Schrobenhausen
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Verkehrseinschränkungen an der Kreuzung Neuburger Straße/Bürgermeister-Götz-Straße in Schrobenhausen.
(ir) An der Kreuzung Neuburger Straße/Bürgermeister-Götz-Straße in Schrobenhausen kommt es in der Zeit vom 4. November 2019 bis voraussichtlich 30. November 2019 zu Einschränkungen im Straßenverkehr. Grund ist die Verlegung einer Frischwasserleitung für den nördlichen Stadtteil. Während der gesamten Bauphase ist der Bahnübergang aus Gründen der Verkehrssicherheit komplett gesperrt. Zudem sind weitere Maßnahmen erforderlich, die in drei Bauabschnitten durchgeführt werden.
In der ersten Phase, die voraussichtlich vom 4. bis 5. November 2019 andauert, ist der Kreuzungsbereich Neuburger Straße/Bürgermeister-Götz-Straße für den Verkehr gesperrt. Die Umleitung erfolgt über die Rainerau. Vom 6. November bis voraussichtlich 13. November 2019 folgt eine zweite Bauphase, in der die Neuburger Straße auf Höhe der BayWa halbseitig gesperrt ist.
Phase drei beginnt am 14. November und wird voraussichtlich am 30. November 2019 abgeschlossen. In dieser Zeit ist die Neuburger Straße weiterhin halbseitig gesperrt und ab der Einfahrt BayWa bis zur Kreuzung Neuburger Straße/Bürgermeister-Götz-Straße komplett gesperrt. Die Durchfahrt von der Bürgermeister-Götz-Straße Richtung Edelshausener Straße ist halbseitig gesperrt. Hier regelt eine Ampel den Verkehr. Nach Abschluss der Arbeiten erfolgt je nach Witterung die Asphaltierung der Bürgermeister-Götz-Straße. Die Umleitungen sind ausgeschildert.
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Passbilder können digital ans Meldeamt übermittelt werden.
Unsere Redaktion erreichte das „Blitzlicht der Woche“ von Schrobenhausens Bürgermeister Karlheinz Stephan.
„Sehr geehrte Bürgerinnen und Bürger,
mein Personalausweis läuft aus. Also gehe ich in mein Fotostudio und lasse mir ein biometrisches Foto machen. Ich bezahle und kann die Fotos auch gleich mitnehmen. Ab damit ins Meldeamt und flugs den neuen Ausweis beantragt. Und da werden dann die gerade ausgedruckten Fotos eingescannt… Hallo! Ja geht’s noch? Da spricht man überall von Digitalisierung – auch in der Verwaltung – und dann sowas?
Nach dieser gemachten persönlichen Erfahrung haben wir das zwischenzeitlich abgestellt und die dafür benötigte Technik samt Software beschafft. Und auch ‚Mein Fotostudio‘ hat seine Hausaufgaben gemacht und investiert. Heute läuft das dann so ab, dass die biometrischen Aufnahmen nicht mehr ausgedruckt werden müssen. Das Fotostudio übermittelt die Daten auf sicherem Weg über De-Mail und passwortgeschützt ans städtische Meldeamt.
Wenn Sie dann dort vorsprechen und das Passwort nennen, werden Ihre Fotodaten übernommen und in Ihren neuen Ausweis eingefügt. Der konsequente nächste Schritt muss es jetzt sein, dass Sie mit Hilfe Ihres digitalen Personalausweises und Ihrer digitalen Unterschrift mit Fingerabdruck den Ausweis rund um die Uhr, an sieben Tagen in der Woche, beantragen können. Soweit sind wir - Stand heute - leider noch nicht. Aber wir arbeiten daran.
Im Rathaus gibt es seit kurzer Zeit eine ämterübergreifende Arbeitsgruppe, die sich mit den neuen digitalen Möglichkeiten beschäftigt. Wenn Sie durch persönlich gemachte Erfahrungen Vorschläge haben, wie wir die Möglichkeiten der digitalen Technologien künftig noch besser nutzen können, bin ich für Ihre Vorschläge aufgeschlossen.
Der bekannte Slogan ‚Die Daten müssen laufen - nicht der Bürger‘ muss sich endlich auch in der täglichen Praxis bemerkbar machen.
Karlheinz Stephan, Erster Bürgermeister“
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Gründung des Bayerischen Landesverbands der Kultur- und Kreativwirtschaft e.V. (BLVKK).
(ir) Als am Dienstagnachmittag um 16:00 Uhr in der Alte Utting in München die Sektkorken knallten, war die Kultur- und Kreativwirtschaft in Bayern einen wichtigen Schritt vorangekommen: Denn mit der Gründung eines eigenen Landesverbands ist nun endlich eine gemeinsame Interessenvertretung aus der Branche für die Branche da, die auf Augenhöhe mit den Ministerien über Fördergelder, wirtschaftliche Relevanz und politische Entscheidungen diskutieren kann.
Gründer des neuen BLVKK sind Akteure und Unterstützer der Kultur und Kreativwirtschaft in Bayern, die von Ehrengästen wie Architekt Peter Haimerl und Jürgen Enninger vom Kompetenzteam KuK in München unterstützt und geördert werden. Was im Sommer 2017 als Informationsaustausch zwischen Netzwerken verschiedener Regionen begann, nahm schon kurz darauf richtig Fahrt auf: Die Kooperationspartner wurden nach einer Pressekampagne zum Kennenlernen und Austausch kurzfristig ins Bayerische Ministerium für Wirtschaft und Wissenschaft eingeladen.
Dort zeigte man sich erfreut über die Entwicklung und signalisierte Offenheit für das Projekt. Auf diversen Informationsveranstaltungen in ganz Bayern begann das Gründungsteam um Carola Kupfer (Regensburg), Sigrid Diewald (Ingolstadt) und Sabine Gollner (Bad Berneck/Fichtelgebirge) für das ambitionierte Vorhaben zu werben. So entstanden neue regionale Vereine und Akteursnetzwerke, die nun Mitglied im BLVKK werden können.
Die Kultur- und Kreativwirtschaft gehört zu den bedeutenden Wirtschaftsbranchen in Deutschland. Auf Augenhöhe mit der Automobilwirtschaft schafft sie vergleichbare sozialversicherungspflichtige Beschäftigung und eine vergleichbare Bruttowertschöpfung. Darüber hinaus erhöht sie die Resilienz urbaner Räume und trägt entscheidend zur Attraktivität des Freistaats bei.
„Insbesondere ländliche Gebiete macht die Branche lebenswert“, bestätigt Gollner, die im Verband den Stadt-Land-Dialog betreuen wird. Die Kultur- und Kreativbranche ist in Bayern nicht nur ein entscheidender wirtschaftlicher Motor, sondern sorgt an den Schnittstellen zu den klassischen Industrien für deren Innovationskraft und Wettbewerbsfähigkeit. „Sie ist damit einerseits Wirtschafts- und Beschäftigungsmotor, aber eben auch zentraler Baustein für die Lebensqualität in Bayern“, erläutert Diewald die Relevanz. Neues Selbstbewusstsein, neue Wirtschaftspolitik Aufgrund der Vielfalt und Heterogenität der Branchenakteure ist es erforderlich, mehr Wertschätzung seitens der Politik einzufordern und Maßnahmen zur verbesserten Sichtbarkeit der Branche zu entwickeln. „Im Bewusstsein eines neuen Miteinanders der Branchenakteure und der Kreativunternehmen werden wir nun aktiv Maßnahmen für eine neue Wirtschaftspolitik entwickeln“, freut sich die designierte Verbandspräsidentin Kupfer. „Gemeinsam mit Politik, Vertretungsstrukturen anderer Wirtschaftsbranchen, Wissenschafts und Forschungseinrichtungen sowie kulturpolitischen Akteuren wollen wir in kooperativem Miteinander der Branche auf Augenhöhe mit anderen Branchen arbeiten – und die Begleitstrukturen im Freistaat optimieren.“ So soll der Branche und ihren Akteuren die Bedeutung zukommen, die sie statistisch schon lange hat.
Das Foto zeigt Die Gründungsmitglieder:
Vorne von links: Silka Mitchell und Sabine Gollner (beide KüKö e.V. Fichtelgebirge), Carola Kupfer, Präsidentin BLVKK (Forum Kreativwirtschaft Regensburg), Isabella Loos (Seowerk Augsburg), Philipp Ernst, Vize-Präsident BLVKK (VUT Süd München),
Mitte von links: Finn Regenhold (KüKö e.V. Fichtelgebirge), Tim Hemzal (KuK Mittlere Oberpfalz Amberg), RA Ute Ößelmann (Regensburg), Sebastian v.d. Recke (KuK Mittlere Oberpfalz Amberg), Daniel Dinkel (VUT Süd, München),
Hinten von links: Christopher Große (Seowerk Augsburg), Sigrid Diewald, Kassier BLVKK, und Leni Brem-Keil (beide neue Sicht e.V. Ingolstadt).
Nicht auf dem Foto, aber Gründungsmitglieder: Dachverband freier Kulturträger Würzburg e.V. und das Coburger Designforum Oberfranken
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Mit kostenlosen Sprechtagen unterstützen die Aktivsenioren Existenzgründer und Unternehmer im Landkreis Neuburg-Schrobenhausen.
(ir) Der nächste Beratungstermin ist am Donnerstag, 10. Oktober 2019 in der Dienststelle des Landratsamtes in Schrobenhausen, Regensburger Straße 5.
Der Weg in die unternehmerische Selbstständigkeit birgt Chancen aber auch Risiken. Die Experten des Vereins Aktivsenioren e.V. beraten schwerpunktmäßig in Fragen der Existenzgründung, helfen aber auch bestehenden Unternehmen.
Die ehemaligen Führungskräfte aus der freien Wirtschaft informieren beispielsweise, wie man einen Businessplan erstellt, welche finanziellen Fördermöglichkeiten es gibt oder welche Rechtsform für das eigene Unternehmen sinnvoll ist. Für die Einzelgespräche ist eine Anmeldung unter Telefon (0 84 31) 57-4 20 oder per E-Mail an
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Mehrere Hundert Besucher bei der „Langen Nacht der Ausbildung“ der Bauer AG.
(ir) Zum mittlerweile vierten Mal öffnete Bauer am vergangenen Freitag seine Türen zur „Langen Nacht der Ausbildung“. Zahlreiche Jugendliche und deren Familien nutzen die Gelegenheit, um sich über die verschiedenen Ausbildungsberufe bei Bauer zu informieren und mit Ausbildern sowie Azubis ins Gespräch zu kommen.
„Die Ausbildung junger Menschen spielt eine zentrale Rolle für den Erfolg unseres Unternehmens“, so Ausbildungsleiter Gerhard Piske. „Mit unserem Ausbildungsangebot machen wir uns fit für die Zukunft und wollen gleichzeitig ein attraktiver Arbeitgeber für junge Menschen sein.“ Insgesamt bildet Bauer am Standort Schrobenhausen derzeit rund 150 junge Menschen in 16 verschiedenen Berufen aus.
Neben dem direkten Austausch konnten die insgesamt mehrere Hundert Besucher auch selbst aktiv werden und an verschiedenen Stationen selbst ihre Fähigkeiten testen. Ein besonderes Highlight war in diesem Jahr wieder der Baumaschinen-Erlebnisabend auf dem Trainingsparcours im Werk Aresing, wo die die Teilnehmer die Bauer-Bohrgeräte live erleben konnten.