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Regensburg war für die TV-Baseballer mal wieder keine Reise wert.
(rma) Seit 2017 treffen die Baseballer vom TV 1861 Ingolstadt in der 2. Bundesliga Südost auf die zweite Mannschaft der Regensburg Legionäre, aber auch im neunten und zehnten Aufeinandertreffen setzte es für die Schanzer Niederlagen (3:18 und 5:8). Gegen das ausschließlich aus jungen Spielern des Regensburger Baseball-Internats besetzte Team sah die Mannschaft von Spielertrainer Lenin Santa Cruz (Foto) sprichwörtlich alt aus. „Im Grunde haben wir beide Spiele jeweils in einem einzigen Abschnitt verloren“, ärgerte sich Santa Cruz. „Die Regensburger haben sehr gut geschlagen. Da haben die Werfer nicht über die volle Spieldistanz mithalten können.“ Und weil auch noch die Offensive wenig beitrug, gingen die Niederlagen bei den Oberpfälzern in Ordnung.
Dabei ging es im ersten Spiel gut an für die Gäste. Philip Ybarra und Keith Pastore nutzten die erste Schwächephase des Regensburger Werfers zum 2:0. Doch das reizte die Regensburger so sehr, dass sie mit 13 Zählern im folgenden Abschnitt zurückschlugen. Weder Martin Beckmann noch Holger Koch fanden mit ihren Würfen ein Mittel gegen die entfesselten Hausherren. Die Vorentscheidung war gefallen und die Schanzer verlegten sich auf Schadensbegrenzung, um Kräfte für das zweite Spiel zu sparen.
Der Spielverlauf wiederholte sich dann quasi. Francisco Riestra und erneut Ybarra nutzten kleine Fehler der Regensburger zur 2:0-Führung aus. Doch die Legionäre schlugen beeindruckend zurück. Sechs weite Treffer in Folge ermöglichten sieben Punkte und beendeten den Arbeitstag von Ingolstadts Pitcher Sam Reed. Pastore übernahm für ihn. Zwar konnten die Ingolstädter nochmal auf 5:7 verkürzen, doch das Pulver war damit verschossen.
Damit ordnen sich die Schanzer mit Platz sechs am Ende des Mittelfelds der 2. Bundesliga ein. Gegen den Tabellennachbarn aus Lauf stehen die Ingolstädter am kommenden Sonntag, 26. Mai 2019 um 12:00 Uhr in der Neuburger Straße am Audi-Kreisel unter Druck zu gewinnen, um nicht noch weiter abzurutschen.
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Die KG Kösching-DJK Ingolstadt bleibt Tabellenführer.
(sk) Auch beim Auswärtskampf in Ammerland-Münsing behielten die Judoka der KG TSV Kösching-DJK Ingolstadt eine weiße Weste. In der Bezirksliga Nord sicherten sie sich mit einem 10:10 (97:100) Unentschieden weiterhin die Tabellenspitze. Letzter Kampftag ist nächsten Sonntag um 14:00 Uhr bei der DJK Ingolstadt.
Die Vorzeichen standen gut für die Gäste der KG, da Ammerland drei Kategorien nicht besetzen konnte und somit Rainer Wagner, Florian Frey und Max Frey kampflos zu ihren Punkten kamen. Trotzdem endete der erste Durchgang nur mit einem 5:5 Remis. Moritz Rost machte den Auftakt und konnte die Schulterwürfe seines Gegenübers nicht stoppen. Den spannendsten Kampf des Tages hatte wohl Stefan Danner gegen Wolfgang Brand. Der Ingolstädter setzte seinen Widersacher gut unter Druck. Dreimal konnte er ihn fast mit einer Wertung zu Boden bringen doch der Routinier blieb ruhig und wartete auf seine Chance, die nach knapp drei Minuten in Form eines Haltegriffs kam als er einen Angriff des DJK Judokas ausnutzen konnte. Adrian Sponar verlor mit Wurf und Kai Grundbrecher verlangte dem erfahrenen Bauhofer alles ab. Die Auseinandersetzung ging in die Verlängerung wo Bauhofer mit einer Fußtechnik siegreich blieb. Schwergewicht Andreas Metzger punktete im schnellsten Fight der Begegnung mit Wurf und Rene Walter holte den letzten Zähler für die KG mit einer tollen Abtauchtechnik.
Auch in Runde zwei verlief es ähnlich. Danner, Rost sowie die eingewechselten Felix Maier und Eric Schönhut hatten das Nachsehen. Tobias Wunsch machte seine Niederlage aus dem ersten Durchgang mit einer perfekten Fußtechnik wett und auch Metzger war diesmal nicht zu bezwingen. Leider ging die taktische Umstellung, Grundbrecher eine Gewichtsklasse hoch zu setzen, nicht auf und die Gastgeber holten abermals die nötigen Punkte zum Unentschieden.
Am Sonntag findet dann der Doppelkampftag statt, bei dem nicht nur die Red Sox der DJK Ingolstadt in der Damenbayernliga gegen die DJK Aschaffenburg antreten, sondern auch die KG Kösch-ING die Auseinandersetzung gegen die KG Aibling-Grafing nachholt. Beide Teams kämpfen um die vorderen Plätze in den Tabellen, so dass ab 14:00 Uhr im Sportzentrum Südwest der DJK Ingolstadt tolles Judo geboten sein wird.
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Die Red Sox Judodamen der DJK Ingolstadt siegten in Hof.
(ir) Für das Judodamenteam der DJK Ingolstadt steht die Bayernligasaison unter einem guten Stern. In Hof, der Gegner mit dem höchsten Anfahrtsweg, reichte ein knapper 11:9 (107:87) Sieg, um sogar die Tabellenführung zu übernehmen. Gute Voraussetzungen für die Red Sox, um am 26. Mai 2019 beim nächsten Heimkampf die Serie fortzusetzen.
Obwohl die Personaldecke der Ingolstädter äußerst dünn ist und sie in Hof nur mit neun Kämpferinnen antreten konnten, spielten sie doch ihre Stärken aus und brachten den zweiten Sieg in diesem Jahr auf die Schanz. Schon der erste Durchgang war an Spannung nicht zu überbieten. Die Red Sox hatten einen perfekten Start. Eliana Pielmeier, die bis 63 Kilogramm eine Klasse höher angetreten war überwand ihre Kontrahentin ebenso souverän wie Christina Reindl.
Im Leichtgewicht baute Christina Blechinger in einer knappen Auseinandersetzung die Führung aus, bevor sich die Gastgeber durch einen kampflosen Punkt und Niederlagen von Carina Pitow, Christina Reil, Johanna Bloehs und Diana Kirchmayer auf der Siegerstrasse glaubten. Doch die Punktegaranten der DJK Ingolstadt, Zita Notter und Josy Kratky sorgten für den 5:5 Ausgleich in der Kategorie über 70 Kilogramm.
Trainer Jens Keidel brachte eine taktische Umstellung, die sich auszahlte. Diana Kirchmayer sorgte bis 63 Kilogramm für den notwendigen Zähler, doch Hof holte sich mit vier Siegen die Führung bis zum neunten Punkt. Das Red Sox Team ließ sich davon aber nicht beeindrucken und punktete in den letzten fünf Begegnungen durch Pitow, Pielmeier, Bloehs, Kratky und Notter. Wie schon so oft eine tolle Mannschaftsleistung, die belohnt wurde.
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Der ERC Ingolstadt spielt das Auftaktspiel erneut gegen den HC Bozen Südtirol.
(ir) Bereits zum vierten Mal treffen sich vom 23. bis 25. August 2019 vier europäische Topclubs in der Marktgemeinde Latsch zum internationalen Eishockeyturnier VinschgauCup. Neben Gastgeber ERC Ingolstadt, der traditionell im Vinschgau sein Trainingslager absolviert, steht nun ein weiterer Teilnehmer fest: Lokalmatador HC Bozen Südtirol.
„Wir haben uns sehr über die erneute Einladung gefreut und kommen gerne wieder nach Latsch“, sagt Dieter Knoll vom zweimaligen EBEL-Meister, der im vergangenen Jahr erstmals an dem Turnier teilnahm. ERC-Sportdirektor Larry Mitchell: „Für uns ist es natürlich eine Auszeichnung, wenn Clubs gerne wieder zu uns kommen. Der HC Bozen Südtirol als bester Eishockeyclub in Südtirol und ganz Italien erfreut sich in der ganzen Region größter Beliebtheit und sorgt für gute Stimmung in der Halle.“
In der Tat: Das gerade einmal 500 Zuschauer fassende Ice:Forum in Latsch war bei den beiden Bozen-Spielen im vergangenen Jahr erstmals restlos ausverkauft. Und so wird auch heuer das Auftaktspiel am Freitagabend ERC Ingolstadt gegen den HC Bozen Südtirol heißen. Die beiden weiteren Teilnehmer sowie Informationen zu Uhrzeiten und Tickets werden in den nächsten Wochen veröffentlicht. Wer seinen Aufenthalt in Südtirol noch nicht gebucht hat, kann auch das Formular des Tourismusvereins Latsch-Martell nutzen, um sich ein passendes Hotelangebot unterbreiten zu lassen.
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Mit Spannung erwarteten die Ingolstädter Baseballer vom TV 1861 die München Caribes zur Heimpremiere auf der Schanz.
(rma) Die Spannung wurde zum einen erwartet, weil es das erste Saisonspiel auf dem frisch sanierten Feld werden sollte und zum anderen, weil mehrere Spieler wie Philip Ybarra, Dayan Ramos, Francisco Riestra und Dilson Garcia auf eine Vergangenheit im Trikot der Landeshauptstädter zurückblicken. Die rein sportliche Rivalität führte zu zwei spannenden Spielen und einer Siegteilung, mit der letztlich beide Teams gut leben konnten. Mit 3:9 mussten die Schanzer das erste Spiel abschreiben. In der zweiten Partie reichten jedoch dann drei Zähler für einen 3:0-Sieg.
„Wir müssen noch stärker an uns glauben. Ich sehe da noch Potential nach oben“, resümierte Trainer Lenin Santa Cruz. Größtes Anzeichen war die zaghafte Offensive im ersten Spiel, die angesichts der kalten Temperaturen nur langsam warmlief. Zwar gingen die Ingolstädter 2:0 in Front, doch im fünften Abschnitt hatten sich die Münchner auf Ingolstadts Werfer Martin Beckmann eingeschlagen und zogen mit 5:2 davon. Da der eingewechselte Holger Koch noch nicht sofort ins Spiel fand, erhöhten die Gäste spielentscheidend auf 8:3.
Mit drei Punkten ist es schwer ein Spiel zu gewinnen, doch in der zweiten Begegnung reichten den Schanzern drei Zähler zum Sieg. Grund war die Leistung des US-Amerikaners Sam Reed als Werfer in seinem Debüt für die Hausherren. Der 23-Jährige hielt die Münchner Offensive nicht nur kurz, sondern erzielte auch das frühe 1:0 auf einen Feldspielfehler der Gäste. Im fünften Durchgang folgte das 2:0 durch Reed, der sich eigentlich durch einen Laufspielfehler in größte Gefahr brachte, aber sich mit dem Glück des Tüchtigen durch einen weiteren Wurffehler nach Hause rettete. Ybarra erhöhte noch auf den 3:0-Endstand und Reed behielt die weiße Weste als Pitcher.
Mit vier Siegen und vier Niederlagen bleiben die Schanzer im Tabellenmittelfeld der zweiten Bundesliga. Am kommenden Sonntag in Haar streben die Schanzer zwei Siege gegen den Tabellenletzten an.
Das Foto zeigt Samuel Reed, der ein starkes Debüt als Werfer gab.