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Der ERC Ingolstadt muss einen schwerwiegenden, verletzungsbedingten Ausfall hinnehmen.
(ir) Brian Gibbons wird für den Club aus der PENNY DEL (Deutsche Eishockey Liga) mindestens bis zum Ende der Hauptrunde nicht mehr zur Verfügung stehen. Nach eingehenden Untersuchungen haben sich die Befürchtungen einer schweren Beinverletzung bestätigt.
Für den Center ist sie gleichbedeutend mit einer monatelangen Pause. Der US-Amerikaner zog sich die Verletzung am Dienstag bei einem Zweikampf während des ersten Drittels im Heimspiel gegen die Löwen Frankfurt zu.
„Die Verletzung trifft uns natürlich hart. Für Brian tut es mir besonders leid, weil er schon in der Vorsaison vom Verletzungspech geplagt war. Wir wünschen ihm eine schnellstmögliche und vollständige Genesung und werden ihn auf seinem Weg durch die Reha bestmöglich unterstützen“, sagt Sportdirektor Tim Regan.
Der 48-Jährige sondiert den Spielermarkt hinsichtlich einer Neuverpflichtung bereits intensiv.
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Nichts mehr wurde es mit der Attacke auf den zweiten Platz in der Abstiegsrunde der Bayernliga.
(rma) Die Baseballer vom TV 1861 Ingolstadt verlieren am letzten Saisonspieltag zweimal in Gauting (4:6 und 12:15) und müssen somit den Würmtalern Vortritt in der Tabelle lassen. Dennoch fällt das Saisonfazit positiv aus. „Das Team hat gezeigt, dass es Potenzial hat. Zum Ende der Saison sind wir immer besser geworden“, so Trainer Greg Vine, der auch genau weiß, wo er im Wintertraining ansetzen muss: „Mehr Konzentration, weniger Fehler. Dann würden wir solche Spiele wie gegen Gauting auch gewinnen.“
Denn gegen die Indians fielen alle sechs Gegenpunkte in nur einem Abschnitt. Eingeleitet von drei Feldspielfehlern gelang es den Hausherren im zweiten Durchgang eine komfortable 6:0-Führung herauszuspielen. Erst kurz vor Schluss kam die Reaktion durch vier Punkte von Martin Beckmann, Thomas Prauschke, Holger Koch und Alex Rucker. Mehr war nicht mehr drin für die Schanzer Offensive.
Im zweiten Match liefen beide Offensivreihen dagegen heiß und lieferten sich mehrere Führungswechsel. Den 2:5-Rückstand drehten die Ingolstädter mit einem 8-Punkte-Zwischensprint auf 10:5. Doch zwei Werferwechsel der Hausherren brachten die Schanzer aus dem Tritt und den Gautingern die Gelegenheit den 12:12-Ausgleich zu erzielen. Der Schlagreihe ging dann die Luft aus. Gauting zog mit drei Punkten davon.
Damit belegen die Ingolstädter den dritten Rang der Abstiegsrunde und spielen auch 2023 sicher wieder in der Bayernliga.
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Im letzten Heimspiel der Saison machen die Baseballer vom TV 1861 Ingolstadt alles klar.
(rma) Mit einem 4:3 und 6:3-Doppelsieg gegen die Kronach Royals spielen die Schanzer auch 2023 in der Bayernliga. Gleichzeitig nahmen die Hausherren Revanche für die heftige Doppelniederlage in Kronach (1:14 und 5:15) zu Beginn der Saison. Die starke Leistung am vergangenen Sonntag zeigte auch, wie sehr sich das Team in dieser Spielzeit weiterentwickelt hat.
„Ich bin stolz auf meine Jungs. Jetzt wollen wir noch den zweiten Platz“, gab Trainer Greg Vine sogleich als neues Saisonziel aus. Mit einem zweifachen Sieg nächsten Sonntag in Gauting könnten die Ingolstädter tatsächlich noch den zweiten Rang in der Abstiegsrunde erreichen und ein kleines Ausrufezeichen setzen.
Im ersten Spiel behielten die Hausherren einen kühlen Kopf. Den 1:2-Rückstand glich Nikola Bjelic auf einen Treffer von Julian Günther aus. Günther war es auch, der auf 4:2 erhöhte. Das reichte Werfer Marco Gennrich, der zwar noch das 3:4 hinnehmen musste, aber den Sieg sicher einfuhr.
Für den sinnbildlichen Dosenöffner im zweiten Match sorgte David Tietmann. Sein Schlag rollte an Freund und Feind vorbei ins rechte Feld und brachte die 2:0-Führung ein. Martin Beckmann erhöhte auf 3:0. Vom Werferhügel aus behielt Routinier Holger Koch bis in den sechsten Abschnitt die Kontrolle. Doch dann bäumten sich die Franken nochmal auf und glichen zum 3:3 aus. Die Antwort kam prompt durch Alex Rucker, Bjelic und Tietmann, die den Endstand von 6:3 markierten.
Das Foto zeigt von links Holger Koch und Thomas Prauschke, die zum 6:3-Sieg abklatschten.
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Am Tag der deutschen Einheit präsentierte sich nicht nur das Wetter, sondern auch das Bayernliga-Baseballteam vom TV 1861 Ingolstadt von der besten Seite.
(rma) Mit zwei Siegen in Haar bei München landeten die Schanzer nicht nur den ersten Doppelsieg der Saison (16:2 und 5:4), sondern markierten auch den höchsten Sieg. Mit drei Erfolgen aus sechs Spielen machen die Ingolstädter einen deutlichen Schritt in Richtung Klassenerhalt in der Bayernliga.
„Im ersten Spiel waren wir einfach sehr dominant und haben den Gegner schnell aus dem Konzept gebracht“, meinte Coach Greg Vine anschließend. Angetrieben durch das schlagstarke Duo Marco Gennrich und Alex Rucker gingen die Schanzer mit 5:1 in Führung. Im fünften Spielabschnitt drängte die Ingolstädter Offensive auf die frühe Entscheidung und schickte gleich elf Spieler zum Punkt nach Hause.
Doch im zweiten Match konnten die Gäste von der Donau nicht nahtlos daran anknüpfen. Zwar holten Gennrich, Rucker und Nikola Bjelic mit ihren Treffern die 4:2-Führung heraus. Doch das reichte nicht. Catcher Thomas Prauschke konnte einen wilden Wurf von Pitcher Holger Koch am Zaun liegend nicht finden, was die Hausherren prompt zum Ausgleich nutzten. Das Spiel musste in die Verlängerung und die Haarer hatten die erste Chance zum Sieg, welche aber Koch mit aller Routine und zwei Strikeouts zunichtemachte.
Im zweiten Extra-Durchgang fiel die Entscheidung. Prauschke punktete auf einen weiten Ball von Bjelic zum 5:4. Drei schnelle Aus ohne Gegenpunkt mussten dann her: Koch und Beckmann sackten die ersten beiden ein und der nervenstarke Youngster Julian Günther verwandelte den letzten Schlag zum finalen Aus am ersten Base.
Zum letzten Heimspiel erwarten die Ingolstädter am Sonntag die Kronach Royals im Stadion am Audi-Ring (12 Uhr). Ein weiterer Sieg wäre nahezu sicher der Klassenerhalt.
Das Foto zeigt Nikola Bjelic, der mit seinem Schlag für den Punkt zum 5:4-Sieg sorgte.
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Gebeutelt durch ein paar Corona-Ausfälle und Verletzte taten sich die Baseballer vom TV 1861 Ingolstadt am zweiten Spieltag der Bayernliga-Abstiegsrunde gegen den letztjährigen Meister aus Lauf schwer.
(rma) Die Wölfe zeigten den Hausherren zweimal die Zähne. Mit dem 2:11 und 5:8 verbuchen die Ingolstädter zwei Niederlagen und setzen sich erstmal in der unteren Tabellenhälfte fest.
„Wir haben heute unsere Chancen im zweiten Spiel nicht genutzt, denn da wäre ein Sieg heute drin gewesen. Uns haben zwei, drei gute Schläge gefehlt“, meinte Trainer Greg Vine anschließend. In der ersten Partie war für die Hausherren dagegen nichts drin. Werfer Holger Koch war mit sich selbst unzufrieden: „Die Würfe wollten heute überhaupt nicht dahin, wo ich sie hinhaben wollte.“ Folglich hatten es die Franken leicht, die Bälle im Feld zu platzieren. Sechs Punkte im zweiten Durchgang waren schon die Vorentscheidung.
Spannender machten es die Schanzer im zweiten Spiel des Tages. Zwar gingen die Gäste auch hier schnell mit 4:0 in Führung. Doch die Hausherren verkürzten durch Marco Gennrich, Niko Bjelic und den gut aufgelegten Max Mürling auf 3:4. Die Gäste von der Pegnitz hatten dann jedoch genug gesehen und brachten Routinier Johannes Baßfeld als Einwechselwerfer. Wie schon in der Hauptrunde und in den Duellen der Vorjahre bissen sich die Gastgeber am Linkshänder die Zähne aus.
An den verbleibenden drei Spieltagen stehen für die Ingolstädter noch Vergleiche mit den direkten Konkurrenten um den Klassenerhalt an. Als nächstes geht es am Tag der deutschen Einheit nach Haar.
Das Foto zeigt Greg Vine, der den verpassten Chancen im zweiten Spiel nachtrauerte.