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FCI sichert sich die Dienste von Maximilian Dittgen.
(ir) Der Kader für die neue Spielzeit nimmt weiter Formen an: Mit Maximilian Dittgen unterschreibt der bereits siebte Neuzugang beim FC Ingolstadt 04. Da das gültige Arbeitspapier beim FC St. Pauli zum Ende der Saison ausläuft, wechselt der dynamische wie erfahrene Offensivspieler (97 Zweit- und 81 Drittligaspiele) ablösefrei vom Millerntor in die Donaustadt.
Dietmar Beiersdorfer freut sich auf die baldige Zusammenarbeit: „Vom ersten Gespräch an hat Max Dittgen ausgestrahlt, dass er alles dafür tun wird, unserem Klub bei der Erreichung unserer Ziele zu unterstützen. Er verfügt über einen starken linken Fuß, eine außerordentliche Grundschnelligkeit sowie eine intensive und leidenschaftliche Spielweise – allesamt Eigenschaften, die er sowohl in der zweit- als auch in der dritthöchsten Spielklasse unter Beweis gestellt hat“, so der Geschäftsführer Sport und Kommunikation, der weiter anmerkt: „Max kann offensiv sowohl auf den Außenpositionen als auch im Zentrum spielen, was unserem Offensivspiel noch mehr Variabilität verleihen wird.“
Max Dittgen: „Ich bin überglücklich jetzt dem Team des FCI anzugehören und freue mich auf die reizvollen Herausforderungen, die wir in Zukunft gemeinsam angehen werden.“ Der 1,82 m große Offensivakteur trifft dabei aber nicht nur mit Coach Rüdiger Rehm auf einen ehemaligen Weggefährten. „Bei der SG Sonnenhof Großaspach habe ich eine Saison mit Tobias Schröck zusammengespielt und der Kontakt ist bis heute nicht abgerissen. Deswegen ist mir die Entscheidung noch ein Stück leichter gefallen. Jetzt will ich alles reinwerfen, damit dieser sehr professionell geführte Verein wieder dahin kommt, wo er hingehört“, fiebert der 27-Jährige seiner Zeit als Schanzer entgegen.
Der gebürtige Moerser wurde beim MSV Duisburg, dem FC Schalke 04 und Borussia Dortmund ausgebildet, bevor er sich im Januar 2013 der A-Jugend des 1. FC Nürnberg anschloss. Zur Spielzeit 2013/2014 rückte der Linksfuß fest zur Reserve der ‚Clubberer‘ auf und verbuchte binnen zweier Jahre 49 Einsätze (vier Treffer, sieben Torvorlagen) für die Mittelfranken. In der darauffolgenden Saison lief er außerdem sechs Mal im Unterhaus auf. 2015/2016 schnürte der Westfale in 38 Pflichtspielen für den damaligen Drittligisten SG Sonnenhof Großaspach seine Fußballschuhe (sechs Tore, sechs Assists).
Über den Zweitligisten 1. FC Kaiserslautern wechselte er dann im Sommer 2017 zunächst auf Leihbasis zum Drittligisten SV Wehen Wiesbaden, ehe er von den Hessen fest verpflichtet wurde und mit dem SVWW im Mai 2019 den Aufstieg feierte. Nach drei Spielzeiten, 84 Partien und 19 Torbeteiligungen bei den Rot-Schwarzen ging der frühere Junioren-Nationalspieler Deutschlands (43 Einsätze) für den FC St. Pauli auf Punktejagd. In 59 Pflichtduellen für die Kiezkicker erzielte er acht Treffer, bereitete vier vor und spielte in der abgelaufenen Saison bis zuletzt mit den Norddeutschen um den Aufstieg in die Bundesliga. Nun zieht es ihn von der Elbe an die Donau, wo er zukünftig die Rückennummer 10 tragen wird.
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Neben dem Kader für die Saison 2022/23 in der PENNY DEL nimmt auch das Trainerteam des ERC Ingolstadt immer mehr Form an. Brad Tapper wird den Ingolstädter Headcoach Mark French künftig als Co-Trainer unterstützen. Zuletzt war der 44-jährige Tapper, der beim ERC einen Einjahresvertrag unterschrieben hat, Cheftrainer beim Liga-Konkurrenten Iserlohn Roosters.
(ir) Nach dem Ende seiner Spielerkarriere, in deren Verlauf der ehemalige Stürmer unter anderem in der NHL, der AHL sowie der DEL auflief und 2001 sogar im WM-Kader von Team Kanada stand, begann Tappers Trainerlaufbahn 2009 als Headcoach in der Ontario Junior Hockey League. Anschließend sammelte er jeweils vier Jahre Erfahrung als Assistant Coach in der ECHL und AHL sowie eine Saison als Cheftrainer in der ECHL, eher er zur Spielzeit 2020/21 als Assistent von Jason O’Leary in Iserlohn anheuerte. Dort wurde er im Februar 2021 zum Headcoach befördert und führte die Roosters in die Playoffs.
„Brad verfügt über viel DEL-Erfahrung. Sowohl als Spieler als auch als Trainer. Er ist hoch motiviert, hat eine tadellose Arbeitseinstellung und die Art und Weise, wie er mit Spielern umgeht und sie immer weiterentwickeln will, gefällt mir“, erklärt ERC-Sportdirektor Tim Regan und ergänzt: „Darüber hinaus habe ich durch meine persönliche Erfahrung als gegnerischer Coach, inklusive der stundenlangen Videoanalysen seines Teams, Einblick darüber, wie er seine Mannschaft organisiert hat und welchen Stil er spielen will. All das passt sehr gut zu uns.“
Tapper selbst sagt zu seiner neuen Aufgabe: „Ich freue mich sehr auf die Herausforderung in Ingolstadt und danke Mark und Tim, dass sie mir das Vertrauen schenken. Mark und ich hatten bereits sehr gute Gespräche und ehrlich gesagt kann ich es kaum erwarten, an die Arbeit zu gehen. Ich bin ein sehr leidenschaftlicher Typ und will Mark und jeden im und um das Team herum mit Ideen, Kreativität sowie meinem Wissen unterstützen und gleichzeitig von Mark lernen.“
In ersten Gesprächen zwischen French und seinem neuen Assistenten wurde schnell klar, dass die Chemie stimmt und erste Aufgabenbereiche abgesteckt.
„Obwohl ich Brad nicht persönlich kannte, wusste ich von seiner guten Reputation und das hat sich in den Gesprächen mit ihm nochmals verstärkt. Brad und ich werden zwar unterschiedliche Rollen und Verantwortungen haben, aber ich verfolge den Ansatz einer engen Zusammenarbeit innerhalb des Trainerstabs, in dem man durch Ideen und Gespräche untereinander Einfluss auf alle Bereiche hat“, sagt Headcoach French. „Was beispielsweise bei all seinen Stationen heraussticht, ist, dass Brad immer ein sehr effektives Powerplay auf das Eis gebracht hat. Daher wollen wir ihm unter anderem diese Aufgabe auch bei uns anvertrauen.“
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Aus den Jubelschreien der Baseballer vom TV 1861 Ingolstadt hörten die Zuschauer deutlich die Erleichterung heraus, dass dem Team von Trainer Greg Vine im zehnten Anlauf der erste Saisonsieg in der Bayernliga Nord gelang.
(rma) Besonders weil es die Schanzer zum Ende des Spiels nochmal spannend machten und die Gäste aus Kronach mit vier späten Punkten wieder ins Spiel brachten. Doch der Routinier Marco Gennrich behielt als Werfer bis zuletzt die Nerven und machte beim Stande von 9:7 den Sack zu.
„Ich bin total happy und stolz, dass wir es endlich heute geschafft haben, einen Sieg einzufahren.“, meinte Vine anschließend. Der US-Amerikaner musste dabei kurzfristig verletzungs- beziehungsweise krankheitsbedingt Ausfälle kompensieren.
Im ersten Spiel merkte man es dem Team auch an, dass es so noch nie zusammengespielt hat. Vor allem wog die schlechte Chancenverwertung schwer. 13 Spieler strandeten auf den Bases, ohne punkten zu können. Kronach dagegen spielte wesentlich effizienter und ging im vierten Durchgang mit 5:4 in Führung. Selbst im letzten Schlagdurchgang brachten die Hausherren den Ausgleich zwar in Stellung, aber nicht mehr zum Punkt über die Homeplate.
Mit mehr Entschlossenheit starteten die Ingolstädter ins zweite Spiel. Holger Koch und Martin Beckmann glichen die frühe Kronacher Führung aus. Rafael Dutra, Alex Rucker und erneut Beckmann erhöhten auf 5:2. Ein souveräner Marco Gennrich blieb bis zum Ende des Spiels der Ruhepunkt im Schanzer Feldspiel. Besonders als seine Hintermannschaft zum Schluss nochmal zitterte und eine frühe Entscheidung vergab.
Nach dem spielfreien Pfingstwochenende geht es zu den Freising Grizzlies, die sich in der Tabelle oben festgesetzt haben und ein deutlich härterer Brocken werden.
Das Foto zeigt Marco Gennrich, der den ersten Saisonsieg für die Schanzer sicherte.
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Verstärkung für die Abwehrzentrale: Der FC Ingolstadt 04 sichert sich die Dienste von Calvin Brackelmann. Der 22-jährige Innenverteidiger stand zuletzt beim VfB Lübeck unter Vertrag.
(ir) „Wir freuen uns, mit Calvin Brackelmann einen weiteren talentierten und temporeichen Spieler in unseren Reihen begrüßen zu dürfen. Mit seiner Statur, seiner Geschwindigkeit und seinem starken linken Fuß hat er ein sehr spannendes und gefragtes Profil“, so Sportdirektor Malte Metzelder, der hinzufügt: „Calvin ist technisch gut ausgebildet, fühlt sich auf der Innenverteidigerposition zu Hause, besitzt aber ebenfalls die Fähigkeiten auf der linken Außenverteidigerposition eingesetzt zu werden. Seine Verpflichtung bietet uns neue Möglichkeiten in der Abwehr.“
Der gebürtige Lüneburger konnte bereits erste Eindrücke von der Schanz sammeln: „Ich bin überglücklich und freue mich auf die gemeinsame Zeit beim FC Ingolstadt 04. Genauso wie den Verein konnte ich bereits die Stadt ein wenig kennenlernen. Mein Ziel ist es, mich sowohl sportlich als auch privat schnellstmöglich zu integrieren und gemeinsam mit dem FCI erfolgreich zu sein.“
Der 1,96 Meter große Defensivakteur durchlief die Nachwuchsleistungszentren des Hamburger SV und des F.C. Hansa Rostock. In dieser Zeit reifte er zum Junioren-Nationalspieler heran und absolvierte insgesamt neun Partien im Trikot der deutschen U 18 sowie U 19. Der Verteidiger wechselte im Januar 2017 – im A-Jugendbereich – zum 1. FC Köln und schaffte bei den Geißböcken den Sprung in die zweite Mannschaft.
Von dort zog es ihn im Winter 2020 zur Reserve des FC Schalke 04, ein Jahr später zum SV Rödinghausen. Nach vier Jahren in der Regionalliga West schloss sich Calvin Brackelmann im Juli 2021 dem Drittliga-Absteiger VfB Lübeck an. Für die Grün-Weißen stand er in 33 Spielen auf dem Platz, kam dreimal zum Torerfolg und bereitete drei Treffer vor. Nun geht es für ihn vom hohen Norden in den Süden. In Ingolstadt erhält der Linksfuß die Rückennummer 17.
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Am 21. Juni 2022 startet die DJK Ingolstadt wieder einen Judo-Anfängerkurs für Kinder von 7 bis 15 Jahren.
(ir) Die Trainingszeit ist jeweils dienstags von 17:00 Uhr bis 18:00 Uhr und erst nach dem Kurs folgt eine Vereinsmitgliedschaft, so dass man in aller Ruhe probieren kann, ob einem der Sport zusagt. Der einmonatige Kurs endet mit der Graduierung zum weißgelben Gürtel.
Neben dem Grundaufbau von Muskulatur und allgemeiner Motorik Spiele und judospezifische Übungen auf dem Programm. Dadurch erhalten die Kinder die perfekte Grundlage für jede weitere Sportart. Ziel ist es natürlich auch Spaß am Judo zu erlernen. Dabei wird auch großer Wert auf Konzentration und das Miteinander im Judo gelegt. So lernen die Judoka ganz nebenbei auch viel Positives für den sozialen Umgang im täglichen Leben.
Sie erfahren schon sehr schnell welche Möglichkeiten Judo bietet. Neben dem Wettkampf hat dieser Sport nämlich auch eine wichtige geistige Komponente und durch die Vielzahl der erlernbaren Techniken ergibt sich über lange Jahre ein Riesenpotential und große Herausforderungen. Durch die erfahrenen Trainer der DJK - Jens und Sven Keidel waren lange Jahre Lehr- und Prüfungsreferenten des Bayerischen Judo-Verbandes - stellen sich aber auch rasch Erfolgserlebnisse ein, die sich beispielsweise in Gürtelprüfungen oder Wettkampferfolgen widerspiegeln. Alle Trainer bei der DJK Ingolstadt sind übrigens ausgebildete Fachleute mit bester Qualifikation.
Zu der Idee einer Judogemeinschaft gehören aber auch Aktivitäten außerhalb der Judomatte, die unter anderem durch Zeltlager oder für die Älteren in einer Reise nach Japan zum Ausdruck kommen. Im Sinne des Judobegründers Jigoro Kano wird durch Judo nämlich nicht nur der Körper - und nebenbei erwähnt nahezu alle Muskelgruppen angesprochen - sondern auch der Charakter des Sportlers geformt.
Dies unterscheidet Judo doch erheblich von den meisten anderen Sportarten. Weitere Aspekte, die ganz natürlich in den Judounterricht einfließen sind das Erlernen richtigen Fallens und so die Vermeidung alltäglicher Verletzungen und der Abbau von Aggressionen durch deren Ausleben nach festen Regeln beim Judo.
Dass die Ausbildung bei der DJK zum Erfolg führt, zeigt die hohe Zahl an Dangraden (Schwarzgurtträgern) in der Abteilung aber auch die kontinuierliche Arbeit mit Jugendlichen im Wettkampfbereich was in den Ligamannschaften mündet. Wettkampf ist jedoch nicht alles im Judo und so findet auch der weniger kämpferische Typ seinen Platz und vor allem seine Erfolge durch alternative Wettkampfformen oder ganz andere Ziele, die ihm schrittweise zugemutet werden. Der DJK Ingolstadt wurden durch das Gütesiegel des Deutschen Judobundes bestätigt, in allen diesen Bereichen hervorragende Arbeit zu leisten.
Judo ist aber auch ein ausgesprochener Sport für Erwachsene, die bei der DJK in einer eigenen Trainingsgruppe für diese Altersklasse beste Möglichkeiten finden. Anfänger können Donnerstag von 19:00 Uhr bis 20:30 Uhr trainieren. Hier finden Neu- und Wiedereinsteiger schnell die richtigen Partner und ist jederzeit willkommen.
Alle Informationen und Anmeldungen laufen über Sven Keidel, erreichbar unter der Telefonnummer (08 41) 9 10 9 13.