Kultur
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Jazz wird meist als anspruchsvolle Musik für Erwachsene gesehen. Dabei ist
die Musikform, die den Musikern häufig maximale Freiheiten einräumt, auch für
ganz junge Zuhörer äußerst attraktiv. Dies beweisen die Ingolstädter Jazztage
alljährlich mit dem beliebten Programmpunkt „Jazz for Kids”. Auch 2015 bieten
die Jazztage ein spezielles Event für die jüngsten Musikliebhaber: Das Projekt
„Jazz mit Kick“ führt Kinder im Grundschulalter auf spielerische und spannende
Weise an den Jazz heran.
Im Rahmen der Cologne Jazz Night 2005
entstanden, lernen Kinder bei dem diesjährigen „Jazz for Kids“ zusammen mit den
Figuren „Melodie“ und „Rhythmus“ eine typische Jazzband kennen. Sie erfahren
Spannendes über Jazz-Gesang und Instrumente wie Trompete, Klavier, Bass und
Schlagzeug. Das Konzert befasst sich zugleich mit grundlegenden Parametern des
Jazz: Improvisation, Komposition und Arrangement, sowie Groove und Rhythmus und
Melodie. Was genau ist Groove? Wie fühlt man ihn? Was ist Improvisation? Wo sind
komponierte und wo improvisierte Elemente zu erkennen? Kann jeder improvisieren?
Um die Musik greifbar zu machen, wird das junge Publikum über
vielfältige musikalische Mitmachaktionen immer wieder in das Konzert
eingebunden. Ob Stimme, Bodypercussion oder Bewegung, Höraufgaben oder Impulse
zum freien Assoziieren – Mitmachen von allen Altersklassen ist ausdrücklich
erwünscht!
Tickets für „Jazz for Kids“ sind für 8 Euro bzw. 5 Euro für
Kinder (zzgl. Gebühren) im Vorverkauf erhältlich.
Das Kinderkonzert
findet im Kulturzentrum neun, Elisabethstraße 9a, Nähe Hauptbahnhof um 16:00 Uhr
statt.
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Kaum eine andere Formation ist so untrennbar mit der Stilrichtung „Jazz
Fusion“ verknüpft wie die Jeff Lorber Fusion. Am 25. September veröffentlicht
die legendäre Formation mit „Step It Up“ ihr neustes Werk. Der elf Kompositionen
umfassende Longplayer entstand größtenteils in der Zusammenarbeit zwischen
Bandleader und Keyboarder Jeff Lorber und dem legendären Yellowjackets-Bassisten
Jimmy Haslip.
Jeff Lorber über das Album: „Wir haben alte und neue
Elemente kombiniert. Also den typischen Jeff Lorber Fusion-Sound mit Bebop und
R´n´B-Elementen um moderne Klänge angereichert und so neues Terrain erkundet.
Die Idee von Fusion scheint wieder frisch zu sein.“
Bei den Aufnahmen im
kalifornischen JHL Sound Studio standen Lorber und Haslip eine Reihe
ausgezeichneter Künstler zur Seite. Darunter: Saxofonist Bob Mintzer und
Gitarrist Robben Ford (beide The Yellowjackets) sowie die Schlagzeuger Ash Soan
(u.a. Robbie Williams, Sheryl Crow), Gary Novak (u.a. George Benson, Chick
Corea) und Vinnie Colaiuta (u.a. Sting, Eric Clapton). Ein Teil der Studioband
gehört auch zum Live-Line-Up der aktuellen Jeff Lorber Fusion.
Die Jeff
Lorber Fusion gastiert im Rahmen von „Jazz in den Kneipen“ am Donnerstag, den 5.
November bei den Ingolstädter Jazztagen. Tickets für das Konzert im
Bürgerhaus/Diagonal sind für 15 Euro (zzgl. Gebühren) im Vorverkauf erhältlich.
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Zum 47. Mal findet das beliebte und allseits beachtete „Wettbewerbskonzert
junger Künstler“ am 21. Oktober um 20:00 Uhr im Festsaal des Stadttheaters
Ingolstadt statt.
Der Musikförderungspreis des Konzertvereins geht diesmal
an die Sparte Blechbläser - so viel steht fest. Aber die Entscheidung der Jury,
wer die 1968 von Frau Elin und Herrn Dr. Wilhelm Reissmüller gestiftete Prämie
mit nach Hause nehmen darf, werden die Zuhörer - wie gewohnt hautnah miterleben
- und womöglich damit sogar den Start einer aufregenden Solistenkarriere. Die
Ingolstädter Jury hatte schließlich schon wiederholt den richtigen Riecher.
Die drei Nominierten konnten sich nicht selbst anmelden - sie studieren alle
derzeit in München oder Würzburg und wurden von ihren Hochschulen vorgeschlagen.
In jeweils etwa 30 Programm-Minuten haben sie nun die Chance, selbst ausgewählte
Glanzpunkte ihres Könnens zu zeigen. So wird sich zunächst der 1992 in Schongau
geborene Michael Schwarzfischer mit der Tuba präsentieren, dann kommt Aaron
Außenhofer-Stilz, 1989 in Stuttgart geboren, mit der Posaune zum Spiel und als
Dritter im Bunde der 1994 geborene Trompeter Sebastian Bauer. Eine Jury aus
hochkarätigen Solisten des Fachs trifft unmittelbar im Anschluss an das Konzert
seine Entscheidung.
Karten können beim Kartenbüro des Konzertvereins
unter der Telefonnummer (08 41) 88 157 98 oder per Telefax unter (08 41) 88 157
66 und im Internet unter
www.service.konzertverein.de bestellt werden. Schüler und Studenten erhalten
Karten für vier Euro zu allen Konzerten des Konzertvereins.
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Ein starkes Duo: Peijun Xu mit der Viola und Paul Rivinius am Klavier führen
am 9. Oktober um 20:00 Uhr im Festsaal des Stadttheaters Ingolstadt in die große
Welt der Bratschen-Sonate ein. Neben Robert Schumanns „Märchenbilder" und
Hindemiths Sonate für Bratsche und Klavier erklingen an diesem Abend Werke aus
Barock und früher Moderne. So kommt die Gambensonate G-Dur von Johann Sebastian
Bach in einer Viola-Fassung zu Gehör. Mit der Bratschen-Sonate op. 107 von Max
Reger klingt der Abend aus. Ihre reiche Polyfonie sei ein "Beispiel moderner
Archaik", wie Karl H. Wörner urteilt.
In diese Welt der Bratsche wissen
sich Peijun Xu und Paul Rivinius perfekt zu bewegen - äußerst stilsicher und
kenntnisreich. Die in Schanghai geborene Bratscherin Peijun Xu hat unter anderem
bei Roland Glassl und Tabea Zimmermann studiert und zahlreiche internationale
Wettbewerbe gewonnen. Neben Paul Rivinius zählen Jens Peter Maintz, Alexander
Sitkovetsky und Julian Steckel zu ihren Musikpartnern. Darüber hinaus
unterrichtet sie an der Frankfurter Musikhochschule.
Als feinsinniger
Kammermusik-Partner ist Paul Rivinius schon längst eine leuchtende Größe. Seinen
ersten Klavierunterricht erhielt er mit fünf Jahren. Nach dem Abitur studierte
er zunächst Horn, bis er 1994 in die Klavierklasse von Gerhard Oppitz in München
aufgenommen wurde. Mit dem Clemente-Trio München gewann er 1998 den
ARD-Musikwettbewerb, seit 2004 gehört er dem Mozart-Piano-Quartet an.
Er
lehrt in Berlin und lebt in München. Gemeinsam mit Peijun Xu bildet er ein
kammermusikalisches Dream-Team.
Karten können beim Kartenbüro des
Konzertvereins unter der Telefonnummer (08 41)88 157 98 oder per Telefax unter
(08 41) 88 157 66 und im Internet unter
www.service.konzertverein.de bestellt werden. Schüler und Studenten erhalten
Karten für vier Euro zu allen Konzerten des Konzertvereins.
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Ein außergewöhnliches, innovatives Quartett, das Kuss Quartett Berlin,
gastiert am 30. September um 20:00 Uhr im Festsaal des Stadttheaters Ingolstadt.
Zusammen mit dem bekannten Klarinettisten Martin Spangenberg interpretiert die
Formation das „Stadler-Quintett“ von Wolfgang Amadeus Mozart. Ludwig van
Beethovens überdimensionales Streichquartett B-Dur op.130 läutet das Gastspiel
ein.
Das Kuss Quartett wurde 2002 vom Deutschen Musikrat und beim
Borciano-Wettbewerb mit ersten Preisen und 2003 mit dem Borletti Award
ausgezeichnet sowie von der European Concert Hall Organisation für das Programm
„Rising Stars" ausgewählt. Seine Weltkarriere führt von der Carnegie Hall in New
York über das Concertgebouw Amsterdam und die Londoner Wigmore Hall bis zur
Berliner Philharmonie und zu den Festivals „Schubertiade Schwarzenberg",
Edinburgh und Salzburg. Das Repertoire reicht von der Renaissance bis zu
Kompositionen von Lachenmann und Kurtag.
Martin Spangenberg war von
1988-2004 erster Soloklarinettist der Münchner Philharmoniker unter Sergio
Celibidache und James Levine. Neben seinen Soloauftritten und Rundfunkaufnahmen
widmet er sich mit großem Engagement der Kammermusik. Seit 2013 ist er Professor
an der Musikhochschule „Hanns Eisler" in Berlin.
Karten können beim
Kartenbüro des Konzertvereins unter der Telefonnummer (08 41) 88 157 98 oder per
Telefax unter (08 41) 88 157 66 und im Internet unter
www.service.konzertverein.de bestellt werden. Schüler und Studenten erhalten
Karten für vier Euro zu allen Konzerten des Konzertvereins.