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Unfallfrei bei Schnee und Eis mit den Tipps des ADAC.
Die ersten Schneeflocken haben die Landschaft schon in ein kleines Winter-Wunderland verwandelt. Noch ist es relativ ruhig und angenehm auf den Straßen in der Region. Doch der erste große Schnee oder rutschige Straßen nach einer frostigen Nacht lassen sicher nicht mehr lange auf sich warten.
Spätestens jetzt sollten die Winterreifen drauf sein. Wer mit Sommerreifen in einen Unfall verwickelt wird, dem droht nicht nur ein saftiges Bußgeld, sondern auch ein Punkt in Flensburg.
Ist der Frostschutz in der Scheibenwaschanlage? Ist die Batterie noch fit und funktionieren auch wirklich alle Lampen und Leuchten am Fahrzeug? Ein kurzer Wintercheck ist schnell gemacht und bringt ein gutes Gefühl, wenn man in der dunklen und kalten Jahreszeit mit dem Auto unterwegs ist.
Kratzen müssen wir ja schon länger, doch wenn es richtig kalt geworden ist, dann ist die Eisschicht auf den Scheiben schon mal dicker. Teuer wird es, wenn man nur ein Guckloch freikratzt und sich dann auf den Weg macht. Deshalb gilt: Die Windschutzscheibe muss komplett frei von Eis und Schnee sein, am besten auch die restlichen Fenster. Wenn sich über Nacht eine dicke Schneedecke auf dem Dach angesammelt hat, dann diese am besten abkehren. Beim ersten Bremsen landet nämlich der ganze Schnee auf der Frontscheibe und verdeckt die Sicht.
Wie reagiert mein Auto eigentlich auf einer glatten Straße? Und was muss ich tun, wenn ich bei einer Vollbremsung ins Rutschen gerate? Darum geht es unter anderem auch bei den Pkw-Trainings auf dem ADAC Fahrsicherheitsplatz Ingolstadt in der Marie-Curie-Straße 15, gleich in der Nähe des Ingolstadt-Village. Sichern Sie sich Ihren eigenen Trainingsplatz oder einen tollen Geschenk-Gutschein für Weihnachten direkt online hier www.sicherheitstraining.net oder kostenfrei unter der Rufnummer (08 00) 89 800 88.
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Nicht jeder Igel braucht Hilfe, aber jede Hilfe muss richtig sein.
(ir) Dem Igel in Bayern geht es nicht gut. Erst recht nicht nach diesem trockenen Jahr. Igelsäuglinge werden schon seit Juli gefunden und müssen professionell versorgt werden. Jetzt im Herbst kommen noch mehr kranke Tiere dazu.
In Ingolstadt und Umgebung gibt es keine Igelstation; nur eine kleine Gruppe ehrenamtlich Engagierter kümmert sich um Notfälle. Im Schnitt können so etwa 40 Tiere versorgt werden. Diese Pflegestellen sind aber schon seit Monaten ausgebucht.
Das bedeutet, dass jeder, der einen Igel findet, selbst entscheiden muss, ob er Verantwortung für seinen Fund-Igel übernimmt. Aus dieser Eigenverantwortung kann die Finderin oder der Finder nicht entlassen werden.
Was also tun, wenn Sie tagsüber einen Igel finden?
Zunächst gibt es einige Kriterien, aufgrund derer die Hilfsbedürftigkeit überprüft werden kann:
• hängendes oder lichtes Stachelkleid
• trockene Nase, schlitzförmige Augen
• torkelnder Gang, Seitenlage
• sichtbare Außenparasiten (Zecken, Milben, Fliegeneier, Maden etc.)
• Atemgeräusche / Husten, Nasensekret (ein Igel bekommt keine Erkältung, solche Krankheitsanzeichen sind auf Innenparasiten oder eine Lungenentzündung zurückzuführen)
• offene Wunden, Abszesse o.ä.
• jetzt im November ein Gewicht von unter 500 Gramm bei Jungtieren, bei Altigeln unter 800 Gramm
Sind eine oder mehrere dieser Kriterien erfüllt, sollte der Igel als Ersthilfe gewärmt werden. Dazu auf eine handwarme Wärmflasche setzen und Außenparasiten umgehend absammeln, da sich diese bei Wärme massiv vermehren bzw. entwickeln. Wasser oder Fencheltee anbieten sowie Katzennassfutter. Wenn der Igel nicht reagiert, bitte umgehend professionelle Hilfe bei einem Tierarzt suchen.
Eine Zusammenfassung ist auf den Internetseiten von Pro Igel e.V. zu finden:
http://www.pro-igel.de/igel_gefunden/gefunden.html
Alle Hinweise und Unterlagen für Igelschützer werden unter http://www.pro-igel.de/merkblaetter/merkblaetter.html kostenlos zum Download angeboten.
Möchten Sie einem Igel eigenverantwortlich über den Winter helfen? Melden Sie Ihre Pflegestelle gerne unter
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Jedes Jahr im Herbst wird die Saturn Arena zum zentralen Treffpunkt von
Menschen, die sich aus ganz unterschiedlichen Gründen Gedanken rund um das Thema
Arbeit machen.
Personalakquise, Fachkräftegewinnung,
Stellensuche, Aus- und Weiterbildung, Studium – um nur einige zu nennen – sind
Themen, die auch am 19. Oktober 2018 wieder die Gespräche bei der JOBtotal
dominieren werden.
Die etablierte Fachmesse der Ingolstädter Arbeitsagentur deckt dabei erneut
nicht nur alle Facetten von „Arbeit“ ab, sie zeigt den Besuchern auch jede Menge
Berufs- und Karrierechancen auf und bietet vielseitige
Informationsmöglichkeiten.
Neben regional und überregional bekannten
Unternehmen, Fachschulen und Bildungsträgern wird erneut ein interessantes
Begleitprogramm, bestehend aus Vorträgen, Firmenpräsentationen und einem
Bewerbungsmappencheck, die Messe flankieren.
Rundum also eine ideale
Möglichkeit für alle Arbeits- und Ausbildungsplatzsuchenden, Wechselwilligen,
Berufsrückkehrer sowie Fort- und Weiterbildungsaktive, ihr Anliegen mit
Gleichgesinnten, Fachleuten und Experten zu teilen – bei freiem Eintritt.
„Die Digitalisierung und der demographische Wandel stellen zunehmend
Betriebe und Unternehmen vor die Herausforderung, ihre Personalstrategien auf
die wachsende Vielfalt in der Gesellschaft und die Volatilität auf dem
Arbeitsmarkt einzustellen. Die JOBtotal bietet die Plattform, gemeinsam
Lösungsansätze zu erarbeiten“ erklärt Wolfgang Mühlbacher, Organisator der
JOBtotal.
Die Messe „JOBtotal 2018“ findet am 19. Oktober 2018 von 9:00 Uhr bis 17:00 Uhr in der
Ingolstädter Saturn Arena statt.
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Gesunde Pausensnacks machen fit fürs Lernen.
Schule ist Arbeit, und dafür brauchen Kinder Energie, die ausgewogen über den Tag verteilt wird. So sind sie leistungsfähig und können sich gut konzentrieren. „Ein gesundes Frühstück und vollwertige Pausensnacks liefern Kraft für den Schultag“, sagt Evelyn Milz-Fleißner, Ernährungsfachkraft von der AOK in Ingolstadt.
Mit einem gesunden Frühstück gelingt der Start in den Tag am besten. „Ideal sind Vollkornbrot oder -brötchen mit Käse oder magerer Wurst“, so Evelyn Milz-Fleißner. Auch ungesüßtes Müsli mit frischen Früchten ist gesund und liefert Energie, die einige Zeit vorhält. Kinder und Jugendliche, die morgens nichts essen möchten, sollten zumindest eine Tasse Milch oder ein Glas Saft trinken.
Vollwertige Zwischenmahlzeiten in der Schule sind ebenfalls wichtig – das gilt natürlich umso mehr, je weniger ein Kind zu Hause gefrühstückt hat. „Als gesunde Pausensnacks eignen sich Obst, Gemüse, Vollkorn- und Milchprodukte“, empfiehlt Evelyn Milz-Fleißner. Nach wie vor beliebt ist das Pausenbrot, das sich in einer Brotbox problemlos transportieren lässt. Eltern können zum Beispiel Vollkornbrot oder -brötchen dünn mit Butter oder Margarine bestreichen und mit fettarmem Käse oder magerer Wurst, einem Salatblatt und Tomatenscheiben belegen. Am besten ist Vollkornbrot, weil es Vitamine, Ballast- und Mineralstoffe enthält, die länger fit machen als helles Brot. Vollkornbrot gibt es auch aus feingemahlenem Mehl, es muss also kein grobes Schwarzbrot sein. Leckere und gesunde Pausensnacks sind auch Obst und Gemüse – am Stück oder mundgerecht geschnitten. Als weitere Energielieferanten kommen Trinkmilch, Joghurt oder Quark sowie Trockenobst und Nüsse in Frage. Süßigkeiten eignen sich hingegen nicht als Pausensnack. Sie steigern zwar schnell den Blutzuckerspiegel, dieser fällt jedoch genauso rasch wieder ab – und mit ihm die Konzentrationsfähigkeit. „Das Frühstück und die Zwischenverpflegung sollten aufeinander abgestimmt sein und gut ein Drittel der Tagesenergie ausmachen“, rät Evelyn Milz-Fleißner.
Damit Kinder ihre Pausenverpflegung auch essen, sollten Eltern sie möglichst viel dafür selbst aussuchen lassen und sie fragen, womit sie das Pausenbrot belegen sollen. Um Lust aufs Essen zu machen, können Eltern den Inhalt der Brotbox abwechslungsreich und appetitlich herrichten. „Schneiden Sie das fertig belegte Brot in kleine Quadrate und spießen Sie es abwechselnd mit Obst und Gemüse auf“, schlägt Evelyn Milz-Fleißner vor. Oder Eltern dekorieren eine Scheibe Voll-kornbrot mit einem aufgelegten Gesicht aus Gurke, Möhren und Radieschen. Sie können aber auch einen gesunden Burger kreieren, indem sie ein Vollkornbrötchen abwechselnd mit einem Salatblatt, Schinken und Tomatenscheiben belegen. „Wichtig ist auch, dem Kind ausreichend zu trinken mitzugeben“, empfiehlt Evelyn Milz-Fleißner. Kinder und Jugendliche sollten bis zu eineinhalb Liter am Tag trinken, bei Hitze auch deutlich mehr. Am besten sind Trink- oder Mineralwasser sowie ungesüßte Früchte- oder Kräutertees.
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Wandern liegt im Trend, vor allem als Freizeitgestaltung für die ganze Familie.
Wanderfreunde vereinen hier gleich mehrere Dinge auf einmal: frische Luft, Bewegung und Abenteuer. „Regelmäßiges Wandern stärkt das Herzkreislauf-System und es kräftigt den Bewegungsapparat – also Muskeln, Knochen, Sehnen und Bänder“, weiß Miriam Hofbeck, Bewegungsfachkraft bei der AOK in Ingolstadt. Die Bewegung an der frischen Luft ist gut für die Atemwege und stärkt das Immunsystem. Auch für die psychische Gesundheit ist Wandern förderlich. Und auch das Familienklima kann durch gemeinsame Wandertouren positiv beeinflusst werden.
Für Kinder ist Wandern eine tolle Beschäftigung. Sie lieben es die Natur zu entdecken und wollen vor allem eins: Abwechslung. Touren, bei denen sich verschiedene Wege abwechseln, sind optimal. Spannend für Kinder sind Bäche, Wasserfälle, Ruinen und Tiere. Außerdem gibt es in vielen Regionen thematische Wanderrouten, auf denen Kinder vieles Lernen können. „Eltern sollten dem Nachwuchs Zeit lassen, zu spielen, zu beobachten und zu experimentieren“, rät Miriam Hofbeck. Familien, die wandern gehen wollen, sollten die Route auf Alter, Fitness und Vorlieben der Kinder abstimmen. Für die Länge der Strecke gilt als Faustregel: Lebensalter mal 1,5. Für einen Sechsjährigen wären das also neun Kilometer. Dabei sollten Eltern bedenken, dass gerade kleinere Kinder gerne viel hin und her rennen und daher leicht die doppelte Strecke der Erwachsenen zurücklegen.
Neben einem abwechslungsreichen Wanderweg kommt es auch auf die richtige Ausrüstung an: Feste Schuhe gehören unbedingt dazu. Sie sollten wasserfest und atmungsaktiv sein, dem Knöchel guten Halt geben und eine rutschfeste Sohle haben. Je nach Jahreszeit und Witterung sind außerdem Regen-, Sonnen- und Mückenschutz sinnvoll. Man sollte auch immer ein kleines Notfallset einpacken, zum Beispiel mit Blasenpflaster. Ausreichend Getränke und Proviant sind ebenfalls wichtig. Zum Durststillen eignen sich am besten Wasser, ungesüßter Tee und Saftschorlen, als Snacks für zwischendurch zum Beispiel Nüsse und Trockenobst.