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(ir) Nach zwei Niederlagen in Deggendorf fallen die Baseballer vom TV
1861 Ingolstadt auf den sechsten Tabellenplatz der Regionalliga zurück und
liegen nur noch knapp vor den Abstiegsrängen.
Die Schanzer
trauerten vor allem der verpassten Chance im zweiten Spiel nach, die mit 4:5 nur
denkbar knapp verloren ging. Die erste Begegnung war mit 3:13 dagegen eine klare
Sache.
„Heute lief
bei mir nichts zusammen“, haderte auch Pitcher Holger Koch, der in der ersten
Begegnung nur stellenweise sein Können zeigte. Die deutlich ersatzgeschwächte
Mannschaft – einige Spieler mussten etwa samstags arbeiten – ließ den
33-Jährigen auch einige Male im Stich. Nach vier Durchgängen stand es schon
1:10. Seth Powers verkürzte zwar noch auf 3:10, doch danach machten die
Niederbayern verdient den Sack zu.
Mehr Spannung bot die zweite Begegnung, in
der die Schanzer den besseren Start hatten. Marco Gennrich und Powers punkteten
zur 2:0-Führung. Durch einen Fehlwurf von Shortstop Roland Zeitler glichen die
Hausherren jedoch postwendend aus. Doch Powers konterte mit seinem Treffer zur
4:2-Führung. Der Amerikaner erlaubte sich dann eine kleine Schwächephase auf dem
Werferhügel und ermöglichte den Deggendorfern die 5:4-Führung nach vier
Durchgängen. Weil sich die Defensive der Schanzer steigerte, blieb es jedoch bei
den fünf Zählern für die Hausherren. Aber die Schanzer Offensive wollte nicht
mehr in Gang kommen. Im letzten Durchgang vergaben es Zeitler und Koch, den zum
Ausgleich in Position gebrachten Marco Gennrich nach Hause zu schlagen.
Die
Schanzer müssen in zwei Wochen zu einem schweren Auswärtsspiel nach Ulm. Der
Druck durch den Siebtplatzierten Garching wächst derweil an.
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(ir) Im Rahmen einer Pressekonferenz präsentierte der DEL-Club seine
zukünftigen Heim- und Auswärtsjerseys.
Während der Schnitt im
Vorjahr unverändert bleibt, hat sich das Design unter Beibehaltung wichtiger
Elemente weiterentwickelt.
So wurden
beispielsweise das Ingolstadt-Wappen im Kragen und das ERC-Logo auf der Brust
übernommen, beim Heimtrikot kamen darüber hinaus beispielsweise die beiden
Blautöne aus der vergangenen Saison hinzu. Während die Schulter nun der dunkle
Ton ziert, ist der Rest des Trikots im etwas hellerem Blau gehalten, voneinander
getrennt durch einen breiten weißen Längsstreifen. Auf der Rückseite unten steht
nun der Schriftzug INGOLSTADT, auf dem linken Ärmel der Slogan „Unsere Stadt.
Unsere Farben“ und auf dem rechten Ärmel der Hashtag „#unserERC“, den der Club
ab sofort in seinen Social-Media-Kanälen verwenden wird.
Beim weißen
Auswärtstrikot sind die dünnen, dunkelblauen Längsstreifen auf der Brust
besonders markant. Sie werden vom rein weißen Schulterstück durch eine hellblaue
Linie abgetrennt und geben dem Jersey einen gewissen Retro-Touch. Auffällig sind
außerdem die großen dunkelblauen Elemente am Ärmel unterhalb der Nummer.
Verändert haben sich auch die Werbeplatzierungen. So konzentriert sich
Hauptpartner Media-Saturn künftig auf die Marke Saturn, womit die Einbindung
Media Markt auf dem Rücken des Trikots wegfällt. Neu auf dem Trikot ist hingegen
JUKE, die digitale Entertainmentplattform von Media-Saturn, die zukünftig auf
dem Ärmel zu sehen ist.
„Die Trikots sind sehr gelungen“, sagt
ERC-Geschäftsführer Claus Gröbner: „Die beiden dunklen Blautöne im Heimtrikot
wirken sehr edel, die Streifen auf dem Auswärtstrikot sind außergewöhnlich für
ein Eishockeytrikot. Das aufgeräumte Design hebt die entscheidenden Elemente
hervor und setzt auch unsere Partner perfekt in Szene.“
Die Trikots
werden auch in dieser Saison vom ERC-Ausrüstungspartner „Jersey53“ produziert
und sind als Authentic- und Fantrikot zu erwerben. Wie in der vergangenen Saison
gibt es das Home-Trikot auch wieder als Kurzarm-Slimfit sowie in einer
Girlie-Version.
„Diese neuen Schnitte kamen letztes Jahr so gut an, dass
wir daran gerne festhalten. Gerade jetzt im Sommer, in der Freizeit oder beim
Sport, sind diese Versionen eine tolle Ergänzung“, so Gröbner.
Bestellungen
sind online und in den Fanshops ab sofort möglich, teilte der ERC mit.
Auf dem Foto sind von links Thomas Wünnenberg, CFO von Media-Saturn, Patrick
Köppchen, Verteidiger des ERC, Timo Pielmeier, Torwart des ERC und Wolfgang
Kirsch, CEO von Media-Saturn zu sehen.
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(ir) TV-Baseballer unterliegen Gauting gleich zweimal.
Zweimal unterliegen die Baseballer vom TV 1861 Ingolstadt gegen die Gauting
Indians mit 4:8 und 0:6 und verpassen, es den Mittelfeldplatz in der
Regionalliga Südost abzusichern. Die Rothäute liegen damit nur einen Sieg
weniger hintern den Schanzern, die mit neun Siegen aus zwanzig Spielen auf Rang
fünf bleiben.
„Wir müssen heute einfach anerkennen, dass Gauting zweimal die bessere
Mannschaft war“, meinte Trainer Matthias Rucker. „Im zweiten Spiel war unser
Angriff völlig aus dem Spiel genommen.“
Damit zollte Rucker dem
gegnerischen Werfer DJ Jauss seinen Respekt. Der Amerikaner ließ über sieben
Durchgänge keinen einzigen gültigen Schlag der Hausherren zu. Diverse
Feldspielfehler machten es den Gautinger auch noch leicht, die Punkte zum
ungefährdeten 6:0-Sieg zu sammeln.
Eigentlich hatten sich die Hausherren
ja für die zweite Partie vorgenommen, mehr aus ihren Möglichkeiten als im ersten
Spiel zu machen. Die erste Begegnung begann mit zwei Gautinger Zählern, sie sich
Ingolstadts Werfer Holger Koch, schnell einfing. Die Schanzer konterten durch
Julian Dambacher, Seth Powers und Gregor Piehler zum 3:2. Doch gegen Bernhard
Huber, dem routinierten Werfer der Gauting Indians gelang in der Folge nicht
mehr viel. Huber war es auch, der per Treffer ins rechte Feld die Schanzer
Feldverteidigung auf dem falschen Fuß erwischte und das Spiel wieder zum 4:3
zugunsten der Münchner Vorstädter drehte. Die Gautinger packten im letzten
Durchgang noch das 8:3 drauf. Der Homerun von Seth Powers zum 4:8 blieb das
Strohfeuer zum Abschluss der ersten Begegnung. Im zweiten Spiel zog dann Jauss
seine beeindruckende Show als Pitcher für die Gäste ab.
Die Schanzer
haben somit noch vier Spieltage auswärts vor der Brust. Kommenden Sonntag geht
es nach Deggendorf.
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(ir) FCI hat Vertrag mit Sportdirektor Thomas Linke vorzeitig bis
2018 verlängert.
Auf der Position des Sportdirektors kann der
FC Ingolstadt 04 weiterhin auf die Dienste von Thomas Linke setzen. Ein Jahr vor
Ablauf wurde der Kontrakt mit dem 46-Jährigen vorzeitig bis zum 30. Juni 2018
verlängert.
"Wir sind sehr glücklich, dass wir uns mit Thomas Linke zu einem frühen
Zeitpunkt einigen konnten und jetzt Planungssicherheit auf dieser wichtigen
Position haben. Thomas leistet hervorragende Arbeit und hat enormen Anteil am
Erfolg der vergangenen Jahre. Ich freue mich darauf, mit ihm den eingeschlagenen
Weg bei den Schanzern fortzusetzen", erklärt Geschäftsführer Sport und
Kommunikation Harald Gärtner und fügt vor der sechsten, gemeinsamen Saison mit
Thomas Linke hinzu: "Die personelle Kontinuität im Verein hat uns in all den
Jahren stets ausgezeichnet und stark gemacht. Es ist ein tolles und äußerst
vertrauensvolles Miteinander, in dem Thomas eine tragende Rolle spielt."
Thomas Linke bekleidet den Posten des FCI-Sportdirektors seit November 2011. In
den Folgejahren etablierten sich die Schanzer in der 2. Bundesliga, bevor im
Sommer 2015 der sensationelle Aufstieg in die Bundesliga nach fünf Jahren
durchgehender Zweitliga-Zugehörigkeit gelang. Dort belegten die Donaustädter am
Ende ihrer Premieren-Saison den 11. Tabellenplatz.
Zur Verlängerung
seines Vertrages sagt der gebürtige Thüringer: "Für das Vertrauen in meine
Arbeit möchte ich mich herzlich bedanken. Ich fühle mich sehr wohl bei den
Schanzern und freue mich auf die kommenden Herausforderungen, die es gemeinsam
anzupacken gilt. Auch in Zukunft möchte ich meinen Teil dazu beitragen, den FC
Ingolstadt 04 Schritt für Schritt in der Bundesliga zu etablieren. Ich bin
überzeugt davon, dass unsere Entwicklung noch lange nicht beendet ist."
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(ir) Die Baseballer vom TV 1861 Ingolstadt zeigen sich weiterhin in
guter Form und festigen mit zwei Pflichtsiegen gegen den Tabellenletzten Füssen
den fünften Rang in der Regionalliga Südost.
Beim 6:1 und 14:2
ließen die Hausherren den Allgäuern kaum Luft zur Entfaltung.
„Wir haben dem Gegner heute kaum Chancen
gegeben“, stellte auch Trainer Matthias Rucker fest. „Und mit Seth Powers haben
wir momentan den prägenden Spieler der Liga in unserer Mannschaft.“
Denn
erneut drückte der US-Amerikaner den beiden Spielen seinen Stempel auf. Sein
Einsatz war allerdings aufgrund einer hartnäckigen Erkältung kurz fraglich, doch
der 24-Jährige kämpfte sich bei einer Außentemperatur von 30 Grad und mehr durch
den Spieltag. Dass ihm die Kraft nicht fehlte, bewies er im dritten
Spielabschnitt als er einen Wurf weit ins linke Feld aus dem Stadion schlug. Mit
diesem Homerun bescherte er seiner Mannschaft die 3:1-Führung. Kurz später
punkteten Max Mürling und Julian Dambacher auf einen absichtlich kurz
geschlagenen Ball von Youngster Max Schwab, der damit die Füssener Verteidigung
völlig auf dem falschen Fuß erwischte. Den Schlusspunkt zum 6:1 setzte Alexander
Rucker.
Im zweiten Spiel übernahm wie gewohnt Powers den Werferhügel und
dominierte die Gäste. Die Ingolstädter Offensive legte diesmal los wie die
Feuerwehr und punktete durch Schläge von Powers, Dambacher und Darren Heisel
gleich sechs Mal im ersten Abschnitt. Powers, der nach drei Durchgänge erschöpft
für Marco Gennrich als Werfer Platz machte, zerstörte dann alle Füssener
Hoffnungen auf ein Comeback. Mit seinem zweiten Homerun des Tages und sechsten
in dieser Saison brachte er vier weitere Zähler zum 14:2-Endstand nach Hause.
Kommenden Sonntag treffen die Schanzer erneut zu Hause auf die Gauting
Indians.
Das Foto zeigt Julian Dambacher, der mehrere Punkte zum
Doppelsieg steuerte.
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