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Verstärkung für die Abwehrzentrale: Der FC Ingolstadt 04 sichert sich die Dienste von Calvin Brackelmann. Der 22-jährige Innenverteidiger stand zuletzt beim VfB Lübeck unter Vertrag.
(ir) „Wir freuen uns, mit Calvin Brackelmann einen weiteren talentierten und temporeichen Spieler in unseren Reihen begrüßen zu dürfen. Mit seiner Statur, seiner Geschwindigkeit und seinem starken linken Fuß hat er ein sehr spannendes und gefragtes Profil“, so Sportdirektor Malte Metzelder, der hinzufügt: „Calvin ist technisch gut ausgebildet, fühlt sich auf der Innenverteidigerposition zu Hause, besitzt aber ebenfalls die Fähigkeiten auf der linken Außenverteidigerposition eingesetzt zu werden. Seine Verpflichtung bietet uns neue Möglichkeiten in der Abwehr.“
Der gebürtige Lüneburger konnte bereits erste Eindrücke von der Schanz sammeln: „Ich bin überglücklich und freue mich auf die gemeinsame Zeit beim FC Ingolstadt 04. Genauso wie den Verein konnte ich bereits die Stadt ein wenig kennenlernen. Mein Ziel ist es, mich sowohl sportlich als auch privat schnellstmöglich zu integrieren und gemeinsam mit dem FCI erfolgreich zu sein.“
Der 1,96 Meter große Defensivakteur durchlief die Nachwuchsleistungszentren des Hamburger SV und des F.C. Hansa Rostock. In dieser Zeit reifte er zum Junioren-Nationalspieler heran und absolvierte insgesamt neun Partien im Trikot der deutschen U 18 sowie U 19. Der Verteidiger wechselte im Januar 2017 – im A-Jugendbereich – zum 1. FC Köln und schaffte bei den Geißböcken den Sprung in die zweite Mannschaft.
Von dort zog es ihn im Winter 2020 zur Reserve des FC Schalke 04, ein Jahr später zum SV Rödinghausen. Nach vier Jahren in der Regionalliga West schloss sich Calvin Brackelmann im Juli 2021 dem Drittliga-Absteiger VfB Lübeck an. Für die Grün-Weißen stand er in 33 Spielen auf dem Platz, kam dreimal zum Torerfolg und bereitete drei Treffer vor. Nun geht es für ihn vom hohen Norden in den Süden. In Ingolstadt erhält der Linksfuß die Rückennummer 17.
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Am 21. Juni 2022 startet die DJK Ingolstadt wieder einen Judo-Anfängerkurs für Kinder von 7 bis 15 Jahren.
(ir) Die Trainingszeit ist jeweils dienstags von 17:00 Uhr bis 18:00 Uhr und erst nach dem Kurs folgt eine Vereinsmitgliedschaft, so dass man in aller Ruhe probieren kann, ob einem der Sport zusagt. Der einmonatige Kurs endet mit der Graduierung zum weißgelben Gürtel.
Neben dem Grundaufbau von Muskulatur und allgemeiner Motorik Spiele und judospezifische Übungen auf dem Programm. Dadurch erhalten die Kinder die perfekte Grundlage für jede weitere Sportart. Ziel ist es natürlich auch Spaß am Judo zu erlernen. Dabei wird auch großer Wert auf Konzentration und das Miteinander im Judo gelegt. So lernen die Judoka ganz nebenbei auch viel Positives für den sozialen Umgang im täglichen Leben.
Sie erfahren schon sehr schnell welche Möglichkeiten Judo bietet. Neben dem Wettkampf hat dieser Sport nämlich auch eine wichtige geistige Komponente und durch die Vielzahl der erlernbaren Techniken ergibt sich über lange Jahre ein Riesenpotential und große Herausforderungen. Durch die erfahrenen Trainer der DJK - Jens und Sven Keidel waren lange Jahre Lehr- und Prüfungsreferenten des Bayerischen Judo-Verbandes - stellen sich aber auch rasch Erfolgserlebnisse ein, die sich beispielsweise in Gürtelprüfungen oder Wettkampferfolgen widerspiegeln. Alle Trainer bei der DJK Ingolstadt sind übrigens ausgebildete Fachleute mit bester Qualifikation.
Zu der Idee einer Judogemeinschaft gehören aber auch Aktivitäten außerhalb der Judomatte, die unter anderem durch Zeltlager oder für die Älteren in einer Reise nach Japan zum Ausdruck kommen. Im Sinne des Judobegründers Jigoro Kano wird durch Judo nämlich nicht nur der Körper - und nebenbei erwähnt nahezu alle Muskelgruppen angesprochen - sondern auch der Charakter des Sportlers geformt.
Dies unterscheidet Judo doch erheblich von den meisten anderen Sportarten. Weitere Aspekte, die ganz natürlich in den Judounterricht einfließen sind das Erlernen richtigen Fallens und so die Vermeidung alltäglicher Verletzungen und der Abbau von Aggressionen durch deren Ausleben nach festen Regeln beim Judo.
Dass die Ausbildung bei der DJK zum Erfolg führt, zeigt die hohe Zahl an Dangraden (Schwarzgurtträgern) in der Abteilung aber auch die kontinuierliche Arbeit mit Jugendlichen im Wettkampfbereich was in den Ligamannschaften mündet. Wettkampf ist jedoch nicht alles im Judo und so findet auch der weniger kämpferische Typ seinen Platz und vor allem seine Erfolge durch alternative Wettkampfformen oder ganz andere Ziele, die ihm schrittweise zugemutet werden. Der DJK Ingolstadt wurden durch das Gütesiegel des Deutschen Judobundes bestätigt, in allen diesen Bereichen hervorragende Arbeit zu leisten.
Judo ist aber auch ein ausgesprochener Sport für Erwachsene, die bei der DJK in einer eigenen Trainingsgruppe für diese Altersklasse beste Möglichkeiten finden. Anfänger können Donnerstag von 19:00 Uhr bis 20:30 Uhr trainieren. Hier finden Neu- und Wiedereinsteiger schnell die richtigen Partner und ist jederzeit willkommen.
Alle Informationen und Anmeldungen laufen über Sven Keidel, erreichbar unter der Telefonnummer (08 41) 9 10 9 13.
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Der ERC Ingolstadt hat seinen neuen Cheftrainer verpflichtet.
(ir) Mark French übernimmt in der kommenden Saison den Posten als Headcoach des ERC Ingolstadt. Der 51-Jährige verfügt über mehr als 25 Jahre Coaching-Erfahrung in diversen nordamerikanischen und europäischen Ligen. In der abgelaufenen Saison wurde er als Co-Trainer bei Metallurg Magnitogorsk Vizemeister in der Kontinental Hockey League (KHL). Bei den Oberbayern hat er einen Einjahresvertrag unterschrieben.
„In den langen Gesprächen, die ich mit Mark geführt habe, wurde sehr schnell deutlich, dass wir die gleiche Philosophie von schnellem, attraktivem und erfolgreichem Eishockey verfolgen. Mark ist ein sehr detailorientierter und fleißiger Trainer, der seine Vorstellungen und Ideen hervorragend kommuniziert. Dieser Aspekt war mir sehr wichtig. Zudem ist er ein Familienmensch und wird mit seiner Art sowie seinem Charakter sehr gut zum ERC passen“, sagt ERC-Sportdirektor Tim Regan.
Bereits im Alter von 25 Jahren startete French seine Trainerkarriere, als er 1996 an der Brock University im kanadischen St. Catharines den Posten als Co-Trainer übernahm. Bereits in der Folgesaison wurde der Kanadier zum Chefcoach befördert, ehe er von 1999 bis 2002 in der Ontario Hockey League (OHL) als Assistent des General Managers und des Headcoaches fungierte. Insgesamt sammelte er im Verlauf seiner Karriere in den Top-Drei Juniorenligen Kanadas sechs Jahre lang Erfahrung als Cheftrainer.
Über sein Engagement bei Wichita Thunder (CHL) kam er 2008 zu seiner ersten Station im Profi-Eishockey. Als Co-Trainer des AHL-Clubs Hershey Bears gewann er 2009 an der Seite von Bob Woods, der aktuell Assistent beim NHL-Club Minnesota Wild ist, die Meisterschaft und wiederholte den Titelgewinn mit dem Farmteam der Washington Capitals nur ein Jahr später als Headcoach. Seine erste Europa-Erfahrung machte French in der Saison 2013/14 als Cheftrainer des damaligen KHL-Clubs Medvescak Zagreb. Von 2017 bis 2019 leitete er zudem die Geschicke beim Schweizer NLA-Team Fribourg-Gotteron. Als Assistent von Ilya Vorobyov, zweimaliger Meistertrainer und ehemaliger russischer Nationaltrainer (Olympia-Gold 2018), coachte der Kanadier Metallurg Magnitogorsk in der abgelaufenen Spielzeit bis ins Playoff-Finale.
„Wenn man sich die Vita von Mark ansieht und außerdem das Feedback auswertet, das ich mir von ehemaligen Weggefährten, Spielern oder gegnerischen Trainern eingeholt habe, erkennt man, dass er sehr viele Kriterien erfüllt, die ich mir von unserem neuen Headcoach erwartet habe. Durch seine Zeit in diversen Juniorenligen verfügt er über Qualitäten im Bereich Spielerentwicklung und hat mehrjährige Europa-Erfahrung gesammelt. Darüber hinaus hat Mark bereits mehrfach bewiesen, dass er das Maximum aus den sich bietenden Möglichkeiten herausholen, seine Teams im Saisonverlauf weiterentwickeln und zum Höhepunkt in Bestform auf das Eis schicken kann“, unterstreicht Regan die Qualitäten des 51-Jährigen.
„Für mich war der ERC die beste Option. Je mehr Werte man persönlich mit der Philosophie des Clubs teilt, desto besser und erfolgreicher funktioniert die Zusammenarbeit. Je mehr ich mit Tim Regan gesprochen habe, desto vorfreudiger war ich auf die Aufgabe“ sagt Mark French. „Persönlich würde ich mich als sehr bodenständigen Menschen bezeichnen. Ich musste mir alles in meiner Trainer-Karriere sehr hart erarbeiten und weiß, wo ich herkomme. Ansonsten bin ich ein Familienmensch, der auch versucht, diese familiäre und brüderliche Atmosphäre in der Mannschaft zu etablieren, um gemeinsam erfolgreich zu arbeiten.“
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Der FC Ingolstadt 04 präsentiert eine weitere Neuverpflichtung für die kommende Spielzeit: Marcel Costly wechselt ablösefrei vom SV Waldhof Mannheim in die Donaustadt.
(ir) Geschäftsführer Sport und Kommunikation Dietmar Beiersdorfer freut sich über das neue Gesicht bei den Schanzern: „Mit Marcel Costly verstärkt uns ein temporeicher Akteur der sowohl in der zweit- als auch in der dritthöchsten Spielklasse seine Qualitäten unter Beweis gestellt hat und aufgrund seiner Fähigkeiten sowie seines weiteren Entwicklungspotenzials perfekt in unser Anforderungsprofil passt. Er ist ein unglaublich dynamischer Spieler und in der Abwehr sowie im Mittelfeld flexibel einsetzbar.“
Der 26-Jährige blickt seiner neuen Aufgabe voller Zuversicht entgegen: „Ich freue mich riesig auf das anstehende Kapitel beim FC Ingolstadt 04 und möchte nach dem Neustart meinen Teil dazu beitragen, dass wir wieder erfolgreich sind. In den Gesprächen mit den Verantwortlichen habe ich von Beginn an gespürt, dass sie von meinen Fähigkeiten überzeugt sind. Das hat mir die Entscheidung leicht gemacht.“
Costly, der neben der deutschen auch die amerikanische Staatsbürgerschaft besitzt, stand in den vergangenen beiden Spielzeiten bei Drittligist SV Waldhof Mannheim unter Vertrag (82 Spiele, elf Tore, zwölf Assists). Zuvor lief der 1,83 m große Außenbahnspieler für den 1. FC Magdeburg und die Zweitvertretung des 1. FSV Mainz 05 auf. Mit dem FCM wurde er 2017/2018 Drittliga-Meister und Landespokal-Sachsen-Anhalt-Sieger. In der Folgesaison kam der Rechtsfuß auf 28 Zweitliga-Einsätze für die Blau-Weißen. Nun führt ihn sein Weg nach Ingolstadt, wo er ab dem Sommer mit der Rückennummer 22 auflaufen wird. Herzlich willkommen, Marcel!
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Der FC Ingolstadt 04 treibt die Planungen für die kommende Spielzeit weiter voran und verstärkt sich auf der Torhüterposition mit Marius Funk. Der 26-jährige Schlussmann stand zuletzt bei der SpVgg Greuther Fürth unter Vertrag.
(ir) „Marius Funk ist ein fußballerisch versierter Keeper und vereint damit unsere Vorstellungen eines modernen Torhüters. Darüber hinaus hat er in Fürth die Möglichkeit gehabt, wertvolle Erfahrungen in der Bundesliga zu sammeln“, so Sportdirektor Malte Metzelder, der ergänzt: „Wir sind davon überzeugt, dass Marius mit seiner Ausstrahlung und seinen Fähigkeiten unserer Defensive in der kommenden Saison die nötige Stabilität verleiht.“
Im Sommer vergangenen Jahres durfte der gebürtige Aalener jüngst Stadion-Luft in seiner neuen Schanzer Heimat schnuppern: „Ich war schon des Öfteren mit der SpVgg Greuther Fürth zu Gast im Audi Sportpark, zuletzt im Rahmen der letztjährigen Vorbereitung. Nun freue ich mich riesig nicht als Gegner, sondern als Schanzer regelmäßig im Audi Sportpark aufzulaufen und um wichtige Punkte für den FCI zu kämpfen! Mit den Verantwortlichen hatte ich von Anfang an super Gespräche und daher ein sehr gutes Gefühl. Dem Trainingsauftakt sowie meiner neuen Aufgabe blicke ich demnach voller Vorfreude entgegen.“
Der Torwart genoss die Ausbildung in der Nachwuchsabteilung des VfB Stuttgart, wo er aus seiner Zeit bei der Zweitvertretung der Schwaben bereits die 3. Liga kennt (sieben Spiele). Außerdem durchlief der B-Junioren-Meister von 2013 bis zur U 19 sämtliche Nachwuchsteams der deutschen Nationalmannschaft. Nach sechs Jahren beim VfB schloss sich der Keeper im Juli 2016 zunächst der Reserve der SpVgg Greuther Fürth an und spielte sich mit seinen Leistungen in den Profikader des Kleeblatts.
Als Tabellenzweiter des Unterhauses stiegen die Mittelfranken am Ende der Saison 2020/2021 in die Bundesliga auf, wo Funk in acht Spielen zum Einsatz kam. Neben seinen Partien in der höchsten deutschen Spielklasse stand der Schlussmann bei den Grün-Weißen auch fünfmal in Liga Zwei sowie 39-mal in der Regionalliga Bayern zwischen den Pfosten. Beim FC Ingolstadt 04 wird Funk mit der Rückennummer 1 auflaufen.