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(ir) Die Tennisherren 65 des TSV Oberhaunstadt wurden in der Herren 65 Nordliga 2 mit 10:0 Punkten Meister vor dem TC Weigersdorf (8:2) und steigen damit in der nächsten Saison in die Nordliga 1 auf.
Das Foto zeigt von links Siegfried Panzer, Edmund Schuller, Hans Sigmund, Werner Heinritz, Rudolf Bachlehner, Werner Regnat und hinten Josef Fischer und Heribert Regnat.
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Der ERC Ingolstadt hat seine neuen Trikots für die Saison 2022/23 in der PENNY DEL (Deutsche Eishockey Liga) präsentiert.
(ir) Die beiden Stürmer Mirko Höfflin und Frederik Storm schlüpften in die Model-Rolle und stellten den Fans im SATURN am Westpark das Heim- und Auswärtstrikot vor.
Das Heimjersey der Oberbayern ist auch in dieser Spielzeit von Blautönen geprägt. Während der Grundton ein dunkles Blau ist, sind der Schulter- und Halsbereich in Cyan gehalten. Die ebenfalls cyanfarbenen Highlights oberhalb des Saums, an den Ärmeln und um die Rückennummer, sind ein weiterer Blickfang.
Auswärts laufen die Ingolstädter in einem weißen Trikot auf, welches in der unteren Hälfte mittels Kristalloptik fließend in ein helles Blau übergeht. Zudem wurde das Logo auf der Brust dem Trikotdesign angepasst. Der Pantherkopf im ERC-Logo prangt auf dem Auswärtsjersey in einem weißen statt blauen Diamanten, auf dem Heimtrikot in einem cyanfarbenen.
„Das Heimtrikot haben wir in diesem Jahr eher klassisch gestaltet, dafür besticht das Auswärtsjersey mit einem modernen Design“, sagt Claudius Rehbein, Direktor Marketing & Vertrieb beim ERC Ingolstadt. „Außerdem wollten wir unser Logo wieder selbstbewusster positionieren, sodass es nach etlichen Jahren nun wieder deutlich größer ist. Mit den neuen Trikots wollen wir zuversichtlich in eine hoffentlich erfolgreiche und reibungslos verlaufende Saison starten.“
Wie gewohnt wird Hauptpartner SATURN zusammen mit dem ERC-Logo die Brust des Trikots zieren. In dieser Saison ist der Pantherkopf wieder unterhalb des SATURN-Schriftzugs platziert. Und auch Hauptpartner AUDI wird wieder auf der Schulter zu sehen sein.
Neu auf dem Heim- und Auswärtstrikot vertreten ist Premiumpartner Ziegler Haus, der bereits in der vergangenen Spielzeit auf dem Aufwärmtrikot präsent war. Ziegler Haus wird auf der Rückseite des Jerseys unterhalb der Rückennummer zu sehen sein. Premiumpartner DB Regio Bayern wird weiterhin die rechte Brustseite zieren, während PSW und B1 Systems erneut auf den Ärmeln sind.
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Die Schanzer kämpfen nach der Sommerpause um den Klassenerhalt in der Bayernliga.
(rma) Auch wenn der Auswärtsspieltag der Baseballer vom TV 1861 Ingolstadt bei den Laufer Wölfen für die Endabrechnung in der Bayernliga-Tabelle keinen Wert mehr hatte, so bestätigte der Teilerfolg (0:10-Niederlage und 9:8-Sieg) die aufsteigende Form des Teams. Für die im September beginnenden Play-Down-Spiele geht es jedoch für alle Teams wieder von Null los.
„Endlich ist die Verteidigung gut gestanden und endlich haben wir auch mal ein Spiel am Ende gedreht“, fand Coach Greg Vine lobende Worte für sein Team. Besonders Holger Koch stach heraus. Der 38-Jährige wurde letztlich zum Matchwinner im zweiten Spiel, weil er nicht nur als Werfer ein komplettes Spiel durchhielt, sondern auch noch den entscheidenden letzten Punkt durch seinen weiten Schlag nach Hause brachte.
Zuvor lieferten sich die Schanzer mit den Hausherren ein packendes Duell, bei dem mehrere Male die Führung wechselte. Dabei drängten die Franken im sechsten Spielabschnitt die Ingolstädter sehr in die Defensive, doch die Feldverteidigung zeigte sich robust und verhinderte den Rückstand durch einen Spielzug kurz vor der Homeplate und einer sehenswerten Kombination von Shortstop Nikola Bjelic. So konnte dann Koch im letzten Durchgang mit seinem Treffer Thomas Prauschke zum 9:8-Sieg über die Homeplate bringen.
Damit ließen die Schanzer auch schnell die 0:10-Abfuhr aus dem ersten Spiel vergessen. Dort bissen sich die Schanzer am bärenstarken Laufer Werfer Matthias Weydenhammer die Zähne aus.
Mit dem Rückenwind des Sieges im zweiten Spiel gehen die Schanzer in die Sommerpause, um im September 2022 mit den Kronach, Lauf, Haar 3, Gröbenzell und Gauting 2 um den Klassenerhalt in der Bayernliga zu kämpfen.
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Eigentlich sollte der Sportkegelverein Ingolstadt e.V. (SKI) heuer sein 70-jähriges Bestehen feiern.
von Helmut Schlittenlohr
(hs) Doch aus dem Jubiläum wurde nichts, denn der Verein hat sich Ende Juni 2022 aufgelöst. Schon vor drei Jahren stellten sich der 1. Vorstand Wolfgang Hofmann , der 2. Vorstand Helmut Schlittenlohr und Kassier Manfred Zieglmeier nicht mehr zur Wahl.
Trotz intensiver Bemühungen in der darauffolgenden Zeit übernahm niemand den Vorsitz, weshalb dann im April diesen Jahres erstmals die Vereinsauflösung auf der Mitgliederversammlung anstand. Von den eingeladenen 172 Mitgliedern kamen nur 18, zwei Drittel der Mitglieder mussten laut Satzung jedoch anwesend sein.
Somit wurde ein Monat später eine weitere Versammlung einberufen, bei der nur noch von den anwesenden Mitgliedern drei Viertel der Auflösung zustimmen mussten. Auch diesmal kamen nur wenige, die 17 Anwesenden aber stimmten alle für die sofortige Vereinsauflösung. Zu den Liquidatoren wurden Hofmann, Schlittenlohr und Zieglmeier benannt.
Doch in Bayern sind die Ingolstädter nicht die einzigen, die den Keglerverein auflösten, der einst erfolgreichste bayerische Keglerverein, der KV Nürnberg und auch der KV Schwabach wurden schon aufgelöst. Insgesamt neun Kegelclubs gibt es derzeit noch im nun aufgelösten SKI, (2002 waren es noch 18) den TSV Nord, TSV Etting, ESV, ESV Bavaria, TV 1861, KC Lastovka, TV Handfeste, SC Gunvor und Gut Holz. Sie alle müssen sich nun über ihre Hauptvereine als Abteilungen beim BSKV selbst für den Spielbetrieb anmelden.
Es gab aber auch viele goldene Zeiten beim SKI. Die begannen bereits bei der Vereinsgründung im Jahr 1952. Unter dem damaligen Arbeitsdirektor der Auto Union, Franz Ferber, entstand mit Hilfe der ehemaligen Brauerei Schäffbräu Ingolstadt, im Norden der Stadt im „Feldschlößl“ eine moderne Anlage mit jeweils zwei Asphalt- und zwei Bowlingbahnen.
Bei der Vereinsgründung im Oktober 1952 firmierten sich im „Asphaltlager“ die Kegelclubs „Alte Horcher“ bei denen sich die Auto Union Riege und bei „Blasius“ die Ingolstädter Selbstständigen zusammenfanden, bei der Gründung mit dabei auch der ESV, die Festroller und der Donauring. Kurz danach im Januar 1953 traten auch der TV 1861, die Linke Gasse, Martini und Viktoria bei.
Auf den Bowlingbahnen trafen sich beim „BCI“ alle mit sportlichem Ehrgeiz. Schon 1953 gab es ein sportliches Highlight, von der Asphalt-Weltmeisternation Jugoslawien gastierte Partisan Belgrad in der voll besetzten Sporthalle.
Über die Jahre danach war dann bei der „Viktoria“ ein Sammelbecken der ambitionierten Asphalt Sportkegler, deren größter Erfolg 1960 der 2.Platz bei den Deutschen Meisterschaften in Köln war. Helmut Schmidt, Alex Grafe, Gert Gröpler, Helmut Kirchner und Viktor Grafe standen im Team, sie waren bei dieser DM zugleich auch noch auf den Bowlingbohnen sehr erfolgreich, mit dem BCI wurden Kirchner, Gröpler und Schmidt sowie Dreiucker und Gustav Gaul DM-Dritter. Gröpler wurde 1958 im schwedischen Hälsingborg im Nationaltrikot Vizeweltmeister, 1960 war er bei der WM in Hamburg mit dabei und 1963 waren er und Helmut Schmidt bei der WM in Mexico.
Bei den Asphaltkeglern entstand 1960 mit „Echo“ ein neuer Club (heute TSV Nord), dem der damals erste Nachrichtensatellit seinen Namen gab. Sie waren über Jahre hin weg dann das Aushängeschild im SKI, im besonderen Sigi Nemitz, der ab 1968 bis 1982 dann 11mal Stadtmeister war.
Im Bowling erreichte Fritz Kettl 1958 bei der DM in Frankfurt Platz zwei. Bei den Senioren war der ESVler Paul Müller ein Serienmeister bei bayerischen- und deutschen Meisterschaften. Erfolgreichste Bowlingdame in dieser Zeit war Lore Öxler, sie war 1963 Bayerische Meisterin und nahm schon zuvor 1962 an der EM in Frankreich in Besancon teil, bei der auch Helmut Kirchner dabei war.
1977 entstand im TV 1861 ein großes Bowlingcenter und die Bowlingspieler trennten sich alle vom SKI. Im Feldschlössl wurden die zwei Bowlingbahnen durch zwei Asphaltbahnen ersetzt. Doch auch da endete in der langjährigen Keglerhochburg eine Ära, 2007 wurden alle Bahnen abgebaut und das Keglerheim wurde eine Übernachtungsmöglichkeit.
In den nun letzten Jahren hielten im SKI die Damen die sportlichen Ehren hoch. Über Jahre hinweg spielten die Damen des DJK in der 1.Bundesliga. Cornelia Budy war zudem besonders erfolgreich, sie nahm mit der Nationalmannschaft an sechs Weltmeisterschaften (zweimal Gold) teil , hatte über 50 internationale Einsätze und hält bis heute mit 528 Holz auf 100 Wurf den Weltrekord. Auch Ute Beckert war für den SKI startend mehrmals WM-Teilnehmerin, sie war im Jahr 2000 beim WM-Gold im Team mit dabei. Budy und Beckert wurden zudem in die „Hall of fame“ aufgenommen. Raphaela Kummer nahm an vier Weltmeisterschaften teil, im U18 und U23 Team war sie dabei viermal auf Platz eins in der Mannschaft und im Tandem. Zudem war sie zwei mal Deutsche Meisterin bei den Damen. Doch auch der Stern der DJK Damen verblasste, die größte Keglerhalle in Ingolstadt mit acht Bahnen beim DKJ wurde 2020 herausgerissen und die Damen lösten ihre Erstbundesligamannschaft auf.
Heute sind in der Region bei Herren der KRC Kipfenberg in der 2.Bundesliga Süd und der SV Zuchering in der Bayernliga die erfolgreichsten Clubs. Bei den Damen sind die Spielerinnen des KRC Kipfenberg aktuell in der 2.Bundesliga Süd aufgestiegen und die Damen des TSV Nord kegeln in der Bayernliga in Bayerns höchster Klasse.
Das Foto zeigt die neue Keglerhalle, die im Jahr 1953 in Norden Ingolstadts, im Feldschlößl in der Römerstraße, entstand.
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Der ERC Ingolstadt hat sein Trainerteam für die kommende Saison in der PENNY DEL (Deutsche Eishockey Liga) vervollständigt.
(ir) Varian Kirst übernimmt den Posten als Torwarttrainer, während Jeff MacLeod als Development Coach fungieren wird.
Kirst, der als aktiver Torhüter überwiegend in der Oberliga und Bayernliga aktiv war, aber auch zu drei Einsätzen in der DEL kam, begann seine Coaching-Karriere in der Saison 2015/16 als Torwarttrainer der Hamburg Freezers. In der folgenden Spielzeit wechselte er in gleicher Funktion zum damaligen DEL-Aufsteiger Fischtown Pinguins Bremerhaven, bei denen er zusätzlich als Co-Trainer von Thomas Popiesch agierte. Seit 2017 war der 45-Jährige bei den Vienna Capitals als Torwarttrainer und Videocoach engagiert, arbeitete dort unter anderem mit dem Berliner Meistertrainer Serge Aubin zusammen und hatte zuletzt mit David Kickert und Bernhard Starkbaum die beiden Nationaltorhüter Österreichs unter seinen Fittichen.
„Varian hat als Trainer in verschiedenen Positionen Erfahrung gesammelt und war zuletzt über Jahre wichtiger Bestandteil des Trainerteams in Wien. Was ihn besonders auszeichnet, ist seine Philosophie, wie er mit dem individuellen Stil seiner Torhüter und deren Mentalität umgeht, um das Beste aus den Goalies herauszuholen“, sagt ERC-Sportdirektor Tim Regan.
„Der Leitsatz in meiner Arbeit ist: Torhüter sind Menschen, keine Maschinen. Man muss mit ihnen ganz individuell umgehen und ihnen die Freiheit lassen, den Stil zu spielen, den sie möchten. Darin will ich unsere Goalies unterstützen, damit sie konstant ihre Leistung abrufen können. Ich will ihnen helfen und Ideen mit einbringen“, erklärt Kirst.
Jeff MacLeod, der seit der Vorsaison die DNL-Mannschaft der Panther trainiert und diese auch weiterhin coacht, wird das Team der Oberbayern als Development Coach unterstützen und sich intensiv um die Weiterentwicklung der jungen Panther-Profis kümmern.