Sport
- Details
- Geschrieben von: Redaktion
- Kategorie: Sport
Der ERC Ingolstadt setzt einen weiteren Meilenstein in der Kaderplanung für die Zukunft.
(ir) Die Oberbayern haben den Vertrag mit dem aktuellen Topscorer Justin Feser verlängert. Der 29-Jährige läuft seit der vergangenen Saison für die Panther auf.
In der laufenden Spielzeit kommt der Angreifer in 38 Spielen auf 38 Scorerpunkte (16 Tore, 22 Vorlagen) und „ist Teil unserer erfolgreichsten Sturmreihe“, sagt ERC-Sportdirektor Larry Mitchell über den als Center und Außenstürmer einsetzbaren 1,75 Meter großen Deutsch-Kanadier. „Justin ist für uns in allen Spielsituationen ein wichtiger Spieler und nimmt sowohl im Powerplay als auch in Unterzahl eine entscheidende Rolle ein.“ Der Familienvater spielt aktuell seine beste DEL-Saison und hat seine bisherige persönliche Bestmarke an Scorerpunkten bereits nach zwei Dritteln der Hauptrunde übertroffen.
Der Stürmer war im Sommer 2020 von den Fischtown Pinguins Bremerhaven an die Donau gewechselt, zog sich im Februar 2021 beim Auswärtsspiel in Schwenningen aber eine Knieverletzung zu und konnte daher in der Vorsaison in insgesamt 28 Spielen 13 Scorerpunkte verbuchen. „Nach seinem Comeback in Folge der Verletzung im Vorjahr hat er sich sichtlich schwergetan, aber unser Vertrauen in ihn hat sich ausgezahlt. Justin spielt eine hervorragende Saison und hat meiner Meinung nach sogar noch mehr Luft nach oben. Er ist ein Spieler, der sich stetig verbessert. Das lässt sich nicht zuletzt an seinen Statistiken ablesen“, zeigt sich Mitchell erfreut.
Der Linksschütze läuft seit der Saison 2017/18 in der PENNY DEL auf und bestritt seitdem 217 Spiele, in welchen ihm 147 Scorerpunkte (64 Tore, 83 Vorlagen) gelangen.
„Ich freue mich sehr, auch weiterhin ein Panther zu sein. Meine Familie und ich fühlen uns in Ingolstadt sehr wohl. Nach einer für mich schwierigen ersten Saison konnte ich nun zeigen, was in mir steckt und meine beste Leistung abrufen. Wir haben ein starkes Team beisammen, die ganze Organisation ist erstklassig und ich will meinen Teil dazu beitragen, dass wir auch in Zukunft erfolgreich sind“, sagt Feser zu seiner Vertragsverlängerung.
- Details
- Geschrieben von: Redaktion
- Kategorie: Sport
Der ERC Ingolstadt kann einen weiteren Leistungsträger in der Offensive an sich binden.
(ir) Mirko Höfflin wird auch weiterhin für die Oberbayern auf Torejagd gehen. Der 29-Jährige gehört seit seinem Wechsel an die Donau stets zu den besten Scorern der Panther.
Im Sommer 2019 schloss sich der gebürtige Freiburger dem ERC an und schwang sich auf Anhieb zu einem der Leistungsträger in der Ingolstädter Offensive auf. Sowohl im Powerplay als auch bei Fünf-gegen-Fünf ist der technisch versierte Stürmer nicht mehr wegzudenken. Insgesamt lief der Linksschütze bisher 117-mal für die Blau-Weißen auf und verbuchte dabei 74 Scorerpunkte (33 Tore, 41 Vorlagen). In der laufenden Spielzeit gelangen Höfflin in 37 Einsätzen neun Treffer und 14 Assists.
„Mirko ist eine feste Größe in unseren ersten drei Sturmreihen sowie im Powerplay und in Unterzahl. Er ist läuferisch gut und ist sowohl als Außenstürmer als auch als Center vielseitig einsetzbar“, hebt ERC-Sportdirektor Larry Mitchell die Qualitäten des Mannes hervor, der bei den Jungadlern Mannheim ausgebildet wurde. „Er ist immer für 15 Tore pro Saison gut. Darüber hinaus hat er sich über die vergangenen zwölf Monate beim Körperspiel sehr gesteigert und seinem Spielstil damit ein weiteres Element hinzugefügt.“
In seinen bislang zehn Spielzeiten in der PENNY DEL absolvierte der 2010 in der sechsten Runde von den Chicago Blackhawks gedraftete Angreifer 434 Partien und sammelte 188 Scorerpunkte. Für die deutsche Nationalmannschaft lief er unter anderem bei der Weltmeisterschaft 2018 auf.
„Wir haben in Ingolstadt die Voraussetzungen dafür, erfolgreiches Eishockey zu spielen. Unsere Mannschaft ist sehr talentiert, der Teamgeist ist hervorragend und auch das Umfeld ist erstklassig. Ich fühle mich hier sehr wohl, habe eine wichtige Rolle im Team und komme in allen Spielsituationen zum Einsatz. Daran will ich anknüpfen und versuchen, mich weiter zu steigern“, erklärt Höfflin und ergänzt im Hinblick auf den diesjährigen Hauptrundenendspurt sowie die Playoffs: „Jetzt wollen wir hoch motiviert in die beste Zeit des Eishockey-Jahres starten und zusammen mit unseren Fans möglichst erfolgreiche Wochen und Monate erleben.“
- Details
- Geschrieben von: Redaktion
- Kategorie: Sport
Der ERC Ingolstadt hat den Vertrag mit Frederik Storm verlängert und hält damit einen der Leistungsträger über die laufende Spielzeit hinaus im Team. Der dänische Nationalspieler nimmt nicht nur bei Fünf-gegen-Fünf, sondern auch im Powerplay sowie in Unterzahl eine Schlüsselrolle ein.
(ir) Storm ist im bisherigen Saisonverlauf mit zehn Toren und zwanzig Vorlagen aktuell drittbester Scorer der Panther. Wie groß sein Wert für die Oberbayern ist, macht außerdem seine herausragende Plus-Minus-Bilanz deutlich. Mit +17 weist er den mit Abstand besten Wert aller ERC-Cracks auf und rangiert damit ligaweit unter den Top-Acht.
„Frederik ist wahrscheinlich unser bester Zwei-Wege-Stürmer und er ist sich für nichts zu schade. Nicht umsonst hat er die beste Plus-Minus-Bilanz unserer Mannschaft. Er ist ein super Schlittschuhläufer und macht jede Reihe, in der er zum Einsatz kommt, besser“, freut sich Sportdirektor Larry Mitchell, dass der 32-Jährige auch künftig im Ingolstädter Trikot auflaufen wird. „Egal in welcher Formation er spielt, „Stormy“ bringt konstant gute Leistungen. Darüber hinaus passt er mit seiner professionellen Einstellung sowohl auf als auch neben dem Eis hervorragend ins Team.“
Der Linksschütze wechselte im Sommer 2020 aus Malmö an die Donau und konnte mit seinen Allrounder-Fähigkeiten auf Anhieb überzeugen. Obwohl er zwischenzeitlich von einer Fußverletzung ausgebremst wurde, steuerte er in der vergangenen Saison auf dem Weg zum Halbfinaleinzug 19 Punkte bei und konnte diese Marke in der aktuellen Spielzeit bereits frühzeitig übertreffen. Bisher bestritt er 65 Partien in der PENNY DEL, in denen ihm insgesamt 49 Scorerpunkte gelangen.
„Ich liebe es, in Ingolstadt zu spielen. Alle im Team und im Club arbeiten perfekt zusammen und wir haben eine erstklassige Mannschaft, mit der wir erfolgreich sein können. Ich mag die Menschen hier und wenn es mir wo gefällt, dann bin ich loyal und will auch länger als nur ein oder zwei Jahre bleiben“, erklärt Storm, der zudem über große internationale Erfahrung verfügt.
Er nahm bereits an zehn Eishockey-Weltmeisterschaften teil und qualifizierte sich im vergangenen Sommer mit der dänischen Nationalmannschaft erstmals für die Olympischen Spiele.
- Details
- Geschrieben von: Redaktion
- Kategorie: Sport
Die Schanzer verpflichten Nikola Stevanovic.
(ir) Vor dem Start in die erste Pflichtspielwoche des Jahres 2022 kann der FC Ingolstadt 04 einen weiteren Neuzugang vermelden: Innenverteidiger Nikola Stevanovic kommt vom serbischen Erstligisten Radnicki Nis. Der Nationalspieler Serbiens steigt im Laufe der Woche ins Teamtraining ein und bereitet sich mit der Mannschaft auf den Start in die verbleibende Rückrunde vor.
„Mit Nikola konnten wir einen talentierten und entwicklungsfähigen Innenverteidiger für uns gewinnen. In Serbien hat er mit konstanten Leistungen auf sich aufmerksam gemacht und wir sind davon überzeugt, dass er nun bei uns seinen nächsten Entwicklungsschritt machen wird. Neben seiner Mentalität haben uns in seinen Spielen vor allem seine Fähigkeiten im Defensivzweikampf, sowohl am Boden als auch in der Luft, gefallen.“, so Geschäftsführer Sport und Kommunikation Dietmar Beiersdorfer.
Der Neuzugang über seinen Wechsel in die Donaustadt: „Für mich ist es der erste Wechsel zu einem Verein ins Ausland und ich muss sagen, dass ich mich hier in Ingolstadt sofort sehr wohlgefühlt habe. Ich will diese Aufgabe mit vollem Einsatz angehen, mich als Spieler und als Person weiterentwickeln. Es geht für mich jetzt darum, schnell in die Mannschaft zu finden, denn wir haben eine große Herausforderung vor uns!“
Der 23-Jährige spielte bis zuletzt bei seinem Ausbildungsverein Radnicki Nis und war lediglich in der Saison 18/19 für eine Spielzeit als Leihspieler bei Dinamo Vranje tätig. Anfang des Jahres 2021 feierte er im Rahmen eines Freundschaftsspiels gegen die Dominikanische Republik sein Debüt in Serbiens A-Nationalmannschaft.
- Details
- Geschrieben von: Redaktion
- Kategorie: Sport
Kurz vor dem Jahreswechsel steht der nächste Neuzugang fest.
(ir) Der FC Ingolstadt 04 verstärkt sich zum 1. Januar 2022 mit Dejan Stojanovic, der vom FC Middlesbrough auf Leihbasis an die Donau wechselt. Die Schanzer haben sich zudem eine Kaufoption für den 28-Jährigen gesichert.
„Für unsere große Herausforderung in der Rückrunde müssen und werden wir den Konkurrenzkampf innerhalb unserer Mannschaft erhöhen, um das Maximum an Leistung erreichen zu können. Deshalb haben wir mit Dejan auf der Torhüter-Position einen erfahrenen Mann geholt, der Entschlossenheit, Überzeugung und positive Energie ausstrahlt“, so Malte Metzelder.
loadposition 1}
Der Manager Profifußball beim FCI ergänzt: „Dejan hat, neben seinen individuellen Fähigkeiten als Torhüter, gerade seine Nervenstärke, Belastbarkeit und Professionalität in einer ganz ähnlichen Lage letzte Saison beim FC St. Pauli schon eindrucksvoll unter Beweis gestellt. Wir sind davon überzeugt, dass er diese wichtigen Attribute sofort bei uns einbringen wird.“
loadposition banner_text1}
Der 1,96 m große Österreicher schloss sich Anfang 2021 leihweise den „Kiezkickern“ an und hatte als Stammtorhüter und sicherer Rückhalt entscheidenden Anteil an einer herausragenden Rückrunde. „Ich kenne die 2. Bundesliga und die Lage, in der sich der FC Ingolstadt 04 befindet, sehr gut und werde mich schnell zurechtfinden. Es gilt vom ersten Tag an zu zeigen, dass wir unser großes Ziel um jeden Preis erreichen wollen. Dafür werde ich mich voll einbringen und alles geben“, macht Stojanovic klar und blickt maximal fokussiert auf seine neue Aufgabe in Oberbayern.
loadposition 1}
Ausgebildet wurde der gebürtige Feldkircher, der auch mehrere U21-Nationalmannschaftseinsätze für Nordmazedonien vorzuweisen hat, in Bregenz und beim AKA Vorarlberg. Nach seiner Zeit beim FC Lustenau sammelte Stojanovic wichtige Erfahrungen in Italien beim FC Bologna und dem FC Crotone. Danach folgten mehrere Jahre beim FC St. Gallen in der Schweiz, ehe er sich 2019 dem aktuellen englischen Zweitligisten FC Middlesbrough anschloss und zuletzt als Leihspieler beim FC St. Pauli überzeugte.