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(ir) Mit einer furiosen Aufholjagd holen die TV-Baseballer noch einen
Sieg gegen die Wölfe aus Lauf. Damit klettern sie auf Rang fünf der Regionalliga
Südost.
Lange Gesichter zogen die Hausherren nach der
4:8-Niederlage im ersten Spiel. Auch im zweiten Spiel lagen die Schanzer lange
Zeit hinten, drehten aber mit unglaublichen neun Punkten kurz vor Spielende die
Partie zum 11:5-Sieg.
„Wir haben heute auf den Punkt genau den Schalter am Schlag
umgelegt und ein richtig lange Punkterallye gestartet“, freute sich Trainer
Matthias Rucker.
Im ersten Spiel merkte man der Mannschaft die erneute
Schwächung des Kaders an. Da kurzfristig auch noch Nikola Bjelic
krankheitsbedingt ausfiel, liefen gerade mal neun gesunde Spieler auf. Mit 0:3
lagen die Hausherren schnell zurück. Julian Dambacher konterte zwar mit einem
weiten Schlag für zwei Punkte, doch die Laufer legten wiederum drei Punkte nach.
Als Seth Powers mit seinem vierten Saison-Homerun zum 4:6 verkürzte, hatten die
Ingolstädter noch Hoffnungen auf die Wende. Doch gegen die gut verteidigenden
Franken gelang nichts mehr Zählbares.
Ein fulminantes Ende nahm die
zweite Begegnung. Der formstarke US-Werfer Powers übernahm wieder den Wurfhügel
und bescherte sich selbst mit einem Treffer ins linke Feld mit der 2:0-Führung.
Doch der 24-Jährige strauchelte im fünften Durchgang mit fünf Gegenpunkten. Als
das Spiel fast schon gelaufen war, gelang Gregor Piehler der Startschuss zur
Aufholjagd. Mit einem wichtigen Schlag von Max Mürling gelang der Ausgleich und
ein überragend platzierter Treffer von Marco Gennrich bedeutete die 9:5-Führung,
die Powers noch zum 11:5 ausbauen konnte. Sichtlich beflügelt von der
emotionalen Wende der Partie schickte Powers die letzten drei Laufer Schlagleute
schnurstracks wieder auf die Bank.
Das Foto zeigt Max Mürling, der für
die Schanzer im zweiten Spiel zum 5:5 ausglich.
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(ir) ERC Ingolstadt hat Tommy Samuelsson als neuen Cheftrainer
benannt.
Der 56-jährige Schwede kommt aus seinem
Heimatland vom Traditionsclub Färjestad BK und unterschrieb für ein Jahr.
„Tommy ist ein Trainer mit viel Erfahrung in einer der Top-Adressen des
europäischen Eishockeys“, sagt Jiri Ehrenberger. Der Sportdirektor des ERC hatte
in den vergangenen Wochen mehrere verschiedene Bewerber beleuchtet. Ehrenberger
ist sich beim neuen Mann hinter der Bande sicher: „Er passt vom Profil her sehr
gut zu unserer Organisation und zu unserer Philosophie.“
„Meine
Mentalität ist es, jeden Tag mit der Mannschaft hart zu arbeiten“, sagt
Samuelsson, der auch bei den Panthern auf läuferisches Eishockey mit Forecheck
setzen will. „Ich bin sehr froh, beim ERC Ingolstadt zu arbeiten“, sagt der
SHL-Trainer des Jahres 2009 in fließendem Deutsch.
„Der ERC hat einen
guten Ruf in Europa“, sagt Samuelsson. „Für mich ist es interessant, in
Deutschland zu arbeiten. Ich habe die Liga seit Jahren genau beobachtet.“ Als
Saisonziel haben die Panther das direkte Erreichen des Playoff-Viertelfinales
ausgegeben.
Tommy Samuelsson – seine Trainerkarriere
1999 – 2004
Co-Trainer Färjestad BK (SHL)
2002 – 2006 Co-Trainer schwed.
Nationalmannschaft
2004 – 2005 Cheftrainer HC Innsbruck (EBEL)
2005 – 2006
Cheftrainer Skellefteå AIK (Allsvenskan)
2006 – 2011 Co-Trainer und
Cheftrainer Färjestad BK (SHL, ab 2008 Cheftrainer, danach im Duo mit Per-Erik
Johnsson)
2011 – 2014 Cheftrainer Vienna Capitals (EBEL)
2014 – 2016
Cheftrainer Färjestad BK (SHL)
Tommy Samuelsson – größte Erfolge als
Trainer
2002 SHL-Champion als Co-Trainer mit Färjestad
2003, 2004
Finalteilnahme als Co-Trainer mit Färjestad
2006 Aufstieg mit Skellefteå in
die SHL
2009 SHL-Champion als Teil des Cheftrainer-Duos
2009 Trainer des
Jahres in der SHL
2013 Finalteilnahme mit Wien (EBEL)
ERC Ingolstadt:
Kader für 2016/17 (Stand: 05. Juli)
Tor: Timo Pielmeier, Marco Eisenhut.
Verteidigung: Patrick McNeill, Fabio Wagner, Benedikt Schopper, Dustin Friesen,
Brian Salcido, Benedikt Kohl, Patrick Köppchen, Simon Schütz.
Angriff:
Thomas
Oppenheimer, Brandon Buck, Darryl Boyce, John Laliberte, Martin Buchwieser, Petr
Taticek, Danny Irmen, Marc Schmidpeter, Petr Pohl, Thomas Greilinger, Thomas
Pielmeier, David Elsner.
Trainer: Tommy Samuelsson.
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(ir) Der ERC Ingolstadt startet mit einem Heimspiel gegen die
Schwenninger Wild Wings in die neue Saison der DEL.
Das
Auftaktkwochenende vom 16. bis 18. September komplettiert am Sonntag das Derby
bei den Straubing Tigers. Claus Gröbner, Geschäftsführer des ERC Ingolstadt,
sagt: "Der Spielplan bietet viele Highlights wie zum Beispiel die Duelle gegen
die bayerischen Mannschaften. Wir Freitageuen uns auf Ihre Unterstützung unserer
Panther in einer actionreichen Saison 2016/17."
Nach dem Auftakt gegen Schwenningen ist
Vorjahresfinalist Wolfsburg der nächste Gegner in der Saturn Arena. Das erste
Derby vor heimischer Kulisse steigt am 30. Oktober gegen Straubing. Liga-Neuling
Bremerhaven kommt am 7. Oktober und am 28. Dezember nach Ingolstadt. Der ERCI
trägt seine Heimspiele in der Regel Freitageitags um 19:30 Uhr und sonntags um
16:30 Uhr. Zu beachten ist, dass die Sonntagsspiele auf Wunsch des neuen
DEL-Bewegtbildpartners teils auch zu anderen Zeiten beginnen. Dazu kommen Spiele
unter der Woche, bei denen der Puck um 19:30 Uhr fällt.
Gröbner: "Wir
starten mit vielen attraktiven Freitageitagabendheimspielen in die Saison. Damit
steht einem sonntäglichen Biergartenbesuch im Sommer nichts entgegen. Insgesamt
haben wir einen ausgewogenen Spielplan mit vielen attraktiven Ansetzungen, zum
Beispiel auch vier Heimspiele zwischen Weihnachten und Heilig-Drei-König." Auch
das abschließende Heimspiel der Punktrunde am 26. Februar steigt vor heimischer
Kulisse, Gegner dann ist Köln. Die DEL-Playoffs beginnen am 1. März. Die Telekom
als neuer Medienpartner der DEL überträgt erstmals alle DEL-Partien live,
jeweils sonntags wird zudem von SPORT1 eine Begegnung live ausgestrahlt. Eine
Übersicht über die TV-Termine wird am kommenden Mittwoch bekanntgegeben.
Der Einzelticketvorverkauf für die Spiele in der Deutschen Eishockey Liga
beginnt Mitte August rund um den Auftakt in die Champions Hockey League. Die
Tickets für die europäische Königsklasse gehen am 11. Juli in den Vorverkauf.
Dann sind auch Eintrittskarten für die Vorbereitungsspiele erhältlich.
Die Heimspiele des ERC Ingolstadt 2016/17:
Freitag, 16.09.2016, 19:30 Uhr
Ingolstadt - Schwenningen
Freitag, 23.09.2016, 19:30 Uhr Ingolstadt -
Wolfsburg
Freitag, 30.09.2016, 19:30 Uhr Ingolstadt - Krefeld
Freitag,
7.10.2016, 19:30 Uhr Ingolstadt - Bremerhaven
Freitag, 14.10.2016, 19:30 Uhr
Ingolstadt - Berlin
Dienstag, 18.10.2016, 19:30 Uhr Ingolstadt - Mannheim
Mittwoch, 26.10.2016, 19:30 Uhr Ingolstadt - Iserlohn
Sonntag, 30.10.2016,
16:30 Uhr Ingolstadt - Straubing
Sonntag, 13.11.2016, 16:30 Uhr Ingolstadt -
München
Freitag, 18.11.2016, 19:30 Uhr Ingolstadt - Düsseldorf
Mittwoch,
23.11.2016, 19:30 Uhr Ingolstadt - Augsburg
Freitag, 25.11.2016, 19:30 Uhr
Ingolstadt - Köln
Sonntag, 4.12.2016, 16:30 Uhr Ingolstadt - Schwenningen
Sonntag, 11.12.2016, 14:00 Uhr Ingolstadt - Iserlohn
Montag, 26.12.2016,
16:30 Uhr Ingolstadt - Berlin
Mittwoch, 28.12.2016, 19:30 Uhr Ingolstadt -
Bremerhaven
Dienstag, 3.01.2017, 19:30 Uhr Ingolstadt - Nürnberg
Donnerstag, 5.01.2017, 19:30 Uhr Ingolstadt - Krefeld
Freitag, 13.01.2017,
19:30 Uhr Ingolstadt - Wolfsburg
Dienstag, 24.01.2017, 19:30 Uhr Ingolstadt -
Straubing
Sonntag, 29.01.2017, 19:00 Uhr Ingolstadt - Mannheim
Freitag,
10.02.2017, 19:30 Uhr Ingolstadt - Augsburg
Sonntag, 12.02.2017, 19:30 Uhr
Ingolstadt - München
Sonntag, 19.02.2017, 14:00 Uhr Ingolstadt - Nürnberg
Dienstag, 21.02.2017, 19:30 Uhr Ingolstadt - Düsseldorf
Sonntag, 26.02.2017,
14:00 Uhr Ingolstadt - Köln
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(ir) Der Vertrag mit Mittelfeldspieler Pascal Groß wurde vorzeitig
bis zum 30. Juni 2019 verlängert.
Sportdirektor Thomas Linke
zeigt sich glücklich über die Tatsache, dass die Schanzer mindestens für die
kommenden drei Jahre auf die Qualitäten des Mittelfeld-Regisseurs setzen können:
„Wir freuen uns darüber, einen unserer Eckpfeiler langfristig an den Verein
binden zu können. Pascal Groß hat in den letzten Jahren eine großartige
Entwicklung mit unserem Verein genommen und ist längst zu einer wichtigen Säule
in unserem Spiel gereift.“
Nach Moritz
Hartmann (seit 2009) und Marvin Matip (seit 2010) ist die „Nummer 10“ des FCI
nun einer der drei dienstältesten Profis bei den Donaustädtern. Bisher lief der
Mittelfeldstratege 130-mal für die Oberbayern auf (zwölf Tore, 34 Assists).
Die Erfolgsgeschichte will der gebürtige Mannheimer nun fortsetzen und sagt
zu seiner Vertragsverlängerung: „Es macht mir großen Spaß, Teil dieser tollen
Entwicklung sein zu dürfen. In den vergangenen Jahren haben wir zusammen mit
unserer stetig wachsenden Fangemeinschaft viel Grund zum Jubeln gehabt. Ich
freue mich daher auf meine fünfte Spielzeit im Trikot des FCI und will wieder
meinen Teil zu einer erfolgreichen Bundesliga-Saison beitragen.“
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(ir) Nach der obligatorischen sportmedizinischen Untersuchung
unterzeichnete der offensive Mittelfeldspieler einen Vertrag bis zum 30. Juni
2018.
Sonny Kittel über seinen Wechsel an die Donau: „Nach
meiner langen Zeit bei Eintracht Frankfurt freue ich mich jetzt darauf, den
nächsten Schritt in meiner fußballerischen Entwicklung gehen zu können. Die
Gespräche mit den sportlich Verantwortlichen in Ingolstadt haben mich überzeugt
und ich freue mich jetzt sehr darauf, auf dem Platz mein Können unter Beweis zu
stellen.“
Schon in der F-Jugend kam der damals 6-Jährige
Sonny Kittel zu Eintracht Frankfurt und durchlief alle Jugendabteilungen bei den
Hessen. Der gebürtige Gießener feierte mit der SGE unter anderem die Deutsche U
17-Meisterschaft, absolvierte währenddessen insgesamt 23 Länderspiele als
Juniorennationalspieler und erhielt vom DFB die Fritz-Walter-Medaille in Silber.
Mit 17 Jahren feierte Sonny Kittel sein Debüt bei den Profis im DFB-Pokal.
FCI-Sportdirektor Thomas Linke freut sich über den Transfer: „Sonny Kittel
ist ein technisch versierter Offensivspieler, der gepaart mit seiner
Schnelligkeit äußerst stark im Eins-gegen-Eins ist. Sonny ist im offensiven
Mittelfeld variabel einsetzbar und versteht es, enge Spielsituationen
intelligent aufzulösen. Wir freuen uns, dass er bei uns an Bord ist und sind
überzeugt davon, dass er unser Spiel bereichern wird.“