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Durch einen 6:3-Sieg in Lauf bleiben die Baseballer vom TV 1861 Ingolstadt oben in der Tabelle der Bayernliga Nord.
(rma) Zwar setzte es im zweiten Spiel des Tages die erste Niederlage (9:12), doch durch die zwei Auftaktsiege vom vergangenen Sonntag haben die Schanzer weiter einen Platz an der Tabellenspitze sicher.
„Im zweiten Spiel haben wir den Start total verschlafen. Sonst wäre heute auch ein Doppelsieg drin gewesen“, meinte ein dennoch zufriedener Trainer Greg Vine. Er konnte im ersten Spiel beobachten, wie sein Plan, Martin Beckmann erstmals als Werfer beginnen zu lassen, aufging. Der 37-Jährige bekam noch vor seinem ersten Wurf eine 2:0-Führung seiner Offensive mit auf den Weg. Beckmann wusste damit umzugehen und verteidigte diese Führung bis ins sechste Inning.
Doch Vine sah zwischenzeitlich ein anderes Problem. Seine Angriffsreihe ließ einige Chancen ungenutzt, weshalb Lauf vor dem letzten Durchgang zum 3:3 ausglich. Jonas Ketzler läutete dann aber den Endspurt ein und punktete zum 4:3. Thomas Prauschke und Max Mürling folgten zum 6:3-Endstand.
Ernüchterung machte sich eine gute Stunde später breit. Der erste Abschnitt des folgenden Spiels ging völlig daneben. Drei Feldspielfehler nutzten die Hausherren zur 7:0-Führung aus. Im fünften Durchgang drohte gar der vorzeitige Abbruch durch die Zehn-Punkte-Vorsprungsregel. Doch beim Stande von 12:3 für Lauf wollten es die Ingolstädter nochmal wissen und feuerten nochmal aus allen Rohren. Die Aufholjagd mit sechs Punkten kam jedoch zu spät.
Schon kommenden Samstag geht es für das Team nach Haar zur dritten Mannschaft der des dortigen Bundesligisten.
Das Foto zeigt Martin Beckmann der beim 6:3-Sieg als Werfer überzeugte.
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Der FC Ingolstadt 04 treibt mit newonads digitale Vermarktung voran.
(ir) Der FC Ingolstadt 04 geht neue Wege in der digitalen Vermarktung und arbeitet künftig mit newonads, einem Start-Up des Unternehmens 8020.eco, zusammen. Die Schanzer ermöglichen damit Unternehmen die Reichweite ihrer Social-Media-Kanäle zu nutzen.
„Den FC Ingolstadt 04 und 8020.eco verbindet seit Jahren eine starke und vertrauensvolle Zusammenarbeit. Daher sind wir umso glücklicher, dass der Klub mit seiner beeindruckenden Reichweite von plattformübergreifend rund 260.000 Followern nun auch auf newonads vertreten ist. Ein solch authentischer und regional verwurzelter Verein stellt für nahezu jedes Unternehmen einen extrem attraktiven Werbepartner dar“, betont newonads-Geschäftsführer Florian Holste.
„Wir sind stets auf der Suche nach neuen Möglichkeiten der Partnereinbindung und -gewinnung, wobei newonads dabei eine revolutionäre und zukunftsträchtige Lösung bietet. Als Verein möchten wir unsere Reichweite und Strahlkraft, die wir uns in den vergangenen Jahren aufgebaut haben, gerne weiter nutzen und freuen uns daher außerordentlich über die gemeinsame Kooperation zwischen dem FCI und newonads“, erklärt Felix Furtmeier, Leiter Marketing und Vertrieb beim FC Ingolstadt 04.
Wie funktioniert die Zusammenarbeit? Die Online-Plattform newonads fungiert ähnlich einer Partner-Börse: Sportvereine, Einzelsportler, Künstler oder andere reichweitenstarke Brands erstellen ein Profil und bieten dort ihre Social-Media-Kanäle als potenzielle Werbeplattformen an. Unternehmen haben anhand dieses Steckbriefes die Möglichkeit, sich mit dem optimalen Werbepartner ohne Umwege zu vernetzen und ihre gewünschte Zielgruppe über individuelle oder vorgefertigte Kampagnen auf diesen Kanälen anzusprechen. Das alles steht unter dem Motto: schnell, regional und unkompliziert.
Das Foto zeigt Florian Holste und Felix Furtmeier.
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Selten in den letzten Jahren kam es vor, dass die Baseballer vom TV 1861 Ingolstadt mit Siegen in die Saison starten.
(rma) Auch dieses Mal befürchtete Trainer Greg Vine einen holprigen Start, zu wenig konnte er mit der Mannschaft trainieren. Die Sorge erwies sich als unbegründet. Mit 2:1 und 8:5 besiegten die Schanzer die Gäste aus Regensburg und zeigten eine ansprechende Frühform.
„Wir hätten es im ersten Spiel klarer gestalten können. Das ist aber auch schon alles, was ich heute bemängeln möchte“, meinte der US-Amerikaner, der im ersten Match lange auf die ersten Punkte warten musste.
Trotz einiger Chancen dauerte es bis zum fünften von sieben Abschnitten, bis die Ingolstädter mit Max Mürling und Holger Koch auf 2:0 stellen konnten. Eine fehlerfreie Feldverteidigung hinter dem hervorragend aufgelegten Werfer Marco Gennrich sorgte fast für ein Shutout. Doch zu mehr als dem 1:2-Anschluss kamen die Gäste aus der Oberpfalz nicht.
Das 8:5 in der zweiten Begegnung des Tages bahnte sich wie schon im Spiel zuvor im fünften Durchgang an, als Thomas Prauschke auf 5:4 erhöhte. Martin Beckmann, Mürling und erneut Prauschke legten auf 8:4 nach.
Das reichte Werfer Holger Koch, der nur noch einen Gegenpunkt zuließ. Schlüssel zum Erfolg war erneut die gute Feldverteidigung, die durch Shortstop Nikola Bjelic auch spektakuläre Fangaktionen zu bieten hatte.
„Wir haben heute gut geschlagen. Ich hoffe, das geht auch in Lauf so weiter“, blickt Vine eine Woche in die Zukunft.
Da alle anderen Partien am ersten Spieltag wetterbedingt ausfielen, grüßen die Schanzer zumindest eine Woche lang von der Tabellenspitze der Bayernliga Nord. Ein seltenes Gefühl in den letzten Jahren für die Ingolstädter.
Das Foto zeigt Julian Günther, der mit den Baseballern zwei Siege gegen Regensburg holte.
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Der Gegner des ERC Ingolstadt im Playoff-Finale steht fest und heißt Red Bull München.
(ir) In Spiel sieben setzte sich Hauptrundensieger souverän mit 7:2 gegen die Grizzlys Wolfsburg durch. Die Panther hatten zuvor die Adler Mannheim in sechs Spielen bezwungen. Damit kommt es ab Freitag in der Best-of-Seven-Serie um die deutsche Meisterschaft zum ersten bayerischen Final-Derby, seit der Titelträger im deutschen Eishockey via Playoffs ermittelt wird (erstmals in der Saison 1980/81).
Für die Ingolstädter, die sich 2014 die Eishockey-Krone Deutschlands zum bisher einzigen Mal aufsetzen konnten, ist es die insgesamt dritte Finalteilnahme ihrer Historie. Die Red Bulls stehen zum sechsten Mal in den vergangenen acht Jahren in der Endspiel-Serie. Zwischen 2016 und 2018 gewannen sie ihre drei Titel. Im Vorjahr mussten sie sich den Eisbären Berlin geschlagen geben.
Zum ersten Aufeinandertreffen zwischen dem ERC und München kommt es bereits am Freitag, 14. April 2023 um 19:30 Uhr. Dann stehen sich die beiden Teams im Olympia-Eissportzentrum gegenüber, weil die Landeshauptstädter als Hauptrundensieger gegenüber den nach der regulären Saison zweitplatzierten Panthern den Heimvorteil auf ihrer Seite haben.
Die vier Hauptrundenduelle konnten die Münchener zwar allesamt für sich entscheiden, allerdings behielten die Donaustädter im bisher einzigen Playoff-Duell die Oberhand. In der „Corona-Saison“ 2020/21 setzten sie sich in der damals im Modus Best-of-Three ausgetragenen Serie mit 2:0 durch.
Das erste Heimspiel der Panther in der Saturn-Arena findet am kommenden Sonntag, 16. April 2023 um 14:15 Uhr statt. Zum zweiten Mal treten beide Teams am Freitag, 21. April 2023 um 19:30 Uhr in Ingolstadt gegeneinander an. Für beide Partien ist die Arena, mit Ausnahme des Gästeblocks, bereits ausverkauft.
Alle Finalspiele werden live bei MagentaSport übertragen. Servus TV zeigt die ersten Partien live im Free-TV.
Die Spieltermine in der Übersicht
Freitag, 14. April 2023 um 19:30 Uhr: Red Bull München vs. ERC Ingolstadt
Sonntag, 16. April 2023 um 14:15 Uhr: ERC Ingolstadt vs. Red Bull München
Dienstag, 18. April 2023 um 19:30 Uhr: Red Bull München vs. ERC Ingolstadt
Freitag, 21. April 2023 um 19:30 Uhr: ERC Ingolstadt vs. Red Bull München
Sonntag, 23. April 2023 um 14:00 Uhr: Red Bull München vs. ERC Ingolstadt*
Dienstag, 25. April 2023 um 19:30 Uhr: ERC Ingolstadt vs. Red Bull München*
Donnerstag, 27. April 2023 um 19:30 Uhr: Red Bull München vs. ERC Ingolstadt*
*falls nötig
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Der ERC Ingolstadt steht zum dritten Mal in der Vereinsgeschichte und zum ersten Mal seit 2015 im Playoff-Finale der PENNY DEL (Deutsche Eishockey Liga).
(ir) Im sechsten Spiel des Halbfinals gegen die Adler Mannheim setzten sich die Oberbayern dank einer kompakten Defensivleistung sowie eines überragenden Torhüters Kevin Reich mit 2:0 durch und entschieden die Serie dadurch mit 4:2 für sich. Auf wen die Panther ab Freitag im Finale treffen werden, entscheidet sich am Mittwoch.
Am Samstag hatten sich die Panther zuhause durch einen 4:1-Sieg den ersten Matchpuck erspielt und erwarteten eine stürmische Mannheimer Mannschaft. Genauso kam es auch. Das Team von Bill Stewart agierte aggressiv, druckvoll und schnürte die Ingolstädter immer wieder in deren Zone ein. Der erste Treffer gelang aber erneut dem ERC. Wayne Simpson erzielte in der 4. Minute das 1:0. Im sechsten Spiel der Serie gingen die Blau-Weißen damit zum sechsten Mal mit 1:0 in Führung.
Den knappen Vorsprung verteidigte das Team von Headcoach Mark French mit viel Hingabe. Bei den Druckphasen der Adler standen sie meist kompakt in der eigenen Zone und wenn etwas auf den Kasten kam, war Kevin Reich teils spektakulär zur Stelle. Selbst versuchten die Schanzer mit schnellen Kontern Nadelstiche zu setzen, verfehlten den Kasten bei diesen Gelegenheiten aber zu häufig. Turbulent wurde es dann im Schlussabschnitt.
Enrico Henriquez fehlten nur Zentimeter zum 2:0, als sein Schuss an den Pfosten klatschte. Sekunden vor dem Ende, Mannheim hatte den Torhüter bereits für einen sechsten Feldspieler gezogen, scheiterten die Gastgeber zunächst an der Latte und im Nachschuss am herausragend reagierenden Reich. Im direkten Gegenzug erzielte Stefan Matteau 0,6 Sekunden vor Schluss das 2:0 ins verwaiste Adler-Gehäuse. Der Rest war großer Jubel im Panther-Lager.
ERC-Trainer Mark French: „Mannheim hat sehr aggressiv gespielt und viel Zeit in unserer Zone verbracht. Wir hätten es uns selbst zwar leichter machen können, aber die Jungs haben alles aus sich herausgeholt und extrem hart gearbeitet. So richtig realisiert haben wir den Finaleinzug noch nicht, aber das wird in den nächsten Stunden passieren.“
Panther Stürmer Daniel Pietta, der in seiner 20. DEL-Saison erstmals im Finale steht: „Ich habe immer gesagt, dass ich es einmal ins Finale schaffen und die Hymne vor dem Spiel hören will. Momentan kann ich es aber noch gar nicht so richtig greifen. Wir haben in der ganzen Serie unseren Stärken entsprechend gespielt und außerdem im Verlauf der Playoffs bewiesen, dass wir uns auch auf unterschiedliche Situationen und Herausforderungen einstellen können.“
Im Finale treffen die Ingolstädter ab Freitag, 14. April 2023 entweder auf Red Bull München oder die Grizzlys Wolfsburg, die am Mittwoch im alles entscheidenden Spiel sieben den zweiten Finalteilnehmer ermitteln.