Kultur
- Details
- Geschrieben von: Redaktion
- Kategorie: Kultur
(ir) Am morgigen Donnerstag geht die Reihe des „Reinheitsgebots“ in die letzte Runde. Diesmal unter dem Thema „Reine Architektur“.
Das Architekturbüro Brandlhuber + Emde, Burlon setzt sich intensiv mit den aktuellen Fragen nach Nachhaltigkeit, Material, Funktionalität bis zu den irrationalen Zwängen des Baurechts heute auseinander. Häufig nutzen sie vorhandene Gebäude, ertüchtigen diese mit geringen Mitteln und schaffen dabei eigenartige und unmittelbare Atmosphären im Innen- und Stadtraum. Ihre Projekte stellen sich immer wieder den Fragen nach den Grundlagen des Bauens, und stehen damit einmalig als deutscher Beitrag in der internationalen Architekturszene. Professor Markus Emde gibt einen Einblick in Denken und Vorgehensweisen des Büros anhand von verschiedenen Projekten und Thesen.
Zusammenfassung:
Die Veranstaltung findet am morgigen Donnerstag, 24. November um 19:00 Uhr in Zusammenarbeit mit dem Architekturforum des Kunstvereins Ingolstadt statt.
Wegen der großzügigen Unterstützung der Freunde des Museums für Konkrete Kunst und Design ist der Eintritt frei.
- Details
- Geschrieben von: Redaktion
- Kategorie: Kultur
(ir) Führung durch die Ausstellung „KALOTTEN und MAROTTEN“ im Lechner Museum mit Besuch des privaten Skulpturenparks von Alf Lechner in Obereichstätt.
Am kommenden Sonntag, 27. November, veranstaltet das Lechner Museum um 11:00 Uhr eine Führung durch die Ausstellung „KALOTTEN und MAROTTEN“.
Anschließend, ab zirka 13:00 Uhr, bietet das Museum die Möglichkeit, den Skulpturenpark auf dem Privatgelände Alf Lechners in Obereichstätt zu besichtigen.
Die geologische und geschichtliche Bedeutung des Ortes Obereichstätt bietet Alf Lechner ein großartiges, inspirierendes Wohn- und Arbeitsumfeld. Auf dem ehemaligen, im 15. Jahrhundert gegründeten, Fürstbischöflichen und später Königlich Bayerischen Eisenhüttenwerksgelände hat er einen umfangreichen Skulpturenpark angelegt. Lechner ist es gelungen, seine Arbeiten im Einklang mit der Natur auf eindrucksvolle Weise zu präsentieren.
Die Veranstaltung dauert zirka 3 Stunden.
Die Gebühr beträgt 7,50 Euro pro Person
Der Treffpunkt ist im Eingangsbereich des Lechner Museums, Esplanade 9 in 85049 Ingolstadt.
Eine Anmeldung unter der Telefonnummer (08 41) 3 05-22 50 beziehungsweise (08 41) 3 05-22 52 oder per E-Mail an
Die Besichtigung des Skulpturenparks in Obereichstätt findet nur statt, wenn es die Witterungsverhältnisse zulassen.
- Details
- Geschrieben von: Redaktion
- Kategorie: Kultur
(ir) Buchvorstellung zum Thema: „Die deutsche Artillerie von 1871 bis 1914 - Uniformierung und Ausrüstung“.
Das Bayerische Armeemuseum freut sich mit dem neuen Band „Die deutsche Artillerie von 1871 bis 1918 – Uniformierung und Ausrüstung“ einen weiteren Katalog seiner Bestände präsentieren zu können. Nach der deutschen Kavallerie (2006) und der deutschen Infanterie (2008) widmet sich der vorliegende Band der dritten wichtigen Waffengattung der deutschen Armee.
Natürlich gibt dieses Buch nur einen Einblick aus dem begrenzten Blickwinkel der Uniformkunde. Dennoch sollte nicht vergessen werden, dass alle Uniformen von Menschen getragen wurden, die vielfältige und verschiedenartige Erfahrungen mit dem Militär gemacht haben und von denen mancher den kommenden Weltkrieg nicht überleben sollte. 22 Prozent der deutschen Soldaten des Ersten Weltkriegs dienten in der Artillerie und der massive Einsatz der Geschütze dieser Einheiten veränderte das Gesicht des Krieges auf dramatische Weise.
Der Band bildet die Uniformierung und Ausrüstung aller Truppenkontingente des Kaiserreichs ab, also vor allem des Königreichs Preußen, aber auch der Königreiche Sachsen, Württemberg und Bayern. Neben den Originalobjekten, die in vielen Fällen Einzelstücke darstellen, wird der Band durch eine Vielzahl von erläuternden, zeitgenössischen Fotografien bereichert, die die Stücke „im Einsatz am Mann“ präsentieren und somit eine wichtige Quelle für das Verständnis einzelner Teile bedeuten.
Der Verlag Militaria aus Wien beschäftigt sich seit eineinhalb Jahrzehnten mit der Herausgabe von militärhistorischen Büchern und Bildbänden. In Fachkreisen genießt er aufgrund seiner inhaltlichen Qualität einen exzellenten Ruf. Dazu trägt auch die herausragende Bildqualität bei, mit denen die großformatigen Werke immer wieder auch Laien beeindrucken. Ein Großteil der im Verlag Militaria publizierten Bücher wurde in Zusammenarbeit mit namhaften staatlichen Museen und privaten Sammlungen hergestellt. So hat auch das Bayerische Armeemuseum in den letzten Jahren etwa ein Dutzend seiner Publikationen mit Stefan Rest im Militaria-Verlag realisiert.
Das Buch wird am Mittwoch, 30.November um 18:00 Uhr im Bayerischen Armeemuseum im Neuen Schloss Ingolstadt vorgestellt.
- Details
- Geschrieben von: Redaktion
- Kategorie: Kultur
(ir) Am Sonntag findet eine Führung durch die Sonderausstellung im Stadtmuseum statt.
Am kommenden Sonntag, 27. November, lädt das Ingolstädter Stadtmuseum um 14:00 Uhr zu einer Führung durch die Sonderausstellung „Archäologie Aktuell – Ausgrabungen in Ingolstadt“ ein.
Baumaßnahmen rufen in Ingolstadt und in der Region regelmäßig die Archäologen auf den Plan, denn der mittlere bayerische Donauraum gehört zu den reichsten Fundlandschaften in Deutschland.
Vor allem die großflächigen Ausgrabungen der letzten Jahre im Stadtkern von Ingolstadt, die erst vor kurzer Zeit abgeschlossenen Ausgrabungen auf dem ehemaligen Ingobräu-Gelände und im Bereich des Alten Krankenhauses, sind ein Meilenstein für die Erforschung der Stadtgeschichte. Zusammen mit den Ergebnissen im südlichen Bereich der Altstadt erlauben sie einen Einblick in die Stadtwerdung Ingolstadts. Stadtkernarchäologie lässt nicht nur Entwicklungen nachvollziehbar werden, sondern ist eng verknüpft mit Fundmassen. Diesen Aspekt verdeutlichen die aus den beiden Grabungen geborgenen Hafnereiprodukte, die erstmals in einer großen Auswahl präsentiert werden können. Der Einzelne, das Individuum, begegnet einem bei archäologischen Ausgrabungen nur selten. Am unmittelbarsten kann man dem Menschen durch die angetroffenen Bestattungen fassen, wie sie bei der Neugestaltung des Münstervorplatzes freigelegt wurden. Amulette, Rosenkränze, Medaillons und Anhänger, aber auch individuelle Trachtausstattungen zeugen von persönlichen und geistig-kulturellen Vorstellungen, von Berufen und – vom Leben des Einzelnen.
Die Ausstellung des Stadtmuseums Ingolstadt in Zusammenarbeit mit dem Bayerischen Landesamt für Denkmalpflege „Archäologie Aktuell“ versucht mit den Schwerpunkten „Individuum – Entwicklung – Masse“ die aktuellen Ergebnisse der Stadtkernarchäologie Ingolstadts in einem spannenden Rundgang zu präsentieren.
Zur Ausstellung erscheint ein reich bebilderter Begleitband.
Adresse:
Stadtmuseum im Kavalier Hepp
Auf der Schanz 45
85049 Ingolstadt
Telefon (08 41) 3 05-18 85
- Details
- Geschrieben von: Redaktion
- Kategorie: Kultur
(ir) Am kommenden Samstagvormittag lädt das Stadtmuseum zum Kinderprogramm „Pralinenzauber“ ein.
Pralinen sind lecker, ob zum Verschenken oder selber Verputzen. Mal schauen, ob den eigenhändig zubereiteten Pralinen in der selbst gebastelten und herrlich verzierten Pralinenbox jemand widerstehen kann.
Das Programm ist für Kinder von sechs bis zwölf Jahre geeignet. Die Karten können im Vorverkauf an der Museumskasse erworben werden. Informationen erteilt die Museumskasse unter der Telefonnummer (08 41) 3 05-18 85.
Zusammenfassung:
Am Samstag, 26. November um 10:00 Uhr
Für Kinder im Alter von zirka 6 bis12 Jahre
Preis: Kinder 3 Euro, Erwachsene 5 Euro
Kartenvorverkauf an der Museumskasse
Die Veranstaltung findet Stadtmuseum im Kavalier Hepp statt.
Adresse: Auf der Schanz 45, 85049 Ingolstadt, Telefonnummer (08 41) 3 05-18 85