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Der Halbfinalgegner der Panther in der PENNY DEL steht fest.
(ir) Der ERC Ingolstadt war durch einen 7:6-Sieg nach Verlängerung am Freitag als erstes Team ins Playoff-Halbfinale der PENNY DEL (Deutsche Eishockey Liga) eingezogen, nun steht auch der Gegner der Oberbayern fest. Ab kommendem Freitag, 31. März 2023 duellieren sich die Blau-Weißen mit den Adlern Mannheim in der Best-of-Seven-Serie um den Finaleinzug.
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Im Viertelfinale lieferten sich die Panther eine umkämpfte Serie mit der Düsseldorfer EG. Am Ende setzten sich die Ingolstädter zwar mit 4:1 durch, doch drei Partien gingen in die Verlängerung. Jetzt kommt es zum Aufeinandertreffen mit dem direkten Tabellennachbarn der Hauptrunde.
„Wir freuen uns auf die Serie. Die Adler haben sehr viel Qualität in ihrem Kader. Das wird eine große Herausforderung für uns. Aber wir gehen diese Aufgabe positiv und selbstbewusst an. Die kommenden Tage werden wir nutzen, um uns konzentriert auf das Halbfinale vorbereiten. Wir können eine intensive und enge Serie erwarten“, sagt ERC-Trainer Mark French.
Insgesamt stehen sich die beiden Clubs zum vierten Mal in den Playoffs gegenüber. Bislang konnten sich stets die Kurpfälzer durchsetzen. Im Viertelfinale 2018 behielten die Mannheimer mit 4:2 die Oberhand, im Halbfinale 2015 – damals noch im Modus Best-of-Five – gewannen sie mit 3:1. Highlight der Playoff-Historie zwischen Ingolstadt und Mannheim war die Finalserie 2015 als die Panther zwar zwischenzeitlich mit 2:1 führten, sich am Ende aber die Adler unter Headcoach Geoff Ward mit 4:2 den Titel sicherten.
Die Bullyzeiten der Spiele werden von der Liga erst noch festgelegt.
Die Spieltermine in der Übersicht
Freitag, 31. März 2023: ERC Ingolstadt vs. Adler Mannheim
Sonntag, 2. April 2023: Adler Mannheim vs. ERC Ingolstadt
Dienstag, 4. April 2023: ERC Ingolstadt vs. Adler Mannheim
Donnerstag, 6. April 2023: Adler Mannheim vs. ERC Ingolstadt
Samstag, 8. April 2023: ERC Ingolstadt vs. Adler Mannheim *
Montag, 10. April 2023: Adler Mannheim vs. ERC Ingolstadt *
Mittwoch, 12. April 2023: ERC Ingolstadt vs. Adler Mannheim *
*falls nötig
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Nach einem unfassbaren Spiel steht der ERC Ingolstadt als erstes Team im Playoff-Halbfinale der PENNY DEL.
(ir) Der ERC ließ sich in Spiel fünf auch von einem Drei-Tore-Rückstand zu Beginn des Schlussabschnitts nicht entmutigen, gleicht zehn Sekunden vor Schluss aus und gewinnt ein emotionales, begeisterndes und wildes Spiel fünf im Viertelfinale gegen die Düsseldorfer EG mit 7:6 nach Verlängerung. Damit ziehen die Oberbayern erstmals seit 2015 wieder ins Playoff-Halbfinale ein. Der Gegner steht noch nicht fest. Die erste Halbfinal-Partie steigt am Freitag, 31. März 2023.
Von Beginn an entwickelte sich ein deutlich chancenreicheres Spiel, auch weil die Rheinländer deutlich aggressiver auftraten und die Panther ihren Gegenspielern regelmäßig zu viel Zeit und Raum gewährten. Nach nur 25 Sekunden musste ERC-Goalie Michael Garteig gegen Alexander Barta parieren. Auf der Gegenseite trudelte Charles Bertrands Abfälscher am Kasten vorbei (2.). Bei einer Doppelchance für Stephen Harper war Garteig gleich zweimal zur Stelle, nach einem Abspielfehler in der eigenen Zone war aber auch der Ingolstädter Schlussmann machtlos. Josef Eham lenkte den Puck ins Netz (6.).
Die Hausherren brauchten einige Minuten, um sich wieder zu sortieren, kamen dann aber in Überzahl zum Ausgleich. Ty Ronning jagte die Scheibe genau in den Winkel (12.). Nun nahmen die Blau-Weißen das Heft in die Hand. Gäste-Keeper Henrik Haukeland rettete zunächst reaktionsschnell gegen Daniel Pietta (12.), bei Justin Feser Großchance hatten die Fans in der SATURN-Arena den Torschrei bereits auf den Lippen (15.). Mitten hinein in die beste Ingolstädter Phase erzielten die Rheinländer im Powerplay die erneute Führung. Victor Svenssons Schuss verunglückte zwar, aber Stephen MacAulay drosch die Bogenlampe volley in die Maschen (18.).
Im Mittelabschnitt offenbarte die ERC-Defensive teilweise große Lücken. Daniel Fischbuch erhöhte zunächst im Powerplay auf 3:1. Im Powerplay sorgte Simpson zwar für den Anschluss (26.), aber die Abwehr der Gastgeber war nach dem Treffer im Tiefschlaf und ermöglichte dem völlig freistehenden Philip Gogulla, den alten Abstand nur 15 Sekunden später wiederherzustellen. Nachdem Haukeland gegen eine Direktabnahme von Feser spektakulär parierte, erhöhte Barta auf 5:2 (31.). Mirko Höfflin vergab die Chance auf die schnelle Antwort. Diese gab der ERC in einem weiteren Powerplay. Frederik Storm traf per Nachschuss (36.), doch erneut dauerte es nur 19 Sekunden, ehe die Rot-Gelben zurückschlugen. An Freund und Feind vorbei segelte Tobias Eders Schuss ins Gehäuse.
Für den Schlussabschnitt rückte Kevin Reich zwischen die ERC-Pfosten und was sich in der SATURN-Arena nun abspielen sollte, war der helle Wahnsinn! Die Gäste bauten wieder ihr Bollwerk vor dem eigenen Gehäuse auf, während die Hausherren anrannten. Durch einen Geniestreich von Höfflin konnten sie dieses zehn Minuten vor Ende zum 4:6 durchbrechen. Der Ingolstädter Sturmlauf nahm noch weiter Fahrt auf und knapp drei Minuten vor der Schlusssirene erzielte Simpson tatsächlich noch das 5:6. Die Stimmung in der Halle war bereits jetzt am Anschlag. Reich hatte das Tor zu diesem Zeitpunkt bereits verlassen. Und French ließ seinen Keeper weiterhin vom Eis. Der ERC bedrängte das Düsseldorfer Tor und ließ die SATURN-Arena zehn Sekunden vor dem Ende völlig eskalieren. Ronning setzte den Puck zum Ausgleich unter die Latte.
In der Verlängerung hieß es für den ERC zunächst bibbern, denn sie mussten ein Unterzahlspiel überstehen. Und ausgerechnet Stefan Matteau, der zwei Minuten in der Kühlbox saß, stellte die gesamte Arena nur 14 Sekunden nachdem er von der Strafbank zurückkam endgültig auf den Kopf. Nach Pietta-Vorlage schoss er die Panther ins Halbfinale. Der Rest war grenzenloser Jubel.
ERC-Trainer Mark French sagte nach dem Spiel: "In den ersten beiden Dritteln haben wir überhaupt nicht das gespielt, was wir wollten. Düsseldorf war schneller, hat die Zweikämpfe gewonnen und uns bei Fünf-gegen-Fünf alt aussehen lassen. Aber das Powerplay hat unserer Offensive Rückenwind verliehen. Der Glaube an uns war in der Kabine auch vor dem letzten Drittel noch groß, obwohl wir drei Tore im Rückstand waren. Einige Jungs sind vorangegangen wie echte Leader und auch Kevin Reich hat zwei Schlüsselsaves gezeigt, nachdem er ins Tor kam. Ich bin sehr stolz auf die Mannschaft, wie sie dieses Spiel noch gedreht hat."
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Sie erfahren sehr schnell welche Möglichkeiten Judo bietet.
(ir) Zu Jahresbeginn am 23. und 24. Januar um 16:00 Uhr startet die DJK Ingolstadt wieder einen Judo-Anfängerkurs für Kinder ab 7 Jahren und für Kinder von 5-6 Jahren. Unter Anleitung hervorragend ausgebildeter und lizenzierter Trainer wird kompetenzorientiert unterrichtet.
In diesen Kursen können Jugendliche probieren, ob ihnen diese Sportart zusagt, ohne sofort Mitglied im Sportverein zu werden. Neben dem Grundaufbau von Muskulatur und allgemeiner Motorik Spiele und judospezifische Übungen auf dem Programm. Dadurch erhalten die Kinder die perfekte Grundlage für jede weitere Sportart. Ziel ist es auch, Spaß am Judo zu erlernen. Dabei wird auch großer Wert auf Konzentration und das Miteinander im Judo gelegt. So lernen die Judoka ganz nebenbei auch viel Positives für den sozialen Umgang im täglichen Leben.
Sie erfahren schon sehr schnell welche Möglichkeiten Judo bietet. Neben dem Wettkampf hat dieser Sport nämlich auch eine wichtige geistige Komponente und durch die Vielzahl der erlernbaren Techniken ergibt sich über lange Jahre ein Riesenpotential und große Herausforderungen. Durch die erfahrenen Trainer der DJK stellen sich aber auch rasch Erfolgserlebnisse ein, die sich beispielsweise in Gürtelprüfungen oder Wettkampferfolgen widerspiegeln.
Zu der Idee einer Judogemeinschaft gehören aber auch Aktivitäten außerhalb der Judomatte, die unter anderem durch Zeltlager oder für die Älteren in einer Reise nach Japan zum Ausdruck kommen. Im Sinne des Judobegründers Jigoro Kano wird durch Judo nämlich nicht nur der Körper - und nebenbei erwähnt nahezu alle Muskelgruppen angesprochen - sondern auch der Charakter des Sportlers geformt. Dies unterscheidet Judo doch erheblich von den meisten anderen Sportarten. Weitere Aspekte, die ganz natürlich in den Judounterricht einfließen sind das Erlernen richtigen Fallens und so die Vermeidung alltäglicher Verletzungen und der Abbau von Aggressionen durch deren Ausleben nach festen Regeln beim Judo.
Dass die Ausbildung bei der DJK zum Erfolg führt, zeigt die hohe Zahl an Dangraden (Schwarzgurträgern) in der Abteilung aber auch die kontinuierliche Arbeit mit Jugendlichen im Wettkampfbereich was in den Ligamannschaften der „Red Sox“ – die DJK hat sowohl ein Damen- wie Männerteam - mündet. Wettkampf ist jedoch nicht alles im Judo und so findet auch der weniger kämpferische Typ seinen Platz und vor allem seine Erfolge durch alternative Wettkampfformen oder ganz andere Ziele, die ihm schrittweise zugemutet werden. Der DJK Ingolstadt wurden durch das Gütesiegel des Deutschen Judobundes bestätigt, in allen diesen Bereichen hervorragende Arbeit zu leisten.
Judo ist aber auch ein ausgesprochener Sport für Erwachsene, die bei der DJK in einer der wenigen Trainingsgruppen in Ingolstadt für diese Altersklasse beste Möglichkeiten finden. Anfänger können montags oder donnerstags von 19:00 Uhr bis 20:30 Uhr trainieren. Hier findet jeder Neueinsteiger schnell die richtigen Partner und ist jederzeit willkommen.
Alle Informationen und Anmeldungen laufen über Sven Keidel, er ist unter der Telefonnummer (08 41) 9 10 9 13 erreichbar.
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Der Club aus der PENNY DEL (Deutsche Eishockey Liga) hat den Vertrag mit Cheftrainer Mark French um zwei Jahre verlängert.
(ir) Der Kanadier übernahm den Headcoach-Posten bei den Oberbayern vor der aktuellen Saison und steht mit seinem Team nach knapp der Hälfte der Hauptrunde unter den Top-Drei der Tabelle.
Der 51-Jährige kann bereits auf ein viertel Jahrhundert Coaching-Erfahrung in diversen Ligen zurückblicken und kristallisierte sich während des Prozesses der Trainersuche im Sommer schnell als Wunschkandidat der Panther heraus. French überzeugt mit seiner akribischen Arbeitsweise sowie seinem Führungsstil und wird daher auch über die laufende Saison hinaus auf der Trainerbank der Blau-Weißen stehen. Damit ist es dem ERC gelungen, auf der Trainerposition nicht nur für Kontinuität zu sorgen, sondern einen Coach mit enormer Eishockey-Expertise weiterhin an den Club zu binden.
„Wir wollten eine neue Identität und Struktur aufbauen und ein wichtiger Baustein dafür war im Sommer die Verpflichtung von Mark. Er lebt diese beiden grundlegenden Elemente authentisch vor und erfüllt das, was wir uns von ihm erwartet haben, vollumfänglich. Zudem identifiziert er sich zu hundert Prozent mit dem ERC und der Stadt Ingolstadt“, sagt ERC-Sportdirektor Tim Regan über den Kanadier, dem es gelungen ist, dass das Team seine Ideen schnell verinnerlicht hat. „Mark ist ein ehrgeiziger, fleißiger und detailorientierter Trainer, der die Spieler sehr gut vorbereitet, ihnen für jedes Spiel einen klaren Matchplan an die Hand gibt und seine Vorstellungen des schnellen Eishockeys, welches wir spielen wollen, hervorragend vermitteln kann.“
Unter French spielen die Ingolstädter in einer kompakten Struktur, verfolgen auf dem Eis einen klaren Plan und münzen dies in erfolgreiches Eishockey um. „Was Mark darüber hinaus auszeichnet, sind seine Fähigkeiten, Spieler besser zu machen und die Jungs auch individuell weiterzuentwickeln. Davon profitiert jeder Einzelne“, hebt Regan hervor.
„Ingolstadt und der ERC haben sich für mich innerhalb kürzester Zeit sowohl beruflich als auch privat als hervorragender Standort erwiesen. Die Zusammenarbeit innerhalb unseres Trainerstabs sowie mit Tim ist intensiv und erstklassig. Wir kommunizieren sehr viel miteinander. Diese vertrauensvolle Teamarbeit ist die Basis, um erfolgreich zu sein“, sagt French und ergänzt. „Ich bin der Organisation sehr dankbar für die Möglichkeit, auch längerfristig hier arbeiten zu können, weil auch meine Familie sich in Ingolstadt sehr wohlfühlt. Das ist mir ebenfalls sehr wichtig.“
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Der ERC Ingolstadt muss einen weiteren langfristigen Ausfall verkraften.
(ir) Justin Feser hat eine Oberkörperverletzung erlitten und wird dem Club aus der PENNY DEL (Deutsche Eishockey Liga) für zirka drei Monate nicht zur Verfügung stehen. Nach eingehenden Untersuchungen steht fest, dass die Schwere der Verletzung, die sich der 30-Jährige im Auswärtsspiel bei den Schwenninger Wild Wings am vergangenen Freitag zugezogen hatte, eine längere Pause nach sich zieht.
Der Stürmer, der bereits in der vergangenen Spielzeit Ingolstädter Topscorer war, startete stark in die neue Saison und verbuchte in seinen bisher neun Einsätzen acht Zähler (vier Tore, vier Vorlagen). Dementsprechend schwer wiegt der Ausfall.
„Wir wünschen Justin eine schnelle Genesung und hoffen darauf, ihn schnellstmöglich wieder auf dem Eis sehen zu können. Dass wir mit ihm und Brian Gibbons innerhalb von wenigen Tagen zwei so schwerwiegende und langfristige Ausfälle auf der Center-Position hinnehmen müssen, trifft uns sehr hart“, sagt Sportdirektor Tim Regan
Und er fügt an: „Wir haben aber Spieler in unseren Reihen, die in dieser Saison schon bewiesen haben, dass sie in die Bresche springen können. Nichtsdestotrotz sondieren wir den Markt intensiv nach einer Verstärkung. Aber: Wir werden keinen Schnellschuss machen. Der Stürmer, den wir unter Vertrag nehmen, soll kein Ergänzungsspieler sein, sondern die Qualität haben, eine Top-Sechs-Rolle in unserer Offensive auszufüllen und er muss spielerisch sowie charakterlich ins Team passen.“