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(ir) Die Champions Hockey League (CHL) hat ihre Lostöpfe für die Ziehung
der Gruppenphase bekannt gegeben: Der ERC Ingolstadt befindet sich mit vier
weiteren deutschen Teams in Topf 3.
Auf welche beiden Gegner
die Panther in der Gruppenphase ab dem 18. August treffen werden, entscheidet
sich am 3. Mai in Zürich. Den Livestream dazu finden Sie unter
www.championshockeyleague.net.
Die Zusammenstellung der Töpfe verspricht dem ERC jedenfalls Gegner, die zur
absoluten europäischen Spitze gehören. So ist beispielsweise ein Wiedersehen mit
CHL-Sieger Frölunda Göteborg und ein Duell mit dem Schweizer Finalisten HC
Lugano möglich.
Jeder der drei Lostöpfe umfasst 16 Mannschaften, die nach
zwei Prinzipien gelistet sind:
A nach Stärke,
Setzliste: 1. Schweden, 2.
Finnland, 3. Tschechien, 4. Schweiz, 5. Deutschland, 6. Österreich, 7. Norwegen,
8. Dänemark, 9. Weißrussland, 10. Frankreich, 11. Großbritannien, 12. Polen.
B nach der Olympia-Sonderregel,
die besagt, dass keine Mannschaften
aufeinander treffen können, deren Nationen in der Olympia-Qualifikation im
September starten.
Die CHL hat sich wegen Prinzip B dafür entschieden, in
Topf 3 alle Mannschaften aus den Olympia-Qualifikanten zu versammeln. Ausnahmen
sind die beiden Landesmeister aus der DEL, München und der EBEL, Salzburg, die
wie alle weiteren Meister der 6 Spitzennationen in Topf 1 gelistet sind.
Die Töpfe in der Übersicht:
Topf 1: Frölunda Göteborg,
Tappara Tampere, Bili Tygri Liberec, SC Bern, EHC Red Bull München, EC Red Bull
Salzburg, Skellefteå AIK, IFK Helsinki, Sparta Prag, ZSC Lions Zürich, Luleå
Hockey, Kärpät Oulu, HC Pilsen, HC Davos, Växjö Lakers, JYP Jyväskylä
Topf 2: BK Mladá Boleslav, HC Lugano, Linköping HC, SaiPa
Lappeenranta, Vítkovice Ostrava, EV Zug, Färjestad Karlstad, Lukko Rauma, Dynamo
Pardubice, Fribourg-Gottéron, Djurgården Stockholm, TPS Turku, HV71 Jönköping,
KalPa Kuopio, HK Nitra, HC Košice
Topf 3: Eisbären Berlin, Orli Znojmo, Grizzlys Wolfsburg,
Vienna Capitals, ERC Ingolstadt, Black Wings Linz, Adler Mannheim, Krefeld
Pinguine, Stavanger Oilers, Esbjerg Energy, Yunost Minsk, Rouen Dragons,
Sheffield Steelers, Comarch Cracovia, Lorenskog IK, Gap Rapaces
Diese Gegner bekommt der ERC:
Es werden in jedem Falle Spitzengegner sein, soviel ist der Auslosung am 3. Mai
schon einmal vorweggenommen. Dem ERC wird je eine Mannschaft aus Topf 1 und Topf
2 zugelost, nicht aber:
• der EHC Red Bull München, der als DEL-Sieger in
Topf 1 gelistet wird. In der Gruppenphase sind keine Duelle zwischen Teams aus
der gleichen Liga möglich.
• der EC Red Bull Salzburg, der als EBEL-Meister
ebenso in Topf 1 gesetzt ist, aber aus einer Nation stammt, die noch an der
Olympia-Qualifikation teilnehmen muss. In der Gruppenphase sind wie erwähnt
keine Duelle zwischen Teams aus den Ligen der Olympia-Qualifikanten möglich.
• zwei Teams aus dem gleichen Land, etwa der SC Bern und der EV Zug. In der
Gruppenphase sind keine Duelle zwischen Teams aus der gleichen Liga möglich.
Ausnahme wäre ein Duell zwischen EBEL-Starter Znojmo gegen ein tschechisches
Team - aber Znojmo ist ohnehin in Topf 3 mit den Panthern.
Panther gegen Europas Elite
Locken diese Top-Gegner nicht zu zwei
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(ir) Der 29-jährige Außenstürmer Petr Pohl unterschreibt bei den
Panthern für die Saison 2016/17.
„Petr ist ein sehr schneller
Angreifer mit guter Technik“, sagt Sportdirektor Jiri Ehrenberger über den 1,81
Meter großen und 86 Kilogramm schweren Pohl. „Außerdem bringt er jede Menge
internationale Erfahrung mit. Petr kann in unserer Offensive Akzente setzen.“
Pohl spielte unter
anderem für SaiPa Laapeenranta in Finnland und HC Vitkovice in Tschechien, die
die Panther beide bereits aus der Champions Hockey League kennen. Zuletzt trat
er zwei Spielzeiten für die Eisbären Berlin an und kam in 113 DEL-Spielen auf 34
Tore und 48 Vorlagen. Der Angreifer mit deutschem Pass hat bislang 13
Länderspiele für Tschechien bestritten.
ERC Ingolstadt: Kader für 2016/17
(Stand: 26. April 2016)
Tor: Timo Pielmeier, Marco Eisenhut.
Verteidigung:
Patrick McNeill, Fabio Wagner, Benedikt Schopper, Dustin Friesen, Brian Salcido,
Benedikt Kohl, Patrick Köppchen, Simon Schütz.
Angriff: Brandon Buck, John
Laliberte, Petr Taticek, Danny Irmen, Marc Schmidpeter, Thomas Greilinger, David
Elsner, Alexander Barta, Petr Pohl.
Trainer: Kurt Kleinendorst.
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(ir) Ralph Hasenhüttl hat eine Vertragsverlängerung abgelehnt und möchte
die Schanzer vorzeitig verlassen.
Ralph Hasenhüttl lehnt ein
Angebot zur Vertragsverlängerung über den Sommer 2017 hinaus ab und äußert zudem
den Wunsch, den FC Ingolstadt 04 zum Saisonende verlassen zu dürfen. Der FCI
wird einem Vereinswechsel jedoch nur bei Einigung mit dem aufnehmenden Verein
zustimmen. Die sportliche Leitung beschäftigt sich ab sofort mit einer möglichen
Neubesetzung des Cheftrainerpostens.
Der FC Ingolstadt 04 hat mit
Enttäuschung zur Kenntnis genommen, dass sein Cheftrainer Ralph Hasenhüttl das
Angebot der Schanzer, seinen Vertrag vorzeitig zu verlängern, abgelehnt hat und
den FCI darüber hinaus nach dieser Saison vorzeitig verlassen möchte. Dies
teilte der Österreicher, der einen laufenden Vertrag bis zum 30. Juni 2017 beim
FCI besitzt, der sportlichen Leitung in einem persönlichen Gespräch mit.
Harald Gärtner, Geschäftsführer Sport und Kommunikation, erklärt: „Wir haben
Ralphs Wunsch zur Kenntnis genommen. Jedoch haben wir bis zum heutigen Zeitpunkt
vollumfänglich mit Ralph Hasenhüttl geplant. Nun sind wir gezwungen, in vielen
Bereichen umzudenken und uns neu auszurichten. Diese Umstrukturierung hat für
uns einen hohen Preis, damit wir unsere sportlichen Ziele auch in den kommenden
Jahren erreichen können.“
Ein Vereinswechsel des 48-Jährigen ist
allerdings nur mit der Zustimmung der Schanzer möglich. Sollte keine Einigung
mit einem interessierten aufnehmenden Verein erzielt werden, oder der FC
Ingolstadt 04 keinen geeigneten Nachfolger für seinen Cheftrainer finden, muss
Ralph Hasenhüttl seinen Vertrag bei den Oberbayern erfüllen. „Für diesen Fall,
sind wir der Überzeugung, dass Ralph sein letztes Vertragsjahr mit der für ihn
gewohnten Professionalität und damit auch erfolgreich erfüllen wird“, so der
Sportdirektor des FC Ingolstadt 04, Thomas Linke.
„Ralph Hasenhüttl ist
ein wichtiger Bestandteil unserer Mannschaft und wir hatten bis zuletzt die
Hoffnung, dass der Trainer unser Angebot zur Vertragsverlängerung annimmt. Jetzt
werden wir uns der Aufgabe stellen und den Markt sondieren. Wir wollen einen
geeigneten Trainer finden, der in allen Bereichen zu uns passt und mit uns die
reizvolle Herausforderung angeht, die Schanzer in der Bundesliga zu etablieren“,
erklärt Linke abschließend.
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(ir) Red Sox Judoka können ihr Niveau nicht halten.
Nachdem die Woche zuvor die beiden Judoteams der DJK Ingolstadt mit einem
Unentschieden in der Bayernliga und einem Sieg in der Landesliga auf die
Siegerstrasse kamen, folgte an diesem Wochenende eine Ernüchterung. Die Red Sox
Damen mussten in einer äußerst knappen Begegnung der KG Pfaffenwinkel mit 10:9
(100:90) den Vortritt lassen und die Männer kamen gegen den PSV Bamberg mit 14:3
(140:30) unter die Räder.
Beide Mannschaften mussten mit großen personellen Problemen
kämpfen und konnten leider nicht die Minimalzahl von 10 Kämpfern auf die Matte
schicken. Die DJK Männer gaben gleich sechs Punkte kampflos ab und waren so zu
Beginn schon fast chancenlos. Erfreulich ist allerdings, dass sich die beiden
Nachwuchskämpfer Lukas Bieringer und Sebastian Hess voll integriert haben.
Leider reicht es für sie in der Männerklasse noch nicht zum Sieg und auch die
erfahrenen DJK Judoka hatten diesmal nicht den gewünschten Erfolg. Nur Tobias
Wunsch konnte in Bamberg einen Sieg erringen, ebenso der Köschinger Gastkämpfer
Michael Deindl. Seit vielen Jahren ist er eine wertvolle Stütze für die DJK
Ingolstadt und blieb diesmal ungeschlagen. Sein Vereinskamerad Alexander
Krassler konnte noch mit einem Unentschieden mithalten.
Das Ergebnis der
Red Sox Damen zeigt wie eng die Begegnungen in der Bayernliga verlaufen. Leider
mussten auch sie auf zwei Positionen die Punkte kampflos abgeben. Ähnlich wie
bei den Herren, haben die Nachwuchsathletinnen noch nicht die nötige Konstanz,
können sich aber auf die Stützen ihres Teams verlassen. Zita Notter, Josy
Kratky, Carina Pitow und Christina Blechinger erkämpften jeweils zwei Siege und
Katja Kopp steuerte den neunten Punkt bei. Durch diese Niederlage befinden die
Red Sox leider mitten im Abstiegskampf. Da die nächsten Auseinandersetzungen
jedoch erst im Juni stattfinden, haben beide Teams nun Zeit wieder zu ihrer Form
zu finden. Die Trainer jedenfalls sind zuversichtlich, dass die restlichen
Begegnungen für den Titelverteidiger, DJK Ingolstadt, siegreich verlaufen
werden. Am 5. Juni erwarten die Red Sox die nächsten Rivalen beim gemeinsamen
Heimkampf der Frauen und Männer.
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(ir) Am vergangenen Samstag startete DJK-Judoka Jule Ziegler beim
Bundessichtungsturnier in Erfurt.
Nach über acht Stunden
Wartezeit musste die Ingolstädterin im ersten Kampf gegen die ältere und
erfahrenere Shirin Bruhnke vom 1. JC Mönchengladbach kämpfen. Nach der Hälfte
der Kampfzeit konnte Ziegler eine kleine Wertung erzielen und diese sicher über
die Zeit bringen. In der zweiten Runde wartete eine Athletin aus
Baden-Württemberg. Auch hier konnte die DJK-Sportlerin einen kleinen Vorsprung
erfolgreich verteidigen, aber man merkte ihr den langen Tag in der Halle schon
deutlich an.
Ihrer
Halbfinalgegnerin war Jule Ziegler vor zwei Wochen in Bottrop noch deutlich
überlegen, doch diesmal gelang es ihr nicht ihren Griff durchzusetzen. So musste
sie sich der starken Kämpferin von der Sportschule Potsdam mit einer Bestrafung
wegen Passivität geschlagen geben.
Im kleinen Finale machte die
Ingolstädterin dann aber kurzen Prozess und erzielte nach zehn Sekunden einen
Ippon. Somit wurde ihr anschließend bereits zum dritten Mal dieses Jahr eine
Medaille von der Bundestrainerin Lena Göldi überreicht.