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(ir) Der ERC Ingolstadt trennt sich nach dem Aus in der ersten
Playoffrunde von vier Spielern.
Björn Barta, Brian Lebler,
Stephan Kronthaler und Martin Davidek werden in der kommenden Saison nicht mehr
im Panther-Trikot auflaufen. Der ERC dankt besonders Barta für seinen Einsatz,
der in insgesamt sechs Spielzeiten in 343 Spielen für Ingolstadt auflief und zur
Meisterschaft 2014 beitrug.
Verteidiger Fabio Wagner (20) und Torhüter Marco Eisenhut
(21) werden auch in der Saison 2016/17 im Kader der Ingolstädter stehen. Der ERC
hat bei den beiden Talenten bereits die Option gezogen, auch der 18-jährige
Verteidiger Simon Schütz und Angreifer Marc Schmidpeter werden gehalten. David
Elsners Vertrag läuft im kommenden Jahr ebenso fort wie der Danny Irmens.
Mit allen weiteren Spielern, die noch keinen Kontrakt für die folgende
Spielzeit besitzen, laufen in den kommenden Wochen noch Gespräche über eine
gemeinsame Zukunft. Zuletzt lag beim ERC die Konzentration ganz auf dem
Erreichen der Playoffs. Nun sind die Planungen für die Spielzeit 2016/17 voll im
Gange.
Der ERC-Kader für 2016/17 zum Stand vom 16. März 2016
Im Tor: Timo Pielmeier, Marco Eisenhut.
In der Verteidigung: Patrick McNeill, Fabio
Wagner, Benedikt Schopper, Dustin Friesen, Brian Salcido, Benedikt Kohl, Patrick
Köppchen, Simon Schütz.
Im Angriff: Brandon Buck, John Laliberte, Petr
Taticek, Danny Irmen, Marc Schmidpeter, Thomas Greilinger, David Elsner,
Alexander Barta.
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(ir) Nach Feiern ist den Ingolstädter Panthern in diesen Tagen nicht
zu Mute, dennoch möchte der Verein seinen Fans die Möglichkeit geben, sich von
der Mannschaft zu verabschieden.
Darum lädt der ERC seine
Anhänger am kommenden Sonntag in die Saturn Arena ein.
Die Halleneröffnung erfolgt um
12:00 Uhr über den Dauerkarteneingang unterhalb von Eingang Süd. Gegen 13:30 Uhr
wird die Mannschaft auf der Bühne erwartet. Anschließend findet eine
ausführliche Autogrammstunde statt.
„In jedem Falle wird für Musik sowie
Essen und Trinken gesorgt sein. Derzeit laufen die Planungen zum genauen
Rahmenprogramm“ so ein Sprecher des ERC Ingolstadt.
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(ir) DJK-Judoka ist auch in Deutschland nicht zu schlagen.
Nach ihren zwei Erfolgen auf bayerischer Ebene konnte sich Jule
Ziegler von der DJK Ingolstadt nun auch vor der Bundestrainerin Lena Göldi beim
DJB Sichtungsturnier der Altersklasse U15 in Backnang präsentieren. Mit der
Goldmedaille machte sie einen bleibenden Eindruck und einen wichtigen Schritt in
Richtung Nationalkader.
Losglück hatte die Ingolstädterin nicht und so musste sie gleich im ersten
Kampf der Gewichtsklasse bis 40kg gegen die Westdeutsche Meisterin Anja
Vishnevskaja aus Mönchengladbach antreten. Nach anfänglichen Schwierigkeiten
fand die DJK-Athletin dann in den Kampf und konnte ihre Gegnerin mit einer
kleinen Wertung für ihre Spezialtechnik und einer mittleren Wertung für einen
schönen Schulterwurf bezwingen. Im zweiten Wettstreit machte Jule Ziegler kurzen
Prozess und setzte zweimal erfolgreich ihre Wurftechnik durch. Im anschließenden
Halbfinale wartete die Westdeutsche Vizemeisterin Maja Wakup aus Essen. Auch
hier konnte die DJK Judoka nach drei Wertungen für unterschiedliche Techniken
vorzeitig gewinnen. Im Finale traf sie auf ihre bayerische Teamkollegin Bettina
Bauer aus München gegen die sie dieses Jahr schon einmal um die Goldmedaille
kämpfen musste. Wie auch im Februar in Hof konnte Jule Ziegler diesen Kampf
vorzeitig für sich entscheiden. Nach der Hälfte der Kampfzeit setzte sie einen
erfolgreichen Hebel an und konnte sich über ihren bis dahin wichtigsten
Turniersieg freuen.
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(ir) Sowohl das Bayern- wie auch das Landesligateam, die Red Sox,
sind mit einer Niederlage in die Saison gestartet.
Hof und
Eichstätt waren beim Heimkampf die erwartet starken Gegner und siegten. Trotzdem
präsentierte sich die DJK Ingolstadt hervorragend und zeigte mit einer
gelungenen Veranstaltung, wie Judosport zuschauergerecht gestaltet werden kann.
Der
Beginn des Judotages war ein Übungskampf der Jugendlichen aus mehreren
umliegenden Vereinen. Über 50 Judoka trafen sich auf der Matte, um in
freundschaftlicher Atmosphäre erste Erfahrungen zu sammeln. Der Großteil kam
natürlich vom Ausrichter selbst, der DJK Ingolstadt. Danach traten die
Erwachsenen an. Als Titelverteidiger der Bayernliga hatten die Red Sox der DJK
Ingolstadt erneut die Damen vom PTSV Hof als Auftaktgegner. Schon im letzten
Jahr war dies die einzige Mannschaft gegen die sie den Kürzeren zogen. Es wurde
eine an Spannung nicht zu überbietende Begegnung. Wechselseitig übernahmen Heim-
und Gastmannschaft die Führung und erst der letzte Wettstreit brachte die
Entscheidung, die mit 11:9 Punkten an Hof fiel. Für die Ingolstädter Siegpunkte
sorgten vor allem die erfahrenen Kämpferinnen, wie Tanja Kupschewski, Zita
Notter und Josy Kratky. Aber auch die jungen Athletinnen Mirjam Gmeiner,
Christina Blechinger und Julia Lebsanft steuerten je einen Zähler bei. Dass das
Team für die Zukunft gut aufgestellt ist zeigten die Nachwuchsjudoka Leoni
Murner, Anja Herz, Diana Kirchmayer, Carina Pitow, Verena Eglseder, Laura Braun,
Christina Reindl und Katja Kopp.
Die DJK Männer müssen in diesem Jahr
erstmal in der Landesliga Nord antreten und hatten mit der DJK Eichstätt einen
der Titelfavoriten zu Gast. Für sie gilt es, den Nachwuchs einzubinden und für
die kommenden Jahre aufzubauen, was auch im Angesicht der 6:14 Niederlage gut
gelungen ist. Auch in dieser Auseinandersetzung waren noch die alt gedienten
Judoka für die Siege zuständig. Alexander Krapp und Rene Walter siegten souverän
in beiden Durchgängen, während Tobias Wunsch und Robert Kohlhuber je einmal als
Sieger von der Matte gingen. Trotz großem Einsatz reichte es für Felix Maier,
Sebastian Hess, Lukas Bieringer, Michael Deindl, Björn Ress und Robert Göllinger
nicht für einen zählbaren Erfolg.
Während die Damen zum nächsten Kampf
auswärts nach Holzkirchen fahren, treffen die Männer am 9. April zu Hause auf
den TSV Lohr. Hier müssen sie punkten, um nicht wirklich abstiegsgefährdet zu
werden.
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(ir) Was in Tokio passierte überraschte nicht nur Trainer Jens Lintow
sondern auch Kickboxer Johannes Wolf.
Dem Ingolstädter Johannes
Wolf gelingt vor 10.000 Zuschauern im National-Stadion-Tokio bei einem der
wichtigsten und bekanntesten Turniere weltweit, dem K1 Superfight Grand Prix,
das schier Unmögliche.
Dabei siegte Johannes Wolf den seit 3 Jahren
ungeschlagenen Champion Koya Urabe. Dieser ist kein Unbekannter Kämpfer in der
K1 Szene und in Japan ein Volksheld. Zwei Jahre hintereinander gewann dieser den
K1 MAX Championstitel bis 60kg.
Diese Siegesserie wurde nun von dem
Ingolstädter Wolf gestoppt, er bezwang Urabe in diesem Kampf deutlich nach
Punkten.
In Japan werden die Kickboxer wie hierzulande unsere Fußballer
verehrt. Sie sind Stars und haben dementsprechend viele internationale Marken
als Sponsoren, wovon die Deutschen Kämpfer nur träumen können.
Wolf
begann stark und schlug den Japaner mit einer rechten geraden Faust zum Kopf an.
Dieser, kurz sichtlich benommen, wurde nicht angezählt, brauchte aber einige
Zeit sich zu sammeln, dies nutze Wolf gnadenlos aus.
Er punktete und traf aus
allen Lagen mit Füssen und Händen.
In der zweiten Runde lagen beide Kämpfer
gleich auf, schenkten sich dabei nichts, sie lieferten ein heißes Gefecht. Die
Halle tobte und feuerte Urabe an.
In der Pause zur dritten und letzten Runde
schwor Trainer Jens Lintow Wolf ein und machte ihm klar, dass er kurz vor einer
Sensation stehe. Wolf lag nach Punkten vorne, jedoch wusste Lintow, dass der
Japaner kommen musste um diesen Kampf noch zu seinen Gunsten zu drehen.
Mit
dem Gong in die dritte Runde war es dann soweit.
Der Japaner Urabe nur im
vorwärts Gang, Wolf bewegte sich und kickte, sowie boxte mit. Die dritte Runde
war bereits zur Hälfte vergangen, da holte Wolf seinen gedrehten Kick zum Kopf
heraus und traf Urabe. Damit knockte er den Japaner an, konnte ihn aber damit
nicht richtig zu Boden schicken.
Sichtlich angeschlagen konnte sich der
Japaner vor den Angriffen von Wolf jetzt nicht mehr richtig verteidigen.
Die
Halle war beängstigend still, nur Trainer Jens Lintow war zu hören, wie er Wolf
nach vorne trieb und ihm die Zeit im 10-Sekunden-Takt durchgab.
Johannes Wolf
ist der erste Deutsche der in Japan siegte und machte sich und den Kickboxtempel
Ingolstadt e.V. mit diesem Kampf weltweit bekannt.
Im September wird
Johannes wieder in Tokio kämpfen, diesmal das Finale der besten 8 der Welt.
Urabe muss sich warm anziehen, denn Wolf will den Gürtel mit nach Ingolstadt
bringen.