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Der Leiter der Lackiererei A3 bei der AUDI AG, Andreas Lehe, lädt am Donnerstag, 24. September um 19:00 Uhr zu einem
kurzen Streifzug durch die Geschichte der Automobillackierung ein und beleuchtet
die Entwicklung rund um das Thema Farbe – angefangen von der
„Schwarz-Lackierung“ von Henry Ford bis hin zu individuellen und hochwertigen
Oberflächen. Lassen Sie sich von aktuellen Farb-Trends inspirieren und erfahren
Sie mehr über die bunte Welt der Automobillackierung.
Statt eines trockenen
Vortrages wird ein offenes Gespräch mit Videobildern und mitgebrauchten
Musterformen, sogenannten „Shapes“, als Anschauungsmaterial zum Anfassen geben.
Außerdem werden an diesem Abend zwei Sondermodelle der AUDI AG („Poison Ivy“ und
„Airbrush RS3“) vor den Türen des Museums stehen.
Anschließend findet ein
Sektempfang vom Freundeskreis für Konkrete Kunst und Design statt.
Andreas Lehe ist 1968 geboren und er studierte bis 1994 an der
FH Aalen und schloss als Diplom-Ingenieur der Werkstoffkunde und
Oberflächenkunde sein Studium ab. Seit 2010 ist er Leiter der Lackiererei A3/Q1
(Komponenten) bei der AUDI AG.
Freundeskreis für Konkrete Kunst
und Design
Durch den Erwerb der Sammlung Eugen Gomringers sicherte sich die Stadt
Ingolstadt eine wertvolle Kollektion Konkreter Kunst, die bis heute beträchtlich
erweitert wurde. Bereits 1988 schlossen sich Kunstfreunde zusammen, um eine
solche Institution auch von privater Seite zu unterstützen.
Bei
Veranstaltungen wie den MKK-Lectures lädt der Freundeskreis für Konkrete Kunst
und Design zum Sektempfang und ermöglicht so nicht nur einen gemütlichen
Ausklang des Abends sondern auch den Raum für Diskussionen und Austausch.
Die Veranstaltung findet am Donnerstag, 24. September um 19:00 Uhr
im Museum für Konkrete Kunst in der Ingolstädter Tränktorstraße 6-8 statt.
Der Eintritt kostet 5 Euro, ermäßigt 3,50 Euro.
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Im Rahmen der Ausstellung „Schwarz auf Weiß“ findet die beliebte
Veranstaltungsreihe „Sonntags?Kunst!“ am 27. September wieder unter dem Motto
„Schwarz und Weiß“ statt. Neben den Familienkurzführungen gibt es auch viel zu
entdecken und zu gestalten.
14:00 Uhr: Schachsimultanturnier
Schachgroßmeister Michael Prusikin vom Verein Schachförderung e.V. kommt für ein
Simultanschachturnier ins Museum. Interessierte ab 9 Jahren können sich im
Museum per E-Mail oder telefonisch unter +49 (0)841/305 1875 anmelden.
14.30 Uhr: Familienkurzführung durch die Ausstellung „Schwarz auf Weiß“
15:00 Uhr: Ein schwarz -weißer Spielenachmittag für die ganze
Familie
Gemeinsam werden wir verschiedene, schwarz-weiße Spiele für
Drinnen und Draußen ausprobieren und spielen
16:00 Uhr:
Kunstkalender-Präsentation
Die neun Kitas der Bürgerhilfe Ingolstadt
KiTa GmbH haben in Kooperation mit dem Museum für Konkrete Kunst einen
Kunstkalender für das Jahr 2016 gestaltet. Mit viel Kreativität, Ideenreichtum
und Freude interpretierten die Kinder berühmte Künstler sowie die Welt um sie
herum. Der Kunstkalender wird im Rahmen von „Sonntags?Kunst!“ erstmalig der
Öffentlichkeit präsentiert und kann vor Ort erworben werden.
Ein Bilderbuchkino und eine Versteigerung ausgewählter
Kinder-Kunstwerke runden die Kalender-Präsentation ab.
17:30 Uhr: Familienkurzführung durch die Ausstellung „Schwarz
auf Weiß“
18:00 Uhr: Mein erstes Mal. Musik und Literatur mit Bettina
Krugsperger
Die Künstlerin Bettina Krugsperger tourt mit ihrem
ersten Programm als Singer-Songwriterin und Autorin. Zugleich skurril und
erkenntnisreich singt und liest sie im MKK. Begleitet wird Bettina Krugsperger
dabei von Morli Huber an der Gitarre und Thomas Zrieschling am Kontrabass.
Durch die Unterstützung von Audi
ArtExperience sind alle Programmpunkte inklusive Eintritt kostenfrei.
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Die Aktion „Stadt und Museum“ findet in diesem Jahr zum fünften Mal statt.
Das Gemeinschaftsprojekt des Museumskurators Hans Zech, des Kulturamtes und des
IN-City e.V. wurde 2011 erstmals ins Leben gerufen. Ziel ist es, Bürgerinnen und
Bürgern ebenso wie Besuchern ausgewählte historische und kunsthistorische
Aspekte unserer Stadt näherzubringen – und dies nicht im Museum, sondern direkt
dort, wo sich die Menschen tagtäglich bewegen – in der City.
Die
ausgewählten Exponate, die überwiegend von privaten Sammlern zur Verfügung
gestellt wurden, werden in den Geschäften, Cafés und anderen Institutionen der
Innenstadt gezeigt. Der diesjährige museale Rundgang beginnt beim Kreuztor,
führt durch große Teile der Altstadt und endet in der Mauthstraße. Beim Bummel
durch die City kann man die Geschäfte wieder neu entdecken und bei einer Pause
in einem der teilnehmenden Cafés die Hintergrundinformationen und Geschichten
rund um’s Bier im hinteren Teil des Ausstellungskatalogs lesen.
Die
diesjährige Ausstellung bildet den Auftakt für ein großes Ereignis, das im
nächsten Jahr gefeiert wird. Das Reinheitsgebot für Bier, im Jahr 1516 in
Ingolstadt erlassen, wird 500 Jahre alt.
Unter dem Motto „Ingolstadt und
das Reinheitsgebot – Biertradition in Ingolstadt“ kann vom 1. Oktober bis zum 1.
November so manches Objekt bestaunt werden, das ansonsten kaum zu sehen ist.
Im Katalog, der bei allen Ausstellern kostenlos erhältlich ist, findet man
Erklärungen zu den ausgestellten Objekten sowie Hintergrundinformationen und
Geschichten rund um das Thema Bier in Bayern und speziell in Ingolstadt.
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Seit 2010 bietet das Kulturamt Künstlerinnen und Künstlern aus den
Partnerstädten die Möglichkeit, während der Sommermonate einen künstlerischen
Aufenthalt in Ingolstadt zu verbringen. Unterkunft und Atelier stellt der
Ingolstädter Geschäftsmann Bernd Arndt in seinem Haus an der Siemensstraße
unentgeltlich zur Verfügung.
Vier Gäste haben 2015 die Einladung nach
Ingolstadt angenommen; zuletzt im August die polnische Malerin Jolanta
Golenia-Mikusz, die 1988 ihr Diplom-Studium an der Akademie der Bildenden Künste
in Krakau abschloss.
Die Künstlerin beschreibt ihr Arbeiten so: „Ich
male hauptsächlich Abstraktionen, die durch reale und gefühlte Landschaften
beeinflusst sind. Mich inspirieren die Überlappungen der äußeren und inneren
Welten, der Emotionen, Gefühle und Erfahrungen.“ Neben der Malerei zeichnet
Jolanta Golenia-Mikusz und wirkt derzeit an der Renovierung der Innenausstattung
der Kirche in Zagwiździe (Friedrichsthal), 25 Kilometer nördlich von Opole, mit.
Ihre Werke waren in drei Einzelausstellungen und fünfzig Gruppenausstellungen in
Polen, Deutschland, den Niederlanden, Tschechien, Italien und China ausgestellt.
Eines der in Ingolstadt entstandenen Bilder ist bis Ende Oktober im
Eingangsbereich des Neuen Rathauses zu sehen.
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Am Dienstag, 29. September, um 12:30 Uhr stellt Michael Kowalski in der
halbstündigen Mittagsvisite im Deutschen Medizinhistorischen Museum einen
Defibrillator aus der Sammlung des Museums vor.
Immer häufiger begegnet
man an öffentlichen Orten einem besonderen Hinweisschild in Form eines grünen
Herzens mit einem Blitzsymbol und einem weißen Kreuz. Darunter findet sich die
Aufschrift: AED (Automatisierter Externer Defibrillator). Mit solchen
Defibrillatoren lässt sich in Notfallsituationen ein Herzstillstand durch
Elektroschock behandeln. Das Gerät aus der Museumssammlung war allerdings nicht
zur Laienanwendung vorgesehen. An seinem Beispiel erklärt Michael Kowalski in
der Mittagsvisite die Funktionsweise eines Defibrillators und gibt einen kurzen
Einblick in die historische Entwicklung der modernen Elektrotherapie.
Der
Eintritt ist frei.