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(ir) Nun ist es raus: Der ERC Ingolstadt wird im Rahmen seines
Trainingslagers in Südtirol nicht nur zwei Testspiele machen, sondern ein
Vorbereitungsturnier organisieren.
„Das erhöht nicht nur den
Wettbewerbscharakter für die Teams, sondern auch die Attraktivität für die
Fans“, sagt ERC-Geschäftsführer Claus Gröbner.
Ausgetragen wird dieser
„1. Vinschgau-Cup“, den der ERC in Zusammenarbeit mit der Sportdestination
Latsch organisiert, vom 12. bis 14. August. Dabei treffen die Panther am Freitag
um 19:30 auf die SCL Tigers aus Langnau (Nationalliga A, Schweiz) und am Sonntag
um 17:30 Uhr auf den EHC Liwest Black Wings Linz (EBEL, Österreich). Linz und
Langnau wiederum spielen am Samstag gegeneinander.
„Mit drei Erstligisten
aus drei Ländern haben wir ein tolles Turnier und viel internationales Flair“,
freut sich Patrik Holzknecht, Betriebsleiter der Viva Latsch GmbH, die u.a. das
IceForum der Gemeinde betreibt.
„Mit Ingolstadt und Linz bekommen wir es
mit zwei Top-Teams zu tun“, freut sich Jörg Reber, Sportchef des Schweizer
Erstligisten Langnau, auf die beiden Spiele ebenso wie auf den Aufenthalt in
Südtirol: „Wir werden einen Tag früher anreisen und die guten Bedingungen vor
Ort noch für zusätzliche Trainingseinheiten nutzen.“
Und auch Christian
Perthaler von den Black Wings ist mit den beiden Testspielen äußerst zufrieden:
„Zu einem so frühen Zeitpunkt in der Vorbereitung gleich zwei gute Gegner zu
haben, das ist für uns natürlich optimal.“ Die Strecke nach Südtirol kennt der
Linzer bestens, schließlich befinden sich die Black Wings derzeit in einer
Playoff-Serie mit Bozen.
Derzeit läuft die Feinabstimmung vor Ort. „Für
uns ist ein Turnier dieser Größe eine Premiere, aber die Zusammenarbeit mit
Ingolstadt ist optimal und daher steigt die Vorfreude von Tag zu Tag“, sagt
Holzknecht. Details zu Ticketspreisen und Vorverkaufsmodalitäten werden in den
nächsten Tagen veröffentlicht.
Der ERC bestreitet sein Trainingslager
vom Montag, 8. August bis 14. August in der Sportdestination Latsch im Vinschgau
(Südtirol). Neben dem Vinschgau Cup ist auch ein Treffen zwischen Fans und
Mannschaft am Mittwoch, den 10. August geplant.
Wer bereits
Übernachtungen in Latsch und Umgebung buchen möchte, kann dies unter
www.latsch.it tun.
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(ir) Am Sonntag erwarten die Judoka der DJK Ingolstadt ihre Gäste zum
ersten Kampf der Saison.
Um 14:00 Uhr beginnen die beiden
Heimkämpfe in der Bayern- und Landesliga. Die „Red Sox“ Damen und Männer kämpfen
im Sportzentrum Südwest gegen den PTSV Hof und die DJK Eichstätt.
Die Damen gehen
hierbei als Titelverteidiger der Bayernliga an den Start. Ihre Gegnerinnen aus
Hof hatten bereits eine vorgezogene Begegnung, die sie erfolgreich abgeschlossen
haben, so dass sie bestimmt mit großer Motivation nach Ingolstadt reisen. Doch
auch die Red Sox der DJK Ingolstadt werden alles daran setzen, wieder ganz vorne
in der Tabelle mitzumischen. Mit einiger Verstärkung im Team kann man sich hier
durchaus Chancen ausrechnen, doch werden noch nicht alle neuen Teammitglieder am
Sonntag dabei sein. Auch Hof hat sich verstärken können und so wird es mit
Sicherheit eine spannende Auseinandersetzung.
Nachdem die Ligen ungleich
verteilt waren, mussten die Red Sox Männer in diesem Jahr in die Landesliga Nord
wechseln. Hier treffen sie zum Auftakt auf die DJK Eichstätt. Auch die
Domstädter haben bereits einen Sieg zu verzeichnen. Für die DJK Ingolstadt wird
es nicht leicht werden, zumal man sich nur aus den eigenen Reihen verstärken
konnte. Für die Zukunft lässt dies aber hoffen, denn es konnten etliche junge
Judoka integriert werden, die in den kommenden Jahren die Stütze des Teams
werden könnten. Nun gilt es sich möglichst gut zu verkaufen, denn favorisiert
sind am Wochenende sicherlich die Gäste aus Eichstätt.
Auch die
Judojugend wird aktiv sein und sich beim sogenannten „Randoritag“ mit Sportlern
aus der Region freundschaftlich messen. Als Höhepunkt wurde das offizielle
Maskottchen des Deutschen Judo Bunds eingeladen. Ein menschengroßer Affe mit
buntem Judogürtel, der den Jugendlichen aus den Judobüchern bereits bekannt sein
dürfte, wird mit ihnen auf der Judomatte stehen und so für ein tolles Bild
sorgen.
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(ir) Patrick McNeill vom ERC Ingolstadt hat die Vorrunde der
Deutschen Eishockey Liga (DEL) als punktbester Verteidiger abgeschlossen.
Mit 39 Scorerpunkten verwies er Kölns Shawn Lalonde und
Düsseldorfs Bernhard Ebner (je 36 Zähler) auf die Plätze. McNeill, der mit
Benedikt Kohl ein verlässliches Defensivduo bildet, sagt zu diesem Titel: "Das
ist eine tolle Sache!"
Schon in Nordamerika zeigte er sich sehr offensivstark und hat dies nun in
seinem ersten Jahr in Europa eindrucksvoll untermauert. "Eishockey in Europa ist
kreativer", sagt McNeill, der auf die unbestrittene Klasse der Spieler in der
nordamerikanischen NHL verweist. "Man hat aber auf der größeren europäischen
Eisfläche mehr Platz, um schöne Spielzüge zu lancieren und sich offensiv
auszutoben. Das gefällt mir."
McNeill ist übrigens der erste Panther
überhaupt, der in der Verteidiger-Punktwertung der DEL am Vorrundenende vorne
lag. Zwar erzielten zwei ERCler (Jakub Ficenec mit 45 Punkten und Jeff Tory mit
43 Punkten) höhere Werte, doch den ligaweiten Titel errangen sie im
Panther-Trikot nicht.
Punktbeste Verteidiger der DEL-Geschichte
1994/95 Greg Johnston (Kassel)44 Punkte
1995/96 Jörg Mayr (Köln) 46 Punkte
1996/97 Roger Öhman (Kassel) 47 Punkte
1997/98 Chris Snell (Frankfurt) 39
Punkte
1998/99 Chris Snell (Frankfurt) 51 Punkte
1999/00 Shane Peacock
(München) 52 Punkte
2000/01 Shawn Anderson (Iserlohn)45 Punkte
2001/02
Cory Laylin (Iserlohn) 49 Punkte
2002/03 Jeff Tory (Hamburg) 46 Punkte
2003/04 Brad Schlegel (Köln) 47 Punkte
2004/05 Pascal Trepanier (Nürnberg) 54
Punkte
2005/06 Jeff Tory (Düsseldorf) 46 Punkte
2006/07 Jamie Pollock
(Nürnberg) 54 Punkte
2007/08 Deron Quint (Berlin) 51 Punkte
2008/09 Deron
Quint (Berlin) 48 Punkte
2009/10 Marty Wilford (Iserlohn) 41 Punkte
2010/11 Sascha Goc (Hannover) 51 Punkte
2011/12 Chris Lee (Mannheim) 45
Punkte
2012/13 Andreas Holmqvist (Köln) 50 Punkte
2013/14 Fredrik Eriksson
(Nürnberg) 46 Punkte
2014/15 Richie Regehr (München) 40 Punkte
2015/16
Patrick McNeill (Ingolstadt) 39 Punkte
Mittwoch Playoffstart
McNeill und seine Panther treten am Mittwoch um 19:30 Uhr in der Saturn Arena in
der ersten Playoffrunde gegen die Straubing Tigers an. Tickets gibt es bei den
gängigen Vorverkaufsstellen. Auch in der kommenden Spielzeit wird McNeill im
ERC-Trikot auflaufen
Die Dauerkarte 2016/17 gibt es hier:
https://erc-ingolstadt.de/tickets/dauerkarten.
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(ir) Am Dienstag, 15. März 2016 findet das große Treffen der Schanzer
Fanszene in der Stiftl-Alm am Audi Sportpark statt.
Begrüßen
wird die Besucher Fanvorstand Matthias Fischer, der den Abend mit einem Vortrag
über die Entwicklung der Ingolstädter Fanszene einleitet. Anschließend findet
eine Frage-Antwort-Runde mit Trainer Ralph Hasenhüttl und den anwesenden
Spielern statt. Dabei planen die Schanzer den Besuch folgender Profis: Almog
Cohen, Lukas Hinterseer, Stefan Lex, Darío Lezcano und Maurice Multhaup. Die
Jungs freuen sich darauf, ihre Fans näher kennenzulernen.
Nach der Fragerunde werden
sich die Schanzer unter das Publikum mischen – auch dann haben die Fans die
Möglichkeit, spannende Gespräche im familiären Umfeld der Schanzer zu führen. Im
Anschluss lassen alle gemeinsam den Abend gemütlich ausklingen.
Für Getränke und das leibliche Wohl sorgt dabei wie immer das Catering-Team der
Stiftl-Alm.
Beginn der Veranstaltung ist um 18:30 Uhr, ab 18:00 Uhr ist
die Almhütte geöffnet.
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(ir) Der ERC Ingolstadt trifft am
Sonntag auf den EHC Red Bull München. Spielbeginn in der Saturn Arena ist
bereits um 14:30 Uhr.
Die Geschichte des Spiels
Die Geschichte des
Spiels erzählt am Sonntag der gesamte Spieltag. Es ist der abschließende der
Punktrunde und hält eine hübsche Konstellation bereit. Drei Mannschaften
streiten sich um die Tabellenspitze und treffen auf drei der vier Mannschaften,
die um das Heimrecht in der ersten Playoffrunde kämpfen. Eine dieser
spannungsgeladenen Begegnungen ist das Oberbayernderby.
Die Münchner
stehen derzeit auf dem ersten Tabellenrang. Die Vorrundenmeisterschaft und die
damit einhergehende Qualifikation für die Champions Hockey League sind die
ersten Ziele der Mannschaft Don Jacksons. Nur mit einem Sieg nach 60 Minuten
hätten die Münchner den Platz an der Sonne (nein, nicht den vorzeitigen
Sommerurlaub, sondern den Spitzenplatz) sicher. Ansonsten wäre der EHC RBM auf
die anderen Ergebnisse angewiesen. München hat aber noch andere Ziele in der
Saison. Schon im Sommer hatte Coach Jackson offen mit der Meisterschaft 2016
geliebäugelt.
Der ERC hat seinerseits das Heimrecht für die erste
Playoffrunde in der Hand. Ein Punkt beträgt der Vorsprung auf Straubing, zwei
auf Köln und drei auf Mannheim. Mit einem Sieg über München wäre der siebte Rang
gesichert, egal ob nun nach 60 Minuten oder wegen des besseren Torverhältnisses
gegenüber Straubing auch nach Verlängerung oder Penaltyschießen.
Theorie
also, bis das Hirnkasterl vor lauter Rattern zu dampfen anfängt. Wäre der
Zitatgeber derzeit nicht von angegriffenem Leumund, würde man den Spielern
einfach von Herzen zurufen: Geht’s raus und spuits Eishockey. Oberbayern-Derbys
sind in der Regel sehr sehenswert, mit schnellem, kombinationsreichem Sport.
Die Gesichter des Spiels
Unser Blick fällt diesmal auf die Shooting Stars
der jeweiligen Teams. Bei München feiert der 20-jährige Stürmer Dominik Kahun in
dieser Saison seinen Durchbruch mit 34 Punkten. Rookie des Jahres kann er, da
bereits im Vorjahr oft genug im Einsatz, nicht mehr werden. Bei Ingolstadt
schlug Patrick McNeill voll ein. Der Verteidiger hat es in seinem ersten
Europajahr zu einem der Stars der Liga gebracht. Passiert am finalen
Vorrundenspieltag nichts Außergewöhnliches mehr, gewinnt McNeill die
Scorerwertung unter allen DEL-Verteidigern. Er wäre der erste Ingolstädter
überhaupt, dem dies gelänge.
Drei Fakten zum Spiel
Bilanz: Bisher gewann jeweils die Heimmannschaft die Ansetzungen. Der ERC nahm
den Bullen in München aber zumindest einen Punkt ab.
Torjäger: Münchens Michael
Wolf und Ingolstadts Thomas Greilinger gehören zu den besten Torjägern der
Ligageschichte. Auch in dieser Saison sind sie treffsicher: Wolf hat 19 Tore,
Greilinger 20.
Tickets: Das Spiel ist restlos ausverkauft.
Wer keine Karten hat, kann via Radio IN oder den WebPanthers das Spiel
verfolgen.