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Leidenschaftliche Lebensretterinnen und Lebensretter haben in den kommenden Wochen die Möglichkeit auf ein Spende-Erlebnis der ganz besonderen Art.
(ir) In Zusammenarbeit mit fünf großen Fußballvereinen in Bayern veranstaltet der Blutspendedienst des Bayerischen Roten Kreuzes (BSD) fünf Aktionstage, an denen Fußballfans direkt bei ihren Herzensvereinen einen unersetzlichen Dienst an der Gemeinschaft leisten können.
„Mit der Stadiontour möchten wir als Blutspendedienst gemeinsam mit den beteiligten Vereinen die große, gesellschaftliche Relevanz des Fußballs nutzen, um noch mehr Menschen für die Blutspende zu gewinnen. Gleichzeitig möchten wir dem vergleichsweise geringeren Spendenzulauf zu Beginn der Sommersaison mit den hoffentlich aufkommensstarken Stadionterminen entgegenwirken“, sagt Georg Götz, Geschäftsführer des BSD.
Den Auftakt machte der 1. FC Nürnberg am Dienstag, 30. April 2024 im Max-Morlock-Stadion. Im Laufe der nächsten Wochen folgen dann der FC Ingolstadt 04, SpVgg Greuther Fürth, SSV Jahn Regensburg sowie der FC Augsburg. Neben einer ganz besonderen Blutspende-Location können sich Spenderinnen und Spender zusätzlich auf Aktionen wie Stadionführungen und Give-Aways freuen.
Neben der Stadiontour bietet der Blutspendedienst noch viele weitere Gelegenheiten Gutes zu tun: Alle geplanten Blutspendetermine für Mai 2024 finden Sie unten. Eine entsprechende Reservierung im Vorfeld ist erforderlich.
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Alle aktuellen Termine des laufenden Monats, eventuelle Änderungen sowie Informationen rund um das Thema Blutspende sind kostenfrei unter der Telefonnummer (08 00) 11 949 11 tagesaktuell abrufbar.
Blutspendetermine im Mai 2024 im Region 10:
• Donnerstag, 2. Mai 2024 von 14:00 Uhr bis 19:00 Uhr bei csi entwicklungstechnik GmbH, Gutenbergstraße 4 in 85080 Gaimersheim
Bitte Termin reservieren: www.blutspendedienst.com/gaimersheim-csi
• Freitag, 3. Mai 2024 von 15:30 Uhr bis 20:00 Uhr in der Schule am Limes, Pfahldorfer Straße 11 in 85110 Kipfenberg
Bitte Termin reservieren: www.blutspendedienst.com/kipfenberg
• Freitag, 10. Mai 2024 von 15:00 Uhr bis 19:30 Uhr in der Grund- und Mittelschule Am Kreuzberg 20 in 85135 Titting
Bitte Termin reservieren: www.blutspendedienst.com/titting
• Freitag, 10. Mai 2024 von 15:00 Uhr bis 20:00 Uhr in der Preysinghalle in der Preysingstraße 15 in 85283 Wolnzach
Bitte Termin reservieren: www.blutspendedienst.com/wolnzach
• Montag, 13. Mai 2024 von 11:30 Uhr bis 16:00 Uhr im Audi-Sportpark, Am Sportpark 1b in 85053 Ingolstadt
Bitte Termin reservieren: www.blutspendedienst.com/in-audi
• Dienstag, 14. Mai 2024 von 15:00 Uhr bis 19:00 Uhr in der Eventhalle Westpark, Am Westpark 2 in 85057 Ingolstadt
Bitte Termin reservieren: www.blutspendedienst.com/in-westpark
• Mittwoch, 15. April 2024 von 16:00 Uhr bis 20:00 Uhr in der Grund- und Mittelschule Rudolf-Winterstein, Stadtweg 2 in 85092 Kösching
Bitte Termin reservieren: www.blutspendedienst.com/koesching
• Donnerstag, 16. Mai 2024 von 15:00 Uhr bis 20:00 Uhr in der Irlanda-Riedl-Schule in der Forstamtstraße 9 in 85290 Geisenfeld
Bitte Termin reservieren: www.blutspendedienst.com/geisenfeld
• Freitag, 17. Mai 2024 von 15:30 Uhr bis 19:45 Uhr in der Mittelschule im Lindenkreuz, Lindenstraße 20 in 85077 Manching
Bitte Termin reservieren: www.blutspendedienst.com/manching
• Dienstag, 21. Mai 2024 von 15:30 Uhr bis 19:30 Uhr im Katholischen Pfarrheim, Kirchweg 2 in 85122 Hitzhofen
Bitte Termin reservieren: www.blutspendedienst.com/hitzhofen-pfarrheim
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Fragen zu den Themen Mutterschutz, Elterngeld, Elternzeit und finanzielle Hilfen werden online beantwortet.
(ir) Die Schwangerschaftsberatung des Sozialdienstes katholischer Frauen (SkF) veranstaltet am Mittwoch, 24. April 2024 um 19:00 Uhr, wieder einen Online-Infoabend.
(Werdende) Eltern können Fragen stellen und erhalten Informationen zu den Themen Mutterschutz, Elterngeld, Elternzeit und finanzielle Hilfen.
Das digitale Format ist kostenlos und nutzbar für alle Ratsuchende in der Region 10, also in Ingolstadt und den angrenzenden Landkreisen Eichstätt, Neuburg-Schrobenhausen und Pfaffenhofen.
Ratsuchende erhalten einen Link und können sich dann einloggen. Anmeldung bei der Katholischen Beratungsstelle für Schwangerschaftsfragen unter der Telefonnummer (08 41) 9 37 55-60 oder per E-Mail an
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Mit einer chronischen, schweren oder seltenen Krankheit fertig zu werden, ist oft nicht einfach.
(ir) Selbsthilfegruppen sind für viele Betroffenen und ihre Angehörigen daher eine wichtige Anlaufstelle. Sie erfahren durch die Gruppe Unterstützung, die sich auf Krankheitsbewältigung und Lebensqualität positiv auswirkt.
„Die AOK unterstützt die gesundheitliche Selbsthilfearbeit - das Engagement der Selbsthilfegruppen und die ehrenamtliche Tätigkeit sind eine wichtige Säule der Versorgung vor Ort. Für das Jahr 2024 stellen wir dafür 30.000 Euro zur Verfügung“, so Ulrich Resch, AOK-Direktor der AOK Ingolstadt.
Dabei handelt es sich um projektbezogene Fördermittel, Sachkostenzuschüsse oder Infrastrukturhilfe, wie zum Beispiel die Bereitstellung von Veranstaltungsräumen oder die Mithilfe bei der Organisation von Veranstaltungen. Art und Umfang der Förderung richten sich nach dem tatsächlichen Bedarf im konkreten Einzelfall.
Seit 2008 organisieren in Bayern 13 Runde Tische die Förderung der örtlichen/regionalen Selbsthilfegruppen. Die Geschäftsstelle des Runden Tisches Region 10 Ingolstadt ist am Gesundheitsamt der Stadt Ingolstadt angesiedelt. Sie ist zuständig für Selbsthilfegruppen aus dem Stadtgebiet Ingolstadt und den Landkreisen Eichstätt, Neuburg-Schrobenhausen und Pfaffenhofen.
Über die eingehenden Förderanträge entscheiden die örtlichen Vertreter der gesetzlichen Krankenkassen in einer gesonderten Vergabesitzung. Diese Sitzung fand am Donnerstag, 11. April 2024 statt. Sie werden dabei von benannten Vertretern der Selbsthilfegruppen beratend unterstützt.
Kontakt: Gesundheitsamt Selbsthilfekontaktstelle, Telefonnummer (08 41) 3 05-14 65 und E-Mail-Adresse
Das Foto zeigt bei der Scheckübergabe von links hinten Ewald Kommer (Mitglied des Verwaltungsrats der AOK Bayern), Rainer Stegmayr (AOK-Vertreter Krankenkassenbeirat Runder Tisch Region 10 Ingolstadt), Ulrich Resch (AOK-Direktor), Christian Ponzer (Beiratsvorsitzender der AOK Ingolstadt) und von rechts hinten Christian De Lapuente (Beiratsvorsitzender der AOK Ingolstadt) und Anita Bordon-Kornke (Gesundheitsamt Ingolstadt) zusammen mit den anwesenden Selbsthilfevertretern.
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Blutspendedienst des BRK - Lebensretter und Forschungsinstitution.
(ir) Mit rund 4.000 mobilen Blutspendeterminen verantwortete der Blutspendedienst des Bayerischen Roten Kreuzes (BSD) auch im vergangenen Jahr den Großteil der Blutversorgung im Freistaat und gehört damit erneut zu den wichtigsten Dienstleistungsunternehmen im bayerischen Gesundheitswesen.
Dabei ist der BSD für weit mehr als nur die Blutabnahme auf den Terminen zuständig. Als pharmazeutischer Hersteller verantwortet der BSD den gesamten Weg einer Blutspende von der Spendeliege bis hin zur Transfusion am Patienten.
Um Kliniken sowie Arztpraxen effizient mit überlebenswichtigen, selbst hergestellten Blutpräparaten versorgen zu können, unterhält der BSD eine enorm komplexe Logistik im 24-Stunden-Betrieb. Neben aufwändigen Testungen sowie der Herstellung verschiedener Präparate finden in den Großlaboren in Wiesentheid und München sowie weiteren, eigenen Instituten für Transfusionsmedizin unterschiedliche Untersuchungen und Dienstleistungen für Kliniken und Patienten statt.
Der BSD engagiert sich im Rahmen unterschiedlichster, nationaler sowie internationaler Kooperationen mit universitären und industriellen Partnern ununterbrochen für die Weiterentwicklung des Blutspendewesens. Nicht zuletzt wird auch der Service für die Blutspende vor Ort stetig verbessert sowie im Rahmen entsprechender Möglichkeiten digitalisiert.
Gemeinsam mit den Spenderinnen und Spendern sollen auch in den kommenden Monaten überlebenswichtige Blutkonserven tausenden Patientinnen und Patienten den sehnlichsten Wunsch nach Leben erfüllen.
Jetzt Leben retten: Die geplanten Blutspendetermine für April 2024 sind unten angefügt. Eine entsprechende Reservierung im Vorfeld ist erforderlich.
Alle aktuellen Termine des laufenden Monats, eventuelle Änderungen sowie Informationen rund um das Thema Blutspende sind von Montag bis Donnerstag von 8:00 Uhr bis 17:00 Uhr sowie am Freitag von 8:00 Uhr bis 16:00 Uhr kostenfrei unter der Telefonnummer (08 00) 11 949 11 tagesaktuell abrufbar.
Wer Blut spenden kann:
Blut spenden kann jeder gesunde Mensch ab dem 18. Geburtstag Frauen können viermal, Männer sechsmal innerhalb von zwölf Monaten Blut spenden. Zwischen zwei Blutspenden muss ein Mindestabstand von 56 Tagen liegen. Zur Blutspende mitzubringen ist unbedingt ein amtlicher Lichtbildausweis wie Personalausweis, Reisepass oder Führerschein (jeweils das Original) und der Blutspendeausweis. Bei Erstspendern genügt ein amtlicher Lichtbildausweis.
Darum ist Blutspenden beim BRK so wichtig:
Allein in Bayern werden täglich etwa 2.000 Blutkonserven benötigt. Mit einer Blutspende kann bis zu drei kranken oder verletzten Menschen geholfen werden. Eine Blutspende ist Hilfe, die ankommt und schwerstkranken Patienten eine Überlebenschance gibt.
Der Blutspendedienst des BRK (BSD):
Der BSD wurde 1953 vom Bayerischen Roten Kreuz mit dem Auftrag gegründet, die Versorgung mit Blutprodukten in Bayern sicherzustellen. Er trägt die Rechtsform einer gemeinnützigen GmbH. Als modernes pharmazeutisches Unternehmen ist der BSD heute ein aktiver Partner im bayerischen Gesundheitswesen. Mit seinen ca. 670 engagierten Mitarbeitern sowie zusätzlich mehr als 230 freiberuflich tätigen Spendeärzten und ca. 10.500 ehrenamtlichen Helfern aus 72 Kreisverbänden des BRK organisiert der BSD jährlich ungefähr 4.000 mobile und 1.100 stationäre Blutspendetermine.
Blutspendetermine im April 2024 in Region:
• Dienstag, 16. April 2024 von 15:00 Uhr bis 19:00 Uhr in der Eventhalle Westpark, Am Westpark 2 in 85057 Ingolstadt
Bitte Termin reservieren: www.blutspendedienst.com/in-westpark
• Dienstag, 16. April 2024 von 16:00 Uhr bis 20:00 Uhr in der Grundschule Eitensheim, Pestalozzistraße 1 in 85117 Eitensheim
Bitte Termin reservieren: www.blutspendedienst.com/eitensheim
• Mittwoch, 17. April 2024 von 15:30 Uhr bis 20:00 Uhr in der Ignaz-Günther-Schule, Hofbauernfeld 1 in 93336 Altmannstein
Bitte Termin reservieren: www.blutspendedienst.com/altmannstein
• Donnerstag, 18. April 2024 von 16:00 Uhr bis 19:45 Uhr in der Grundschule Nassenfels, Weingartenweg 1 in 85128 Nassenfels
Bitte Termin reservieren: www.blutspendedienst.com/nassenfels
• Freitag, 19. April 2024 von 14:30 Uhr bis 20:00 Uhr in der Bühler Halle in der Ingolstädter Straße 7 in 92339 Beilngries
Bitte Termin reservieren: www.blutspendedienst.com/beilngries
• Montag, 22. April 2024 von 16:00 Uhr bis 20:30 Uhr in der Bühler Halle in der Ingolstädter Straße 7 in 92339 Beilngries
Bitte Termin reservieren: www.blutspendedienst.com/beilngries
• Dienstag, 23. April 2024 von 16:00 Uhr bis 20:00 Uhr in der Mittelschule Auf der Schanz, Auf der Schanz 28 in 85049 Ingolstadt
Bitte Termin reservieren: www.blutspendedienst.com/in-schanzschule
• Freitag, 26. April 2024 von 14:30 Uhr bis 20:00 Uhr im Alten Stadttheater Eichstätt, Residenzplatz 17 in 85072 Eichstätt
Bitte Termin reservieren: www.blutspendedienst.com/eichstaett
• Montag, 29. April 2024 von 14:30 Uhr bis 20:00 Uhr im Alten Stadttheater Eichstätt, Residenzplatz 17 in 85072 Eichstätt
Bitte Termin reservieren: www.blutspendedienst.com/eichstaett
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Am 11. April 2024 ist Welt-Parkinsontag, der auf eine progrediente Krankheit aufmerksam machen möchte.
(ir) Mit etwa 400.000 Betroffenen in Deutschland und rund sechs Millionen weltweit ist Morbus Parkinson nach der Alzheimer-Krankheit die zweithäufigste Erkrankung des Nervensystems mit einem fortschreitenden Verlust von Nervenzellen.
„Die Diagnose Parkinson ist ein Schock für Betroffene und das Umfeld“, so Ulrich Resch, Direktor bei der AOK in Ingolstadt. Doch mittlerweile lässt sich die Erkrankung gut behandeln: Der überwiegende Teil der Betroffenen kann heute dank moderner Medikamente und zusätzlicher Therapien wie Ergotherapie, Krankengymnastik und Entspannungstechniken gut leben und die Beschwerden sehr lange in Schach halten. Dabei gilt: Je früher die Krankheit erkannt wird, desto besser lässt sich die Behandlung planen. „Deshalb ist es wichtig, dass Menschen, die typische Symptome an sich feststellen, zum Arzt oder zur Ärztin gehen“, sagt Ulrich Resch.
Das Anzeichen, dass die meisten Menschen mit Parkinson in Verbindung bringen, ist das Zittern einer Hand. Hinzukommen können Steifheit, Langsamkeit, eine monotone leise Stimme, ein ausdrucksloses Gesicht sowie Schwierigkeiten beim Gehen und mit dem Gleichgewicht. „Warum Menschen Parkinson bekommen, ist bis heute in vielen Fällen ungeklärt“, so Ulrich Resch. Auch wie die schleichende Krankheit im Einzelfall verläuft, kann sehr unterschiedlich sein. Bei der Krankheit werden Nervenzellen geschädigt, die den Botenstoff Dopamin produzieren.
Das Dopamin sorgt unter anderem dafür, dass elektrische Impulse vom Gehirn über die Nerven zu den Muskeln übertragen werden. So werden etwa Bewegungen gesteuert. Die Zerstörung der Zellen beeinträchtigt die Fähigkeit, Bewegungen in Gang zu setzen oder zu koordinieren. Hat der Neurologe oder die Neurologin eindeutig festgestellt, dass es sich um Parkinson handelt, bekommen die Betroffenen Medikamente, die den Dopamin-Mangel im Gehirn wieder ausgleichen sollen.
Betroffene haben meist Angst, mit der Zeit unselbstständig und pflegebedürftig zu werden. „Daher ist es sinnvoll, dass sich Erkrankte und Angehörige auf die Zeit einstellen, in der zunehmend Unterstützung nötig sein wird“, empfiehlt Ulrich Resch. Eine gute ärztliche Begleitung ist wichtig. Zudem sollten die Erkrankten so weit wie möglich aktiv sein und bleiben. Auch psychologische Betreuung oder der Austausch mit anderen Betroffene, zum Beispiel in einer Selbsthilfegruppe, helfen dabei, schwierige Situationen im Alltag besser zu meistern und das veränderte Leben durch die Krankheit zu akzeptieren.
Mit Unterstützung der Weltgesundheitsorganisation begründete Parkinson’s Europe 1997 den Parkinsontag. Er geht auf den Geburtstag des englischen Arztes James Parkinson am 11. April 1755 zurück; er beschrieb erstmals 1817 die Symptome der Krankheit.
Weitere Informationen finden Sie auf https://www.gesundheitsinformation.de > Suche: Parkinson und auf https://www.aok.de/pp/unser-engagement/gesundheitstage/welt-parkinsontag
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