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Ingolstädter Kegler qualifizieren sich für Finale der Bezirkssieger in Straubing.
Von Helmut Schlittenlohr
(hs) Die B-C Senioren des Sportkegelverein Ingolstadt haben beim Entscheidungsspiel um den Einzug in das Finale der besten vier Bezirkssieger einen eindrucksvollen Sieg gegen den KV Deggendorf gelandet. Mit 5:1 Punkten und 2137:1989 Holz ließen sie dem niederbayerischen Bezirkssieger auf ihren Heimbahnen in der Bezirkssportanlage Nordost beim TSV Nord keinerlei Gewinnchancen.
Im erfolgreichen Ingolstädter Seniorenteam waren Josef Meyer (563), Bartholomäus Huber (552), Josef Schmaus (5516) und Ferdinand Donaubauer (506) am Start. Mit diesem Sieg sind sie nun für das Finale der besten vier bayerischen Bezirkssieger am 22. und 23. Juni 2019 in Straubing qualifiziert.
Das Foto zeigt die erfolgreichen Kegler des Seniorenteams des Sportkegelvereins Ingolstadt von links nach rechts: Josef Schmaus, Ferdinand Donaubauer, Josef Meyer, Bartholomäus Huber und Fritz Guth.
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Das Judo-Bezirksligateam Kösching-DJK Ingolstadt bleibt weiter ungeschlagen.
(sk) Die Kampfgemeinschaft des TSV Kösching und der DJK Ingolstadt sind in der Judo Bezirksliga Nord weiterhin ungeschlagen. Am vierten Kampftag siegten sie gegen die Lokalrivalen der DJK Eichstätt knapp mit 10:9 (100:84) und verbleiben damit an der Tabellenspitze.
Die Begegnung war eine spannende Angelegenheit und blieb bis zum letzten Kampf offen. Im ersten Durchgang hatten die Gastgeber in Kösching leicht die Nase vorn. Siege von Stefan Danner, Robert Krassler, Rene Walter, Kai Grundbrecher und Andreas Metzger brachten die 5:4 Führung. Moritz Rost, Florian Frey, Alexander Krassler und David Kurle mussten Niederlagen einstecken.
In Runde zwei musste Moritz Rost leider erneut seinem Gegner den Vortritt lassen, doch schon Stefan Danner zeigte sein bestes Judo. Beide Auseinandersetzungen gewann er innerhalb von 30 Sekunden mit tollen Wurftechniken. Die Eichstätter aber glichen aus, so dass die DJK Judoka Rene Walter mit Würgetechnik und Kai Grundbrecher mit einer Selbstfalltechnik die Fahnen hochhalten mussten. Eric Schönhut konnte sich ebenso wie Andreas Metzger nicht durchsetzen. Aber es fehlte noch ein Zähler zum Sieg, den David Kurle mit einem Festhalter sichern durfte, so dass sich die KG Kösching-DJK Ingolstadt weiter Hoffnung auf Finale im Juli machen kann. Hierbei treffen die beiden besten Teams der Bezirksliga Nord und Süd aufeinander. Dafür muss aber noch eine Begegnung im Mai in Ammerland für die KG erfolgreich verlaufen.
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Durch die Siegteilung (5:15 und 7:1) bei den Gauting Indians bleibt das Punktekonto der Baseballer vom TV 1861 Ingolstadt ausgeglichen.
(rma) Mit drei Siegen aus sechs Spielen festigt das Team von Lenin Santa Cruz zumindest den Mittelfeldplatz in der 2. Bundesliga Südost. „Mehr als ein Sieg war heute nicht drin. Gauting war im ersten Spiel einfach gut aufgelegt“, honorierte der Deutsch-Kubaner die Leistung der Hausherren. Der 54-Jährige wusste aber auch, wem er maßgeblich den Sieg im zweiten Spiel zu verdanken hatte. Martin Beckmann bekam im zweiten Spiel erstmals als Startwerfer den Vorzug und überzeugte vom Fleck weg „Ich hatte kurz überlegt, ob ich ihn schon von Beginn an bringe. Ich bin froh, dass ich es getan habe.“
Der 33-jährige Linkshänder ist normalerweise Stammkraft im Reserveteam, doch mit seinen trickreichen Würfen brachte er die Ingolstädter zu einem letztlich ungefährdeten 7:1-Sieg in der zweiten Begegnung. Gute Schläge von Keith Pastore und Dayan Ramos brachten die Schanzer nach zwei Durchgängen mit 6:0 in Front. Danach passierte nur noch wenig auf der Anzeigentafel, was eben auch an Beckmann lag. „Das war heute mein erster Karriere-Sieg als Werfer in der 2. Bundesliga“, meinte er, um noch ganz bescheiden seiner Hintermannschaft um den flinken Shortstop Francisco Riestra ein Lob auszusprechen.
Der Sieg tat der Ingolstädter Baseball-Seele gut, nachdem man im ersten Spiel früh einem 2:7-Rückstand hinterherlief. Gegen den gut aufgelegten Gautinger Werfer und Ex-Schanzer Michael Hübner gelang dem Schanzer Angriff wenig. Zwar verkürzte das Duo Pastore und Ramos im siebten Abschnitt auf 5:7, doch danach zogen die Indians vorentscheidend mit sieben weiteren Zählern davon.
Nach drei Spieltag auf fremden Plätzen erwarten die TV-Baseballer gespannt das erste Heimspiel am kommenden Sonntag um 12:00 Uhr gegen die München Caribes im Stadion am Audi-Kreisel.
Das Foto zeigt Martin Beckmann (33), der mit seinen Würfen die Gauting Indians kontrollierte.
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Die Baseballer vom TV 1861 Ingolstadt konnten sich für die beiden Auftaktniederlagen in Baldham am ersten Spieltag der 2. Bundesliga Südost rehabilitieren.
(ir) Beim Doppelspieltag gegen das Reserveteam des Erstligisten Haar Disciples fuhren die Jungs von Spielertrainer Lenin Santa Cruz zunächst einen souveränen 11:3-Sieg ein. Im zweiten Spiel sahen die Schanzer jedoch lange als der Verlierer aus, um mit einem Kraftakt kurz vor Ende die Partie von einem 1:8-Rückstand zu einem 9:8-Sieg zu drehen. Die Spiele fanden aufgrund der Sanierung des heimischen Stadions in Garching statt.
Santa Cruz verteilte direkt nach dem Spiel zunächst lobende Worte an die Hauptakteure in der Offensive, Philip Ybarra und Dayan Ramos: „Wow, was habt ihr heute gefrühstückt?“ Und auch die Leistung der beiden Werfer Holger Koch und Keith Pastore würdigte der 54-Jährige. „Es war heute eine Freude, Holger spielen zu sehen. Und den zweiten Sieg verdanken wir besonders Keith, der die Mannschaft aus einer schwierigen Situation noch zum Comeback-Sieg führte.“
Während Koch die Schanzer im ersten Spiel ohne große Schwierigkeiten vom Start weg zum 11:3-Sieg führte, war im zweiten Spiel das Kämpferherz der Ingolstädter gefragt. Gäste-Coach Mike Almstetter, ein Ingolstädter Baseball-Urgestein aus den 90er Jahren, bot mit Nolan West einen unüberwindlich scheinenden Werfer auf. Erst als West ausgewechselt wurde, kam der Ingolstädter Angriff ins Rollen. Harte Treffer von Dilson Garcia, Pastore und Koch brachten die Schanzer mit 7:8 ran. Und der bärenstarke Ybarra brachte mit seinem Schlag die linke Linie entlang den Ausgleich und die 9:8-Führung nach Hause.
Nervenstärke war im letzten Verteidigungsdurchgang gefragt. Und da stand Keith Pastore als Werfer felsenfest. Drei Haarer lauerten schon auf den Bases, doch der 37-Jährige zog im Zusammenspiel mit Catcher Julian Dambacher den Kopf erfolgreich aus der Schlinge. Am kommenden Sonntag geht es zu den Gauting Indians.
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Der ERC Ingolstadt verpflichtet den 20-jährigen Verteidiger Garret Pruden aus Bad Nauheim.
(ir) Garret Pruden wechselt zum ERC Ingolstadt. Der 20-jährige Verteidiger ist in Bad Nauheim geboren und durchlief dort alle Nachwuchsmannschaften des EC Bad Nauheim, bevor er sich 2016 der DNL-Mannschaft der Kölner Haie anschloss, die er auch eine Saison als Kapitän anführte. Zudem lief er in seiner Karriere für die deutsche U19- und U20-Nationalmannschaft auf.
Bereits mit 17 Jahren absolvierte der Rechtsschütze die ersten Spiele in der DEL2. In der abgelaufenen Saison gehörte er fest zum DEL2-Kader des EC Bad Nauheim, bei dem er 36 Mal zum Einsatz kam und 6 Punkte holte.
Der ERC setzt damit seine Strategie fort, jungen deutschen Spielern die Möglichkeit zu geben, in der DEL Fuß zu fassen. Sportdirektor Larry Mitchell: „Nach Tim Wohlgemuth im vergangenen Jahr freuen wir uns, dass mit Garret wieder ein Talent bei uns den Schritt in die DEL wagen möchte. Ich habe mich lange mit ihm beschäftigt. Er passt sehr gut in unser Anforderungsprofil und ich sehe großes Potenzial.“
Der 184 Zentimeter große und 81 Kilo schwere Verteidiger möchte die Chance nutzen und sich in Ingolstadt einen Stammplatz erkämpfen. Zudem wird er voraussichtlich mit einer Förderlizenz für den Kooperationspartner ausgestattet. Pruden wird bereits zum Auftakt des Sommertrainings im Mai in Ingolstadt erwartet.
Der Kader des ERC Ingolstadt für die Saison 2019/20 (Stand: 17.04.2019)
Tor: Jochen Reimer, Timo Pielmeier
Verteidigung: Fabio Wagner, Colton Jobke, Ville Koistinen, Dustin Friesen, Maury Edwards, Sean Sullivan, Simon Schütz, Garret Pruden.
Sturm: Jerry D’Amigo, Mike Collins, Brett Olson, Petr Taticek, Tim Wohlgemuth, Darin Olver, Brandon Mashinter, David Elsner, Mirko Höfflin, Daniel Sparre, Kris Foucault.