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DJK-Judoka Carlotta Burscheid nach erneuter Platzierung im Kader.
(ir) In der Altersklasse U15 ist Carlotta Burscheid von der DJK Ingolstadt im Moment das erfolgreichste Mädchen aus Ingolstadt. Nachdem Sie sich schon bis zur Bayerischen Meisterschaft in diesem Jahr vorgekämpft hat und dabei oberbayerische Meisterin wurde, zeigte sie beim Ranglistenturnier in Palling erneut, dass sie nun zu Recht im Bezirkskader angekommen ist.
Dort holte sie sich die Silbermedaille und sicherte sich damit ihren Platz für den Bayernpokal im Juli 2024, wo die Auswahlmannschaften der bayerischen Bezirke aufeinandertreffen. In der Altersklasse U18 startete von der DJK Dominik Spiess, der erst vor kurzem wieder zum Judo gefunden hat, nachdem er eine mehrjährige Pause eingelegt hatte.
Sehr motoviert konnte er seinen ersten Wettstreit nach so langer Zeit für sich entscheiden, musste aber am Ende den erfahreneren Kontrahenten den Vortritt lassen. Mit Simon Hüttl war die DJK auch in der Altersklasse U23 vertreten. Dieser junge Athlet verdient sich seine Sporen bereits im Bezirksligateam, wo er einer der zuverlässigsten Kämpfer ist.
Als Späteinsteiger hat er es aber besonders schwer, sich gegen die Konkurrenz zu behaupten, die von Kindesbeinen an Judo betreiben. So bestritt er in Palling ein Mammutprogramm von fünf Kämpfen, ohne auf einen Podestplatz zu gelangen.
Bei der Unterhachinger Wolfstrophy zeigten sich die Judoka der DJK Ingolstadt in der U11 wie schon so oft in Bestform. Felia Müller und Sona Keidel hatten das Pech in der gleichen Gewichtsklasse zu landen. Beide siegten zweimal souverän mit tollen Techniken, bevor sie gegeneinander antreten mussten. Sie schenkten sich nichts und konnten jeweils einmal mit Haltegriff punkten, so dass die Auseinandersetzung unentschieden endete und die beiden Freundinnen gemeinsam auf Platz eins abschlossen.
Ebenso holten sich Aaron Keidel und Kincsö Veres die Goldmedaille. Platz zwei belegten Elisa Bord und Magdalena Triebel, während Sebastian Hasto und Alexander Polinovskyi Bronze mit nach Hause nahmen.
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Julian Kügel verlässt den FC Ingolstadt 04 in Richtung Unterhaching.
(ir) Der FCI wird ohne Angreifer Julian Kügel in die neue Spielzeit gehen: Der 27-Jährige wechselt innerhalb der 3. Liga und stürmt fortan für die SpVgg Unterhaching.
Erst im vergangenen Sommer kam der Offensivakteur vom damaligen Regionalliga-Absteiger VfB Eichstätt in die U21 der Oberbayern und empfahl sich im Zuge der Vorbereitung für die Profi-Mannschaft.
Dort traf der gebürtige Pförringer in der zurückliegenden Spielzeit in 27 Drittliga-Einsätzen zwei Mal (dazu fünf Assists), wobei der Rechtsfuß beim Profi-Debüt gegen den Halleschen FC nach nicht einmal 15 gespielten Minuten bereits seine Tor-Premiere feiern durfte.
„Julian Kügel hat mit seinem großen Einsatzwillen alles für unseren Klub gegeben und sich stets in den Dienst der Mannschaft gestellt. Dafür sind wir ihm sehr dankbar“, so Sportdirektor Ivo Grlic: „Hier beim FC Ingolstadt 04 konnte Julian den Weg in den Profifußball gehen, den er nun in Unterhaching fortsetzen wird und wofür ihm die gesamte Schanzer Familie alles Gute wünscht!“
„Ich möchte mich an dieser Stelle noch einmal für die große Unterstützung bedanken, die ich hier vom ersten Moment an von allen Seiten erfahren habe. Obwohl ich nur eine Saison im Trikot des FCI aufgelaufen bin, habe ich in dieser kurzen Zeit unfassbar viel erlebt. Wenn ich einen Moment herausheben müsste, dann wäre das sicherlich mein erstes Profitor – und das nur wenige Tage nach der Unterschrift meines ersten Profivertrags“, blickt der großgewachsene Stürmer zurück.
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Die Judoka der „KG Kösching-Ingolstadt“ holen sich die Revanche gegen Eichstätt.
(ir) In der Judo Bezirksliga fand das Finale aller teilnehmenden Teams aus der Nord- und Südgruppe statt. Die KG Kösching-Ingolstadt revanchierte sich für die Auftaktniederlage und blieb mit 11:9 Zählern siegreich gegen die DJK Eichstätt. Aufgrund der anschließenden Niederlage gegen den Gastgeber JV Ammerland-Münsing, schlossen sie die Liga auf Platz sechs ab.
Erneut kämpften die KG mit einem vollen Team mit Judoka aus Kösching und den Ingolstädter Vereinen DJK, ESV und MTV. Der erste Durchgang gegen die Rivalen von der DJK Eichstätt verlief wie immer sehr spannend und endete mit einem Unentschieden. Für die Punkte sorgten Lukas Brandstetter (bis 90 kg), Christoph Bartsch und Arthur Hermann (bis 81 kg), sowie Armen Sargasyan und Dimitrios Tsanidis (bis 66 kg). Da die eingesetzten Kämpfer auch im zweiten Durchgang ihre Stärke bewiesen und zudem Ilyas Syzdykov und Michael Deindl (plus 90 kg) die Oberhand behielten war der 11:9 Endstand sichergestellt.
Ebenso knapp verlief die Begegnung gegen Ammerland-Münsing. Hier sorgten Brandstetter, Deindl, Sargasyan und Tsanidis jeweils für zwei Siege und Florian Frey (bis 73 kg) steuerte einen weiteren Zähler bei. Am Ende reichte es mit 9:11 Punkten leider nicht zum Sieg.
Ohne Sieg blieben an dem Tag Fernando Vinuelas, Jakob Levers, Simon Hüttl und Stefan Tit, die aber trotzdem zum fantastischen Mannschaftsgeist beitrugen. So gut aufgestellt wird die KG Kösching-Ingolstadt bestimmt auch im nächsten Jahr in der Bezirksliga mitmischen können.
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Jeroen Krupa schließt sich dem 1. FC Nürnberg II an.
(ir) Jeroen Krupa verlässt den FC Ingolstadt 04 in Richtung Mittelfranken. Der 21-jährige Angreifer wird künftig für die Zweitvertretung des 1. FC Nürnberg auf Torejagd gehen.
Der Offensivspieler landete über die Jugend von Eintracht Trier, des 1. FC Kaiserslautern und des TuS Mosella Schweich im Sommer 2019 an der Donau, wo er sich zunächst für die U17 und anschließend die U19 das schwarz-rote Trikot überstreifte.
Am 1. Spieltag der Saison 2021/22 durfte der Rechtsfuß gegen Dynamo Dresden als damals jüngster Schanzer Profi-Debütant erstmals Zweitliga-Luft schnuppern. Seitdem kamen für den gebürtigen Trierer sechs Spiele in Liga 3 sowie 34 Bayernliga-Einsätze für die U21 hinzu.
„Der FCI wird immer einen besonderen Platz in meinem Herzen behalten. Hier habe ich den ersten Profivertrag unterschrieben und durfte im Juli 2021 meinen großen Traum erfüllen, als ich gegen Dynamo Dresden mein Zweitliga-Debüt feierte. Ich bedanke mich bei allen Mitspielern, Trainern sowie Mitarbeitern für diese tolle Zeit. Nach fünf Jahren bei den Schanzern ist für mich jedoch der Moment gekommen, den nächsten Schritt zu gehen und in Nürnberg ein neues Kapitel aufzuschlagen“, so der Stürmer.
Geschäftsführer Dietmar Beiersdorfer erklärte: „Jeroen Krupa hat sich in den vergangenen Jahren bei den Jungschanzern immer wieder in das Schaufenster für unsere erste Mannschaft gespielt und konnte so wertvolle Erfahrungen auf Profiebene sammeln. Für seine weitere Entwicklung – das haben auch die gemeinsamen Gespräche mit ihm ergeben – ist nun allerdings der richtige Zeitpunkt gekommen, eine neue Herausforderung aufzusuchen. Diese hat Jeroen in der Regionalliga beim 1. FC Nürnberg II gefunden. Für seine weitere sportliche und private Laufbahn wünschen wir ihm nur das Beste!“
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Ilia Gruev und Fabian Reichler werden künftig die Trainerin unterstützen.
(ir) Das Trainerteam der Schanzer ist komplettiert: Sabrina Wittmann wird zukünftig an der Seitenlinie von Ilia Gruev und Fabian Reichler, mit dem die 32-jährige Ingolstädterin bereits in der U19 zusammenarbeitete, unterstützt. Darüber hinaus zählen der bisherige Torwarttrainer Robert Wulnikowski, Athletiktrainer Luca Schuster, Athletik- und Rehatrainer Christian Liefke sowie Spielanalyst Nico Hurst auch weiterhin zum Stab.
„Ilia Gruev und Fabian Reichler bringen beide ein jeweils unterschiedliches Profil mit und erfüllen dadurch die zwei freien Positionen in unserem Trainerstab perfekt. Ilia kann auf einen ungemein großen Erfahrungsschatz zurückgreifen, hat während seiner Spieler- und Trainerlaufbahn viel erlebt. Zudem weiß ich durch unsere gemeinsame Zeit in Duisburg, wie er arbeitet – Ilia ist ein absoluter Fachmann. Er passt inhaltlich wie auch menschlich ideal zu unserem Klub“, erklärt Sportdirektor Ivo Grlic.
Und er fügte hinzu: „Fabian Reichler hat hier im Verein bereits viele Spuren hinterlassen. Auch aufgrund seines maximalen Engagements und seiner vorgelebten Identifikation hat er einen wichtigen Teil zum erfolgreichen Abschneiden unserer A-Junioren in der Bundesliga sowie der ersten Mannschaft im vergangenen Mai beigetragen. Außerdem hat Fabian in seiner Zeit als Trainer in unserem Nachwuchsleistungszentrum bewiesen, dass er junge Spieler entwickeln kann. Nicht umsonst schafften in den vergangenen Jahren zahlreiche Talente aus der U19 den Sprung zu den Profis.“
Nach Stationen in seinem Heimatland Bulgarien sowie in der Türkei kam Gruev wenige Monate nach der Jahrtausendwende als Spieler nach Deutschland. Im Anschluss an seine aktive Spielerlaufbahn arbeitete er 2007 als Cheftrainer in der U19 bei Rot-Weiß Erfurt und war anschließend als Assistenzcoach jeweils in der ersten Mannschaft von Chernomorets 1919 Burgas, der bulgarischen Nationalmannschaft, von Hajduk Split, beim Zweitligisten 1. FC Kaiserslautern sowie beim MSV Duisburg tätig.
Bei den „Zebras“ übernahm der gebürtige Bulgare im November 2015 zudem selbst für drei Jahre das Zepter und stieg 2017 als Drittliga-Meister ins deutsche Unterhaus auf. Nach zwei Saisons beim SV Werder Bremen – zunächst als Co-Trainer, anschließend als Betreuer der Leihspieler – schloss sich der 13-fache Nationalspieler im März 2021 dem damaligen Bundesligisten Arminia Bielefeld an, wo er zuletzt ebenfalls assistierte.
Gruev zu seiner neuen Aufgabe: „Ich freue mich sehr, dass ich beim FC Ingolstadt 04 ab sofort meine Erfahrungen im Trainerteam einbringen kann. Mein Dank gilt allen Verantwortlichen im Klub für die guten sowie angenehmen Gespräche und das in mich gesetzte Vertrauen. Ich bin ein absoluter Teamplayer, der darüber hinaus gerne mit jungen Menschen zusammenarbeitet und alles daransetzt, Spieler sowie Mannschaft weiterzuentwickeln und besser zu machen. Daher werde ich hochmotiviert meinen Teil dazu beitragen, damit wir am Ende der Saison weit oben in der Tabelle stehen werden.“
Der Weg von Reichler führte bereits 2015 zu den Oberbayern, wo er in den darauffolgenden sechs Jahren sowohl als Chefcoach wie auch als Co-Trainer im Grundlagen- und Aufbaubereich (U15, U14, U12) sowie im Leistungsbereich (U17) verantwortlich war. Im Sommer 2021 stieß der gebürtige Ingolstädter als Assistenztrainer zu den A-Junioren der Jungschanzer. Mit der U19 durfte der 27-Jährige neben zwei Klassenerhalten in der A-Junioren-Bundesliga Süd/Südwest in der abgelaufenen Saison einen herausragenden zweiten Tabellenplatz in der höchsten Nachwuchs-Spielklasse feiern. Anschließend assistierte Reichler bereits für vier Pflichtspiele bei den Profis, als Wittmann interimsweise den Posten der Cheftrainerin übernommen hatte.
„Zunächst möchte ich mich bei allen Beteiligten für die Möglichkeit bedanken, künftig ein Teil des Schanzer Trainerstabs zu sein. Diesen Schritt bei meinem Heimatverein gehen zu dürfen, stellt für mich etwas ganz Besonderes dar. Deshalb werde ich dieser Aufgabe mit Stolz, vollem Elan, aber auch der nötigen Demut entgegentreten. Bereits die knapp vier Wochen mit der Mannschaft im Mai haben mir unglaublich viel Spaß bereitet. Daher freue ich mich auf die weitere Zusammenarbeit mit dem Team sowie dem gesamten Trainerstab und kann es kaum erwarten, endlich loszulegen“, so Reichler.
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