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(ir) „Starkstromverletzungen“ im Museum für Konkrete Kunst.
Seit sechs Jahren gibt es die halbstündigen „Mittagsvisiten“ im Deutschen
Medizinhistorischen Museum, bei denen sich immer dienstags zur Mittagszeit eine
Visitengruppe zu einer halbstündigen Objektvorstellung in der „Alten Anatomie“
einfindet. Doch am 1. November schließt das Museum wegen der Bauarbeiten für
mehrere Monate. Die Mittagsvisiten pausieren deshalb aber nicht, sondern ziehen
um – in das Museum für Konkrete Kunst. Dort ist ab dem 25. Oktober die erste
gemeinsame Ausstellung der beiden Häuser zu sehen: „Surfaces. Adolf Fleischmann
– Grenzgänger zwischen Kunst und Medizin“.
Auch die
Mittagsvisiten werden gemeinsam weitergeführt: Im wöchentlichen Wechsel stellen
Mitarbeiterinnen der beiden Häuser jeweils ein Objekt aus dem künstlerischen
bzw. dem medizinischen Werk Adolf Fleischmanns vor.
Den Anfang macht am
Dienstag, 27. Oktober, um 12:30 Uhr Professorin Marion Ruisinger, die Direktorin
des Deutschen Medizinhistorischen Museums, mit zwei Moulagen von
Starkstromverletzungen. Adolf Fleischmann fertigte diese medizinischen
Wachsbilder um 1920 an, als er für die Chirurgische Klinik in Zürich als
Zeichner und Mouleur arbeitete. Starkstromverletzungen waren ein wichtiges
Forschungsthema an dieser Klinik. Die Elektrifizierung der Schweiz brachte nicht
nur neue technische Möglichkeiten mit sich, sondern auch neue Gefahren – und
damit bislang unbekannte Verletzungsarten. Marion Ruisinger geht bei der
Mittagsvisite auf diese medizinischen Herausforderungen ein und stellt zudem das
Schicksal der beiden jungen Männer vor, denen Fleischmann bei diesem Auftrag
begegnete.
Der Eintritt zur Mittagsvisite ist kostenlos.
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(ir) Alle Zauberkünstler der Ingolstädter Zaubertage hautnah erleben.
Am 13. November beginnen die 19. Ingolstädter Zaubertage. Neben
den Bühnenshows im Altstadttheater und der Eventhalle kann man die Magier auch
ganz nah erleben. Eine Möglichkeit bietet das Magic Dinner, das am 21. November
im Seehaus am Baggersee stattfindet.
Neben einem 3-Gang-Menü kommen die Zauberkünstler
direkt zu den Gästen an den Tisch, um dort mit ihnen wahre Wunder zu kreieren.
Näher kann man Zauberei nicht präsentieren. Seit fast zwanzig Jahren ist diese
Veranstaltung beim Publikum beliebt und mit dem Seehaus hat Organisator Sven
Catello einen tollen Spielort dafür gefunden. Damit das Gesamterlebnis des
Abends funktioniert müssen die Gäste sich auch darauf einlassen. Anders als bei
den Bühnenauftritten werden sie nicht permanent mit visuellen Effekten
bombadiert, sondern können sich in den Pausen über das Erlebte austauschen. Die
Magier kommen zwischen den Menügängen an die Tische und zeigen ihre Kunst so
nah, dass die Zuschauer oft an echte Magie glauben, passiert sie doch direkt
unter ihren Augen oder in ihren Händen.
Damit das reibungslos
funktioniert, gibt es einen ausgeklügelten Plan, bei dem Küche und Zauberer wie
Zahnräder ineinander greifen. Das Publikum erlebt an dem Abend drei
Zauberkünstler und am Ende eine Zugabe, so dass dazwischen genug Zeit für schöne
Gespräche bleibt. Am besten bucht man den Abend also mit guten Freunden. Die
auftretenden Magier sind Topleute in ihrem Fach. Axel Hecklau aus Berlin gilt
als genialer Trickerfinder und Florian Severin ist Spezialist darin, sein
Publikum einzubeziehen. Aber auch Florian Strecker, Frank Grabowski, Jens Keidel
und Sven Catello verstehen es, die Zuschauer in den Bann zu ziehen.
Karten und ausführliche Informationen gibt es im Internet unter
www.zaubertage.de und den bekannten Vorverkaufsstellen.
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(ir) Am Sonntag wird im Ingolstädter Polizeimuseum eine Führung durch die
Dauerausstellung angeboten.
Die Schau erstreckt sich von den Anfängen während der
Revolutionsjahre 1918/19 über die Terrorherrschaft in der Zeit des
Nationalsozialismus bis zu den Kämpfen um die Wiederaufarbeitungsanlage in
Wackersdorf in den 1980er Jahren. Hunderte von Objekte geben einen Überblick
über die abwechslungsreiche Geschichte der bayerischen Polizei, die zunächst
noch paramilitärisch ausgebildet und ausgerüstet war. Ein großer Teil der
Ausstellung schließlich widmet sich der Zeit der Bundesrepublik, in der so
wichtige Weichen gestellt wurden, wie die Freigabe des uniformierten
Polizeidienstes für Frauen oder die Verdrängung des Dorfgendarmen durch die
Funkstreifen in ihren PKW.
Die Führung gibt einen Überblick über die
Dauerausstellung des Museums und will Anregungen geben, sich auf Entdeckungstour
durch den Turm Triva zu begeben.
Die Führung findet am Sonntag, 18.
Oktober von 14:00 Uhr bis ca. 15:30 Uhr statt. Treffpunkt ist an der
Museumskasse im Turm Triva. Die Führung ist kostenlos. Es ist nur der
Museumseintritt zu entrichten.
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(ir) Für die Ingolstädter Zaubertage hat Organisator Sven Catello
wieder weltbekannte Magier eingeladen.
Die 19. Auflage des
deutschlandweit bekannten Zauberfestivals findet vom 13. bis 23. November 2015
statt.
Den
Auftakt bilden auch dieses Jahr wieder die am Freitag 13. und Samstag 14.
November gratis zu besuchenden Veranstaltungen „Zaubern im Bus“ auf dem
Ingolstädter Rathausplatz, wo die INVG einen Bus als Auftrittsort bereitstellt.
Bei drei Vorstellungen jeweils um 15:00 Uhr, um 16:00 Uhr und um 17:00 Uhr kann
man sich verzaubern lassen.
Und auch das „Catello Zaubermenü“, das am
14. November im Restaurant im Stadttheater stattfindet, ist Teil der Zaubertage.
Eine Woche später ist am 20. November der Berliner Zauberkünstler Axel
Hecklau mit seinem Abendprogramm „Wunderbar“ im Altstadttheater zu Gast. Mit
Witz und Geist verführt und täuscht er sein Publikum abwechslungsreich und
amüsant. Wenn dann noch der Berliner Wachtmeister Beetz auftaucht und das Volk
über die „Jefahren der Jroßstadt“ aufklärt und vor Falschgeld warnt, wird der
Abend unvergesslich.
Wer zudem kulinarisch verwöhnt werden möchte, der
sollte das „Magic Dinner“ besuchen, das erneut im Seehaus am Baggersee
stattfindet und dort das perfekte Ambiente findet. Bei einem 3-Gang-Menü kann
man Zauberei hautnah erleben.
„Kinder im Zauberland“ spricht die junge Zielgruppe an und mit der
Eventhalle am Westpark hat Sven Catello einen passenden Ort für diese beliebte
Show gefunden. Am Sonntag, 22. November um 15:00 Uhr ist das der Vorgeschmack
auf einen der Höhepunkte der diesjährigen Zaubertage, der „Gala-Abend der
Illusion“, der nach einigen Jahren Pause nun wieder im Programm der Zaubertage
ist. Hier kommt man am Sonntagabend um 19:00 Uhr in den Genuss, alle Künstler in
einer Show zu erleben. Sei es Florian Severin, der als Deutscher Meister des
„Gedankenlesens“ und Fachautor mehrerer Bücher verblüfft oder Axel Hecklau, der
als einer der kreativsten Köpfe unter Deutschlands Magiern gilt.
Auch die beiden Ingolstädter Zauberkünstler Sven
Catello und Jens Keidel sind im Programm und als einer der Stars ist Timo Marc
dabei, der nur an diesem Abend die Zaubertage unterstützt und einen Abstecher
nach Ingolstadt macht. Er ist einer der weltweit meistbeschäftigten Magier mit
Auftritten auf allen Kontinenten und besticht durch seine visuellen Effekte.
Den Abschluss bildet am Montag, 23. November das Soloprogramm „Mutant Sharks
from out of Space“ von Florian Severin im Ingolstädter Altstadttheater. Mit
seiner einzigartigen Mischung aus starker Magie, anspruchsvoller Comedy und
einer sympathischen Persönlichkeit, begeistert er vom ersten Moment an. Die
Zuschauer fühlen sich bei ihm bestens aufgehoben und gut unterhalten.
Karten und ausführliche Informationen gibt es im Internet unter
www.zaubertage.de und an
den bekannten Vorverkaufsstellen.
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(ir) Der Konzertverein hat international renommierte Künstler im
Festsaal des Stadttheaters Ingolstadt zu Gast.
Drei rasch
aufeinander folgende Konzerte prägen die Klassikszene im November.
Eröffnet wird der
musikalische Reigen am 12. November vom Trio „Con Brio Copenhagen“. Gegründet
wurde das Klaviertrio 1999 an der Wiener Musikhochschule. 2002 gewann die
Formation den weltweit berühmten ARD Wettbewerb in München und den 1. Preis des
Dänischen Rundfunkwettbewerbs; 2003 folgten 1. Preise beim „Premio Vittorio Gui,
Florenz" und beim Trondheim Kammermusikwettbewerb. 2015 ermöglichte der
„Kallchstein-Piano Trio Award" den Durchbruch auch in den USA. Neben Smetanas
Klaviertrio op.15 stehen an diesem Abend das Klaviertrio B-Dur von Franz
Schubert sowie Joseph Haydns Klaviertrio „All‘ Ongarese“ mit dem „Zigeuner Trio“
auf dem Programm.
Das Staatliche Sinfonieorchester Litauen würdigt in seinem Gastspiel am 20.
November den finnischen Nationalkomponisten Jan Sibelius zu dessen 150.
Geburtstag. Unter der Leitung von Gintaras Rinkevicius spielen die deutsche
Cellistin Janina Ruh und der belgische Geiger Noé Inui. Auf dem Programm stehen
von Sibelius das sinfonische Gedicht „Finnlandia“ und die Sinfonie Nr.5.
Dazwischen erklingt das „Doppelkonzert“ für Violine und Cello von Johannes
Brahms.
Eine außergewöhnliche instrumentale Zusammensetzung bietet das Konzert von
Eva-Christina Schönweiss, Violine, mit ihrer Partnerin Kirsten Ecke an der
Harfe. Ein Kaleidoskop von Werken wie die „Fantasie“ von Camille Saint-Saens und
die „Rhapsodie“ von Maurice Ravel bis zu Benjamin Britten und dem 1978 geborenen
Hooskyar Khayam erklingt am 26. November. Eva-Christina Schönweiß, geboren in
Papua-Neuguinea, nahm von 1994-2000 als Dozentin, Solistin und Konzertmeisterin
am Aspen Music Festival in Colorado teil. Sie hat einen Lehrauftrag an der
Musikhochschule Hanns Eisler in Berlin. Noch in bester Erinnerung ist der
Auftritt von Kirsten Ecke beim Konzertverein Ingolstadt 1997. Damals gewann die
Harfenistin den Musikförderungspreis des Konzertvereins.
Karten können
bestellt werden beim Kartenbüro des Konzertvereins unter der Telefonnummer (08
41) 88 157 98 oder per Telefax unter (08 41) 88 157 66 und im Internet unter
www.service.konzertverein.de.
Schüler und Studenten erhalten Karten für 4
Euro zu allen Konzerten des Konzertvereins.