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(ir) FC Ingolstadt 04 verpflichtet zwei neue Spieler.
Die Bundesligareserve des FC Ingolstadt 04 kann einen Monat vor Saisonstart
einen Transfer-Doppelpack vermelden. Thomas Kurz vom SSV Jahn Regensburg und
Niko Reislöhner von der SpVgg Greuther Fürth wechseln in die Donaustadt.
Der
Leiter des Schanzer Nachwuchsleistungszentrums, Roland Reichel, freut sich über
zwei Neuzugänge, die das Team optimal ergänzen: „Mit der Verpflichtung von
Thomas Kurz ist es gelungen, einen Spieler für uns zu gewinnen, der langfristig
die Rolle eines Führungsspielers im Team übernehmen soll. Er passt genau in
unser Anforderungsprofil und wird in unserer enorm jungen Mannschaft ein
Eckpfeiler werden.“ Der ehemalige Regensburger, der im zentralen Mittelfeld
agieren wird, war schnell überzeugt von seinem neuen Verein und der Rolle, die
er dort einnehmen soll: „Nach tollen Gesprächen mit den Verantwortlichen, war
für mich schnell klar, dass ich nach vielen schönen Jahren in Regensburg hier
eine neue Herausforderung annehmen möchte. In der U 23 des FC Ingolstadt 04 habe
ich die Möglichkeit, meine Erfahrung an jüngere Spieler weiterzugeben. Wir
wollen als ein eingeschworenes Team auftreten und eine erfolgreiche Saison
spielen.“
Des Weiteren verpflichten die Schanzer den Defensivakteur Niko
Reislöhner von der SpVgg Greuther Fürth. „Wir haben intensiv nach einem
Linksverteidiger gesucht. Als die Möglichkeit gegeben war Niko nach Ingolstadt
zu holen, haben wir uns um ihn bemüht. Wir beobachten Niko schon länger und sind
überzeugt davon, dass ihn seine Qualitäten irgendwann in den Profifußball führen
werden, wenn er sich weiterhin so positiv entwickelt“, so Reichel weiter.
Der 19-Jährige geht seine neue Aufgabe voller Vorfreude an: „Der FC
Ingolstadt 04 ist ein besonderer und junger Verein, der viel zu bieten hat. Ich
freue mich riesig auf die Spiele mit meinen neuen Teamkollegen und will mich
hier beweisen.“
„Zusammen mit acht Neuzugängen aus unserer eigenen U 19,
sehen wir uns sehr gut aufgestellt für die kommende Saison in der Regionalliga
Bayern. Wir wollen unseren Jungs die Chance geben, sich dort zu zeigen und
wertvolle Erfahrungen zu sammeln“, blickt Reichel auf die kommende Spielzeit
voraus. Diese startet nach heutigem Stand am 17. Juli 2016 gegen den TSV 1860
München II.
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(ir) Hauke Wahl wechselt vom SC Paderborn 07 in die Donaustadt. Der
Innenverteidiger erhält einen Vertrag bis 2019.
Der FC
Ingolstadt 04 kann mit Hauke Wahl seinen ersten Neuzugang präsentieren. Der 1,89
Meter große Innenverteidiger wird die Defensive der Schanzer verstärken,
wechselt ablösefrei vom SC Paderborn 07 an die Donau und unterschreibt einen
Vertrag bis zum 30. Juni 2019.
„Nach meinen beiden Stationen in der 3. Liga und 2.
Bundesliga, ist der Wechsel zum FC Ingolstadt 04 eine große Chance, um mich in
der höchsten Spielklasse zu beweisen. Die Schanzer sind für ihren starken
Teamgeist bekannt und ich werde alles daran setzen, dass wir den eingeschlagenen
Weg beibehalten. Als Nordlicht bin ich außerdem darauf gespannt, die bayerische
Mentalität kennenzulernen“, so Hauke Wahl voller Vorfreude auf seine Zeit bei
den Schwarz-Roten.
Der gebürtige Hamburger bestritt in zwei Jahren bei
Holstein Kiel insgesamt 62 Drittliga-Spiele und verpasste mit den Störchen in
der Relegation gegen den TSV 1860 München nur knapp den Aufstieg in die 2.
Bundesliga. Nach seinem Wechsel zum SC Paderborn erarbeitete sich der 22-Jährige
dort einen Stammplatz und wurde im Laufe der Saison sogar Vize-Kapitän bei den
Ostwestfalen in der 2. Bundesliga.
Thomas Linke, Sportdirektor beim FC
Ingolstadt 04, freut sich über den gelungenen Transfer: „Hauke Wahl ist ein
hochveranlagter Innenverteidiger, der alle Fähigkeiten mitbringt, um es als
Profi weit zu bringen. Trotz seines jungen Alters hat er sich bei seinen
bisherigen Stationen immer eine Führungsrolle erarbeitet und dort schon
wertvolle Erfahrungen gesammelt.“
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(ir) Schanzer Baseballer geraten vom Regen in die Traufe.
Einen Tag zum Vergessen erlebten die Regionalliga-Baseballer vom TV 1861
Ingolstadt. Vom Dauerregen durchnässt standen die Ingolstädter nach den zwei
Spielen mit leeren Händen da. Durch zwei kapitale Fehlstarts verloren die
Hausherren beide Partien verdient mit 8:11 und 6:14.
„In der ersten Partie haben wir ja noch einen
1:7-Rückstand ausgeglichen. Für so ein Comeback müssen wir uns eigentlich
belohnen“, meinte Trainer Matthias Rucker. Doch die Belohnung folgte nicht, zu
leichtfertig gingen die Schanzer mit ihren Möglichkeiten um. Als Gregor Piehler
zwei Punkte zum zwischenzeitlichen 7:7 hereinschlug, witterten die Schanzer
Morgenluft. Auch einen erneuten Rückstand glich Alexander Rucker mit einem
weiten Schlag noch zum 8:8 aus. Doch in der Defensive ließen die Gastgeber nach
Fehlern von Seth Powers und Roland Zeitler empfindliche Gegenpunkte zu. Im
letzten Schlagabschnitt lagen die Schanzer wieder deutlich mit 8:11 zurück und
verpassten ein erneutes Comeback.
Das zweite Spiel schrieben die
Ingolstädter schon nach dem ersten Abschnitt ab. US-Boy Powers erwischte als
Werfer bei nasskalten Bedingungen einen miserablen Start und kassierte gleich
elf Punkte. Holger Koch übernahm für ihn auf dem Werferhügel und brachte
zumindest Ruhe rein.
Doch der Tag war gelaufen als sich Ralf Klein beim
Sprint eine Oberschenkelverletzung zuzog und das ohnehin schon ersatzgeschwächte
Team zu ungewohnten Umstellungen in der Verteidigung zwang.
Die Schanzer
rangieren mit nur drei Siegen aus zehn Spielen im unteren Tabellendrittel und
müssen kommende Woche zum Spitzenreiter nach Haar.
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(ir) Softballer laden zum Tag der offenen Tür ein.
Wer auf der Neuburger Straße in Richtung Westpark fährt, kommt am Gelände des TV
1861 Ingolstadt vorbei und weiß schnell, wo die Schanzer Baseballer ihre
Heimspiele austragen. Was allerdings erst auf dem zweiten Blick klar wird: Mit
der Damenmannschaft spielen die Ingolstädter auch hochklassigen Softball.
Softball ist praktisch die „kleine Schwester“ des Baseball. Das Spielfeld ist
etwas kleiner und es treten ausschließlich Damenmannschaften an. Was in den USA
äußerst populär ist, fristet in Deutschland noch ein Schattendasein. In
Ingolstadt hat sich vor zehn Jahren eine Damenmannschaft gegründet, die seither
immer erfolgreicher spielt und mittlerweile eine feste Größe in der Bayernliga
ist. Durch gute Nachwuchsarbeit brachten die Schanzer auch schon mehrere Talente
in die Nationalmannschaft. So zum Beispiel aktuell die 14-jährige Linda Santa
Cruz, die sich in den Kader der U16-Jugendnationalmannschaft spielen konnte.
Von amerikanischen Verhältnissen, wo in jedem Park Softball gespielt wird,
können die Damen um Abteilungsleiterin Susanne Böck, selber Spielerin im Team,
nur träumen. Doch als die 25-Jährige vom Softball Envoy Coach Programm hörte,
war sie begeistert: „Die Idee dahinter ist, dass eine erfahrene
Softballtrainerin aus den USA mehrere Vereine in Deutschland für eine Woche
besucht und ihr Wissen weitergibt.“ Die Schanzer bewarben sich für das
diesjährige Programm und dürfen mit Britt Stewart eine Trainerin der Sothwest
Minnesota State University begrüßen.
Stewart wird in der kommenden Woche
nicht nur den Spielern neue Kniffe im Training zeigen, sondern wird in einem
kleinen Rahmenprogramm auch in die bayerische Lebenskultur eingeführt.
Um
aber auch neuen, interessierten Mädchen und Damen ab 12 Jahren den Sport näher
zu bringen, laden die Schanzer Softballer am kommenden Samstag ab 14:00 Uhr zu
einem Tag der offenen Tür auf das Gelände des TV Ingolstadt. Britt Stewart und
die Spielerinnen der Ingolstädter Damenmannschaft geben einen unverbindlichen
Einblick in die Sportart. Eine Anmeldung ist nicht notwendig.
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(ir) Judoka erleiden zum Saisonabschluss eine Niederlage.
Trotz der 8:12 (77:117) Heimniederlage gegen
den Bayernliga Spitzenreiter SV Neuhaus, sichern sich die Red Sox der DJK
Ingolstadt den fünften Platz in der Abschlusstabelle und können auch 2017 in der
Liga starten. Die Männer verlieren gegen den ESV Ingolstadt mit 19:1 (184:10)
und befinden sich damit vor dem letzten Kampftag auf Rang sechs.
Es war die
erwartet spannende Begegnung zwischen den beiden Bayernligakontrahenten. Wie
kampfstark alle diese Teams sind, kann man daran ersehen, dass die letztjährigen
Meister, die DJK Ingolstadt, in diesem Jahr um den Abstieg kämpfen obwohl sie
sich von der Papierform verstärkt hatten. Doch auch diesmal wurden sie durch
Verletzungen und Krankheit sehr geschwächt. So konnte keine der fünf starken DJK
Leichtgewichtlerinnen kämpfen und Anja Herz und Christina Blechinger wurden zwar
eingewogen, mussten aber kampflos aufgeben und so gingen die Gäste von Beginn an
schon mit vier Zählern in Führung. DJK Nachwuchsjudoka Christina Reindl musste
ebenfalls zwei Niederlagen hinnehmen, doch der Neuzugang vom TSV Großhadern,
Leocardia Zheng, zeigte, dass sie die erhoffte Verstärkung bis 57kg darstellt.
Zwei blitzschnelle Würgetechniken in beiden Durchgängen brachten die Punkte für
die DJK Ingolstadt. Natürlich bildeten auch Zita Notter und Josy Kratky wieder
eine Bank und hielten ihre Gegnerinnen in Schach. Sie sind die erfolgreichste
Kämpferinnen der Red Sox in diesem Jahr, noch vor Tanja Kupschewski, die nur
eine der beiden Grünewald Schwestern besiegen konnte. Schließlich steuerte noch
Anke Kuhlmann einen wichtigen Punkt bei, während Leoni Murner und Carina Pitow
trotz starker Kämpfe das Blatt nicht für sich wenden konnten.
Mit Platz
fünf als Abschluss müssen sich die DJK Kämpferinnen nur wenig Sorgen um den
Abstieg machen, denn es gibt nur eine Konstellation, bei der sie noch in die
Landesliga gehen müssten. Wenn ein Team aus der 2. Bundesliga absteigt und
keines aus der Bayernliga aufsteigt wäre der Fall eingetreten.
Das
Männerteam der Red Sox hatte sich gegen die Lokalrivalen keine Chancen
ausgerechnet und nur Robert Kohlhuber sorgte für den Ehrenpunkt auf Seiten der
DJK. Sie bündeln ihre Kräfte für den letzten Heimkampf gegen Fürth am 2. Juli,
um in der Landesliga ebenfalls auf Platz fünf zu steigen. Der ESV hingegen
kämpft an dem Tag um den Meistertitel gegen den Zweitplatzierten PTSV Hof.