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Für E-Bike-Fahrerinnen und -Fahrer sind steile Steigungen und lange Strecken kein Problem mehr.
Mit Elektro-Rädern haben auch weniger trainierte Radler oder sogar Sportmuffel Spaß am Fahrradfahren. Die gesundheitsfördernden Effekte des Fahrradfahrens sind bekannt: „Radfahren stärkt Herz und Kreislauf, schont die Gelenke und verbrennt Fett“, so Rainer Stegmayr, Marketingleiter von der AOK in Ingolstadt. Die gleichmäßigen Bewegungen, auch beim Elektro-Fahrradfahren, entspannen und bauen Stress ab. Tageslicht und frische Luft wirken zudem positiv auf die Psyche und verbessern die Stimmung. Vom elektronischen Rückenwind profitieren besonders körperlich beeinträchtigte Menschen oder weniger sportliche, denn sie haben mehr Erfolgserlebnisse und können nun locker mithalten. „Aber auch für Berufstätige, deren tägliche Strecke zur Arbeit für ein normales Rad zu lang oder zu bergig ist, eignet sich ein Elektro-Rad“, so Rainer Stegmayr. Und es schont im Gegensatz zu Fahrzeugen mit Verbrennungsmotor die Umwelt.
Im Alltagssprachgebrauch heißt alles „E-Bike“. Unterschieden wird jedoch zwischen Elektrorädern mit hybridem Antrieb und solchen, die bereits ganz ohne Treten losfahren. Diese Unterscheidung ist auch in verkehrs- und versicherungstechnischer Hinsicht wichtig. Die gängigen Pedelecs („Pedal Electric Cycle“) sind Fahrräder mit hybridem Antrieb: Der Radfahrer wird beim Treten von einem Elektromotor mit maximal 250 Watt Leistung unterstützt, bei 25 km/h ist Schluss. Das Pedelec gilt juristisch als Fahrrad, das heißt: Radwege sind erlaubt und bei entsprechender Beschilderung Pflicht. Ein Fahrradhelm und eine Privathaftpflichtversicherung sind nicht gesetzlich vorgeschrieben, werden aber empfohlen. Ein Führerschein ist nicht notwendig. Rund 99 Prozent aller verkauften E-Räder sind so genannte „E-Bikes 25“, also Fahrzeuge mit einer Maximalgeschwindigkeit bis zu 25 km/h. Kaum gefragt sind derzeit „E-Bikes 45“, also schnelle Pedelecs, deren Motor bis zu einer Geschwindigkeit von 45 km/h unterstützt. Sie gelten nach dem Straßenverkehrsgesetz als Kleinkrafträder, sind versicherungspflichtig und erfordern eine entsprechende Fahrerlaubnis. Wer sie fährt, muss einen Helm tragen.
Wer mit E-Antrieb schnell unterwegs ist, sollte gut aufpassen: Laut Unfallforschung der Versicherer (UDV) gibt es bei Unfällen von Pedelecs mit Personenschaden jährliche Steigerungsraten von rund 33 Prozent, was auch auf die steigende Anzahl an Pedelecs zurückzuführen ist, die auf den Straßen unterwegs sind. Betroffen sind überwiegend Ältere, die derzeit (noch) die Hauptnutzergruppe von E-Bikes sind. Sie genießen die neu gewonnene Mobilität, haben aber häufig Schwierigkeiten mit der Handhabung und der ungewohnten Geschwindigkeit, so die Vermutung. Senioren und Menschen, die auch beim herkömmlichen Radfahren unsicher sind, sollten daher beim Fahren grundsätzlich einen Helm tragen und idealerweise vorher einen Trainingskurs absolvieren.
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Der ADAC gibt Tipps für eine unfallfreie Hopfenerntezeit.
(ir) Das Wetter ist gut, früher als in den Jahren zuvor steht die Hopfenernte vor der Tür. Sobald das sogenannte „grüne Gold“ eingeholt wird, sollte jeder Verkehrsteilnehmer in unserer Region einen besonders wachsamen Blick auf seine Reifen haben.
Trotz Magnetsammler und größter Vorsicht fallen sie ab jetzt wieder auf die Straßen: Hopfenspikes. Die kleinen, bis zu 2 Zentimeter langen Drahtstücke landen immer wieder im kleingehäckselten Rest der Hopfenernte und gelangen von den Anhängern auf die Fahrbahn. Eine Gefahr für alle Auto- und Motorradfahrer, denn die stabilen Spikes bohren sich schon mal in die Reifen.
Wer die Hopfenspikes rechtzeitig entdeckt, oder vielleicht sogar schon bemerkt, dass der Reifen Luft verliert, hat Glück. Sobald die Luft langsam entweicht, bleibt ein „Plattfuß“ an Auto und Motorrad schon mal unbemerkt. Gerade bei hohen Geschwindigkeiten drohen dann zum Teil schwere Unfälle, weil man sein Fahrzeug nicht mehr unter Kontrolle halten kann.
Wer öfter in der Hallertau auf Nebenstraßen rund um die Hopfengärten unterwegs ist, der sollte ab sofort seine Reifen genau im Blick haben. Vor oder nach der Fahrt einfach kurz nachschauen, ob man Spikes entdeckt, oder ob der Reifen vielleicht sogar schon Luft verloren hat. Auch der regelmäßige Check des Reifendrucks ist ratsam.
Auch Reste von der Ernte sorgen auf den Straßen wieder für brenzlige Situationen. Wenn es regnet und die Straßen nass sind, dann verwandeln auch wenige Pflanzenreste die Fahrbahn in eine gefährliche Rutschbahn. Dann lieber Fuß vom Gas und sicher ankommen.
Gegen die Hopfenspikes ist kein Kraut gewachsen. Richtig reagieren, wenn man mal mit dem Auto oder Motorrad ins Rutschen kommt, kann man aber lernen und üben. Ein ADAC-Fahrsicherheitstraining auf dem Fahrsicherheitsplatz in der Marie-Curie-Straße 15 in unmittelbarer Nachbarschaft zum Ingolstadt-Village bietet noch viel mehr. Termine für Pkw- oder Motorradtrainings erfahren Sie unter der kostenlosen Hotline (08 00) 89 800 88.
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Ein Zweitmeinungsverfahren gibt den Patienten Sicherheit.
(ir) Besonders bei schwerwiegenden Operationen gibt ein Zweitmeinungsverfahren Patienten Sicherheit. Ab sofort bietet die Audi BKK für Rücken-, Schulter-, Knie oder Hüftoperationen den kostenlosen zweiten Rat durch renommierte Fachärzte an.
Experten sind sich einig: In Deutschland wird zu viel und zu schnell operiert. Ob eine Operation wirklich notwendig ist, kann man als Patient selten sicher einschätzen. Deshalb bietet die Audi BKK ihren Versicherten die Möglichkeit eine kostenfreie Zweitmeinung bei renommierten Spezialisten einzuholen.
Ziel dabei ist es, Patienten durch diesen zweiten Rat mehr Sicherheit für die weitere Therapie zu geben und mögliche alternative Behandlungsmöglichkeiten aufzuzeigen. Die zweite Meinung kann ab sofort beim Kooperationspartner Medexo in Auftrag gegeben werden.
Das Angebot richtet sich an Patienten mit einer Operationsempfehlung für Rücken, Schulter, Knie und Hüfte. Eine Operation sollte nur nach sorgfältiger Abwägung aller Chancen, Risiken und in Frage kommenden Alternativen vorgenommen werden. Selbst bei chronischen oder wiederkehrenden Schmerzen stellen konservative Behandlungsansätze, wie zum Beispiel Trainingsprogramme, in vielen Fällen eine wirksame Alternative zu einem operativen Eingriff dar. Das belegen auch die Zahlen von Medexo: In mehr als 55 Prozent der Fälle raten die Fachärzte zu einer Therapie ohne Skalpell, bei Eingriffen an der Schulter sogar in 76 Prozent der Fälle.
Die Zweitmeinung können sich Patienten online über www.audibkk.de/zweitmeinungorthopaedie oder schriftlich einholen. Unter der Telefonnummer (0 30) 30 55 57 05 30 werden Versicherte der Audi BKK vom Vertragspartner montags bis freitags zwischen 9:00 Uhr und 18:00 Uhr beraten.
Mittels Fragebogen werden alle relevanten Informationen zur anstehenden Operation beziehungsweise zu Erkrankungen und Lebensweisen eingeholt. Innerhalb von zehn Tagen erhalten Patienten die Zweitmeinung vom Spezialisten in aufbereiteter und laienverständlicher Form zurück. Sie erläutern die Therapieempfehlung und zeigen dem Patienten alternative Behandlungsmöglichkeiten auf, die individuell auf seine Lebenssituation angepasst sind.
Nach Bekanntgabe der Zweitmeinung durch einen Experten, steht dieser den Patienten weitere sechs Monate für Fragen zur weiteren Behandlung zur Seite.
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Die AOK in Ingolstadt fördert die Selbsthilfe und unterstützt die örtlichen Gruppen auch finanziell.
Für Menschen mit chronischen, schweren oder seltenen Erkrankungen sind Selbsthilfegruppen oft wichtige Anlaufstellen. Denn die gesundheitliche Selbsthilfe ergänzt die professionelle Gesundheitsversorgung. Die AOK in Ingolstadt fördert die Selbsthilfe und unterstützt die Gruppen vor Ort auch finanziell. Sie stellt 39.000 Euro in diesem Jahr für Selbsthilfegruppen in der Region Ingolstadt bereit. Das ist im Vergleich zu vor fünf Jahren ein Plus von über 44 Prozent. Im vergangenen Jahr erhielten bayernweit über 2.200 Selbsthilfegruppen finanzielle Unterstützung von der AOK.
„Aus der eigenen Betroffenheit heraus entwickeln chronisch kranke Menschen in Gruppen eine Kraft, die sich positiv auf ihre Lebensqualität auswirkt“, so Rainer Stegmayr, Marketingleiter von der AOK in Ingolstadt. Gemeinsam in der Gruppe stärken und unterstützen sie sich gegenseitig und tauschen Informationen und Erfahrungen aus. Und das trägt dazu bei, die Krankheit besser zu bewältigen. Die AOK unterstützt mit ihren Fördersummen Projekte und Aufwendungen für gesundheitsbezogenen Aktivitäten der Selbsthilfegruppen. Kosten für Büroausstattung und -materialien, die für die ehrenamtliche Arbeit einer Selbsthilfegruppe notwendig sind, können ebenfalls finanziell gefördert werden. „Wir unterstützen unsere regionalen Selbsthilfegruppen nicht nur mit Finanzmitteln, sondern beraten und helfen auch tatkräftig mit bei konkreten Anlässen“, so Rainer Stegmayr.
Die AOK stellt zum Beispiel ihre Räumlichkeiten für Gruppentreffen oder Veranstaltungen zur Verfügung oder hilft mit bei der Organisation von Veranstaltungen. Art und Umfang der Förderung richten sich nach dem tatsächlichen Bedarf im konkreten Einzelfall. Nicht zuletzt informiert die AOK die Selbsthilfegruppen über die Möglichkeiten der finanziellen Förderung, damit sie den gesetzlich festgesetzten Betrag in vollem Umfang ausschöpfen.
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Wir informieren Sie, wo sich überall Zucker versteckt.
Die Menschen in Deutschland lieben Zucker und verzehren viel zu viel davon. Auf etwa 90 Gramm Haushaltszucker kommt ein Bundesbürger pro Tag, das sind etwa 30 Stück Würfelzucker. „Die Weltgesundheitsorganisation empfiehlt, maximal 50 Gramm zugesetzten Zucker täglich zu sich zu nehmen, und noch einmal die Hälfte davon, nämlich 25 Gramm pro Tag, gilt als optimal“, sagt Evelyn Milz-Fleißner, Ernährungsfachkraft von der AOK in Ingolstadt. 25 Gramm – das entspricht sechs Teelöffeln oder acht Zuckerwürfeln. Zu viel Zucker schadet der Gesundheit: Er verursacht nicht nur Karies, sondern geht mit Übergewicht und Fettleibigkeit einher. Und Übergewicht kann wiederum Bluthochdruck, Diabetes Typ 2 und Herz-Kreislauferkrankungen nach sich ziehen. Dass Menschen weniger Süßigkeiten essen sollten, liegt nahe. Doch wem ist schon bewusst, dass auch in herzhaften Produkten oft jede Menge Zucker steckt? Eine Fertigpizza kann mit fünf Würfeln (15 Gramm) aufwarten, ein 700-Gramm-Glas Rotkohl gleich mit 77 Gramm Zucker, das sind etwa 25 Würfel. Weitere Zuckerfallen sind zum Beispiel Heringssalat, Gewürzgurken, Ketchup oder Leberwurst. In fast allen Fertigprodukten versteckt sich Zucker, denn diese süß schmeckenden Kohlenhydrate verstärken den Geschmack und binden Wasser – andere teurere Zutaten können damit eingespart werden.
Verbraucher, die sich über den wahren Zuckergehalt der Lebensmittel informieren wollen, haben allerdings schlechte Karten. Obwohl sie immerhin gleich an zwei Stellen nachschauen können: Seit 2016 müssen die Hersteller den Gesamtzuckergehalt pro 100 Gramm oder Milliliter in der Nährwerttabelle angeben. Und in der Zutatenliste tauchen alle Inhaltsstoffe auf, und zwar in der Reihenfolge der Menge, die im Produkt enthalten ist. „Doch Zucker versteckt sich hinter vielen Zutaten beziehungsweise Namen“, warnt Evelyn Milz-Fleißner. Für den Süßmacher gibt es nämlich zahlreiche unterschiedliche Begriffe, zum Beispiel Glukose-Fruktose-Sirup, Maltodextrin, Dextrose, Laktose, Molkenerzeugnis oder Vollmilchpulver. Doch das Wort Zucker, das nur Rüben- und Rohrzucker bezeichnet, taucht oft erst im hinteren Mittelfeld der Zutatenliste auf und suggeriert, dass gar nicht so viel davon enthalten ist.
Die süßen Fallen kann man am besten umgehen, indem man auf Fertigprodukte verzichtet und möglichst viele unverarbeitete und frische Lebensmittel wie Obst, Gemüse, Vollkornprodukte zu sich nimmt. „Diese ballaststoffreichen Lebensmittel lassen den Blutzuckerspiegel sanfter ansteigen und absinken als zuckerreiche Produkte“, so Evelyn Milz-Fleißner. „Sie sättigen besser und liefern gleichzeitig noch wertvolle Vitamine, Mineralstoffe und Spurenelemente.“ Wer mit weniger Zucker durch den Tag kommen möchte, kann statt Schokoriegel Äpfel, getrocknete Feigen oder Nüssen essen, statt zu Müslimischungen zu Haferflocken greifen, Fruchtsäfte oder Limonade mit zwei Drittel Wasser verdünnen oder gleich auf Wasser oder Tee umsteigen. Übrigens: Eine Heißhunger-Attacke dauert meist nur 15 bis 20 Minuten: Die kritische Phase kann oft auch mit Wassertrinken überwunden werden. Weitere Informationen gibt es bei AOK-Ernährungsberaterin Evelyn-Milz-Fleißner unter der Telefonnummer (08 41) 93 49-1 43 oder im Internet unter www.aok.de, AOK > Gesundes Leben > Vorsorge > Ratgeberforum Ernährung