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Die Zusammenarbeit mit Doug Shedden endet.
(ir) Der ERC Ingolstadt hat sich dazu entschieden, auch auf der Trainerposition neue Wege zu gehen und den auslaufenden Vertrag mit dem bisherigen Headcoach Doug Shedden nicht zu verlängern.
„Wir danken Doug Shedden für die gute Arbeit, die er in den vergangenen viereinhalb Jahren geleistet hat. In seinen ersten beiden Spielzeiten konnte er den ERC zweimal unter die Top-Sechs führen und als größten Erfolg seiner Tätigkeit in Ingolstadt hat er mit dem Club in der außergewöhnlichen Saison 2020/21 erstmals nach sechs Jahren wieder das Playoff-Halbfinale erreicht“, sagt ERC-Geschäftsführer Claus Liedy.
„Nach der enttäuschenden abgelaufenen Spielzeit erfordert unsere sportliche Neuausrichtung, die wir mit dem neuen Sportdirektor Tim Regan in Angriff nehmen, einen klaren Schnitt und dieser umfasst auch, dass wir auf der Trainerposition neue Impulse setzen möchten.“
Tim Regan, der seit Dienstag als Sportdirektor der Oberbayern fungiert, wurde daher beauftragt, ein neues Trainerteam zusammenzustellen. „Die Besetzung des Trainerpostens besitzt nun oberste Priorität. Gleichzeitig wollen wir unseren Trainerstab künftig breiter aufstellen, um den immer umfangreicher werdenden Aufgaben im modernen Eishockey bestmöglich zu begegnen“, sagt der 48-Jährige.
Weiterhin Teil des Trainerstabs wird Athletikcoach Maritta Becker sein. „Maritta hat in den vergangenen Jahren einen sehr guten Job gemacht und ich freue mich, dass wir weiterhin auf ihre Expertise zurückgreifen können“, freut sich Regan.
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(mr) 1996 spielte die erste Herrenmannschaft letztmalig dort. Damals ging es im Schleudergang unter der Leitung von Trainer Mike Almstetter über die 2. Bundesliga rauf in die 1. Bundesliga (1998).
Ein Vierteljahrhundert danach denkt niemand an eine Wiederholung. Doch die Schanzer sammeln sich nach dem freiwilligen Abstieg aus der 2. Bundesliga in der vergangenen Spielzeit neu. Vom Trainer und einigen Spielern haben sich die Ingolstädter getrennt. Der Wiederaufbau des Teams wird jetzt angeleitet von einem alten Haudegen: Greg Vine, ehemaliger Spieler der Herren von 1999 und mit Unterbrechungen langjähriger Coach der Jugendmannschaft.
Für den Wiederaufbau bringt der US-Amerikaner zwei Generationen an Spielern zusammen. Auf der einen Seite sind das arrivierte Kräfte wie Alex Rucker, Max Mürling, Holger Koch, Martin Beckmann Nikola Bjelic oder David Tietmann, denen er sogar teilweise selbst als Jugendtrainer schon das Baseballspielen beigebracht hatte. Selbst Spieler, die zwischenzeitlich mehrere Jahre pausiert haben, sind wieder zurück, so wie Vitali Kessler und Jonas Ketzler. Und auf der anderen Seite bringt der 52-Jährige einen Schwung an Juniorenspielern (U18) mit ins Team, die er letztes Jahr noch selbst als Nachwuchscoach führte.
„Es macht mir Spaß, mit dieser Mannschaft zu arbeiten. Viele Spieler kenne ich gut“, so Vine zu seiner Motivation. „Wir werden etwas Zeit brauchen, um zueinander zu finden.“
Ein völlig neues Bild des Teams also, dass sich diesen April beim ersten Spieltag am 23. April in Regensburg präsentieren wird. Mit der neuen Liga ist auch der Modus neu. In einer Hin- und Rückrunde gegen eben Regensburg 3, Kronach, Freising und Lauf werden die Playoff-Teilnehmer ausgespielt.
Die beiden Erstplatzierten dieser Nord-Gruppe treffen dann auf die beiden Erstplatzierten der Süd-Gruppe und spielen ab August dann um die Bayerische Meisterschaft und den Aufstieg in die 2. Bundesliga. So weit denkt das Team allerdings noch nicht. Zu unklar ist, wie stark das Team in der neuen Aufstellung sein wird, zumal einige Verletzungen und Corona die Vorbereitung einiger Spieler stören. Doch die Zuschauer, die jetzt wieder erlaubt sind, dürfen gespannt auf das erste Heimspiel am 1. Mai gegen die Freising Grizzlies sein.
Das Foto zeigt Greg Vine (52), der der neue Mann am Steuer der Baseballer vom TV 1861 ist.
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Der ERC Ingolstadt reagiert auf die enttäuschende Saison mit einem Wechsel in der sportlichen Leitung und trennte sich am heutigen Dienstag von Sportdirektor Larry Mitchell.
(ir) „Wir danken Larry Mitchell für fünf sehr erfolgreiche Jahre beim ERC. Er hat tolle Arbeit für uns geleistet, nicht nur für die Profiabteilung, sondern auch für den Panther-Nachwuchs“, sagt ERC-Geschäftsführer Claus Liedy, „aber wir glauben, nun ist der richtige Zeitpunkt, um Veränderungen vorzunehmen.“
Nachfolger von Larry Mitchell wird dessen bisheriger Assistent und Co-Trainer des ERC Ingolstadt, Tim Regan. Der 48-jährige Deutsch-Amerikaner ist seit der Saison 18/19 in diesen beiden Positionen beim ERC tätig. Davor war er bereits Trainer und Sportdirektor beim SC Riessersee in der DEL2.
Regan blickt außerdem auf eine lange Karriere als Spieler zurück, darunter 19 Jahre in Deutschland, vor allem in Garmisch-Partenkirchen (DEL2) und für die Grizzlys Wolfsburg, mit denen er 2007 in die Deutsche Eishockey Liga (DEL) aufstieg und 2009 den DEB-Pokal gewann.
„Tim ist ein langjähriger, verdienter Mitarbeiter, der den ERC in allen Facetten kennt und mit dem wir gut aufgestellt sind für eine erfolgreiche Zukunft. Er wird seine Aufgabe sofort angehen und sich Gedanken über die sportliche Neuausrichtung des ERC machen“, sagt Liedy.
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In guten, wie in weniger guten Zeiten: Audi und die Schanzer stehen zusammen und verlängern ihre Zusammenarbeit bis 2027.
(ir) Die Profis tragen also auch in Zukunft die vier Ringe auf dem Ärmel. Audi fördert mit dieser Vertragsverlängerung im Rahmen der Corporate Citizenship-Strategie den Produktionsstandort Ingolstadt. Ebenso laufen alle Nachwuchs-, Amateur- und Frauenmannschaften weiterhin mit den vier Ringen auf der Brust auf.
„Mit der Verlängerung unserer Zusammenarbeit mit dem FC Ingolstadt senden wir bei Audi ein starkes Zeichen der guten Nachbarschaft in die Region. Wir unterstützen damit neben dem Profifußball auch die Nachwuchsarbeit der Audi Schanzer Fußballschule, die weit über Ingolstadt hinaus bekannt ist. Mit all seinen Mannschaften, ob Nachwuchs, Amateure oder Frauen, leistet der FC Ingolstadt einen wichtigen Beitrag für ein herausragendes Sportangebot in der Region. Auch die Mitarbeitenden bei Audi werden zukünftig durch deutlich erweiterte Fitnessangebote von der Partnerschaft profitieren“, betont Sabine Maaßen, Personalvorständin bei Audi.
„Die Fortsetzung und der Ausbau unserer engen Partnerschaft mit Audi sind für die gesamte Schanzer Familie ein ganz wichtiges Signal. Zusammen schaffen wir so auch in herausfordernden Zeiten die Basis für Profifußball in und mit der Region. Professionelle Talentförderung am Standort, zahlreiche Aktionen rund um unsere soziale Dachmarke Schanzengeber oder der mittlerweile internationale Auftritt unserer Audi Schanzer Fußballschule – das alles wäre ohne die konstruktive Zusammenarbeit zwischen Audi und dem FCI nicht möglich. Wir werden weiterhin mit viel Leidenschaft und Herzblut den Schanzer Weg gestalten und sind stolz, einen so starken Partner an unserer Seite zu haben“, ergänzt FCI-Geschäftsführer Manuel Sternisa.
Ohne den Nachwuchs von heute gibt es keine Profis von morgen. Die Audi Schanzer Fußballschule fördert in mehr als 100 Camps, sowohl in der Region Ingolstadt als auch in ganz Deutschland, die Talente der Zukunft. Der FC Ingolstadt stellt professionelles Personal, erstklassige Infrastruktur sowie Verpflegung. In den fünftägigen Camps haben bis zu 100 Kinder die Möglichkeit, ihr Können zu zeigen. Und das nicht nur in der Region Ingolstadt: Mindestens einmal im Jahr finden Camps rund um die Produktionsstandorte Neckarsulm, Brüssel, Györ (Ungarn) und Puebla (Mexiko) statt. Zudem sollen die seit 2016 angebotenen Camps in China fortgeführt werden.
Die soziale Initiative Schanzengeber engagiert sich gemeinsam mit Audi abseits des Platzes für Gesellschaft, Umwelt und Gesundheit. So sorgt zum Beispiel die Aktion „Fit für den Tag“ für ein gesundes Frühstück an verschiedenen Schulen im Großraum Ingolstadt. Schanzengeber unterstützt außerdem zahlreiche Projekte gegen Rassismus oder beteiligt sich an Umweltschutzprojekten.
Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter von Audi, die selbst sportlich aktiv werden wollen, können dank der Kooperation mit dem FC Ingolstadt auf die professionelle Unterstützung des FCI setzen: Beim jährlichen Audi Schanzer Amateur Cup für Vereine aus der Region, dem Audi Schanzer Mitarbeiter Cup und dem Audi Schanzer Street Cup in Ingolstadt können sich Hobbyfußballer unter professionellen Bedingungen messen.. Weitere Sportmöglichkeiten unter professioneller Anleitung und mit der Expertise des FCI sind in Planung und werden sukzessive gestartet und ausgebaut.
Das Engagement von Audi zeigt sich nicht nur in diesen zahlreichen Initiativen, sondern ist natürlich auch mit den vier Ringen auf den Trikots und der Funktionskleidung aller Nachwuchsteams präsent. Die Profis tragen die vier Ringe auf dem Ärmel, eine großflächige Werbung auf der Mediawall bei allen Heimspielen des FCI sorgt zudem für Sichtbarkeit. Dazu erscheint Audi auf allen Werbe- und Kommunikationsmitteln und hält die Namensrechte für das Nachwuchszentrum des FC Ingolstadt 04. Auf digitaler Seite zeigt sich die Kooperation zwischen Audi und dem FCI in wöchentlichen Posts auf allen relevanten Kanälen.
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Die Goldene Sportmedaille für vier ERCI-Spieler.
(ir) An den Olympischen Spielen 2022 in Peking haben auch vier Spieler des ERC Ingolstadt teilgenommen. Fabio Wagner und Daniel Pietta traten für die deutsche Eishockey-Mannschaft an, Frederik Storm und David Warsofsky für ihre Heimatländer Dänemark beziehungsweise die USA.
Sportbürgermeisterin Dorothea Deneke-Stoll hat die vier Spieler im Alten Rathaus empfangen und mit der Goldenen Sportmedaille der Stadt Ingolstadt geehrt.
„Wir sind sehr stolz, dass vier unserer Sportler unsere Stadt und den ERCI in Peking vertreten durften. Für alle vier Spieler war es das erste Mal überhaupt, dass sie bei Olympia dabei waren. Und auch wenn es leider keine der Mannschaften in die Medaillenränge geschafft hat, so ist doch allein die Teilnahme an einem solchen sportlichen Großereignis eine große Ehre und Auszeichnung“, so Bürgermeisterin Deneke-Stoll.
Fabio Wagner, Olympiateilnehmer und Kapitän des ERC Ingolstadt, kann dem nur beipflichten: „Für jeden Sportler ist es ein Kindheitstraum, an Olympischen Spielen teilzunehmen. Vielen Dank an die Stadt Ingolstadt, die uns mit dieser Ehrung viel Wertschätzung entgegenbringt. Wir freuen uns sehr über die Goldene Sportmedaille.“
„Dass wir gleich vier Olympioniken aus drei Nationen in unserem Team haben, zeugt von der Qualität unseres Kaders. Daher ist die Auszeichnung der Stadt Ingolstadt für unsere Profis auch für den ERC etwas ganz Besonderes“, freut sich ERCI-Sportdirektor Larry Mitchell.
Das Foto zeigt von links Fabio Wagner, Frederik Storm, Daniel Pietta, David Warsofsky und Bürgermeisterin Dorothea Deneke-Stoll.