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(ir) Zum ersten Mal startet die DJK Ingolstadt einen
Judo-Anfängerkurse nach den Osterferien.
Die Anfängerkurse
beginnen am 8. April und die Trainingszeiten sind dann jeweils Freitag von 16:15
bis 17:00 Uhr.
Der
Anfängerkurs dauert zwei Monate und auch danach bleiben die Kinder in der Gruppe
zusammen. Anmelden können sich Kinder im Alter von 5-6 Jahren, damit eine
homogene Gruppe entsteht. Normalerweise trainieren alle Jugendlichen zweimal pro
Woche bei der DJK Ingolstadt.
In diesem Pilotprojekt startet man nun den
Versuch, eine Gruppe aufzubauen, die in den ersten Jahren nur einmal wöchentlich
zum Training kommt. Erst wenn die Kinder älter werden, steigt dann auch das
Pensum auf mehrmaliges Training pro Woche.
In diesen Kursen können
Jugendliche probieren, ob ihnen diese Sportart zusagt ohne sofort Mitglied im
Sportverein zu werden. Neben dem Grundaufbau von Muskulatur und allgemeiner
Motorik stehen Spiele und judospezifische Übungen auf dem Programm.
Dadurch
erhalten die Kinder die perfekte Grundlage für jede weitere Sportart. Ziel ist
es natürlich auch Spaß am Judo zu erlernen. Dabei wird auch großer Wert auf
Konzentration und das Miteinander im Judo gelegt. So lernen die Judoka ganz
nebenbei auch viel Positives für den sozialen Umgang im täglichen Leben. Sie
erfahren schon sehr schnell welche Möglichkeiten Judo bietet. Neben dem
Wettkampf hat dieser Sport nämlich auch eine wichtige geistige Komponente und
durch die Vielzahl der erlernbaren Techniken ergeben sich über lange Jahre ein
Riesenpotential und große Herausforderungen.
Durch die erfahrenen Trainer
der DJK - Jens und Sven Keidel, beide sind die Lehr- und Prüfungsreferenten des
Bayerischen Judo-Verbandes - stellen sich aber auch rasch Erfolgserlebnisse ein,
die sich beispielsweise in Gürtelprüfungen oder Wettkampferfolgen widerspiegeln.
Zu der Idee einer Judogemeinschaft gehören aber auch Aktivitäten außerhalb
der Judomatte, die unter anderem durch Zeltlager oder für die Älteren in einer
Reise nach Japan zum Ausdruck kommen. Im Sinne des Judobegründers Jigoro Kano
wird durch Judo nämlich nicht nur der Körper - und nebenbei erwähnt nahezu alle
Muskelgruppen angesprochen - sondern auch der Charakter des Sportlers geformt.
Dies unterscheidet Judo doch erheblich von den meisten anderen Sportarten.
Weitere Aspekte, die ganz natürlich in den Judounterricht einfließen sind das
Erlernen richtigen Fallens und so die Vermeidung alltäglicher Verletzungen und
der Abbau von Aggressionen durch deren Ausleben nach festen Regeln beim Judo.
Dass die Ausbildung bei der DJK zum Erfolg führt, zeigt die hohe Zahl an
Dangraden, den Schwarzgurträgern in der Abteilung aber auch die kontinuierliche
Arbeit mit Jugendlichen im Wettkampfbereich was in den Ligamannschaften der "Red
Sox" - die DJK hat sowohl ein Damen- wie Männerteam - mündet.
Wettkampf ist
jedoch nicht alles im Judo und so findet auch der weniger kämpferische Typ
seinen Platz und vor allem seine Erfolge durch alternative Wettkampfformen oder
ganz andere Ziele, die ihm schrittweise zugemutet werden. Der DJK Ingolstadt
wurden durch das Gütesiegel des Deutschen Judobundes bestätigt, in allen diesen
Bereichen hervorragende Arbeit zu leisten.
Judo ist aber auch ein
ausgesprochener Sport für Erwachsene, die bei der DJK in einer der wenigen
Trainingsgruppen in Ingolstadt für diese Altersklasse beste Möglichkeiten
finden. Anfänger können Donnerstag von 19:00 bis 20:30 Uhr trainieren. Hier
findet jeder Neueinsteiger schnell die richtigen Partner und ist jederzeit
willkommen.
Alle Informationen und Anmeldungen laufen über Sven Keidel
unter der Telefonnummer (08 41) 9 10 9 13.
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(ir) Der ERC Ingolstadt setzt auf Kontinuität auf dem Trainerposten und
deswegen haben die Panther den Vertrag mit Chefcoach Kurt Kleinendorst
verlängert.
Dies gab der Club auf der Saisonabschlussfeier am Sonntag
bekannt. Kleinendorst sagt: „Die Fans und die Stadt sind hervorragend. In der
kommenden Saison wollen wir das große Potential der Mannschaft abrufen.“
Kleinendorst, der Ende der 1980er auch schon als Torjäger für den ERCI aktiv
gewesen war, übernahm im November 2015 das Traineramt. „Die Mannschaft hatte
lange Wochen ihre Leistung nicht gefunden“, blickt Sportdirektor Jiri
Ehrenberger zurück. „Kurt Kleinendorst hat der Mannschaft ein klare Linie
gegeben und sie zu Siegen geführt.“
Unter dem 55-jährigen US-Amerikaner
holten die Panther in den verbleibenden 31 Vorrundenspielen 52 Punkte, was dem
viertbesten Punkte-pro-Spiel-Schnitt der DEL entspricht. Der ERC sicherte sich
als Tabellen-Achter ein Playoff-Ticket, unterlag dort jedoch in der ersten
Runde.
„Wir haben einen guten Kern an Spielern“, sagt Kleinendorst bei
der Vertragsverlängerung. „Jetzt liegt der Fokus darauf, die richtigen Spieler
dazu zu holen und dann eine erfolgreiche Saison zu spielen.“
„Es freut
mich, weiter mit Kurt zusammenzuarbeiten“, sagt Sportdirektor Ehrenberger.
„Seine Erfahrung und sein Scharfsinn für Taktik werden in der kommenden Saison
gefordert sein. Ich erwarte erneut eine sehr ausgeglichene Liga. Wir wollen in
die Top-6.“
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(ir) Der ERC Ingolstadt trennt sich nach dem Aus in der ersten
Playoffrunde von vier Spielern.
Björn Barta, Brian Lebler,
Stephan Kronthaler und Martin Davidek werden in der kommenden Saison nicht mehr
im Panther-Trikot auflaufen. Der ERC dankt besonders Barta für seinen Einsatz,
der in insgesamt sechs Spielzeiten in 343 Spielen für Ingolstadt auflief und zur
Meisterschaft 2014 beitrug.
Verteidiger Fabio Wagner (20) und Torhüter Marco Eisenhut
(21) werden auch in der Saison 2016/17 im Kader der Ingolstädter stehen. Der ERC
hat bei den beiden Talenten bereits die Option gezogen, auch der 18-jährige
Verteidiger Simon Schütz und Angreifer Marc Schmidpeter werden gehalten. David
Elsners Vertrag läuft im kommenden Jahr ebenso fort wie der Danny Irmens.
Mit allen weiteren Spielern, die noch keinen Kontrakt für die folgende
Spielzeit besitzen, laufen in den kommenden Wochen noch Gespräche über eine
gemeinsame Zukunft. Zuletzt lag beim ERC die Konzentration ganz auf dem
Erreichen der Playoffs. Nun sind die Planungen für die Spielzeit 2016/17 voll im
Gange.
Der ERC-Kader für 2016/17 zum Stand vom 16. März 2016
Im Tor: Timo Pielmeier, Marco Eisenhut.
In der Verteidigung: Patrick McNeill, Fabio
Wagner, Benedikt Schopper, Dustin Friesen, Brian Salcido, Benedikt Kohl, Patrick
Köppchen, Simon Schütz.
Im Angriff: Brandon Buck, John Laliberte, Petr
Taticek, Danny Irmen, Marc Schmidpeter, Thomas Greilinger, David Elsner,
Alexander Barta.
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(ir) Nach Feiern ist den Ingolstädter Panthern in diesen Tagen nicht
zu Mute, dennoch möchte der Verein seinen Fans die Möglichkeit geben, sich von
der Mannschaft zu verabschieden.
Darum lädt der ERC seine
Anhänger am kommenden Sonntag in die Saturn Arena ein.
Die Halleneröffnung erfolgt um
12:00 Uhr über den Dauerkarteneingang unterhalb von Eingang Süd. Gegen 13:30 Uhr
wird die Mannschaft auf der Bühne erwartet. Anschließend findet eine
ausführliche Autogrammstunde statt.
„In jedem Falle wird für Musik sowie
Essen und Trinken gesorgt sein. Derzeit laufen die Planungen zum genauen
Rahmenprogramm“ so ein Sprecher des ERC Ingolstadt.
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(ir) DJK-Judoka ist auch in Deutschland nicht zu schlagen.
Nach ihren zwei Erfolgen auf bayerischer Ebene konnte sich Jule
Ziegler von der DJK Ingolstadt nun auch vor der Bundestrainerin Lena Göldi beim
DJB Sichtungsturnier der Altersklasse U15 in Backnang präsentieren. Mit der
Goldmedaille machte sie einen bleibenden Eindruck und einen wichtigen Schritt in
Richtung Nationalkader.
Losglück hatte die Ingolstädterin nicht und so musste sie gleich im ersten
Kampf der Gewichtsklasse bis 40kg gegen die Westdeutsche Meisterin Anja
Vishnevskaja aus Mönchengladbach antreten. Nach anfänglichen Schwierigkeiten
fand die DJK-Athletin dann in den Kampf und konnte ihre Gegnerin mit einer
kleinen Wertung für ihre Spezialtechnik und einer mittleren Wertung für einen
schönen Schulterwurf bezwingen. Im zweiten Wettstreit machte Jule Ziegler kurzen
Prozess und setzte zweimal erfolgreich ihre Wurftechnik durch. Im anschließenden
Halbfinale wartete die Westdeutsche Vizemeisterin Maja Wakup aus Essen. Auch
hier konnte die DJK Judoka nach drei Wertungen für unterschiedliche Techniken
vorzeitig gewinnen. Im Finale traf sie auf ihre bayerische Teamkollegin Bettina
Bauer aus München gegen die sie dieses Jahr schon einmal um die Goldmedaille
kämpfen musste. Wie auch im Februar in Hof konnte Jule Ziegler diesen Kampf
vorzeitig für sich entscheiden. Nach der Hälfte der Kampfzeit setzte sie einen
erfolgreichen Hebel an und konnte sich über ihren bis dahin wichtigsten
Turniersieg freuen.