Schrobenhausen
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Der erste Schritt zur Erschließung des Ortsteils Hörzhausen mit Erdgas ist gemacht.
(ir) Der Bauauschuss hat in seiner Sitzung vom 17. September 2019 dem Erschließungsvertrag für das Baugebiet „Hörzhausen West – Wasserstall“ dem Gasausbau zugestimmt. In einem nächsten Schritt wird die Nachfrage im Gebäudebestand in Hörzhausen abgefragt. Ein entsprechendes Interesse ist die Voraussetzung für die Erdgaserschließung. Daher versendet die Stadt Schrobenhausen in Zusammenarbeit mit der Energienetze Bayern als zuständigem Gasnetzbetreiber im Laufe der nächsten Woche eine Umfrage an alle in Frage kommenden Eigentümer in Hörzhausen.
Mit dem Erdgas-Netzanschluss wird das Gebäude an das Erdgasnetz angeschlossen. Salopp formuliert kommt dann an die Innenseite des Kellers „ein Stopfen“. Wichtig dabei ist, dass die eigentliche Umstellung der Heizungsanlage – meist von Heizöl auf Erdgas-Brennwerttechnik - auch zu einem späteren Zeitpunkt erfolgen kann. Laufende Kosten fallen bis dahin nicht an. Im Moment geht es nur darum, dass über die Nachfrage und eine gebündelte Vertriebsaktion die Basisinfrastruktur, das Ortsnetz, zu Stande kommt. Die Stadt Schrobenhausen bittet die Eigentümer daher, die verteilten Fragebögen möglichst zeitnah aber spätestens bis zum 31. Oktober 2019 zu beantworten.
Der Bau der Leitung ist aktuell von Schrobenhausen entlang des Geh- und Radweges nach Hörzhausen geplant. Im Ort wird über die Hagenauer-, Haupt- und Halsbacher Straße bis zum Neubaugebiet gebaut. Bürgermeister Karlheinz Stephan appelliert an die Eigentümer: „Bitte geben Sie der Energienetze Bayern bis spätestens 31. Oktober 2019 eine Rückmeldung, ob Sie an einem Erdgas-Netzanschluss Interesse haben. Nach Auswertung der vorliegenden Antworten werden sich die Mitarbeiter der Energienetze Bayern bei Ihnen melden.“
Erste Informationen können Sie sich bei der Infoveranstaltung am Donnerstag, 10. Oktober 2019 um 19:00 Uhr im Gasthaus Oberer
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Am 20. September 2019 zeigt die Bauer AG ein vielfältiges Ausbildungsangebot.
(ir) Schulabschluss und dann? Am Freitag, 20. September 2019 öffnet der große Ausbildungsbetrieb aus Schrobenhausen seine Türen zur „Langen Nacht der Ausbildung“, um einen exklusiven Einblick hinter die Kulissen zu geben: Ab 18:00 Uhr können sich interessierte Jugendliche sowie deren Familien und Freunde im Bauer Ausbildung Center in der Bauer-Straße 1 in Schrobenhausen über die vielfältigen Ausbildungsmöglichkeiten informieren.
„Die Ausbildung junger Menschen spielt eine zentrale Rolle für den Erfolg unseres Unternehmens“, sagt Gerhard Piske, Ausbildungsleiter bei Bauer. „Mit unserem vielfältigen Ausbildungsangebot machen wir uns fit für die Zukunft und wollen gleichzeitig ein attraktiver Arbeitgeber für junge Menschen sein.“ Deshalb bietet das Unternehmen nicht nur sehr gute Chancen auf eine unbefristete Übernahme im Anschluss an die Ausbildung. Auch die voranschreitende Digitalisierung findet sich in Berufsprofilen und Lerninhalten wieder. Im persönlichen Austausch mit Ausbildern und Auszubildenden können die Jugendlichen bei der „Langen Nacht der Ausbildung“ die verschiedenen Möglichkeiten zum Start ins Berufsleben bei Bauer kennenlernen und herausfinden, welcher der 16 Ausbildungsberufe am besten zu ihnen passt. Dabei erwartet die Besucher eine Vielzahl an Informationsständen und Mitmachaktionen rund um die Ausbildungsberufe: Interessierte können kleine Kastenbohrer mit 3D-Druckern erstellen, an einer Mini-Drehbank das Arbeitsumfeld des Zerspanungsmechanikers erkunden oder sich mittels Bohrsimulator in eine virtuelle Baustelle versetzen lassen.
Um 18:15 Uhr und um 19:00 Uhr geben kurze Vorträge jeweils erste Einblicke in die Vielzahl an modernen Ausbildungsberufen und die weiteren Entwicklungsmöglichkeiten im Unternehmen. Um 19:45 Uhr geht es mit dem Bus zum Baumaschinen-Erlebnisabend auf dem Trainingsparcours im Werk Aresing, wo die Teilnehmer die Bauer-Bohrgeräte live erleben können. Anschließend geht es zurück nach Schrobenhausen. Dort haben alle Interessierten nochmals die Möglichkeit, sich die Lehrwerkstatt in Ruhe anzusehen. Für das leibliche Wohl ist gesorgt.
Über die „Lange Nacht der Ausbildung“ hinaus haben Schüler die Möglichkeit, zur weiteren Berufsorientierung ein Schülerpraktikum zu absolvieren.
Das Foto zeigt nur eines von mehreren Highlights der „Langen Nacht der Ausbildung“: der Baumaschinen-Erlebnisabend im Bauer-Werk in Aresing.
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Digitalisierung und Vernetzung im Fokus.
(ir) Start in einen neuen Lebensabschnitt: In Schrobenhausen begrüßt die Bauer AG zum Ausbildungsbeginn 2019 insgesamt 43 Auszubildende, drei duale Studenten sowie eine Verbundstudentin. In ihrer ersten Woche durchlaufen die Neuankömmlinge ein gezieltes Einstiegsprogramm, an dem auch die neuen Azubis der Allgäuer Bauer Maschinen-Zweigniederlassung BAUER MAT Slurry Handling Systems teilnehmen. Neben Workshops zu Themen wie Teamgeist, Arbeitssicherheit und Maschinenproduktion sind auch Baustellen- und Werksbesichtigungen geplant. „Der Einstieg ins Berufsleben markiert einen wichtigen Abschnitt im Leben der jungen Leute, den wir bestmöglich begleiten“, so Gerhard Piske, Ausbildungsleiter bei Bauer.
Immer stärker im Fokus steht die Qualifizierung eigener Nachwuchskräfte für wichtige Zukunftsthemen wie Vernetzung, Datenanalyse und Automatisierung. So erlernen etwa die angehenden Zerspanungsmechaniker bereits während ihrer Berufsausbildung den Umgang mit vernetzter Produktion. Arbeits- und Zeitpläne für die Herstellung von Bauteilen werden automatisch generiert und direkt in hochautomatisierte Werkzeugmaschinen eingespielt. Aber auch in anderen Ausbildungsberufen ist Spezialwissen gefragt: Auf Elektroniker beispielsweise warten neue Anforderungen hinsichtlich IT-Vernetzung und Datenmanagement. „Unsere Auszubildenden gestalten mit ihren frischen Ideen und ihrer Begeisterung die Zukunft“, so Gerhard Piske. „In einem Arbeitsumfeld mit moderner Technik, tollen Maschinen und qualifizierten Ausbildern bereiten wir unseren Nachwuchs auf diese Aufgabe vor.“
Doch auch im kaufmännischen Bereich steht in diesem Jahr eine Premiere an: Erstmals wird eine Abiturientin ein BWL-Verbundstudium beginnen und damit zeitgleich mit dem Bachelorabschluss einen vollwertig anerkannten IHK-Berufsabschluss erwerben. Vielfältige Entwicklungsmöglichkeiten bietet auch das internationale Produktionsnetzwerk des Unternehmens: Jedes Jahr haben mehrere Schrobenhausener Azubis die Chance, für einige Wochen im chinesischen Tianjin erste internationale Erfahrungen zu sammeln. So können sie bereits in der Ausbildung ihre sprachlichen und interkulturellen Kompetenzen weiterentwickeln. Und auch im Ausland ist die Ausbildung nach dem dualen Modell, also Berufsschulunterricht im Wechsel mit der Praxis im Unternehmen, gefragt: So bildet der Bauer-Standort in Malaysia bereits im zweiten Jahr nach dem bewährten Lernkonzept aus.
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Hinterkaifeck – dieser Name jagt noch heute vielen Menschen einen kalten Schauer über den Rücken.
(ir) Die Landkreisführerin Maria Weibl kennt die Geschichte des ungeklärten Mehrfachmordes im Jahr 1922 in dem Einödhof und bietet für Unerschrockene nächtliche Laternenwanderungen zum Tatort des mysteriösen Verbrechens an.
Ausgangspunkt ist das Gasthaus Bogenrieder in Waidhofen, wo auf die Teilnehmer zunächst ein delikates Vier-Gänge-Menü wartet. Nach dem Hauptgang folgt der Fußmarsch bei Dunkelheit durchs Paartal. Über Felder und Wiesen und vorbei an dunklen Wäldern geht es bis nach Hinterkaifeck. Unterwegs erfahren die Teilnehmer Hintergründe über den unheimlichen und grausamen Mordfall in der Nacht vom 31. März 1922 auf den 1. April 1922.
Der spannende, rund vierstündige Abend kostet inklusive Menü pro Person 39 Euro. Unternehmen, Vereine und Gruppen haben die Möglichkeit ab einer Mindestanzahl von zehn Personen individuelle Termine für die Laternenwanderung zu vereinbaren. Die Anmeldung erfolgt direkt bei Landkreisgästeführerin Maria Weibl unter der Telefonnummer (0 82 52) 34 22.
Die nächtlichen Laternenwanderungen finden zu den folgenden Terminen statt:
• 21. September 2019
• 29. September 2019
• 3. Oktober 2019
• 4. Oktober 2019
• 5. Oktober 2019
• 13. Oktober 2019
• 19. Oktober 2019
• 27. Oktober 2019
• 9. November 2019
• 10. November 2019
• 15. November 2019
• 16. November 2019
• 22. November 2019
• 29. November 2019
• 1. Dezember 2019
• 6. Dezember 2019
• 7. Dezember 2019
• 8. Dezember 2019
• 13. Dezember 2019
• 14. Dezember 2019
• 15. Dezember 2019
• 27. Dezember 2019
• 28. Dezember 2019
Treffpunkt ist immer werktags um 17:45 Uhr und sonntags um 16:45 Uhr.
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Für die Sanierung und Modernisierung des Rathauses erhält die Stadt Schrobenhausen von der bayerischen Landesstiftung einen Zuschuss von 364.000 Euro.
(ir) Bayerns Ministerpräsident Markus Söder, Vorsitzender der Stiftung, ließ der Stadtverwaltung Schrobenhausen vor kurzem den Bewilligungsbescheid zukommen. Die Bayerische Landesstiftung bezuschusst unter anderem im kulturellen Bereich Erhaltungs- und Instandsetzungsmaßnahmen von bedeutenden Bau- und Kunstdenkmälern. Insgesamt gingen für die Sanierung des Rathauses bis jetzt Zuschüsse in Höhe von gut 400.000 Euro ein.
Die Bayerische Landesstiftung, die ihre Gründung der Vereinigung der Bayerischen Staatsbank mit der Vereinsbank verdankt, besteht seit 1972. Bayern war bereits damals Vorreiter bei der Privatisierung wobei der Verkaufserlös nicht einfach dem Staatshaushalt zugeschlagen, sondern weit vorausschauend ein eigenständiges, dauerhaftes und flexibles Förderinstrument geschaffen wurde. Als rechtsfähige Stiftung des öffentlichen Rechts verfolgt sie gemeinnützige und mildtätige Zwecke auf sozialem und kulturellem Gebiet.
Seit der Gründung der Stiftung wurden im kulturellen und sozialen Bereich für über 10.000 Projekte Zuschüsse mit einem Gesamtvolumen von rund 600 Millionen Euro bewilligt. Dabei geht die Bandbreite der Förderung von wenigen Tausend Euro bis zu Maßnahmen, die mit mehreren Hunderttausend Euro oder in Ausnahmefällen auch mit einem Millionenbetrag gefördert werden.