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DJK Ingolstadt siegt souverän gegen Peiting.
(ir) Besser hätte der Start in die Bayernligasaison für die Red Sox der DJK Ingolstadt nicht laufen können. Die Damen waren zu Gast beim TSV Peiting und siegten souverän mit 16:4 (157:40) Zählern, womit sie deutlich die Führung in der Tabelle übernehmen. Nächster Gegner ist am 7. April 2019 das JT Oberland, die als Titelverteidiger der Liga zur DJK anreisen. Kampfbeginn ist dann um 14:00 Uhr.
Beide Teams waren zu Saisonbeginn voll besetzt, doch die DJK Ingolstadt hatte eindeutig die stärkeren Judoka aufzubieten. Bis 63 Kilogramm war Franziska Barnsteiner mal wieder nicht zu schlagen und holte beide Zähler. Tanja Kupschewski geriet zunächst in Rückstand, brachte aber am Ende eine Würgetechnik mit Erfolg durch. In Runde zwei hatte sie nach langer Gegenwehr leider das Nachsehen. Nur acht Sekunden brauchte Eliana Pielmeier (bis 57 Kilogramm), bevor ihre Widersacherin mit einer Wurftechnik ausgeschaltet war und auch im zweiten Durchgang verließ sie als souveräne Siegerin die Matte. In ihrem ersten Fight musste Diana Kirchmayer sich noch geschlagen geben, aber danach holte auch sie einen vollen Punkt.
Das Schwergewicht war einmal mehr eine Domäne der Red Sox. Sowohl Josy Kratky als auch Zita Notter sicherten die Punkte für die Ingolstädter, so dass Betreuerin Anja Keidel ganz gelassen bleiben konnte. Während sich Julia Lebsanft (bis 70 Kilogramm) zweimal in bestechender Form präsentierte, muss Carina Pitow auf ihren ersten Saisonsieg noch etwas warten. Johanna Bloehs (bis 52 Kilogramm) hatte es eilig, denn sie benötige bei ihren beiden Begegnungen jeweils keine zehn Sekunden um ihre Rivalinnen mit Konterwürfen auszuschalten und auch Christina Blechinger gab sich keine Blöße.
Oberland hingegen setzte sich ebenfalls am ersten Kampftag durch und so wird die nächste Auseinandersetzung mit Sicherheit eine spannende Angelegenheit.
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Bereits zum siebten Mal gastiert der Artistique-Billard
Deutschland e.V. vom 29. bis 31. März 2019 beim TSV Ingolstadt-Nord in der
Bezirkssportanlage Nord-Ost.
(ir) Neben dem Lokalmatador,
Vizeweltmeister von 2011 und zweifachem Deutschen Meister Bernd Singer, haben
Eric Daelman aus Belgien (WM 2009, EM 2013, Belg. Meister 2019), Thomas Ahrens
aus Hannover (EM 2003, DM 2016, 18 x DM), Marvin Heinrich aus Salzgitter (DM
2017, 2018), Baris Cin aus der Türkei (Bronze EM 2015, Türkischer Meister 2018
und René Dericks aus Niederlande, (Niederländischer Meister 2017, 2018)
zugesagt.
Gespielt wird das Turnier mit 100 Figuren umfassenden Kunststoßprogramm. Alle Teilnehmer werden bis zum Ende mit dabei sein. Die Platzierungen ergeben sich dann aus einer Rangliste mit den erreichten Punkten, die es für die Lösung der Figuren gibt. Die Platzierungen der Gesamtrangliste der Deutschland-Artistique-Cup-Serie wird als Qualifikationskriterium für die Teilnahme an der Deutschen Meisterschaft herangezogen.
Startschuss ist am Freitag, 29. März 2019 um 13:30 Uhr. Martin Diepold, der Leiter des Ingolstädter Sportamtes wird ein Grußwort halten. Die Finalrunde ist für Sonntag, 31. März 2019 gegen 15:00 Uhr geplant. Der Eintritt für Zuschauer ist kostenfrei.
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Die Judo Kampfgemeinschaft Kösching-DJK Ingolstadt bleibt weiterhin ungeschlagen.
(ir) Die Kampfgemeinschaft des TSV Kösching und der DJK Ingolstadt ist weiterhin in der Bezirksliga Nord ungeschlagen. Die Judoka rangen den JC Freising im Auswärtskampf mit 12:8 (120:80) Punkten nieder und bleiben Tabellenführer.
Beide Teams gelten als Favoriten in der Liga und so erwartete man eine spannende Begegnung. Die Kampfgemeinschaft konnte leider im Leichtgewicht keinen Judoka aufstellen, doch ihre Trümpfe stachen. DJK Youngster Kai Grundbrecher in der Klasse bis 81 Kilogramm hatte in beiden Durchgängen nach halber Kampfzeit mit seinen Spezialwürfen gesiegt und auch sein Vereinskamerad Lukas Brandstetter ließ nichts anbrennen. In Rekordzeit und mit fantastischen Innenschenkelwürfen brachte er seine Widersacher auf die Matte. Nichts nach standen die Judoka der Klasse bis 90 Kilogramm, René Walter, der in Runde eins mit Hüftwurf und danach gegen den etwas sperrigen Schweiger mit Abtaucher zum Erfolg kam.
Auch Michael Deindl holte zwei Zähler mit seinen gerollten Selbstfallwürfen. Im Schwergewicht zeigte David Kurle seine Konterstärke. Während er einmal den vollen Punkt holte, reichte es in Runde eins nur für eine kleinere Wertung und sein Rivale holte sich den Sieg anschließend zehn Sekunden vor Kampfende mit Haltegriff. Gabriel Lutz packte einen großartigen Innenschenkelwurf aus und gewann danach ohne Gegner. Bis 73 Kilogramm geriet Felix Maier zunächst in Rückstand bevor er mit einem Schleuderwurf die entscheidende Wertung holte. Im zweiten Durchgang hatte er ebenso wie Florian Frey das Nachsehen.
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Klares Bekenntnis gegen Rassismus beim Paderborn-Spiel am morgigen Sonntag.
(ir) Das kommende Auswärtsspiel gegen den SC Paderborn steht für den FC Ingolstadt 04 unter dem Motto „Internationale Wochen gegen Rassismus 2019“: Bereits zum zweiten Mal in der laufenden Saison weicht der FCI-Partner MediaMarkt von der Brust, dieses Mal für den Schriftzug „Rechts außen? Nur im 4-3-3“ vom Trikot. Der FCI will damit ein Zeichen gegen Diskriminierung und für Offenheit setzen, die den Verein ausmacht.
Franz Spitzauer, Geschäftsführer Finanzen und Marketing: „Wir freuen uns, dass uns unser Partner MediaMarkt in diesem für uns wichtigen Anliegen unterstützt. MediaMarkt trägt unser vielfältiges, soziales und soziokulturelles Engagement in allen Facetten mit und beweist dies eindrucksvoll durch den Verzicht auf das Brustsponsoring am kommenden Sonntagnachmittag, mit dem wir als Verein ein klares Zeichen gegen Rassismus und Antisemitismus setzen wollen.“
Bereits im Jahr 2014 positionierte sich die FCI-Familie - ob Profis, Spieler, Mitarbeiter, Fans oder Angehörige - geschlossen gegen rechtes Gedankengut und Antisemitismus. Der Slogan „Rechts außen? Nur im 4-3-3“ wurde von einem extra angefertigten Logo untermauert, das auch nachhaltig diese Einstellung zum Ausdruck bringen sollte und in diverse Kommunikationskanäle integriert wurde. Im Zuge der Internationalen Wochen gegen Rassismus 2019, die jährlich vom Deutschen Fußball Bund organisiert wird, erlebt das Schanzer Motto somit eine Neuauflage.
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Der Zwei-Wege-Stürmer erzielte bereits 18 Saisontreffer.
(ir) Der ERC Ingolstadt hält Stürmer Jerry D’Amigo über den Sommer hinaus. Das gab der ERC am Tag vor dem Auftakt zum Playoff-Viertelfinale bekannt. Sportdirektor Larry Mitchell sagt: „Jerry ist ein Schlüsselspieler in unserem Team. Mit seiner Geschwindigkeit, seiner Gelassenheit in Drucksituationen und seiner Power ist er in jeder Spielsituation ein wichtiger Mann für uns. Auch abseits des Eises ist er mit seiner positiven und integrativen Art ein Gewinn für uns.“
Der 28-jährige Angreifer bestach in seiner ersten Hauptrunde in der Deutschen Eishockey Liga (DEL) nicht nur mit hartnäckiger Arbeit und gutem Skating, sondern auch mit 43 Scoringpunkten in 52 Spielen. Eine Quote, die auch Sportdirektor Mitchell beeindruckt: „Dass Jerry schon 18 Tore geschossen hat, das ist eine angenehme Überraschung. Da hat er die Erwartungen definitiv übertroffen.“
D’Amigo bekleidet dazu seine Rolle als Zwei-Wege-Stürmer, für die ihn die Panther aus der finnischen Liga geholt hatten. „Jerry hat diese Aufgabe voll erfüllt“, sagt Mitchell über den NHL-erfahrenen Stürmer. „Er ist auch in den special teams ein wichtiger Spieler und sorgt mit seinen Gegenstößen in Unterzahl immer wieder für Entlastung.“ Drei Tore schoss der 28-jährige Linksschütze mit einem Mann weniger auf dem Eis, wodurch er einen alten Clubrekord einstellte.
„Die Saison hat bisher richtig Spaß gemacht“, sagt D’Amigo über sein erstes Jahr in Deutschland. „Wir haben eine Gruppe guter Kerle zusammen. Es ist toll, dass ich auch in der nächsten Saison wieder für Ingolstadt spielen werde. Wir freuen uns jetzt aber erst einmal auf die Playoffs.“
ERC Ingolstadt – Kader für die Saison 2019/20 zum 11. März 2019:
Tor: Jochen Reimer, Timo Pielmeier
Verteidigung: Fabio Wagner, Colton Jobke, Ville Koistinen, Dustin Friesen, Maury Edwards, Sean Sullivan, Simon Schütz.
Sturm: Jerry D’Amigo, Mike Collins, Brett Olson, Petr Taticek, Tim Wohlgemuth, Darin Olver, David Elsner, Mirko Höfflin.