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(ir) Sowohl das Bayern- wie auch das Landesligateam, die Red Sox,
sind mit einer Niederlage in die Saison gestartet.
Hof und
Eichstätt waren beim Heimkampf die erwartet starken Gegner und siegten. Trotzdem
präsentierte sich die DJK Ingolstadt hervorragend und zeigte mit einer
gelungenen Veranstaltung, wie Judosport zuschauergerecht gestaltet werden kann.
Der
Beginn des Judotages war ein Übungskampf der Jugendlichen aus mehreren
umliegenden Vereinen. Über 50 Judoka trafen sich auf der Matte, um in
freundschaftlicher Atmosphäre erste Erfahrungen zu sammeln. Der Großteil kam
natürlich vom Ausrichter selbst, der DJK Ingolstadt. Danach traten die
Erwachsenen an. Als Titelverteidiger der Bayernliga hatten die Red Sox der DJK
Ingolstadt erneut die Damen vom PTSV Hof als Auftaktgegner. Schon im letzten
Jahr war dies die einzige Mannschaft gegen die sie den Kürzeren zogen. Es wurde
eine an Spannung nicht zu überbietende Begegnung. Wechselseitig übernahmen Heim-
und Gastmannschaft die Führung und erst der letzte Wettstreit brachte die
Entscheidung, die mit 11:9 Punkten an Hof fiel. Für die Ingolstädter Siegpunkte
sorgten vor allem die erfahrenen Kämpferinnen, wie Tanja Kupschewski, Zita
Notter und Josy Kratky. Aber auch die jungen Athletinnen Mirjam Gmeiner,
Christina Blechinger und Julia Lebsanft steuerten je einen Zähler bei. Dass das
Team für die Zukunft gut aufgestellt ist zeigten die Nachwuchsjudoka Leoni
Murner, Anja Herz, Diana Kirchmayer, Carina Pitow, Verena Eglseder, Laura Braun,
Christina Reindl und Katja Kopp.
Die DJK Männer müssen in diesem Jahr
erstmal in der Landesliga Nord antreten und hatten mit der DJK Eichstätt einen
der Titelfavoriten zu Gast. Für sie gilt es, den Nachwuchs einzubinden und für
die kommenden Jahre aufzubauen, was auch im Angesicht der 6:14 Niederlage gut
gelungen ist. Auch in dieser Auseinandersetzung waren noch die alt gedienten
Judoka für die Siege zuständig. Alexander Krapp und Rene Walter siegten souverän
in beiden Durchgängen, während Tobias Wunsch und Robert Kohlhuber je einmal als
Sieger von der Matte gingen. Trotz großem Einsatz reichte es für Felix Maier,
Sebastian Hess, Lukas Bieringer, Michael Deindl, Björn Ress und Robert Göllinger
nicht für einen zählbaren Erfolg.
Während die Damen zum nächsten Kampf
auswärts nach Holzkirchen fahren, treffen die Männer am 9. April zu Hause auf
den TSV Lohr. Hier müssen sie punkten, um nicht wirklich abstiegsgefährdet zu
werden.
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(ir) Was in Tokio passierte überraschte nicht nur Trainer Jens Lintow
sondern auch Kickboxer Johannes Wolf.
Dem Ingolstädter Johannes
Wolf gelingt vor 10.000 Zuschauern im National-Stadion-Tokio bei einem der
wichtigsten und bekanntesten Turniere weltweit, dem K1 Superfight Grand Prix,
das schier Unmögliche.
Dabei siegte Johannes Wolf den seit 3 Jahren
ungeschlagenen Champion Koya Urabe. Dieser ist kein Unbekannter Kämpfer in der
K1 Szene und in Japan ein Volksheld. Zwei Jahre hintereinander gewann dieser den
K1 MAX Championstitel bis 60kg.
Diese Siegesserie wurde nun von dem
Ingolstädter Wolf gestoppt, er bezwang Urabe in diesem Kampf deutlich nach
Punkten.
In Japan werden die Kickboxer wie hierzulande unsere Fußballer
verehrt. Sie sind Stars und haben dementsprechend viele internationale Marken
als Sponsoren, wovon die Deutschen Kämpfer nur träumen können.
Wolf
begann stark und schlug den Japaner mit einer rechten geraden Faust zum Kopf an.
Dieser, kurz sichtlich benommen, wurde nicht angezählt, brauchte aber einige
Zeit sich zu sammeln, dies nutze Wolf gnadenlos aus.
Er punktete und traf aus
allen Lagen mit Füssen und Händen.
In der zweiten Runde lagen beide Kämpfer
gleich auf, schenkten sich dabei nichts, sie lieferten ein heißes Gefecht. Die
Halle tobte und feuerte Urabe an.
In der Pause zur dritten und letzten Runde
schwor Trainer Jens Lintow Wolf ein und machte ihm klar, dass er kurz vor einer
Sensation stehe. Wolf lag nach Punkten vorne, jedoch wusste Lintow, dass der
Japaner kommen musste um diesen Kampf noch zu seinen Gunsten zu drehen.
Mit
dem Gong in die dritte Runde war es dann soweit.
Der Japaner Urabe nur im
vorwärts Gang, Wolf bewegte sich und kickte, sowie boxte mit. Die dritte Runde
war bereits zur Hälfte vergangen, da holte Wolf seinen gedrehten Kick zum Kopf
heraus und traf Urabe. Damit knockte er den Japaner an, konnte ihn aber damit
nicht richtig zu Boden schicken.
Sichtlich angeschlagen konnte sich der
Japaner vor den Angriffen von Wolf jetzt nicht mehr richtig verteidigen.
Die
Halle war beängstigend still, nur Trainer Jens Lintow war zu hören, wie er Wolf
nach vorne trieb und ihm die Zeit im 10-Sekunden-Takt durchgab.
Johannes Wolf
ist der erste Deutsche der in Japan siegte und machte sich und den Kickboxtempel
Ingolstadt e.V. mit diesem Kampf weltweit bekannt.
Im September wird
Johannes wieder in Tokio kämpfen, diesmal das Finale der besten 8 der Welt.
Urabe muss sich warm anziehen, denn Wolf will den Gürtel mit nach Ingolstadt
bringen.
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(ir) Spiel 2: Der ERC Ingolstadt ist nach der Niederlage zum
Playoffauftakt unter Zugzwang.
Die Panther brauchen am Freitag
bei den Straubing Tigers einen Sieg, um im Rennen zu bleiben. ServusTV überträgt
die Partie ab 19:30 Uhr im Konferenzmodus mit dem Spiel Mannheim – Köln, zu
sehen auch in der Panther Sportsbar.
Das Ergebnis aus dem ersten Spiel
und der wohl weitere Ausfall Brandon Bucks erschweren die Ausgangslage. „Es
kommt aber nicht selten vor, dass man auf dem Weg zu erfolgreichen Playoffs an
irgendeinem Punkt mit dem Rücken zur Wand steht“, sagt Trainer Kurt
Kleinendorst. „Wichtig ist, dass man die richtige Antwort gibt. Und so, wie ich
diese Mannschaft kennengelernt habe, gibt sie die richtigen Antworten.“ Was der
Trainer meint: Der ERC stand bei Kleinendorsts Amtsübernahme im Tabellenkeller,
arbeitete sich dann aber kontinuierlich nach oben und qualifizierte sich für die
Playoffs.
Mit ein Faktor für den Aufstieg der Panther ist gerade die
Auswärtsstärke gewesen. Kleinendorst sagt: „Die Mannschaft hat bewiesen, dass
sie auswärts gewinnen kann.“ Seit Kleinendorsts Amtsantritt haben die Panther in
vierzehn Partien in der Fremde ganze 26 Punkte geholt. Dieser Schnitt hätte in
der Auswärtstabelle der Vorrunde klar zur Führung gereicht.
Darum ist den
Panther nicht bang vor Spiel 2 im Stadion am Pulverturm. „Straubing ist nun
sicherlich Favorit“, sagt ERC-Kapitän Patrick Köppchen, „aber wir werden
versuchen, die Antwort zu geben.“
Drei Kurzinfos
Live im Fernsehen
ServusTV zeigt die beiden Partien der ersten Playoffrunde in einer Konferenz.
Das Panther-Spiel kommentiert der fachkundige Jan Lüdeke. Im Studio vor Ort
moderieren Gerhard Leinauer und DEL-Legende Sven Felski. Die Interviews führt
Konstantin Klostermann.
Tats & Libs Kein aktueller Panther hat mehr Tore
gegen Straubing geschossen und Scorerpunkte gesammelt als John Laliberte. Auch
heuer hat er in jedem Spiel – außer einem, das die Regel bestätigt - gegen die
Tigers gescort. Auch Petr Taticek ging nur in einem der fünf Vergleiche mit den
Niederbayern leer aus, bei fünf Treffern.
Tickets für Spiel 3 Erspielen
sich Alex Barta & Co. am Freitag ein Entscheidungsspiel, beginnt der
Kartenverkauf am Samstag um 10:00 Uhr an den Kassen an Eingang Nord der Saturn
Arena. Falls im Anschluss noch Karten vorhanden sind, gehen sie im Anschluss in
den Online-Verkauf. Jeder Panther drückt die Daumen.
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(ir) Das Schanzer NLZ wächst stetig und entwickelt sich
kontinuierlich weiter. Unter anderem schließen sich immer mehr Spieler den
Jungschanzern an – auch aus entfernteren Städten, Ländern oder sogar anderen
Kontinenten.
Zwar wurde mit der Audi Sportakademie in
Zusammenarbeit mit dem ERC Ingolstadt und dem starken Partner Audi ein
hochwertiges Jugendinternat realisiert, jedoch sind auch dort die Plätze
begrenzt. Deshalb suchen die Schanzer nun nach Gastfamilien, die junge Fußballer
des FCI zwischen 15 und 19 Jahren aufnehmen möchten.
Um den jungen Spielern umständliches und zeitraubendes Pendeln
zu ersparen und ihnen gleichzeitig die bestmögliche schulische sowie sportliche
Ausbildung ermöglichen zu können, sucht der FC Ingolstadt 04 nach Gastfamilien
für den Schanzer Nachwuchs. Die Spieler sollen mit der Familie frühstücken,
besuchen in der Regel nach der Schule die Hausaufgabenbetreuung und gehen
anschließend zum Training. Grundsätzlich kehren sie abends zu den Gastfamilien
zum gemeinsamen Abendessen zurück. Die Wochenenden sollen Sie in der Regel
zuhause verbringen, um die Bindung zu ihren Familien zu wahren.
„Es ist
uns wichtig, dass die Jungs in das Familienleben eingebunden werden, jemand mal
fragt, wie es in der Schule läuft oder man einen gemeinsamen Ausflug macht. Wir
suchen richtige Gastfamilien für unsere Jugendspieler, in der sie die wichtigen
sozialen und familiären Lebensbedingungen erfahren“, ergänzt Ronnie Becht,
Leiter des Schanzer Nachwuchsleistungszentrums.
Voraussetzungen:
• Sie
sind fußballinteressiert und möchten junge Nachwuchsspieler des FC Ingolstadt 04
im Alter zwischen 15 und 19 Jahren aufnehmen?
• Sie leben in einer festen
Partnerschaft oder sind verheiratet
• Sie haben ausreichend Platz und
passende Räumlichkeiten sowie Spaß an der Betreuung junger Sportler
• Sie
wohnen, wenn möglich, zentrumsnah in Ingolstadt beziehungsweise in relativer
Nähe oder mit guter Anbindung zum Audi Sportpark
• Kosten: Der FCI übernimmt
eine angemessene Vergütung
Wenn Sie Interesse daran haben, einen
Jugendspieler in ihrer Familie aufzunehmen, melden Sie sich bitte bei Jochen
Strobel, pädagogischer Leiter des Nachwuchsleistungszentrums per E-Mail an
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(ir) Playoffauftakt für den ERC Ingolstadt: Die Panther messen sich
in der ersten Runde ab Mittwoch mit den Straubing Tigers.
Spielbeginn in der Saturn Arena ist um 19.30 Uhr. Restkarten sind noch unter
www.erc-ingolstadt.de/tickets erhältlich.
Das sagen die
Spieler
„Die erste Playoffrunde ist eine kurze Serie mit höchstens drei Spielen. Da darf
man sich keinen schlechten Tag erlauben“, sagt Kapitän Patrick Köppchen. „Dass
wir zwölfmal in Folge gegen Straubing siegreich waren, spielt bei uns keine
Rolle. Das wird ein heißer Tanz.“
Angreifer Jared Ross meint: „Wir haben
Heimrecht, das ist wichtig in so einer kurzen Serie. Diesen Vorteil wollen wir
nutzen. Ich erwarte, dass in den Playoffs körperlicher gespielt wird.“
Torwart Timo Pielmeier sagt: „In den Playoffs gewinnt die Mannschaft mit mehr
Herz und mehr Kampf.“
Das sagt der Trainer
„Wir haben
nach dem Ruhetag im Dienstagstraining viele Passübungen gemacht“, sagt Kurt
Kleinendorst und verweist auf die hohen Belastungen in den kommenden Tagen. Er
sieht seine Mannschaft gefordert, der Straubinger Hauptwaffe entgegenzuwirken:
„Wenn etwas aus ihrem Spiel heraussticht, dann ist es die harte Arbeit.“
„Wir
bereiten uns genau vor, übertun es aber beim Videostudium nicht. Für mich ist
das eine angenehme Saisonphase, denn jetzt sind vor allem die Spieler gefordert.
Wichtig ist für die Spieler: You cannot lose the edge (zu dt. in etwa: Vergiss
nicht, was dich zuletzt erfolgreich gemacht hat). Gegen Iserlohn und Nürnberg
haben wir sehr gute Ansätze gezeigt.“
Das sagt die Geschichte
Der ERC ist bereits dreimal in der ersten Playoffrunde (früher: PrePlayoffs)
angetreten. Einmal war Endstation, zweimal kamen die Panther weiter und drangen
im Anschluss bis ins Halbfinale bzw. zum Titel vor. Der größte Erfolg Straubings
ist bei zwei Endrundenteilnahme der Halbfinaleinzug 2012, im Folgejahr setzten
sich die Tigers gegen Augsburg in der ersten Runde durch. In den Playoffs kam es
noch nie zum Duell Ingolstadt – Straubing.
Das sagt der Modus
Der Sieger der ersten Partie hat in Spiel 2 am Freitag in Straubing Matchpuck
(„Best of 3“). Dieses Auswärtsspiel wird dann von laola1.tv in der Konferenz
übertragen und in der Panther Sportsbar gezeigt. Der Gewinner der Serie trifft
im Viertelfinale, je nach dem Ausgang des weiteren Erstrundenduells zwischen
Köln und Mannheim, auf München oder Berlin.
Drei Fakten zum Spiel
Bilanz: Der ERC gewann alle vier Saisonduelle (4:3, 4:2, 6:2 und 4:3). Alle
Partien waren (lange) umkämpft.
Schiedsrichter: Das Duo Rohatsch/Schukies ist für die ersten beiden
Partien eingeteilt.
Schlüsselspieler: Steven Zalewski hat für Straubing in
der Vorrunde 40 Punkte erzielt. Mike Hedden war zuletzt in Topform. Torwart Matt
Climie fand im neuen Jahr zur Form zurück, Verteidiger Austin Madaisky scort
häufig. Beim ERC Ingolstadt ist Brandon Buck (wie Verteidiger Schopper wieder im
Training) mit 48 Punkten Topscorer, Verteidiger Patrick McNeill ligaweit einer
der besten auf seiner Position. Brandon McMillan bewies zuletzt starke Form, wie
auch Schlussmann Timo Pielmeier.