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(ir) Patrick McNeill vom ERC Ingolstadt hat die Vorrunde der
Deutschen Eishockey Liga (DEL) als punktbester Verteidiger abgeschlossen.
Mit 39 Scorerpunkten verwies er Kölns Shawn Lalonde und
Düsseldorfs Bernhard Ebner (je 36 Zähler) auf die Plätze. McNeill, der mit
Benedikt Kohl ein verlässliches Defensivduo bildet, sagt zu diesem Titel: "Das
ist eine tolle Sache!"
Schon in Nordamerika zeigte er sich sehr offensivstark und hat dies nun in
seinem ersten Jahr in Europa eindrucksvoll untermauert. "Eishockey in Europa ist
kreativer", sagt McNeill, der auf die unbestrittene Klasse der Spieler in der
nordamerikanischen NHL verweist. "Man hat aber auf der größeren europäischen
Eisfläche mehr Platz, um schöne Spielzüge zu lancieren und sich offensiv
auszutoben. Das gefällt mir."
McNeill ist übrigens der erste Panther
überhaupt, der in der Verteidiger-Punktwertung der DEL am Vorrundenende vorne
lag. Zwar erzielten zwei ERCler (Jakub Ficenec mit 45 Punkten und Jeff Tory mit
43 Punkten) höhere Werte, doch den ligaweiten Titel errangen sie im
Panther-Trikot nicht.
Punktbeste Verteidiger der DEL-Geschichte
1994/95 Greg Johnston (Kassel)44 Punkte
1995/96 Jörg Mayr (Köln) 46 Punkte
1996/97 Roger Öhman (Kassel) 47 Punkte
1997/98 Chris Snell (Frankfurt) 39
Punkte
1998/99 Chris Snell (Frankfurt) 51 Punkte
1999/00 Shane Peacock
(München) 52 Punkte
2000/01 Shawn Anderson (Iserlohn)45 Punkte
2001/02
Cory Laylin (Iserlohn) 49 Punkte
2002/03 Jeff Tory (Hamburg) 46 Punkte
2003/04 Brad Schlegel (Köln) 47 Punkte
2004/05 Pascal Trepanier (Nürnberg) 54
Punkte
2005/06 Jeff Tory (Düsseldorf) 46 Punkte
2006/07 Jamie Pollock
(Nürnberg) 54 Punkte
2007/08 Deron Quint (Berlin) 51 Punkte
2008/09 Deron
Quint (Berlin) 48 Punkte
2009/10 Marty Wilford (Iserlohn) 41 Punkte
2010/11 Sascha Goc (Hannover) 51 Punkte
2011/12 Chris Lee (Mannheim) 45
Punkte
2012/13 Andreas Holmqvist (Köln) 50 Punkte
2013/14 Fredrik Eriksson
(Nürnberg) 46 Punkte
2014/15 Richie Regehr (München) 40 Punkte
2015/16
Patrick McNeill (Ingolstadt) 39 Punkte
Mittwoch Playoffstart
McNeill und seine Panther treten am Mittwoch um 19:30 Uhr in der Saturn Arena in
der ersten Playoffrunde gegen die Straubing Tigers an. Tickets gibt es bei den
gängigen Vorverkaufsstellen. Auch in der kommenden Spielzeit wird McNeill im
ERC-Trikot auflaufen
Die Dauerkarte 2016/17 gibt es hier:
https://erc-ingolstadt.de/tickets/dauerkarten.
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(ir) Am Dienstag, 15. März 2016 findet das große Treffen der Schanzer
Fanszene in der Stiftl-Alm am Audi Sportpark statt.
Begrüßen
wird die Besucher Fanvorstand Matthias Fischer, der den Abend mit einem Vortrag
über die Entwicklung der Ingolstädter Fanszene einleitet. Anschließend findet
eine Frage-Antwort-Runde mit Trainer Ralph Hasenhüttl und den anwesenden
Spielern statt. Dabei planen die Schanzer den Besuch folgender Profis: Almog
Cohen, Lukas Hinterseer, Stefan Lex, Darío Lezcano und Maurice Multhaup. Die
Jungs freuen sich darauf, ihre Fans näher kennenzulernen.
Nach der Fragerunde werden
sich die Schanzer unter das Publikum mischen – auch dann haben die Fans die
Möglichkeit, spannende Gespräche im familiären Umfeld der Schanzer zu führen. Im
Anschluss lassen alle gemeinsam den Abend gemütlich ausklingen.
Für Getränke und das leibliche Wohl sorgt dabei wie immer das Catering-Team der
Stiftl-Alm.
Beginn der Veranstaltung ist um 18:30 Uhr, ab 18:00 Uhr ist
die Almhütte geöffnet.
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(ir) Der ERC Ingolstadt trifft am
Sonntag auf den EHC Red Bull München. Spielbeginn in der Saturn Arena ist
bereits um 14:30 Uhr.
Die Geschichte des Spiels
Die Geschichte des
Spiels erzählt am Sonntag der gesamte Spieltag. Es ist der abschließende der
Punktrunde und hält eine hübsche Konstellation bereit. Drei Mannschaften
streiten sich um die Tabellenspitze und treffen auf drei der vier Mannschaften,
die um das Heimrecht in der ersten Playoffrunde kämpfen. Eine dieser
spannungsgeladenen Begegnungen ist das Oberbayernderby.
Die Münchner
stehen derzeit auf dem ersten Tabellenrang. Die Vorrundenmeisterschaft und die
damit einhergehende Qualifikation für die Champions Hockey League sind die
ersten Ziele der Mannschaft Don Jacksons. Nur mit einem Sieg nach 60 Minuten
hätten die Münchner den Platz an der Sonne (nein, nicht den vorzeitigen
Sommerurlaub, sondern den Spitzenplatz) sicher. Ansonsten wäre der EHC RBM auf
die anderen Ergebnisse angewiesen. München hat aber noch andere Ziele in der
Saison. Schon im Sommer hatte Coach Jackson offen mit der Meisterschaft 2016
geliebäugelt.
Der ERC hat seinerseits das Heimrecht für die erste
Playoffrunde in der Hand. Ein Punkt beträgt der Vorsprung auf Straubing, zwei
auf Köln und drei auf Mannheim. Mit einem Sieg über München wäre der siebte Rang
gesichert, egal ob nun nach 60 Minuten oder wegen des besseren Torverhältnisses
gegenüber Straubing auch nach Verlängerung oder Penaltyschießen.
Theorie
also, bis das Hirnkasterl vor lauter Rattern zu dampfen anfängt. Wäre der
Zitatgeber derzeit nicht von angegriffenem Leumund, würde man den Spielern
einfach von Herzen zurufen: Geht’s raus und spuits Eishockey. Oberbayern-Derbys
sind in der Regel sehr sehenswert, mit schnellem, kombinationsreichem Sport.
Die Gesichter des Spiels
Unser Blick fällt diesmal auf die Shooting Stars
der jeweiligen Teams. Bei München feiert der 20-jährige Stürmer Dominik Kahun in
dieser Saison seinen Durchbruch mit 34 Punkten. Rookie des Jahres kann er, da
bereits im Vorjahr oft genug im Einsatz, nicht mehr werden. Bei Ingolstadt
schlug Patrick McNeill voll ein. Der Verteidiger hat es in seinem ersten
Europajahr zu einem der Stars der Liga gebracht. Passiert am finalen
Vorrundenspieltag nichts Außergewöhnliches mehr, gewinnt McNeill die
Scorerwertung unter allen DEL-Verteidigern. Er wäre der erste Ingolstädter
überhaupt, dem dies gelänge.
Drei Fakten zum Spiel
Bilanz: Bisher gewann jeweils die Heimmannschaft die Ansetzungen. Der ERC nahm
den Bullen in München aber zumindest einen Punkt ab.
Torjäger: Münchens Michael
Wolf und Ingolstadts Thomas Greilinger gehören zu den besten Torjägern der
Ligageschichte. Auch in dieser Saison sind sie treffsicher: Wolf hat 19 Tore,
Greilinger 20.
Tickets: Das Spiel ist restlos ausverkauft.
Wer keine Karten hat, kann via Radio IN oder den WebPanthers das Spiel
verfolgen.
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(ir) Im Juli 2015 ging die Meldung durch Deutschland: Der gebürtige
Ingolstädter Pascal Amon hat einen Profi-Vertrag bei den Los Angeles Dodgers
unterschrieben.
Die Los Angeles Dodgers ist einer der großen
Clubs in der Major League Baseball (MLB). Das ist bislang nur wenigen deutschen
Baseballern gelungen, Amon ist sogar der erste Spieler aus Bayern. Damit krönte
der heute 18-Jährige seine sportliche Entwicklung, die 2005 bei den Baseballern
vom TV 1861 Ingolstadt begann. Schon in jungen Jahren bemerkten die Trainer sein
Talent und förderten den Linkshänder bestmöglich.
Höhepunkte im Ingolstädter Dress
waren die Teilnahmen an den Deutschen Meisterschaften in Baldham (2007) und
Heidenheim (2008). Mit 14 Jahren wechselte Amon dann ins Baseball-Internat nach
Regensburg, wo er sich fortan voll auf seine Baseball-Karriere konzentrieren
konnte und wenig später den Durchbruch im Erstligateam der Regensburg Legionäre
schaffte.
Im Endspiel um die Deutsche Meisterschaft verpasste Amon mit den
Oberpfälzern Ende der vergangenen Saison knapp den nationalen Titel.
„Ich
bin überglücklich, dass ich es geschafft habe. Es war ein großer Schritt für
mich. Aber dies ist erst der Anfang“, so Amon, der genau weiß, dass der Weg in
den Kader der Los Angeles Dodgers lang ist. Denn vorher muss sich der
Centerfielder im Farmsystem bewähren. Im März bereitet sich Amon erstmal in
Barcelona vor und wird dann Anfang April in Phoenix, Arizona, zum Spring
Training erwartet. Sämtliche Clubs der Major League schicken in und um Phoenix
ihre Nachwuchsteams ins Rennen und beobachten dabei sehr genau die Entwicklung
der Spieler. Ab März dreht sich also für den Schanzer von morgens bis abends
alles um das Spiel mit dem kleinen weißen Ball. Sein Traum ist, sich in ein paar
Jahren in den Kader des Major League Teams hochzuspielen. Das haben vor ihm erst
zwei Deutsche geschafft: Donald Lutz in Cincinnati und Max Kepler in Minnesota.
„Wir sind stolz, dass Pascal unterschrieben hat. Das ist die beste
Auszeichnung für unsere Nachwuchsförderung“, freut sich Abteilungsleiter
Matthias Rucker. Die Ingolstädter Baseballer sind auch dieses Jahr wieder auf
der Suche nach Talenten. Seit den Faschingsferien besuchen die Nachwuchs-Coaches
einige Grundschulen in Ingolstadt. Am 12. März um 14:00 Uhr laden die Schanzer
zum Sichtungstraining in die Halle des TV 1861 Ingolstadt. Eingeladen sind dabei
alle interessierten Jungen und Mädchen im Alter von sieben bis 13 Jahren.
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(ir) Der ERC Ingolstadt hat sich für die erste Playoffrunde
qualifiziert, nun geht es um das Heimrecht dafür.
„Das wollen
wir uns natürlich sichern“, betont Trainer Kurt Kleinendorst. In einem
entscheidenden dritten Playoffspiel hätte der ERC dann Heimrecht.
Zwei Partien stehen in der Vorrunde noch
aus. Am Freitag um 19:30 Uhr treten die Panther in Augsburg an (live auf
laola1.tv zu sehen), am Sonntag kommt München um 14:30 Uhr in die Saturn Arena.
Restkarten gibt es unter
www.erc-ingolstadt.de/tickets.
Blicken wir
zuerst auf die Freitagspartie:
Die Geschichte des Spiels
Der ERC hat die
vergangenen fünf Partien für sich entschieden und damit die Playoffs gesichert.
Nun geht es ums Heimrecht. Die Augsburger Panther dagegen stehen unter Zugzwang:
Sie müssen gewinnen, ohne Wenn und Aber, um noch eine theoretische Chance auf
die Endrunde zu haben. Die bayerischen Schwaben rangieren derzeit auf dem
zwölften Tabellenplatz und haben bei sechs noch zu erreichenden Punkten fünf
Punkte Rückstand auf den ersten Playoffrang.
Augsburg vertraut dabei vor
allem auf seinen Angriff. Mit Jon Matsumoto, Drew LeBlanc und Ben Hanowski haben
die Schwaben drei äußerst gefährlich Stürmer in ihren Reihen. Bis kürzlich
stellten sie sogar den trefferreichsten Angriff der Liga. In den vergangenen
zehn Spielen erzielte Augsburg aber nur in drei Spielen vier Treffer oder mehr,
drei Mal stand sogar die „0“ auf der Anzeigetafel. Die ERC-Torfabrik ist zuletzt
heiß gelaufen: In den vergangenen fünf Partien traf der ERC mindestens dreimal
pro Spiel.
Die Gesichter des Spiels
Ivan Ciernik
(AEV): Der 38-jährige Angriffsveteran traf bereits 31 Mal gegen den ERC.
Bestmarke.
Thomas
Greilinger (ERC): Der Panther-Rekordtorjäger traf in bislang jedem der drei
Saisonspiele gegen Augsburg.
Drei Fakten zum Spiel
Bilanz:
Der ERC gewann die ersten beiden Ansetzungen (3:2 und 4:2), unterlag
aber in der dritten (1:6).
Special Teams: Der AEV hat das schwächste
Unterzahlspiel der Liga mit 63 Gegentoren bei einer Penaltykilling-Quote von
74,8 Prozent. Auch der ERC bekleckert sich in dieser Disziplin mit 77,4 Prozent
und 51 Gegentoren bislang nicht mit Ruhm.
Linz: Die ERC-Angreifer Danny Irmen und Brian Lebler werden
kurz Hallo zum Augsburger Torwarttrainer Alex Westlund sagen. Gemeinsam holten
sie mit den Black Wings Linz 2012 den Titel in der EBEL.