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Die Schanzer sichern sich die Dienste von Caniggia Elva und können ihren nächsten Neuzugang präsentieren. Er wechselt ablösefrei von den Würzburger Kickers an die Donau und erhält einen Vertrag bis 2021.
(ir) Der technische Direktor und für die Kaderplanung zuständige Florian Zehe über den Neuzugang: „Mit Caniggia Elva konnten wir einen sehr temporeichen und quirligen Offensivspieler von unserem Weg überzeugen. Er verfügt darüber hinaus über eine enorme Sprungkraft und ist flexibel einsetzbar. Wir sehen großes Potenzial in ihm und führen mit seiner Verpflichtung unseren eingeschlagenen Weg in den Personalplanungen konsequent fort.“
Der aus der Karibik (St. Lucia) stammende Angreifer freut sich indes auf seine neue Aufgabe bei den Schanzern: „Der FC Ingolstadt 04 ist ein junger und dynamischer Verein mit einer hohen Professionalität und tollen Trainingsbedingungen. Nach den sehr positiven Gesprächen mit den Verantwortlichen stand für mich schnell fest, dass ich hier die besten Voraussetzungen habe, um mich persönlich und als Fußballer weiterzuentwickeln.“
Elva, der als Jugendlicher nach Kanada zog und auch die kanadische Staatsbürgerschaft besitzt, stand zuletzt beim FC Würzburger Kickers unter Vertrag (17 Ligaspiele, vier Tore, zwei Assists). Zuvor stand der pfeilschnelle und vielseitige Offensivakteur bei Calgary United sowie beim VfB Stuttgart unter Vertrag und war zwischenzeitlich nach Straßburg verliehen.
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Der FC Ingolstadt 04 stattet Eigengewächs Thomas Keller mit einem Profivertrag aus und bindet den talentierten Verteidiger bis mindestens 2022.
(ir) Mit dem Vertrag mit Thomas Keller setzen die Schanzer ein weiteres Zeichen für die Neuausrichtung des Vereins in der 3. Liga. Florian Zehe, der die Kaderplanungen nach dem Abstieg vorantrieb und nun als technischer Direktor fungiert, über den Jungschanzer: „Wir freuen uns, dass wir mit Thomas eines unserer Talente langfristig im Verein behalten werden. Er hat sich in seinen zwei Spielzeiten bei uns gut weiterentwickelt und bringt viel von dem mit, was einen guten Verteidiger auszeichnet. Mit seinen 19 Jahren ist er körperlich schon sehr robust und verfügt zudem über die nötige Ruhe in seinem Spiel. Auch wenn er weiter hart an sich arbeiten und noch einiges lernen muss, sind wir überzeugt, dass ihm beim FCI der nächste Schritt gelingen wird.“
Der 19-Jährige, der zuletzt in der Dreierkette unserer U 21 gesetzt war und darüber hinaus im Saisonendspurt fest bei den Profis mittrainierte zeigte sich glücklich über seinen ersten Profivertrag: „Es ist eine große Ehre für mich, hier beim FC Ingolstadt 04 die Chance zu erhalten, meinen Traum leben zu können. Ich bedanke mich für das Vertrauen, will mich bestmöglich im Profi-Kader präsentieren und mit vollem Einsatz zum Erfolg des Vereins beitragen.“
Keller wechselte 2016 aus dem Nachwuchs der SpVgg Unterhaching zu den Jungschanzern und war in der U 19 als Abwehrchef einer der Aufstiegsgaranten. An den guten Leistungen knüpfte er in seiner ersten Spielzeit im Seniorenbereich in der vergangenen Regionalliga Bayern-Saison 18/19 nahtlos an. Insgesamt absolvierte der kopfballstarke Defensivakteur für den FCI-Nachwuchs 48 Partien und erzielte dabei sechs Treffer.
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Der FC Ingolstadt 04 kann auch in der kommenden Saison auf die Dienste von Björn Paulsen zählen.
(ir) Der 27-jährige Däne bleibt den Schanzern trotz des Abstiegs aus der 2. Bundesliga in die 3. Liga erhalten und macht voller Überzeugung von seiner Ausstiegsklausel im Vertrag keinen Gebrauch.
Erst im vergangenen Winter wechselte der flexible Defensivspieler vom Hammarby IF aus Schweden an die Donau und bestritt alle 18 möglichen Pflichtspiele für den FCI - 17 davon über die gesamte Spieldauer.
Paulsen kam sowohl in der Innenverteidigung als auch in der Außenverteidigung zum Einsatz, erzielte zwei Tore und bereitete zwei weitere Treffer vor.
Trotz des Abstieges der Oberbayern in die 3. Liga und einer Ausstiegsklausel im Vertrag des Dänen, bleibt der 27-Jährige dem FC Ingolstadt 04 erhalten: „Dass wir es nicht geschafft haben, über die Relegation die Klasse zu halten, tut mir für alle Schanzer sehr Leid. Jetzt ist nicht die Zeit, um aufzugeben. Deshalb möchte ich im nächsten Jahr meinen Teil zu einer erfolgreichen Saison beitragen und versuchen, unseren Fehler aus der vergangenen Spielzeit wieder wett zu machen.“
„Wir freuen uns sehr darüber, dass Björn auch im kommenden Jahr bei uns bleibt und sich ganz bewusst für unseren gemeinsamen Weg entschieden hat. Diese Bereitschaft spiegelt den Zusammenhalt aus den vergangenen Wochen wider und ist ein starkes Signal für unseren gesamten Klub“, so die sportliche Leitung um Michael Henke und Florian Zehe unisono.
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Der HC Lugano aus der Schweizer NLA komplettiert als vierte Mannschaft das Teilnehmerfeld beim diesjährigen VinschgauCup 2019 vom 23. bis 25. August 2019 in Latsch in Südtirol.
(ir) Der siebenmalige Schweizer Meister, zuletzt im Jahr 2006, gehört zu den bedeutendsten und erfolgreichsten Clubs des Schweizer Eishockeys und unterstreicht das hohe sportliche Niveau, das das Vorbereitungsturnier in Südtirol auch in seiner vierten Saison aufweist.
Neben Ingolstadt als Gastgeber, dem Lokalmatador HC Bozen Südtirol sowie den Kölner Haien, die alle bereits im vergangenen Jahr teilgenommen hatten, hat der ERC mit Lugano einen spektakulären neuen Teilnehmer gewinnen können.
Der Kontakt kam über ERC-Headcoach Doug Shedden zustande, der die Bianconeri von 2015 bis 2017 trainierte und in dieser Zeit zwei Mal ins SpenglerCup-Finale führte. Auch Ex-Panther-Coach Larry Huras war bereits zwei Mal Trainer bei Lugano, von 2002 bis 2006 und von 2011 bis 2013.
Auf Lugano freuen werden sich auch die Fans der Kölner Haie, die bereits seit den Achtzigerjahren eine Fanfreundschaft mit den Schweizern haben. Das direkte Aufeinandertreffen am Samstagabend wird für beide Seiten somit ebenfalls zu einem ganz besonderen Spiel.
„Ob nun der österreichische Rekordmeister Klagenfurt, das schwedische Topteam Färjestad oder nun der HC Lugano - wir versuchen in jedem Jahr, unseren Zuschauern ein Schmankerl zu bieten", sagt ERC-Sportdirektor Larry Mitchell, ohne dabei die Teams der Black Wings Linz, der SCL Langnau Tigers, Köln oder Bozen zu vergessen.
Auch für David Stocker vom Tourismusverein Latsch-Martell ist der HC Lugano ein Highlight: „Der VinschgauCup hat sich zu einer absoluten Top-Veranstaltung in unserem Eventkalender entwickelt. Spitzeneishockey in familiärer Atmosphäre, das zeichnet uns aus.“
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Der FC Ingolstadt 04 kann nach intensiven Tagen eine sportliche Leitung präsentieren.
(ir) Die Schanzer setzen auf zwei langjährige Mitarbeiter, die dem 2004 gegründeten Verein schon lange verbunden sind und seinen Weg seit vielen Jahren mitgestalten. Michael Henke, zuletzt als Co-Trainer tätig, und Florian Zehe, seit 2010 Leiter der Scoutingabteilung, werden künftig die sportlichen Geschicke der Schanzer lenken und übernehmen die Aufgabenfelder, die in der Vergangenheit von Harald Gärtner und Angelo Vier bekleidet wurden.
Henke wird dabei als Direktor Sport für die Belange der Lizenzspielerabteilung zuständig sein, während Zehe als Technischer Direktor die Bereiche Kaderplanung, Nachwuchsleistungszentrum und Scouting übernimmt. Sie berichten an Franz Spitzauer, der seit 2009 in der Position des Geschäftsführers agiert.