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Der FC Ingolstadt 04 sichert sich die Dienste von Peter Kurzweg und kann damit einen weiteren Akteur in seine bayerische Heimat lotsen.
(ir) Der 25-jährige Linksverteidiger, der in der vergangenen Saison nach Würzburg verliehen war, kommt von Bundesliga-Aufsteiger Union Berlin. Direktor Sport Michael Henke über den Neuzugang: „Mit Peter Kurzweg konnten wir einen weiteren Außenverteidiger für uns gewinnen, der als gebürtiger Dachauer starken Bezug zur Region hat und sich mit unserer Mentalität voll identifiziert. Er zeichnet sich vor allem durch Fleiß, Zuverlässigkeit und großen Ehrgeiz aus – diese Attribute brauchen wir in der 3. Liga. Deshalb sind wir uns sicher, dass er als Spieler und als bodenständiger Typ hervorragend in unser Team passen wird.“
Der 1,80 Meter große Oberbayer blickt voller Vorfreude auf die Zeit als Schanzer: „Ich habe richtig Bock auf diese Aufgabe und bin sehr froh, wieder in der Heimat zu sein. Der Funke ist in den Gesprächen sofort übergesprungen und ich habe schnell gemerkt, dass der FCI ein moderner und doch sehr familiärer Verein ist. Diese Mischung liegt mir und ich will alles reinwerfen, damit wir eine gute Rolle in dieser starken 3. Liga spielen.“
Kurzweg wurde beim TSV 1860 München ausgebildet und wechselte 2015 zu den Würzburger Kickers. Von dort zog es ihn zu Union Berlin (neun Partien, ein Tor), die Eisernen liehen den zweikampfstarken Verteidiger jedoch nach einer Saison wieder zu den Kickers aus. In der vergangenen Saison bestritt er für die Franken 26 Partien (ein Tor, zwei Vorlagen).
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Routinier Marcel Gaus bleibt den Schanzern auch in der 3. Liga erhalten.
(ir) Der 29-jährige Profikicker war durch den Abstieg ohne Vertrag, unterzeichnete nach den Gesprächen mit den sportlich Verantwortlichen des FC Ingolstadt 04 ein neues Arbeitspapier bis 2021.
„Ich hatte um Bedenkzeit gebeten und meinen Urlaub dafür gut nutzen können. Die Tage waren notwendig, um Abstand zur letzten Saison zu bekommen und die Batterien wieder aufzuladen. Meine Familie fühlt sich wohl in Ingolstadt, der Verein und die Stadt sind in den beiden Jahren für uns ein neues Zuhause geworden. Jetzt bin ich heiß darauf, wieder mit anzupacken,“ so Gaus am Donnerstagnachmittag.
Der gebürtige Düsseldorfer war im Sommer 2017 zu den Schanzern gewechselt und hat bis dato 54 Pflichtspiele im Trikot der Donaustädter absolviert. Direktor Sport Michael Henke über den ‚Quasi-Neuzugang‘: „Gausi hatte sicher auch andere sportliche Möglichkeiten. Er hat sich aber dafür entschieden, den Weg in die 3. Liga mit uns zu gehen. Das zeigt seinen Charakter und die Tatsache, dass er sich stark mit den Schanzern identifiziert und seinen Job hier noch längst nicht als beendet ansieht. Mit seiner Erfahrung wird er ein wichtiger Baustein in unserem jungen Team sein und wir sind glücklich darüber, ihn weiter an Bord zu haben.“
Trainer Jeff Saibene schlägt in dieselbe Kerbe: "Marcel bringt große Erfahrung mit und wird damit eine wichtige Rolle in unserem jungen Kader einnehmen. ich bin sehr froh, dass ich in der kommenden Saison auf ihn bauen kann." Sein erstes Mannschaftstraining am Audi Sportpark absolviert Gaus bereits am heutigen Donnerstagnachmittag.
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Die Baseballer von der Schanz orientieren sich wieder an der oberen Hälfte der zweiten Liga.
(rma) Getragen durch die starken Leistungen der beiden linkshändigen Werfer Martin Beckmann und Sam Reed bauten die TV-Baseballer ihre Siegesserie durch einen 8:3- und 9:0-Doppelerfolg bei den Freising Grizzlies auf fünf Spiele aus. Damit orientiert sich das Team von Spielertrainer Lenin Santa Cruz mit Platz vier wieder an der oberen Hälfte der Zweitliga-Tabelle. Der 55-Jährige würdigte besonders den Auftritt von Beckmann: „Nachdem Holger Koch krankheitsbedingt nicht spielen konnte, waren wir heute auf Martin angewiesen. Ich dachte, er hält nicht allzu lange durch, aber mit jedem Durchgang ist er sogar noch besser geworden.“
Und so kam es dann auch, dass der 33-jährige Ex-Ratinger über die volle Distanz die Freisinger Angriffsreihe beherrschte. Dabei ließ er sich auch nicht von einigen Feldspielfehlern seiner Hintermannschaft beirren, die zum 0:1-Rückstand führten. Die Ingolstädter Offensive kam im dritten Durchgang ins Rollen. Max Mürling glich zum 1:1 aus. Danach gingen die Schanzer durch Philip Ybarra in Führung, nachdem Dayan Ramos wieder einen mustergültigen Opferschlag ins Spiel brachte. Danach punkteten die Gäste kontinuierlich und Beckmann brachte den letztlich souveränen 8:3-Sieg nach Hause.
In der zweiten Begegnung fiel der Sieg nochmal eine Spur eindeutiger aus. Obwohl Pitcher Sam Reed mit Rückenbeschwerden ins Spiel gehen musste, ließ er nichts anbrennen. Francisco Riestra erzielte die frühe Ingolstädter Führung und unter anderem durch ein starkes Comeback von Alexander Rucker nach langer Verletzung folgten weitere Punkte. Im vierten Abschnitt folgten vier Zähler zur 7:0-Vorentscheidung.
Am kommenden Sonntag, 23. Juni 2019 um 12:00 Uhr erwarten die TV-Baseballer den Tabellennachbarn aus Gauting im Stadion in der Neuburger Straße.
Das Foto zeigt Martin Beckmann, der beim 8:3-Sieg gegen Freising die volle Distanz ging.
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Mit Michael Heinloth kann der FC Ingolstadt 04 seinen dritten externen Neuzugang in der laufenden Transferperiode präsentieren.
(ir) Der gebürtige Allersberger kehrt zurück in seine bayerische Heimat. Der 27-jährige Rechtsverteidiger wechselt ablösefrei vom polnischen Erstligisten Zaglebie Sosnowiec auf die Schanz und erhält einen Vertrag bis mindestens 2021.
Florian Zehe, technischer Direktor bei den Oberbayern, über den Neuzugang in der FCI-Defensive: „Michael ist ein Junge aus der Region, der viele Jahre in Nürnberg gespielt und mit Paderborn bereits Bundesligaluft geschnuppert hat. Durch seine Erfahrung, Flexibilität und seinen großen Einsatzwillen wird er uns in den kommenden Jahren sehr guttun.“
Der aus Allersberg in Mittelfranken stammende Rechtsverteidiger freut sich auf seine neue Aufgabe bei den Schanzern: „Der FC Ingolstadt 04 ist trotz des Abstiegs aus der 2. Bundesliga in die 3. Liga ein junger und attraktiver Verein, der mich von den ersten Gesprächen an überzeugen konnte. Ich blicke beim FCI einer spannenden Aufgabe entgegen und freue mich zudem, meiner Heimat dadurch wieder ein Stück näher zu kommen. Ich freue mich schon auf die Jungs und hoffe, meinen Teil zu einer erfolgreichen Saison beitragen zu können.“
Heinloth, der beim 1. FC Nürnberg ausgebildet wurde, lief in der vergangenen Saison für den polnischen Erstligisten Zaglebie Sosnowiec auf (29 Erstligapartien, eine Torvorlage). Zuvor stand er beim niederländischen Klub NEC Nijmegen und dem SC Paderborn unter Vertrag, für den der 27-Jährige 43 Zweit- und 21 Erstligaspiele absolvierte.
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Jeff Saibene wird neuer FCI-Coach.
(ir) Der FC Ingolstadt 04 sorgt für Klarheit auf der Position des Cheftrainers und präsentiert mit Jeff Saibene einen erfahrenen Coach für die anstehenden Herausforderungen in der 3. Liga. Der 50-Jährige unterschreibt einen Vertrag bis 2021 und wird in der kommenden Woche am Mittwoch, 19. Juni 2019, um 10:00 Uhr seine erste Einheit auf dem Trainingsplatz am Audi Sportpark leiten.
Michael Henke, Direktor Sport der Schanzer, zeigt sich hochzufrieden mit der Personalentscheidung: „Für uns war wichtig, diese Schlüsselposition zeitnah, aber auch wohlüberlegt, zu besetzen, um unsere Planungen weiter so dynamisch vorantreiben zu können wie bisher. Mit Jeff haben wir dabei einen ausgewiesenen Fachmann von unserem Weg überzeugen können. Er hat in der Vergangenheit bewiesen, dass er ein Team formen kann und in seinem Handeln sehr klar ist. Wir sind felsenfest davon überzeugt, mit ihm den richtigen Trainer für unser Team gefunden zu haben.“
Der Luxemburger blickt voller Vorfreude auf seine neue Aufgabe: „Ich kann es kaum erwarten, die Spieler und den gesamten Verein kennenzulernen. Natürlich gibt es schon erste Erfahrungen mit dem Klub durch das ein oder andere Duell, doch auch so habe ich die Schanzer stets verfolgt. Der FCI ist ein junger Verein, der innerhalb weniger Jahre schon sehr viel erlebt und erreicht hat. Durch eine gute Basis und die hervorragende Infrastruktur ist diese Herausforderung sehr reizvoll für mich und ich musste nach den positiven Gesprächen nicht lange überlegen. Fest steht jedoch auch, dass wir viel Arbeit vor uns haben, alle gemeinsam an einem Strang ziehen werden und die 3. Liga ab dem ersten Tag voll annehmen müssen.“
Saibene war zuletzt als Cheftrainer bei Arminia Bielefeld tätig. Er übernahm die Ostwestfalen im Saisonendspurt 2016/2017 auf einem Abstiegsrang, schaffte den Klassenerhalt und in der Folgespielzeit einen starken 4. Tabellenplatz. Im Dezember 2018 endete sein Engagement bei der Arminia und nun beginnt für den ehemaligen Profi, unter anderem Standard Lüttich und FC Aarau, ein neues Kapitel in der Donaustadt.