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(ir) „Feuer Frei“ für Rammstein im Park und am Ring. Dritter Headliner mit System Of A Down und Die Toten Hosen. Beatsteaks, Five Finger Death Punch und Alter Bridge ebenfalls am Start.
Tickets gibt es unter diesem LINK.
„Feuer Frei“ heißt es jetzt bei Rock im Park und Rock am Ring. Rammstein sind der mit Spannung erwartete dritte Headliner am ersten Juni-Wochenende 2017. Die Band um Frontmann Till Lindemann wird bei den Open-Airs ihre einzigen deutschen Konzerte im nächsten Jahr spielen. Gemeinsam mit System Of A Down und Die Toten Hosen bilden sie ein perfektes Rock-Triumvirat an der Spitze der Zwillingsfestivals, die vom 2. bis 4. Juni rund 90 Bands auf vier Bühnen präsentieren.
Ihre Teilnahme bestätigt haben jetzt auch die Beatsteaks aus Berlin sowie Five Finger Death Punch, Alter Bridge, Genetikk, Thrice, Suicide Silence, Frank Carter & The Rattlesnakes und Slaves.
Zum furiosen Line-Up gehören weiterhin Prophets Of Rage, Macklemore & Ryan Lewis, Broilers, Marteria, Kraftklub, Beginner, Bastille, AnnenMayKantereit, 187 Strassenbande, Wirtz, Bonez MC & RAF Camora, In Flames, Airbourne, Rag’n’Bone Man, Feine Sahne Fischfilet, Henning Wehland, Pierce The Veil, Beartooth, Sleeping With Sirens und Motionless In White.
Der aktuelle Frühbuchertarif von 185 Euro zuzüglich Gebühren gilt noch bis einschließlich 28. Dezember 2016. Ab 29. Dezember um 0:00 Uhr kostet das 3-Tage-Festivalticket 195 Euro inklusiv Parken, Campen, Vorverkaufsgebühr sowie 10 Euro rückzahlbares Müllpfand. Hinzu kommen Buchungs- und eventuelle Versandgebühren.
Tickets sind unter diesem LINK verfügbar.
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(ir) Am kommenden veranstaltet das Museumscafé „hortus medicus“ einen Rohkost-Workshop im Deutschen Medizinhistorischen Museum.
Ungekocht, vegan, lebendig, eine neue Ernährungsform, die Spaß macht. Auf das Kochen der Nahrung wird verzichtet, nichts wird höher als 40 Grad erwärmt. Eine Alternative zur herkömmlichen Essensweise, die sehr viele Vorteile für die Gesundheit mit sich bringt. Vom faden Rohkostteller ist nichts zu sehen.
Raffinierte Gerichte, Gemüse-„Spaghetti” und Kuchen stehen auf dem Speiseplan. Ein spannender Workshop zum Mitmachen!
Der Workshop findet am Sonntag, 27. November von 11:00 Uhr bis 13:00 Uhr statt. Die Teilnahmegebühr beträgt 5 Euro. Da die Teilnehmerzahl begrenzt ist, wird um Anmeldung an der Museumskasse, Telefon (08 41) 3 05-28 60, gebeten,.
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(ir) Immer am letzten Sonntag im Monat lautet im Museum für Konkrete Kunst die Antwort auf die Frage „Sonntags?“ – „Kunst!“.
Am kommenden Sonntag, 27. November von 14:30 bis 19:00 Uhr findet im MKK „Sonntags?Kunst!“ statt. Familienkurzführungen gleich um 14:30 Uhr und dann noch um 17:40 Uhr laden dazu ein, die Ausstellung „Logo. Die Kunst mit dem Zeichen“ kennenzulernen. Um 15:00 Uhr gibt es einen Künstlerworkshop mit dem Münchener Martin Wöhrl.
Ausgehend von mittelalterlichen Wappen geht es um die Gestaltung von eigenen Wappen und Wappentieren. Um 18:00 Uhr heißt es dann Jazz please! Das junge Trio spielt neue Eigenkompositionen gemischt mit bekannten Jazz-Standards.
Der Eintritt ist am Nachmittag frei.
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(ir) Diesmal: Der Gräberton. Melancholische Musik für Glasharmonika.
Im Deutschen Medizinhistorischen Museum endet am kommenden Mittwoch, 30. November, die Veranstaltungsreihe „November. Abschied nehmen“ mit einem melancholisch stimmenden Klangerlebnis: Bruno Kliegl lässt um 19:00 Uhr in der Alten Anatomie den „Gräberton“ der Glasharmonika erklingen.
Für ein Konzert im November, der traditionell auch der Totenmonat genannt wird, lässt sich kaum eine schönere Kulisse denken, als die „Alte Anatomie“ in Ingolstadt. Die Glasharmonika hat ohnehin eine Affinität zu Nachtwanderungen im Tempo Adagio. Ihren Klang hat C. F. D. Schubart als „Gräberton” empfunden und Beethoven folgerichtig als Musik für eine Begräbnisszene verwendet. Der Arzt Franz Anton Mesmer hat als Glasharmonikaspieler seine Patienten erst in die Krise hinein, dann durch sie hindurch und schließlich wieder aus ihr hinausgeführt.
Dieser Abend ist ein Gang durch die Nacht zum Licht, bevor das Gebäude in seinen Winterschlaf fällt, wie lange auch immer er sein mag. Zu den Weggefährten gehören Mozart, Gluck, Schumann und Schubert. Stichwortgeber sind E.T.A. Hoffmann, Jean Paul und andere.
Bruno Kliegl ist einer der wenigen Glasharmonikaspieler Europas. Er studierte Musikwissenschaft, Philosophie und Germanistik an der Universität Augsburg. Seit 1995 tritt er als Glasinstrumentalist auf. Kliegl spielt sowohl das historische Gläserspiel (in England bekannt als Musical Glasses) und die berühmte, von Benjamin Franklin um 1760 entwickelte Glasharmonika, als auch das moderne Verrophon, das Sascha Reckert 1984 erfand. Er widmet sich der Aufgabe, die Originalliteratur für Glasinstrumente wiederzubeleben und Werke anderer Epochen für Glas zu erschließen. Er unternimmt deshalb für seine Auftritte eingehende musik- und kulturhistorische Recherchen. Er arbeitet mit zeitgenössischen Komponisten und wirkte bei zahlreichen Uraufführungen von Kompositionen für Glasinstrumente mit. Als Solist und Kammermusiker, in Konzerten oder als Bühnenmusiker setzt er sich in verschiedenen Ländern für die Glasinstrumente ein.
Der Eintritt beträgt 5 Euro. Es findet kein Vorverkauf statt. Freie Platzwahl.
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(ir) Nächsten Dienstag findet wieder eine halbstündige sogenannte Mittagsvisite im Deutschen Medizinhistorischen Museum statt.
Am kommenden Dienstag, 29. November stellt Museumsdirektorin Marion Ruisinger um 12:30 Uhr drei Röntgenalben vor, die Röntgenbilder von verletzten Soldaten aus dem Ersten Weltkrieg enthalten.
Vor zwei Jahren war im Anatomiesaal des Deutschen Medizinhistorischen Museums eine kleine Ausstellung mit dem Titel „Spurensuche“ zu sehen gewesen, die an den Beginn des Ersten Weltkriegs im Jahr 1914 erinnerte. In ihrem Zentrum stand ein großes Album mit Abzügen von Röntgenbildern kriegsverletzter Soldaten, das im ersten Kriegsjahr in München angelegt worden war und später den Weg in die Sammlung des Museums gefunden hatte.
Diese Ausstellung ist längst abgebaut, das Röntgenalbum – das zwischendurch im Deutschen Fotomuseum in Berlin gezeigt wurde – ruht wieder im Magazin. Und dennoch ging diese „Spurensuche” weiter: Seit 2014 wurden dem Museum zwei weitere Bände zum Kauf angeboten und erworben, die aus demselben Münchner Lazarett stammten. Marion Ruisinger stellt bei der Mittagsvisite alle drei Alben vor und lädt dazu ein, die drei Bände nach Gemeinsamkeiten und Unterschieden zu untersuchen.
Die Mittagsvisite findet am Dienstag, 29. November um 12:30 Uhr im Deutschen Medizinhistorischen Museum statt. Der Eintritt ist frei.