt wieder für ein gutes Klima beim Stadtradeln um die Wette.
(ir) Schrobenhausen beteiligt sich vom 24. Juni bis 14. Juli 2019 erneut am deutschlandweiten Wettbewerb „Stadtradeln“ des Klima-Bündnisses, dem größten kommunalen Netzwerk zum Klimaschutz. Alle Bürgerinnen und Bürger sind eingeladen, 21 Tage lang kräftig in die Pedale zu treten und möglichst viele Fahrradkilometer beruflich sowie privat für den Klimaschutz und für Schrobenhausen zu sammeln. Die Anmeldung ist bereits möglich und einige Firmen sowie Mitglieder des Stadtrates sind bereits dabei.
Die Registrierung ist auf www.stadtradeln.de/schrobenhausen möglich. Sie können hier einem Team beitreten oder ihr eigenes gründen. Danach kann innerhalb des Zeitraumes losgeradelt werden und die Radkilometer einfach im Online-Radelkalender unter stadtradeln.de oder per Stadtradeln-App eintragen werden. Alle, die in Schrobenhausen leben, arbeiten, zur Schule gehen oder Mitglied in einem Schrobenhausener Verein sind, können teilnehmen.
Mit der Meldeplattform RADar! können Teilnehmerinnen und Teilnehmer außerdem auf störende oder gefährliche Stellen im Radwegverlauf in Schrobenhausen per Smartphone oder Internet aufmerksam machen.
Die Kampagne dient der Förderung des Null-Emission-Fahrzeugs Fahrrad im Straßenverkehr. Das Ziel dieser Kampagne ist, unter anderem Luftschadstoffe und Lärm zu reduzieren und folglich die Lebensqualität in Städten und Gemeinde deutlich zu verbessen. Die Arbeitsgemeinschaft fahrradfreundliche Kommunen in Bayern, fördert diese Freude am Radfahren und unterstützt ihre Mitglieder dabei eine fahrradfreundliche Mobilitätskultur vor Ort zu stärken. Schrobenhausen ist aktives Mitglied der AGFK Bayern und möchte damit die Lebensqualität seiner Bürgerinnen und Bürger weiter stärken.
Zum Auftakt am Montag, den 24. Juni 2019 gibt es eine gemeinsame Tour mit Treffpunkt um 18:00 Uhr auf dem Lenbachplatz, zwischen Sparkasse und Rathaus. Von dort aus werden insgesamt zirka 30 Kilometer mit Zwischenstopp im Biergarten in Kühbach geradelt. Die Anmeldung zur ersten Radltour sollte bis spätestens 20. Juni 2019 telefonisch unter der Rufnummer (0 82 52) 8 81 44 94 oder per E-Mail an