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Der ERC Ingolstadt reagiert auf die enttäuschende Saison mit einem Wechsel in der sportlichen Leitung und trennte sich am heutigen Dienstag von Sportdirektor Larry Mitchell.
(ir) „Wir danken Larry Mitchell für fünf sehr erfolgreiche Jahre beim ERC. Er hat tolle Arbeit für uns geleistet, nicht nur für die Profiabteilung, sondern auch für den Panther-Nachwuchs“, sagt ERC-Geschäftsführer Claus Liedy, „aber wir glauben, nun ist der richtige Zeitpunkt, um Veränderungen vorzunehmen.“
Nachfolger von Larry Mitchell wird dessen bisheriger Assistent und Co-Trainer des ERC Ingolstadt, Tim Regan. Der 48-jährige Deutsch-Amerikaner ist seit der Saison 18/19 in diesen beiden Positionen beim ERC tätig. Davor war er bereits Trainer und Sportdirektor beim SC Riessersee in der DEL2.
Regan blickt außerdem auf eine lange Karriere als Spieler zurück, darunter 19 Jahre in Deutschland, vor allem in Garmisch-Partenkirchen (DEL2) und für die Grizzlys Wolfsburg, mit denen er 2007 in die Deutsche Eishockey Liga (DEL) aufstieg und 2009 den DEB-Pokal gewann.
„Tim ist ein langjähriger, verdienter Mitarbeiter, der den ERC in allen Facetten kennt und mit dem wir gut aufgestellt sind für eine erfolgreiche Zukunft. Er wird seine Aufgabe sofort angehen und sich Gedanken über die sportliche Neuausrichtung des ERC machen“, sagt Liedy.
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In guten, wie in weniger guten Zeiten: Audi und die Schanzer stehen zusammen und verlängern ihre Zusammenarbeit bis 2027.
(ir) Die Profis tragen also auch in Zukunft die vier Ringe auf dem Ärmel. Audi fördert mit dieser Vertragsverlängerung im Rahmen der Corporate Citizenship-Strategie den Produktionsstandort Ingolstadt. Ebenso laufen alle Nachwuchs-, Amateur- und Frauenmannschaften weiterhin mit den vier Ringen auf der Brust auf.
„Mit der Verlängerung unserer Zusammenarbeit mit dem FC Ingolstadt senden wir bei Audi ein starkes Zeichen der guten Nachbarschaft in die Region. Wir unterstützen damit neben dem Profifußball auch die Nachwuchsarbeit der Audi Schanzer Fußballschule, die weit über Ingolstadt hinaus bekannt ist. Mit all seinen Mannschaften, ob Nachwuchs, Amateure oder Frauen, leistet der FC Ingolstadt einen wichtigen Beitrag für ein herausragendes Sportangebot in der Region. Auch die Mitarbeitenden bei Audi werden zukünftig durch deutlich erweiterte Fitnessangebote von der Partnerschaft profitieren“, betont Sabine Maaßen, Personalvorständin bei Audi.
„Die Fortsetzung und der Ausbau unserer engen Partnerschaft mit Audi sind für die gesamte Schanzer Familie ein ganz wichtiges Signal. Zusammen schaffen wir so auch in herausfordernden Zeiten die Basis für Profifußball in und mit der Region. Professionelle Talentförderung am Standort, zahlreiche Aktionen rund um unsere soziale Dachmarke Schanzengeber oder der mittlerweile internationale Auftritt unserer Audi Schanzer Fußballschule – das alles wäre ohne die konstruktive Zusammenarbeit zwischen Audi und dem FCI nicht möglich. Wir werden weiterhin mit viel Leidenschaft und Herzblut den Schanzer Weg gestalten und sind stolz, einen so starken Partner an unserer Seite zu haben“, ergänzt FCI-Geschäftsführer Manuel Sternisa.
Ohne den Nachwuchs von heute gibt es keine Profis von morgen. Die Audi Schanzer Fußballschule fördert in mehr als 100 Camps, sowohl in der Region Ingolstadt als auch in ganz Deutschland, die Talente der Zukunft. Der FC Ingolstadt stellt professionelles Personal, erstklassige Infrastruktur sowie Verpflegung. In den fünftägigen Camps haben bis zu 100 Kinder die Möglichkeit, ihr Können zu zeigen. Und das nicht nur in der Region Ingolstadt: Mindestens einmal im Jahr finden Camps rund um die Produktionsstandorte Neckarsulm, Brüssel, Györ (Ungarn) und Puebla (Mexiko) statt. Zudem sollen die seit 2016 angebotenen Camps in China fortgeführt werden.
Die soziale Initiative Schanzengeber engagiert sich gemeinsam mit Audi abseits des Platzes für Gesellschaft, Umwelt und Gesundheit. So sorgt zum Beispiel die Aktion „Fit für den Tag“ für ein gesundes Frühstück an verschiedenen Schulen im Großraum Ingolstadt. Schanzengeber unterstützt außerdem zahlreiche Projekte gegen Rassismus oder beteiligt sich an Umweltschutzprojekten.
Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter von Audi, die selbst sportlich aktiv werden wollen, können dank der Kooperation mit dem FC Ingolstadt auf die professionelle Unterstützung des FCI setzen: Beim jährlichen Audi Schanzer Amateur Cup für Vereine aus der Region, dem Audi Schanzer Mitarbeiter Cup und dem Audi Schanzer Street Cup in Ingolstadt können sich Hobbyfußballer unter professionellen Bedingungen messen.. Weitere Sportmöglichkeiten unter professioneller Anleitung und mit der Expertise des FCI sind in Planung und werden sukzessive gestartet und ausgebaut.
Das Engagement von Audi zeigt sich nicht nur in diesen zahlreichen Initiativen, sondern ist natürlich auch mit den vier Ringen auf den Trikots und der Funktionskleidung aller Nachwuchsteams präsent. Die Profis tragen die vier Ringe auf dem Ärmel, eine großflächige Werbung auf der Mediawall bei allen Heimspielen des FCI sorgt zudem für Sichtbarkeit. Dazu erscheint Audi auf allen Werbe- und Kommunikationsmitteln und hält die Namensrechte für das Nachwuchszentrum des FC Ingolstadt 04. Auf digitaler Seite zeigt sich die Kooperation zwischen Audi und dem FCI in wöchentlichen Posts auf allen relevanten Kanälen.
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Die Goldene Sportmedaille für vier ERCI-Spieler.
(ir) An den Olympischen Spielen 2022 in Peking haben auch vier Spieler des ERC Ingolstadt teilgenommen. Fabio Wagner und Daniel Pietta traten für die deutsche Eishockey-Mannschaft an, Frederik Storm und David Warsofsky für ihre Heimatländer Dänemark beziehungsweise die USA.
Sportbürgermeisterin Dorothea Deneke-Stoll hat die vier Spieler im Alten Rathaus empfangen und mit der Goldenen Sportmedaille der Stadt Ingolstadt geehrt.
„Wir sind sehr stolz, dass vier unserer Sportler unsere Stadt und den ERCI in Peking vertreten durften. Für alle vier Spieler war es das erste Mal überhaupt, dass sie bei Olympia dabei waren. Und auch wenn es leider keine der Mannschaften in die Medaillenränge geschafft hat, so ist doch allein die Teilnahme an einem solchen sportlichen Großereignis eine große Ehre und Auszeichnung“, so Bürgermeisterin Deneke-Stoll.
Fabio Wagner, Olympiateilnehmer und Kapitän des ERC Ingolstadt, kann dem nur beipflichten: „Für jeden Sportler ist es ein Kindheitstraum, an Olympischen Spielen teilzunehmen. Vielen Dank an die Stadt Ingolstadt, die uns mit dieser Ehrung viel Wertschätzung entgegenbringt. Wir freuen uns sehr über die Goldene Sportmedaille.“
„Dass wir gleich vier Olympioniken aus drei Nationen in unserem Team haben, zeugt von der Qualität unseres Kaders. Daher ist die Auszeichnung der Stadt Ingolstadt für unsere Profis auch für den ERC etwas ganz Besonderes“, freut sich ERCI-Sportdirektor Larry Mitchell.
Das Foto zeigt von links Fabio Wagner, Frederik Storm, Daniel Pietta, David Warsofsky und Bürgermeisterin Dorothea Deneke-Stoll.
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Der ERC Ingolstadt wird auch in diesem Sommer wieder sein Trainingslager in Südtirol aufschlagen.
(ir) In Latsch finden die Panther bereits seit 2015 hervorragende Trainingsbedingungen vor, um sich optimal auf die Saison in der PENNY DEL vorzubereiten. Das Highlight der Woche im Vinschgau wird der zum sechsten Mal ausgetragene Vinschgau Cup sein, der vom 26. August 2022 bis 28. August 2022 im IceForum Latsch wieder hochklassiges Eishockey und eine tolle Atmosphäre bieten wird. Welche Teams außer dem ERC in diesem Jahr teilnehmen, wird erst noch bekanntgegeben.
Fest steht hingegen, dass sich die Panther bereits am 22. August 2022 auf den Weg nach Latsch machen werden, um dort bis zum 29. August 2022 ihr Trainingslager abzuhalten und neben dem Eis als Team zusammenzuwachsen.
„Das Trainingslager und Turnier in Latsch hat sich bewährt und Mannschaft wie Fans haben tolle Erinnerungen an die vergangenen Jahre. Das wollen wir natürlich fortsetzen. Planen Sie die Südtiroler Woche gleich in Ihren Urlaubskalender ein. Genießen Sie die schöne Landschaft, die gute Vinschger Küche und erleben Sie die Panther im Trainingslager und Turnier“, sagt ERC-Geschäftsführer Claus Liedy, der das besondere Flair in Latsch im Vorjahr erstmals selbst erleben konnte.
„Wir freuen uns sehr, dass wir den ERC Ingolstadt und seine Fans auch in diesem Sommer bei uns in Latsch begrüßen dürfen. Über die Jahre hat sich eine großartige Freundschaft entwickelt, die wir rund um die Trainingslagerwoche und den Vinschgau Cup feiern wollen. Wir können es kaum abwarten, die Mannschaft und hoffentlich wieder viele Panther-Fans bei uns willkommen zu heißen und gemeinsam eine schöne Zeit zu verbringen“, erklärt David Stocker vom Tourismusverband Latsch-Martell.
Für alle Fans lohnt sich eine Reise nach Südtirol also nicht nur wegen der Spiele der Panther, denn der Vinschgau bietet darüber hinaus einiges, um erholsame und schöne Urlaubstage zu erleben. Wer das Martelltal und die Berge rund um Latsch erkunden möchte, dem stehen zahlreiche Wanderwege und Bergsteigergebiete zur Verfügung. Es finden sich Wanderwege für alle Ansprüche: Ob Familienwanderwege, lehrreiche und abenteuerliche Themenwege, aber auch Berg- und Klettertouren. Alternativ kann man auch die Gondeln und Lifte nutzen, um auf die Almen zu gelangen und die schöne Aussicht von dort genießen.
Wer mehr Aktion sucht, der kann sich auf das Mountainbike schwingen und in der Südtiroler Sonne das dichte Netz von Mountainbike-Touren nutzen. Darüber hinaus lockt das AquaForum in Latsch zur Entspannung oder Regeneration nach einem aktiven Tag.
Kulinarisch ist man im Vinschgau ohnehin bestens versorgt. Ob Äpfel, Birnen, Spargel oder Käse – die regionale Küche im Vinschgau hat sich von den bäuerlichen Gaststuben bis in die Sterne-Restaurants Südtirols emporgeschwungen. Im Vinschgau ist jeder Feinschmecker und Genießer gut aufgehoben.
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Der ERC Ingolstadt verstärkt sich vor dem kräftezehrenden Hauptrunden-Finale in der PENNY DEL mit 16 Partien innerhalb von 32 Tagen mit Tim McGauley. Der Stürmer war bis zuletzt beim österreichischen ICE Hockey League-Club HC Innsbruck aktiv.
(ir) In 48 Partien für die Tiroler kam der 26-Jährige in der aktuellen Saison auf 50 Scorerpunkte (19 Tore, 31 Vorlagen) und war damit nicht nur Top-Scorer seines Teams, sondern auch fünftbester Punktesammler der gesamten Liga.
„Ich war in der vergangenen Woche in Innsbruck und habe Tim bei einem Spiel beobachtet. Die Scouting-Berichte, die ich über ihn erhalten hatte, bestätigten sich dabei. Er ist ein sehr guter Zwei-Wege-Center mit ausgeprägtem Spielverständnis“, beschreibt ERC-Sportdirektor Larry Mitchell den Neuzugang. „Er hat ein bisschen was von allem. Das bedeutet, er kann körperbetont spielen, hat aber auch Spielmacher-Qualitäten. Darüber hinaus sind wir ohnehin der Meinung, dass uns vor dem Hintergrund der vielen Matches in dieser Saisonphase und der ständigen Gefahr, dass Spieler aufgrund einer Corona-Infektion nicht zur Verfügung stehen könnten, ein zusätzlicher Spieler hilft, um mehr Tiefe im Kader zu bekommen.“
Vor McGauleys Wechsel nach Innsbruck im vergangenen Sommer absolvierte er seine Debüt-Saison in Europa beim norwegischen Club Stjernen Hockey, wo er mit 34 Punkten in 24 Spielen ebenfalls Top-Scorer war. Vor dem Schritt über den großen Teich war er vier Jahre lang in der AHL und ECHL aktiv. Zuvor lief er in der kanadischen Juniorenliga WHL für die Brandon Wheat Kings auf und war beim Team aus Manitoba zweimal punktbester Spieler.
„Die DEL ist eine der stärksten Ligen in Europa und hoch angesehen. In Österreich wollen sich die meisten Importspieler für die deutsche Liga empfehlen. Mich nun in Ingolstadt beweisen zu können, ist eine große Chance für mich. Ich durfte in Nordamerika mit Jungs wie Chris Bourque, David Warsofsky und Wayne Simpson zusammenspielen. Sie waren damals die besten Spieler in den jeweiligen Teams. Dass sie nun in Deutschland aktiv sind, ist ein Beleg für das hohe Niveau in der Liga“, sagt McGauley, der seine größten Qualitäten als Zwei-Wege-Stürmer dennoch darin sieht, Chancen in der Offensive kreieren zu können. „Ich denke, dass ich im Angriff sowohl als Center als auch auf dem Flügel spielen kann. Meine Stärken liegen in der Stocktechnik und im Passspiel sowie im Abschluss rund um das gegnerische Tor.“
Der Angreifer wird voraussichtlich im Heimspiel am Mittwoch sein Debüt im Panther-Trikot geben. Beim ERC wird er die Rückennummer 23 tragen.