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(ir) Eine erfolgreiche Zusammenarbeit wird beim FC Gerolfing
fortgesetzt. Andy Steinberger wird auch in der kommenden Saison 2016/17 die
Nachwuchstruppe des Gerolfinger Landesligisten betreuen.
“Steinberger hat als Coach der U 19 (2 Jahre) und der U 23 (ebenfalls 2 Jahre)
unser Nachwuchskonzept sehr gut umgesetzt. Mehrere Talente wurden aus dem
eigenen Nachwuchsstall erfolgreich an die Landesligatruppe herangeführt. Das ist
unser primäres Ziel und deswegen arbeiten wir weiter vertrauensvoll zusammen, “
verkündeten U 23 Manager Gregor Späth und Hans Reuther die einstimmige
Entscheidung der Abteilungsführung.
Andy Steinberger geht voller Zuversicht in die weitere Zusammenarbeit: “ Das
sind tolle Jungs mit Ambitionen, mit denen ich noch nicht am Ende der
Entwicklung angekommen bin. Ich bin glücklich und stolz mit diesem Team und
meinem Co-Trainer Markus Abele weiter zusammen arbeiten zu können. Des Weiteren
ermöglicht mir der FCG Freiraum für die nächste Trainerlizenz (DFB Elite
Jugendlizenz), dafür bin ich ebenfalls sehr dankbar. “
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(ir) Wenn am Samstag beim Auswärtsspiel in Lauf der erste Ball der
neuen Saison geworfen wird, starten die Baseballer vom TV 1861 Ingolstadt die
Abschiedstournee für die Regionalliga.
Nicht weil der Abstieg
schon besiegelt wäre. Vielmehr werden die drei Top-Ligen im deutschen Baseball
umstrukturiert. Die vier Regionalligen werden ab 2017 mit den beiden Gruppen der
2. Bundesliga zusammengelegt. So heißt das Saisonziel der Ingolstädter nicht nur
Klassenerhalt, sondern auch Aufstieg in die zweite Liga. Dafür müssen die
Schanzer zwei der sieben Konkurrenten hinter sich lassen.
Die Schanzer
gehören seit 2000 der Regionalliga an und sind damit der Dino. In den
vergangenen beiden Spielzeiten kratzte man jedoch knapp am Abstieg vorbei. „Wir
wollen es nicht wieder so spannend machen“, meint Abteilungsleiter Matthias
Rucker, der momentan auch als Trainer die Verantwortung trägt. „Acht Spiele
haben wir letztes Jahr nur äußerst knapp verloren. Wir müssen heuer etwas
cleverer und routinierter auftreten.“ Routine ist auch das Stichwort für den
Kader, der weiterhin aus erfahrenen Spielern besteht. Jedoch zog es den ältesten
Spieler, Lenin Santa Cruz, nach Schwaig, wo er als Spielertrainer aktiv sein
wird. Auch Simon Hänsel der nach Hamburg umgezogen ist und Daniel Strauß, der
nach Mexiko ging, stehen nicht mehr zur Verfügung, weshalb es zwangsläufig auf
einigen Positionen zu Veränderungen kommen wird. So soll auf der
Catcher-Position der 16-Jährige Julian Dambacher in die Fußstapfen von Santa
Cruz (51) treten.
Verstärkung bekommen die Schanzer aus den USA. Mit
Seth Powers stößt rechtzeitig zum ersten Spieltag ein ausgebildeter Pitcher zum
Team. Der 24-Jährige kommt vom Franklin College, Indiana, und hielt sich im
Januar und Februar in der kalifornischen Winterliga fit. Zudem soll der auch als
Infielder einsetzbare Rechtshänder auch die Trainingseinheiten leiten.
Powers soll vor allem im zweiten Spiel auf der wichtigen Pitcherposition für
Siege sorgen. Im ersten Spiel sind dagegen nur deutsche Werfer erlaubt. Holger
Koch, Marco Gennrich und David Tietmann sind hier die bekannten Gesichter.
In Lauf treffen die Schanzer auf einen der drei Aufsteiger aus der
Bayernliga. Nach der Eröffnung ihres neuen Stadions und dem Aufstieg herrscht
Euphorie bei den Franken, die kein leichter Brocken für die Ingolstädter sind.
Am 17. April erwarten die Schanzer zum ersten Heimspiel den
Bayernligameister Deggendorf.
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(ir) Am Samstag, 9. April steht der nächste Heimkampf für die Judoka
der DJK Ingolstadt in der Landesliga Nord auf dem Programm.
Mit
dem TSV Lohr kommt ein Gegner auf die Schanz, den es unbedingt zu schlagen gilt.
Beginn ist um 16:00 Uhr im Sportzentrum Südwest.
Nachdem die Red Sox in diesem Jahr
erstmals in die Nordhälfte der Landesliga versetzt worden sind, erwarten sie mit
dem TSV Lohr einen der vermeintlich schwächeren Rivalen. Die Gäste mussten
bereits gegen Hof und den ESV Ingolstadt hohe Niederlagen einstecken. Doch auch
für die DJK Ingolstadt wird es nicht leicht werden, wie die erste Begegnung
gegen Eichstätt gezeigt hatte. Sie müssen mit ihrem stärksten Team auftreten, um
sich wertvolle Punkte im Kampf um einen Mittelfeldplatz zu erkämpfen. Trainer
Jens Keidel fordert also unbedingt einen Sieg von seinem Kader, der aus vielen
jungen Nachwuchsathleten besteht, die erstmalig Landesligaluft schnuppern, wie
Lukas Bieringer, Björn Ress und Sebastian Hess. Sie können sich nun beweisen und
den jugendlichen Judoka, die zuvor zu einem Freundschaftsturnier antreten,
zeigen wohin die Judozukunft führen kann.
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(ir) Zum ersten Mal startet die DJK Ingolstadt einen
Judo-Anfängerkurse nach den Osterferien.
Die Anfängerkurse
beginnen am 8. April und die Trainingszeiten sind dann jeweils Freitag von 16:15
bis 17:00 Uhr.
Der
Anfängerkurs dauert zwei Monate und auch danach bleiben die Kinder in der Gruppe
zusammen. Anmelden können sich Kinder im Alter von 5-6 Jahren, damit eine
homogene Gruppe entsteht. Normalerweise trainieren alle Jugendlichen zweimal pro
Woche bei der DJK Ingolstadt.
In diesem Pilotprojekt startet man nun den
Versuch, eine Gruppe aufzubauen, die in den ersten Jahren nur einmal wöchentlich
zum Training kommt. Erst wenn die Kinder älter werden, steigt dann auch das
Pensum auf mehrmaliges Training pro Woche.
In diesen Kursen können
Jugendliche probieren, ob ihnen diese Sportart zusagt ohne sofort Mitglied im
Sportverein zu werden. Neben dem Grundaufbau von Muskulatur und allgemeiner
Motorik stehen Spiele und judospezifische Übungen auf dem Programm.
Dadurch
erhalten die Kinder die perfekte Grundlage für jede weitere Sportart. Ziel ist
es natürlich auch Spaß am Judo zu erlernen. Dabei wird auch großer Wert auf
Konzentration und das Miteinander im Judo gelegt. So lernen die Judoka ganz
nebenbei auch viel Positives für den sozialen Umgang im täglichen Leben. Sie
erfahren schon sehr schnell welche Möglichkeiten Judo bietet. Neben dem
Wettkampf hat dieser Sport nämlich auch eine wichtige geistige Komponente und
durch die Vielzahl der erlernbaren Techniken ergeben sich über lange Jahre ein
Riesenpotential und große Herausforderungen.
Durch die erfahrenen Trainer
der DJK - Jens und Sven Keidel, beide sind die Lehr- und Prüfungsreferenten des
Bayerischen Judo-Verbandes - stellen sich aber auch rasch Erfolgserlebnisse ein,
die sich beispielsweise in Gürtelprüfungen oder Wettkampferfolgen widerspiegeln.
Zu der Idee einer Judogemeinschaft gehören aber auch Aktivitäten außerhalb
der Judomatte, die unter anderem durch Zeltlager oder für die Älteren in einer
Reise nach Japan zum Ausdruck kommen. Im Sinne des Judobegründers Jigoro Kano
wird durch Judo nämlich nicht nur der Körper - und nebenbei erwähnt nahezu alle
Muskelgruppen angesprochen - sondern auch der Charakter des Sportlers geformt.
Dies unterscheidet Judo doch erheblich von den meisten anderen Sportarten.
Weitere Aspekte, die ganz natürlich in den Judounterricht einfließen sind das
Erlernen richtigen Fallens und so die Vermeidung alltäglicher Verletzungen und
der Abbau von Aggressionen durch deren Ausleben nach festen Regeln beim Judo.
Dass die Ausbildung bei der DJK zum Erfolg führt, zeigt die hohe Zahl an
Dangraden, den Schwarzgurträgern in der Abteilung aber auch die kontinuierliche
Arbeit mit Jugendlichen im Wettkampfbereich was in den Ligamannschaften der "Red
Sox" - die DJK hat sowohl ein Damen- wie Männerteam - mündet.
Wettkampf ist
jedoch nicht alles im Judo und so findet auch der weniger kämpferische Typ
seinen Platz und vor allem seine Erfolge durch alternative Wettkampfformen oder
ganz andere Ziele, die ihm schrittweise zugemutet werden. Der DJK Ingolstadt
wurden durch das Gütesiegel des Deutschen Judobundes bestätigt, in allen diesen
Bereichen hervorragende Arbeit zu leisten.
Judo ist aber auch ein
ausgesprochener Sport für Erwachsene, die bei der DJK in einer der wenigen
Trainingsgruppen in Ingolstadt für diese Altersklasse beste Möglichkeiten
finden. Anfänger können Donnerstag von 19:00 bis 20:30 Uhr trainieren. Hier
findet jeder Neueinsteiger schnell die richtigen Partner und ist jederzeit
willkommen.
Alle Informationen und Anmeldungen laufen über Sven Keidel
unter der Telefonnummer (08 41) 9 10 9 13.
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(ir) Der ERC Ingolstadt setzt auf Kontinuität auf dem Trainerposten und
deswegen haben die Panther den Vertrag mit Chefcoach Kurt Kleinendorst
verlängert.
Dies gab der Club auf der Saisonabschlussfeier am Sonntag
bekannt. Kleinendorst sagt: „Die Fans und die Stadt sind hervorragend. In der
kommenden Saison wollen wir das große Potential der Mannschaft abrufen.“
Kleinendorst, der Ende der 1980er auch schon als Torjäger für den ERCI aktiv
gewesen war, übernahm im November 2015 das Traineramt. „Die Mannschaft hatte
lange Wochen ihre Leistung nicht gefunden“, blickt Sportdirektor Jiri
Ehrenberger zurück. „Kurt Kleinendorst hat der Mannschaft ein klare Linie
gegeben und sie zu Siegen geführt.“
Unter dem 55-jährigen US-Amerikaner
holten die Panther in den verbleibenden 31 Vorrundenspielen 52 Punkte, was dem
viertbesten Punkte-pro-Spiel-Schnitt der DEL entspricht. Der ERC sicherte sich
als Tabellen-Achter ein Playoff-Ticket, unterlag dort jedoch in der ersten
Runde.
„Wir haben einen guten Kern an Spielern“, sagt Kleinendorst bei
der Vertragsverlängerung. „Jetzt liegt der Fokus darauf, die richtigen Spieler
dazu zu holen und dann eine erfolgreiche Saison zu spielen.“
„Es freut
mich, weiter mit Kurt zusammenzuarbeiten“, sagt Sportdirektor Ehrenberger.
„Seine Erfahrung und sein Scharfsinn für Taktik werden in der kommenden Saison
gefordert sein. Ich erwarte erneut eine sehr ausgeglichene Liga. Wir wollen in
die Top-6.“