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Ein technisch starker Stürmer kommt von den Schwenninger Wild Wings zum ERC Ingolstadt.
(ir) Nationalstürmer Mirko Höfflin verstärkt zur kommenden Saison 2019/20 den ERC Ingolstadt. Das melden die Panther kurz vor ihrem Auftakt ins Playoff-Viertelfinale am Dienstag bei den Kölner Haien. Höfflin spielte in den vergangenen beiden Jahren für Ligarivale Schwenninger Wild Wings, die er zuletzt als Topscorer anführte.
„Wir freuen uns sehr, dass Mirko zu uns kommen wird. Er ist ein guter Skater und verfügt über eine exzellente Technik“, sagt Larry Mitchell über den Neuzugang. Der ERC-Sportdirektor coachte Höfflin in dessen Durchbruchsaison 2015/16 in Straubing und berichtet: „Schon damals war er ein sehr guter Unterzahlspieler. In Schwenningen gehörte er auch zu den besten Überzahlspielern, was die Vielzahl an Einsatzmöglichkeiten zeigt. Mirko versteht das Spiel sehr gut und kann sowohl als Mittelstürmer wie auf den Außen eingesetzt werden. Es spricht darüber hinaus für sich, dass er in Schwenningen Topscorer geworden ist.“
Höfflin ist mit 26 Jahren in einem sehr guten Eishockeyalter. „Ich möchte mich in Ingolstadt als Spieler weiterentwickeln, neuen Input bekommen und mit dem Team möglichst weit kommen“, sagt der ehrgeizige Angreifer. „Ingolstadt ist in der DEL jedes Jahr vorne mit dabei und hat Potential, den Weg bis zum Ende zu gehen.“
Da die Wild Wings nach starker Vorsaison heuer nicht den Sprung in die Playoffs schafften, hält sich der Linksschütze derzeit in Schwenningen in einer Trainingsgruppe fit. Der Nationalstürmer (183 cm, 79 kg) spielte im Vorjahr für Deutschland bei der Weltmeisterschaft und zählt auch heuer zum Kandidatenkreis des Bundestrainers für das Turnier in der Slowakei vom 10. bis 26. Mai 2019.
Mirko Höfflin – Portrait:
Geburtsdatum: 18. Juni 1992
Geburtsort: Freiburg im Breisgau
Größe: 183 Zentimeter
Gewicht: 79 Kilogramm
Position: Stürmer
Schusshand: links
DEL-Statistik: 326 Spiele (44 Tore, 70 Assists) ‚
Statistik 2018/19: 52 Spiele (12 Tore, 17 Assists)
Mirko Höfflins Karriere:
• 2010 Jungadler Mannheim (DNL) und Heilbronner Falken (DEL2)
• 2010 – 2011 Québec Remparts (kanadische Entwicklungsliga QMJHL)
• 2011 – 2012 Acadie-Bathurst Titan (QMJHL)
• 2012 – 2015 Adler Mannheim (DEL)
• 2015 – 2016 Straubing Tigers (DEL)
• 2016 – 2017 Adler Mannheim (DEL)
• 2017 – 2019 Schwenninger Wild Wings (DEL)
• ab 2019 ERC Ingolstadt
Mirko Höfflins Erfolge:
• 2007 – 2008 DNL-Champion mit Jungadler Mannheim
• 2008 – 2009 DNL-Champion mit Jungadler Mannheim
• 2009 – 2010 DNL-Champion mit Mannheim und meiste DNL-Tore
• 2010 NHL-Draft: 6. Runde, 151. Position, Chicago Blackhawks
• 2009 – 2010 WM-Aufstiege mit U18- und U20-Nationalmannschaften
• 2010 – 2011 QMJHL All-Rookie Team
• 2011 – 2012 Aufstieg mit U20-Nationalmannschaft
• 2014 Debüt in Nationalmannschaft
• 2014 – 2015 DEL-Champion mit Adler Mannheim
• 2018 Teilnahme an Eishockey-Weltmeisterschaft
• 2018 – 2019 Topscorer der Schwenninger Wild Wings
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Thomas Greilinger bestreitet am Sonntag sein letztes DEL-Hauptrundenspiel.
(ir) Seit 2008 spielt Thomas Greilinger in Ingolstadt. Keiner hat so viele Spiele, Punkte und Tore im Panthertrikot gesammelt wie er. Und wahrscheinlich wurde auch kein anderes ERC-Trikot je so oft verkauft wie das mit der Nummer 39. Am Sonntag nun ist es soweit - das letzte Hauptrundenspiel der lebenden Legende steht an. Und deshalb: Nutzt die Gelegenheit und kommt in einem Thomas-Greilinger-Trikot in die Saturn-Arena. Egal aus welcher Saison. Egal ob in blau, weiß oder einer der anderen Farben, in denen der ERC in den vergangenen elf Spielzeiten aufgelaufen ist. Egal ob angezogen oder beispielsweise zusätzlich zum Trikot des aktuellen Lieblingsspielers um die Hüfte gebunden. Wir wollen sie alle sehen.
Klar: Eine Verabschiedung von Nummer 39 soll‘s natürlich nicht werden, denn Ihr wollt ja den Greile in den Playoffs noch so oft wie möglich auf dem Eis sehen. Und den ersten Grundstein dafür legen die Panther am morgigen Sonntag gegen Straubing. Deshalb: Nochmal alle Kräfte bündeln und das Endspiel um Platz 6 für die Panther entscheiden.
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Der 26-jährige Verteidiger überzeugt im Defensivspiel und im Penalty Killing.
(ir) Der ERC Ingolstadt treibt inmitten des Endspurts der Saison 2018/19 die Planungen für die kommende Spielzeit voran. Colton Jobke hat seinen Vertrag über die Saison hinaus verlängert. Die Panther verfügen damit im Plankader für 2019/20 bereits über sieben Verteidiger.
Jobke spielt seit Ende 2014 in der Deutschen Eishockey Liga (DEL). Nach einer halben Saison bei den Augsburger Panthern schloss er sich den Straubing Tigers an und blieb drei Spielzeiten, ehe er im Sommer 2018 zunächst auf Try-out-Basis nach Ingolstadt wechselte. Er sagt: „Mein Ziel war damals, dass ich mir zuerst einen Vertrag bis zum Ende der laufenden Saison erarbeite und mich dann für eine Weiterverpflichtung anbiete. Es ist hervorragend, dass das geklappt hat und ich weiter für Ingolstadt spielen werde.“
ERC-Sportdirektor Larry Mitchell hatte Jobke bereits nach Straubing geholt. Er sagt über den 185 Zentimeter großen und 88 Kilogramm schweren Defensivmann: „Colton hat als grimmiger Verteidiger und Unterzahlspezialist auf dem Eis überzeugt. Er ist mit 26 Jahren noch nicht am Ende seiner Entwicklung angekommen. Hervorheben möchte ich auch, dass Colton ein vorbildlicher Teamkamerad ist. Es freut mich, dass wir ihn weiter in unserem Team haben.“
ERC Ingolstadt – Kader für die Saison 2019/20 (Stand: 21. Februar 2019)
Tor: Jochen Reimer, Timo Pielmeier
Verteidigung: Fabio Wagner, Colton Jobke, Ville Koistinen, Dustin Friesen, Maury Edwards, Sean Sullivan, Simon Schütz.
Sturm: Mike Collins, Brett Olson, Petr Taticek, Tim Wohlgemuth, Darin Olver, David Elsner.
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Bürgermeister Albert Wittmann zeichnete die Sportler mit einem Pokal aus.
(ir) Am vergangenen Wochenende führte die Interessensgemeinschaft der Ingolstädter Ski-Vereine (ESV, MTV, TV 1861, TSV Etting, TSV Mailing) in Hochfügen im Zillertal die 56. Ski- und Snowboard-Stadtmeisterschaften durch.
Die Strecke war als Riesenslalom für die ganze Familie ausgelegt, sodass alle Altersklassen – von Kindern bis zu Senioren – an den Start gehen konnten. Der älteste der insgesamt 115 Teilnehmer war 71 Jahre alt. Neben Skifahrern konnten auch Snowboarder ihr Können zeigen.
Stellvertretend für die Stadt Ingolstadt war Bürgermeister Albert Wittmann mit nach Hochfügen gereist. Wittmann hob in seiner Begrüßung das Engagement der Ehrenamtlichen hervor, die sich für den Sport und die Jugendarbeit einsetzen und durch sehr viel Eigenleistung eine Veranstaltung wie die Skistadtmeisterschaft überhaupt erst möglich machen. Mit den Verantwortlichen der Vereine führte Bürgermeister Wittmann im Anschluss an das Rennen die Siegerehrung durch und zeichnete die Sportler mit einem Pokal aus.
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Judo Kampfgemeinschaft Kösching-DJK Ingolstadt siegt zum Auftakt.
(ir) Zum Auftakt der Bezirksliga Nord traten die Judoka der Kampfgemeinschaft des TSV Kösching und der DJK Ingolstadt in Germering an. Mit einem deutlichen 5:15 (50:150) Erfolg melden sie ihre Titelambitionen an. Voraussetzung dafür ist allerdings Durchhaltevermögen, denn schon im letzten Jahr waren sie bis ins Finale gekommen, um dort personalgeschwächt nicht mehr antreten zu können.
Schon zu Beginn zeigten die jungen Judoka der DJK Ingolstadt, dass sich ihr Trainingsfleiß auszahlt. Moritz Rost und Stefan Danner brachten ihre Gegner mit wunderbaren Wurftechniken zu Fall. Führungskämpfer Lukas Brandstetter hatte anfangs noch etwas Schwierigkeiten bevor er seinen Kontrahenten ebenfalls mit einem perfekten Wurf zu Boden brachte. Der nächste Youngster der DJK, Kai Grundbrecher, musste sich dem erfahrenen Wenleder beugen und da die KG im Leichtgewicht nur einen Kämpfer stellen konnte, kam Germering etwas heran. Köschings Judoka Florian Frey packte einen massiven Hüftwurf aus und brachte die Gäste so wieder auf die Siegesstrasse, die mit Michael Deindl , Rene Walter, der mit Würgegriff gewann und David Kurle fortgesetzt wurde.
Ähnlich verlief Durchgang zwei. Rost und Danner eröffneten mit Blitzsiegen. Grundbrecher revanchierte sich und hielt seinen Haltegriff ebenso wie Brandstetter trotz heftiger Gegenwehr durch. Frey hole sich zwar die Führung mit Hüftwurf, verspielte diese aber als er sich in einen Festhalter nehmen ließ. Walter schoss seinen Rivalen nach zehn Sekunden ab und Deindl setzte seine Wurftechnik im Boden nach, um dort siegreich zu bleiben. Im Schwergewicht schließlich gewann Gabriel Lutz nach kurzer Zeit mit gut ausgeführtem Fußwurf und auch Andreas Metzger führte schon nach einem Konterwurf bevor er in den Schulterwurf seines Gegenübers lief und dem Gastgeber einen weiteren Zähler überließ.